Ich finde man erlangt nur weitere Erkenntnisse.. mittlerweile bezweifle ich ob es sowas wie eine Wahrheit überhaupt gibtbenihispeed schrieb:Es gibt nur mehr oder weniger wahrscheinliche Wahrheiten.
Jeder der glaubt die alleinge Wahrheit zu besitzen liegt falsch und schadet potentiell anderen LeutenSehe ich auch so. Deswegen ist meiner Meinung nach jeder in der Pflicht sich dem mit Aufklärung entgegenzustellen. Diese Menschen wird man wahrscheinlich nicht mehr erreichen, aber möglicherweise erreicht man noch diejenigen, die von solchen Predigern beeinflusst werden könnten.
Das was du beschreibst ist eine Form von Aufklärung. Wie sollte sich eine religiöse Gemeinschaft denn sonst von der Verzerrung ihrer Lehren distanzieren und ihre Mitglieder auf den "richtigen Weg" führen?Labor-Ratte schrieb:Ist im Grunde immer das gleiche. Läuft bei Christen, Muslimen usw. genau so. Wenn ein Glaubensbruder etwas Schlimmes im Namen des Glaubens begeht, wird ihm von anderen Gläubigen der wahre Glaube abgesprochen und schon ist die Welt wieder "in Ordnung."
Wozu sich mit Problemen auseinander setzen, wenn man sie auch ignorieren kann?
Wie sollte sich eine religiöse Gemeinschaft denn sonst von der Verzerrung ihrer Lehren distanzieren und ihre Mitglieder auf den "richtigen Weg" führen?Manchmal ist es ganz in Ordnung wenn Menschen unterschiedliche Wege gehen. Wenn aber Probleme enstehen, weil der andere in einen religiösen oder spirituellen Wahn abdriftet, dann bringt es nichts sich bloß zu distanzieren, man muss dann auch die Probleme und Ursachen analysieren und nach einer Lösung dafür suchen. Meistens läuft das in solchen Gemeinschaften aber so ab, dass man sich bloss distanziert und dann nicht weiter um so etwas kümmert, weil das ja nicht deren Problem ist, da solche Personen ja nicht zu ihnen gehören. Genau dieses Verhalten ist aber Teil des Problems.
