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Der Weg des Friedens

126 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Liebe, Licht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Der Weg des Friedens

29.04.2016 um 16:05
@Monasteriker

ich spüre eher noch wo anders das ego. wenn mich einer wie du gerade darauf hinweist, dass ich etwas falsch mache. dann denk ich sofort: WIE KANN ER ES WAGEN? ich bin doch schon so weit :D

also danke

das buch hol ich mir vielleicht ... aber ich glaub ich kauf mir zuerst die standartwerke


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Der Weg des Friedens

29.04.2016 um 17:34
@Dr.Manhattan

Ich sage ja nicht, dass Du etwas falsch machst. Ich versuche nur, Dich darauf hinzuweisen, dass Du womöglich einige Umwege machst, die Du vermeiden könntest. Wie weit Du schon bist, kann ich nicht wissen, aber aus dem, was Du schreibst, kann ich entnehmen, dass hier noch einige Einsichten vonnöten sind, um das, was in den buddhistischen Texten steht, adäquat zu verstehen. Aber ich bin sicher, dass Du das noch hinbekommst. Ich wünsche Dir jedenfalls viel Erfolg bei Deinen Bemühungen. :)


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Der Weg des Friedens

29.04.2016 um 18:00
@Monasteriker

welche umwege meinst du denn?
ich schrieb doch gar nix von guten taten.
ich beschrieb einen weg zu gesundem frieden.


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Der Weg des Friedens

29.04.2016 um 18:53
@Dr.Manhattan
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:ich schrieb doch gar nix von guten taten.
Doch. Hier:
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:und ihr seid wieder 10 jahre alt und wollt leuten gutes tun.
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:ich beschrieb einen weg zu gesundem frieden.
In Deinem letzten Post hattest Du geschrieben, dass der Frieden ein Weg ist, aber nicht einen Weg zu ihm hin:
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb am 24.04.2016:der frieden ist ein guter pfad
Und im Eröffnungspost schriebst Du:
ich bin Bewusstsein ... das merkt man einfach - und es ist wirklich einfach jetzt wo ihr es wisst. schaut euch einfach mal zu ... und dann denkt ... wer handelt ? wer denkt ? wer schaut zu ?

und dann kann es nur noch frieden geben - weil dann das wollen aufhört. und wo kein wollen ist ... ist keine gewalt und kein ego. und das wiederum heisst , dass der FRIEDEN ganz von selbst kommt - ohne ein neues wollen.
Und da bemerke ich eine Falle im ersten Satz, denn Du BIST nicht Bewusstsein, sondern Du bist Dir lediglich Deines Seins bewusst. Und was es mit dieser Art von Bewusstsein auf sich hat, musst Du noch herausfinden. Deshalb mein Hinweis, dass Du alles noch zu gegenständlich und zu dinghaft siehst. Und deshalb auch mein Hinweis, dass Du Dir damit Umwege einhandelst, die Du vermeiden kannst, wenn Du Bewusstsein nicht als Ding ansiehst, das man sein kann, sondern als Werden, das geschieht, indem man diesem Geschehen teilhaftig ist. Und wenn Du das durchschaut hast, wird Deine Meditation zu Gewalt und Frieden von selbst obsolet werden.

Da ist kein Weg ...


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Der Weg des Friedens

13.05.2016 um 00:02
@Dr.Manhattan
wie denkt IHR können wir frieden leben ?
Warum braucht man frieden?


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Der Weg des Friedens

13.05.2016 um 00:06
Der Weg des Friedens ist so einfach und simple aber doch so schwer.

@HeliosMantra
Weil sonst Krieg, Gewalt und Elend herrscht.


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Der Weg des Friedens

13.05.2016 um 00:13
@235


Besteht das verlangen nach frieden, grade nicht durch das Vorhandensein von Krieg, Gewalt und Elend?


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235 ehemaliges Mitglied

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Der Weg des Friedens

13.05.2016 um 00:48
@HeliosMantra

Ich denke, das Verlangen nach Frieden, Liebe und Harmonie entspricht der (wahren) Natur des Menschen die schon von Geburt an im Menschen fest verankert sind (das sog. "Ich"), welche aber im Laufe der Zeit durch "das Es", wie es der Freud genannt hat, vergiftet wird, so das die sog. negativen Affekte (Neid, Hass etc.) bei "nicht Gebrauch machen seiner Vernunft" allmählich überhand gewinnen und letzendlich dominieren weil man sie zugelassen hat, weil hassen und beneiden einfach ist, die Folge sind Konflikte, bis hin zu Krieg.

Also nein, ich glaube nicht, dass das Verlangen nach Frieden nur deshalb besteht, weil Krieg, Gewalt und Elend besteht, sicher spielt das eine Rolle, nur glaube ich nicht, dass das der primäre Grund ist warum das Verlangen nach Frieden besteht. Ich glaube aber daran, das Krieg, Gewalt und Elend uns erkennen lassen wie wichtig Frieden ist, der Krieg uns quasi einen Spiegel vorhält, weil wir immer wieder verdrängen und vergessen wie wichtig Frieden ist.

Wenn jemand sich z.b. mit seiner Mutter streitet, dann stellt man etwas sehr interessantes fest, nämlich das sich dieser Mensch nach dem Streit nach Versöhnung sehnt, und versöhnt sich dieser Mensch nicht, dann lässt ihn das nicht mehr los.

Menschen wollen von Natur aus geliebt werden, suchen nach Zuneigung, nach Liebesbezeigung nach Harmonie und nicht nach Krieg, Streit und oder Gewalt.


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Der Weg des Friedens

13.05.2016 um 00:54
@235
Zitat von 235235 schrieb:Ich denke, das Verlangen nach Frieden, Liebe und Harmonie entspricht der (wahren) Natur des Menschen die schon von Geburt an im Menschen fest verankert sind (das sog. "Ich")
Woher kommt das Verlangen nach frieden?


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Der Weg des Friedens

13.05.2016 um 01:02
@HeliosMantra
Zitat von HeliosMantraHeliosMantra schrieb:Woher kommt das Verlangen nach frieden?
Soll das ein Versuch eines "sokratischen Gespräches" werden?"^^
Das schrieb ich schon, woher ich meine das es kommt.

Befasse dich doch auch mal mit der Struktur der menschlichen Psyche, da gibt es tollte Arbeiten zu, auch von Freud die genau auf solche Fragen eingehen und zu beantworten versuchen :)


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Der Weg des Friedens

13.05.2016 um 01:09
@235
Zitat von 235235 schrieb:Soll das ein Versuch eines "sokratischen Gespräches" werden?"^^
weiß zwar nicht was das bedeuten soll, aber ich sage jetzt mal einfach nein.
Zitat von 235235 schrieb:Menschen wollen von Natur aus geliebt werden, suchen nach Zuneigung, nach Liebesbezeigung nach Harmonie und nicht nach Krieg, Streit und oder Gewalt.
Dann frage ich mich, warum der Mensch immer wieder auf seiner Suche, auf seinem Weg zur Harmonie, dem Streit, dem Krieg und der Gewalt begegnet? Es ist doch sein Weg. Wenn der Mensch Harmonie wollen würde, hätte er das doch.


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Der Weg des Friedens

13.05.2016 um 01:25
@HeliosMantra
Zitat von HeliosMantraHeliosMantra schrieb:Dann frage ich mich, warum der Mensch immer wieder auf seiner Suche, auf seinem Weg zur Harmonie, dem Streit, dem Krieg und der Gewalt begegnet? Es ist doch sein Weg. Wenn der Mensch Harmonie wollen würde, hätte er das doch.
Auch auf das ging ich eigentlich schon ein, im Kopf eines jeden Menschen agiert ein "Mechanismus", welcher den Menschen dauernd zu verwerflichen Taten animiert, ihm Neid und Hass usw. schmackhaft zu machen versucht, Freud nannte dieses Mechanismus "das Es" (auch oft als "Ego" bezeichnet).

Verwerfliche Taten enstehen, weil Menschen ihrem sprichwörtlichem "Satan" zum Opfer fallen und zulassen das dieser über einen dominiert, hierraus enstehen dann jene negativen Affekte (Hass, Neid etc.) die dann oft zu verwerflichen Taten führen.

Der Mensch muss also erst lernen "das Es" zu überwinden, ihm Einhalt gebieten, dann wird er auch auf dem Wege des Frieden (was dem wahren Willen entspricht) gehen können, ohne Krieg und Gewalt zu begegnen. Da ist also erst eine Hürde zu überwinden, bevor man das, was man wirklich will, umsetzen kann.

https://www.youtube.com/watch?time_continue=5&v=8FMmNY4MLa0


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Der Weg des Friedens

13.05.2016 um 01:33
@235
Zitat von 235235 schrieb:Auch auf das ging ich eigentlich schon ein, im Kopf eines jeden Menschen agiert ein "Mechanismus", welcher den Menschen dauernd zu verwerflichen Taten animiert, ihm Neid und Hass usw. schmackhaft zu machen versucht, Freud nannte dieses Mechanismus "das Es" (auch oft als "Ego" bezeichnet).
Dann ist nach dieser Auffassung, das Verlangen nach Harmonie nur die Kehrseite der Medaille. Dann wollen Menschen auch genau das Gegenteil dessen. Sonst hätten sie es ja nicht. Das würde wiederum bedeuten, das die Harmonie an sich, nicht die Natur des Menschen sein kann, sondern nur ein stück vom Kuchen darstellt, von dem sie gerne naschen wollen.
Verwerfliche Taten enstehen, weil Menschen ihrem sprichwörtlichem "Satan" zum Opfer fallen und zulassen das dieser über einen dominiert, hierraus enstehen dann jene negativen Affekte (Hass, Neid etc.) die dann oft zu verwerflichen Taten führen.

Der Mensch muss also lernen "das Es" zu überwinden, ihm Einhalt gebieten, dann wird er auch auf dem Wege des Frieden (was dem wahren Willen entspricht) gehen können, ohne Krieg und Gewalt zu begegnen.
Sie lassen also zu, das verwerfliche Taten über einen dominieren. Dahinter steckt doch Absicht. Wie kann die Harmonie dann der Natur des Menschen entspreche? Das ist doch widersprüchlich.


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235 ehemaliges Mitglied

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Der Weg des Friedens

13.05.2016 um 02:09
Zitat von HeliosMantraHeliosMantra schrieb:Dann ist nach dieser Auffassung, das Verlangen nach Harmonie nur die Kehrseite der Medaille. Dann wollen Menschen auch genau das Gegenteil dessen. Sonst hätten sie es ja nicht. Das würde wiederum bedeuten, das die Harmonie an sich, nicht die Natur des Menschen sein kann, sondern nur ein stück vom Kuchen darstellt, von dem sie gerne naschen wollen.
Das kann man so stehen lassen, und ja, gegenteiliges gehört natürlich auch zur Natur des Menschen, nur ist eben halt das "Vernunftsapparat" das stärkere Glied, der Mensch fühlt sich in der Regel eher zum "Über-ich" (dem Vernunftsapparat) hingezogen, statt zum "Es", verwerfliche Taten entstehen oft nur aus Affekt, und sind NICHT die Regel oder stellen einen Dauerzustand dar. Daher kann man auch nicht davon sprechen, das der Mensch von Natur aus das Verlangen nach Gewalt oder Krieg hätte, das hat er nicht, hätte er das, dann hätten wir einen permanenten allumfassenden Krieg.
Zitat von HeliosMantraHeliosMantra schrieb:Sie lassen also zu, das verwerfliche Taten über einen dominieren. Dahinter steckt doch Absicht. Wie kann die Harmonie dann der Natur des Menschen entspreche? Das ist doch widersprüchlich.
Ein Widerspruch ist da nicht, denn das was man wirklich will, wird nur quasi vom "Es" verdrängt, bei Hass, Neid usw. handelt es sich um AFFEKTE, sie stellen keinen (!) dauerzustand dar. Der Frieden wird also immer nur quasi "für einen Moment" gebrochen.

Denn der Frieden ist Dauerzustand und nicht der Krieg.

Hat sich sich z.B. ein Mensch in einer bestimmten Situation "dem Es" hingegeben und darauß ist eine verwerfliche Tat hervorgegangen, dann wird man bei den Meisten daraufhin etwas ganz interessantes feststellen, nämlich - Reue - welche auch zeigt, dass jene verwerfliche tat, objektiv betrachtet NICHT das war, was man wirklich tun wollte (daher ist auch Reue enstanden), denn in Wahrheit wollte man Frieden, wurde aber kurzfristig (!) ein Opfer seiner Triebe und lies Gewalt walten, weil man sich in dem Moment nicht zu kontrollieren gewusst hat.

Was natürlich nicht bedeutet, das dieser Mensch unschuldig war, das war er nicht, denn er tat das, was er tat im vollem Bewusstsein, er entschied sich bewusst für eine verwerfliche Tat, er hatte eine Wahl, und hat sich bewusst falsch entschieden, hörte auf sein "Es", statt auf seine Vernunft, daher schuldig.

Daher schrieb ich auch, der Mensch muss erst lernen "das Es" zu überwinden, ihm Einhalt gebieten, dann erst wird er auch voll und ganz auf dem Wege des Frieden gehen können. Muss aber erst diese Hürde überwinden.


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Der Weg des Friedens

13.05.2016 um 02:37
@235
Zitat von 235235 schrieb:Ein Widerspruch ist da nicht, denn das was man wirklich will, wird nur quasi vom "Es" verdrängt, bei Hass, Neid usw. handelt es sich um AFFEKTE, sie stellen keinen (!) dauerzustand dar. Der Frieden wird also immer nur quasi "für einen Moment" gebrochen.
Kämpft der Mensch nicht immer mit sich selbst? Wie kann da der Friede dauer zustand sein?
Zitat von 235235 schrieb:Hat sich sich z.B. ein Mensch in einer bestimmten Situation "dem Es" hingegeben und darauß ist eine verwerfliche Tat hervorgegangen, dann wird man bei den Meisten daraufhin etwas ganz interessantes feststellen, nämlich - Reue - welche auch zeigt, dass jene verwerfliche tat, objektiv betrachtet NICHT das war, was man wirklich tun wollte (daher ist auch Reue enstanden), denn in Wahrheit wollte man Frieden, wurde aber kurzfristig (!) ein Opfer seiner Triebe und lies Gewalt walten, weil man sich in dem Moment nicht zu kontrollieren gewusst hat.
Es gibt auch Menschen, die keine Reue empfinden. Das sind dann aber die Sonderfälle, würde ich mal meinen. Aber was ich nicht verstehe. Woher kommt das unkontrollierte? Warum ist sie anwesend?
Zitat von 235235 schrieb:Daher schrieb ich auch, der Mensch muss erst lernen "das Es" zu überwinden, ihm Einhalt gebieten, dann erst wird er auch voll und ganz auf dem Wege des Frieden gehen können. Muss aber erst diese Hürde überwinden.
Sagen wir mal, der Mensch hat es geschafft, sein Es zu überwinden. Was ist mit dem Es anderer? Wie kann ein einzelner Frieden erlangen, wenn um ihn herum Unfrieden herrscht, weil die anderen ihr es nicht überwunden haben. Würde das nicht bedeuten, das Menschen darauffolgend Gruppen bilden? Daraus resultiert doch nur wieder Kampf und damit Unfrieden.


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Der Weg des Friedens

13.05.2016 um 11:03
@235

David Hawkins (R.i.P) war ein authentischer Weisheitslehrer, der beide Dimensionen des DA-seins (dual - nondual) als zwei Seiten ein- und derselben Münze betrachtete. Danke für das Video.

Wenn eines nicht zu leugnen ist, dann die Tatsache, dass der Mensch nicht grundsätzlich nur nach dem Guten strebt. Die meisten Menschen sind nicht immun gegen die Verlockungen ungestrafter Menschlichkeit; insbesondere nicht, wenn sie sich dadurch persönliche Vorteile verschaffen können. Hawkins schreibt in seinen Büchern, dass etwa 78% der Weltbevölkerung unterhalb der Bewusstseinsebene von "Integrität" (BW 200) kalibrieren.

Es wäre blauäugig und gewagt, datauf zu vertrauen, dass die Motive auch ganz unauffälliger Normalbürger nur harmlos sind. Tatsache ist, die meisten Menschen sind zu bösartigen Taten bereit, wenn sie in entsprechende Umstände bzw. Zustände gebracht werden oder wenn niemand hisieht. Im normalen Alltag bleiben diese Abgründe verborgen.

Nach Ansicht von Anthropologen wie Hawkins oder Wilber hat das Bewusstsein des Homo sapiens zahlreiche Entwicklungsstufen durchlaufen, die in tieferen Schichten unseres Bewusstseins noch verankert sind. Diese Anteile, die vermutlich bei den wenigsten Menschen bewusst integriert sind, melden sich gelegentlich, wenn der Kontext es erlaubt. Wie z. B. der Fremdenhass in der Flüchtlingskrise, der sich nicht nur an den Flüchtlingen, sondern ideologisch auch an den Hilfsbereiten entlädt (Stichwort: Gutmensch-Verachtung).

Das Milgram Experiment oder das Stanfort Prison-Experiment machten auf wissenschaftlicher Basis die wenig humane Seite des menschlichen Verhaltens sichtbar. Und wenn wir in die Geschichte zurückblicken, hat die Ethik in den letzten 10 Tausend Jahren keine bemerkenswerte Fortschritte gemacht.

Nur wer es sich dessen bewusst ist, dass er nicht seine Gefühle und seine Stimmingen ist, befindet sich als nicht identifizierter Beobachter seiner Selbst in der nächsthöheren Dimension, was zu einem liebevollen Frieden mit sich und der Welt führt.


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Der Weg des Friedens

13.05.2016 um 11:33
@HeliosMantra

wenn du es geschafft hast "es" zu überwinden und du deinen frieden gefunden hast, dann mach es wie die sonne, strahl es aus AUF ALLE GLEICH und lass dich von nichts und niemandem aus dem geistigen gleichgewicht bringen! alles andere ergibt sich von selbst...auch das wetter wird sonniger :)


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Der Weg des Friedens

13.05.2016 um 12:21
@EZTerra


Puhh, das ist ein Vorschlag, den ich nicht von mir schlagen kann. Volltreffer :)


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Der Weg des Friedens

13.05.2016 um 22:36
@callida

Sehr fundierter, klarer und informativer Beitrag, danke dafür! So auch der Verweis zur aktuellen "Flüchtlingskrise" und der daraus enstehende Fremdenhass lassen das Ganze in einem ganz anderen Licht erscheinen! Die Ursachen solcher Ausschweifungen sind ganz klar in dem begründet, was wir hier besprechen.

Ich erinnere an die Worte jener Wissenschaftler:
Durch die Erfindung dieser eingebildeten Abgrenzung enstehen dann echte Feinde, die eine echte Bedrohung für das "Ego" werden, aber gleichzeitig von ihm geschaffen werden...daran erkennen wir, das alle unsere "äußeren Feinde" zu 100% unsere eigenen Erfindungen sind - Dr. Peter Fonagy, PH.D.
Es ist tatsächlich so, das alle Ängste die wir haben, nur die Ängste unseres "Egos" wiederspiegeln, den Angst ist mitunter eines der mächtigsten Waffen des Es, um dominieren zu können.
Zitat von callidacallida schrieb:Nur wer es sich dessen bewusst ist, dass er nicht seine Gefühle und seine Stimmingen ist, befindet sich als nicht identifizierter Beobachter seiner Selbst in der nächsthöheren Dimension, was zu einem liebevollen Frieden mit sich und der Welt führt.
Und erkennt auch sovieles! Und ja, nur so wird wahrer Frieden möglich sein. Es gilt sich selbst zu erkennen.


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dedux ehemaliges Mitglied

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Der Weg des Friedens

14.05.2016 um 07:32
@235
Du hast da ja ganz konkrete Abgrenzungen innerhalb deiner Selbst, benennst "gut und böse".
Zu Freuds Modell mag ich spontan anmerken, dass das Über-Ich im Prinzip aus dem Es genommen wurde, teils direkt und teils über zeitlich-kulturelle Umwege.

Ein Herrscher(Über-Ich) wurde ursprünglich aus dem Volk(Es) gewählt, um es zu schützen und die verschiedenen Impulse(Bürger) zu einen.

Deine Konzentration sollte sich nicht auf das Volk richten, sondern auf den Herrscher, dass er weise und mild sei und Recht handele, im Respekt und dienend dem Volk gegenüber.

Momentan höre ich aus deinen Worten einen inneren Kampf durchscheinen, wenig demokratisch. Der Despot nutzt die Angst, um das Volk zu unterdrücken, das Volk hat keine Macht mehr.

Genau das ist der "Satan", der, der deine Impulse vor Gott anklagt, der Herr deiner Welt. Er denkt, er käme von oben, doch hat er die göttliche Weisheit abgetan und ist nun einer aus dem Volke, dessen Blick nach unten gerichtet ist und sich mit Dunkelheit füllt.

(Entschuldige meine melodramatische Schreibweise, wir sind hier in "Spiritualität bei Allmy", wo man manchmal so schreibt, weil es sich schön anhört)


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