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Die Entwicklung

1.047 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Welt, Licht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Die Entwicklung

21.05.2016 um 15:33
Jesus sagte mal: die ersten werden die letzten sein und umgekehrt

das kann man so verstehen, dass die behinderten - und kranken - und einsamen - und hässlichen usw. im grunde gesegnet sind.

sie müssen (bzw dürfen) schon früh lernen , wie zerbrechlich die welt der formen ist.

man klammert sich an irgendwelche dinge und seine persönlichkeit - macht sie zum teil seines wesens , die zwangsläufig mal verschwinden. und dann ist man unglücklich.

darum meinen die meister: binde dich an gar nichts. denn dann gewinnt man ALLES.

das ist wirklich so

man kann natürlich auch das spiel mitspielen, und es lernen wenn, die dinge dich verlassen.
sich an nichts klammern heisst nicht dass man nichts tut. aber man hängt an nichts.
eine wichtige erkentniss für mich sind immer unlösbare Probleme. da kann man wunderbar loslassen.


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Die Entwicklung

22.05.2016 um 12:35
@Dr.Manhattan
Ich war jetzt einige Zeit nicht wirklich aktiv, jedoch las ich im Hintergrund umso mehr.

Im Voraus danke für diesem Thread, auf den ich merkwürdiger weise erst jetzt gestoßen bin...
Es war wohl vorher noch nicht die Zeit dazu.

Interessant ist, dass du hier Entwicklungszustände beschreibst, welche mir momentan erst ins Bewusstsein kriechen.
Du schriebst ganz zu Anfang, dass dir mittlerweile 80% als Illusion erscheint.
Ich sehe die Welt und das Leben sogar gänzlich als Illusion. Doch beschreibt es dieses Wort nur kaum, da unsere Sprachen generell ein ständig wandelndes Hilfs-programm darstellt, das nur beschränkt dazu imstande ist, transzendenz zu beschreiben.

fragt man sich nach dem "wirklichen" in dieser Welt, so stößt sogar die Wissenschaft an ihre Grenzen.
Entscheidung ist hier gefragt.
da draußen haben wir ein Angebot an Sinneseindrücken. In wiefern du sie annimmst oder nach ihnen lebst, ist einem selbst überlassen.
Gültigkeit haben sie scheinbar alle in ihrem Maße.

Momentan mach ich mir sehr viele Gedanken über die Fragen, die im Eingangspost gestellt worden sind.
Und um ehrlich zu sein, die Antworten verständlich zu erklären ist mir über das Sprachmedium nicht mehr möglich.
Hier wird mich der verstehen, für den es an der Zeit ist, ähnliches zu erfahren.


Unsere Welt gleicht in ihrem Wesen einem riesigen Programm, nicht direkt wie eine Matrix, sondern weniger kontär der - ich würde jetzt sagen "wirklichkeit".
Und alles, was uns im Leben geschieht, scheint parametern der in unserer Welt existierenden strukturen aus Informationsmustern zu folgen.
Klingt kompliziert, ist es aber nicht.
Angesichts der Tatsache, dass wir auf diese Muster einwirken können, erhält es weniger den Charakter einer Illusion.
Inwiefern wir allerdings in einer anderen Realität (geist) aktiv sind oder gar aufgrund dieser lebendig
sind, kann folglich nur ein introspektiver Blick verraten.
dadurch wird auch das Netz der Informationen, bestehend aus Illusionen und Gelegenheiten, durchsichtiger, bis die Welt ihren Programmcharakter zeigt. Darüber hinaus gelten nur wenige hier bekannte Parameter.


Sorry, aber ich denke, das reicht. Hier versagt die Sprache fast. :D

Gruß an Dich und alle da draußen ;)


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Die Entwicklung

23.05.2016 um 06:46
@Al_Nabu

Hast du dich schonmal mit der Theorie des holographischen Universums befasst? Ich lese gerade ein Buch darüber. Dort wird auch erklärt, wie der Geist den Körper und seine Umgebung beeinflussen kann. Ob die Welt dadurch zur Illusion wird die wir real werden lassen? Ist das Leben dadurch weniger real?


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Die Entwicklung

23.05.2016 um 14:15
@Al_Nabu

ja worte versagen. weil sie bilder und Geschichten erschaffen.

wir erzählen uns selber dauernd Geschichten.

doch stille. ist eine geschichte ohne formen.

wenn ich im park sitze - die zwei stunden am tag, dann kann ich es fühlen, wie sich der Mönch zurücknimmt, und übrig bleibt sowas wie eine Ahnung von Realität.

es ist sehr schwer für mich, mich aufzulösen. ich hänge noch zu sehr an formen und fleisch. aber diese 2 stunden am tag. da fühl ich mich echt.

oder wen ich ins Pflegeheim gehe - meinen vater besuchen - da kann ich es auch sehen, es ist mir früher nur nie aufgefallen. und ich wunderte mich immer, warum ist mein vater so glücklich? er war ein genialer Künstler - blitzgescheid. jetzt ist er Gemüse. doch so gelassen. es muss daran liegen, dass er absolut frei ist. ich kann mir nicht mal vorstellen, welche Weisheit in seinem schweigen liegt.

aber das kann man wohl nicht verstehen. man kann es nur verinnerlichen.


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Die Entwicklung

23.05.2016 um 17:26
@Spookywoman
Hi :D
Ich habe mich noch nicht wirklicht mit der Holographic-theroy beschäftigt, allerdings scheint mit dessen Inhalt ziemlich ähnlich meinen bisherigen persönlichen Forschungen zu sein, die, wie oben eigentlich schon gesagt, die Welt sehr transparent in ihrem Wesen machen.
Ein Hologramm hat bekanntlich Eigenschaften einer Projektion, die uns als Raum erscheint, also als 3D-Gebilde. Unsere Welt besteht aus Raum, Zeit ist die daraus Resultierende "Konstante", deren Bedeutung wir allerdings heute noch nicht verstanden haben.
Fasst man nun die Quantenphysik ins Auge, die sich sich mit den kleinsten Einheiten unserer sichtbaren Welt beschäftigt, so wird schnell klar, dass Materie uns nur so scheint, faktisch aber etwas ganz anderes darstellt.
In solchen tiefen der Materie herrschen scheinbar auch andere Gesetze, welche zunächst nicht in Zusammenhang mit den uns bekannten Naturgesetzen der Physik stehen.
So kann man jetzt einen Bogenschluss zum Hologramm ziehen - auf Materieller Basis.

Gleichzeitig zeigt uns eine Innenschau auf, dass hier weit mehr als Physikalische Prozesse am Werk sind. Gefühle, Intuition, Bewusstsein... alles gehört zum Fach "noch nicht erklärbar".
Wir als Querdenker gehen da mit dem Geiste etwas weiter...
Zitat von SpookywomanSpookywoman schrieb:Dort wird auch erklärt, wie der Geist den Körper und seine Umgebung beeinflussen kann. Ob die Welt dadurch zur Illusion wird die wir real werden lassen? Ist das Leben dadurch weniger real?
Wohl wahr. Diese simple Erkenntnis ist mir aus anderen Bereichen bekannt. Hier kann man viel erzählen, wie genau sich welche Dinge in uns verhalten. Auch Psychologie hat einen kleinen Finger auf dem Thema.
Andererseits kann man sehr weit gehen und sich selber an die Stelle des Projezierenden setzen, der um sich herum sein Universum als Hologramm "erschafft".
Folglich hätte es einen Illusionscharakter.
Jedoch sollte man es nicht darauf beruhen lassen, sondern noch eine zweite Sicht hinzufügen, die nicht das Subjekt als Mittelpunkt der Welt deklariert. In diesem Fall hat die Welt nicht so sehr den Illusionscharakter und ist ausschlaggebend für unsere Erfahrungen, die wir über den Geist mit in andere Leben nehmen.

Verbindet man diese beiden Sichten nun, so leben wir also in einer Welt, welche uns mit Illusionen konfrontiert, welche aus uns selber entstanden sind. Diese gilt es zu überwinden und das transzendente dahinter zu erkennen.
Andererseits mögen wir in unserem Leben einen Sinn der Verwirklichung sehen. Im Prinzip nichts anderes als das Lebensziel.
Dieses Ziel variiert von Wesen zu Wesen immer und lässt einen Teil der Illusionen für uns real werden.

Man kann es zusammenfassen, indem man die materielle Welt als notwendigen Erfahrungsort real betrachtet, sich jedoch im Hinterkopf behält, dass sie auf Illusionen basiert, die uns eines vor Augen führen sollen: SEI DU SELBST.

Gruß ;)


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Die Entwicklung

23.05.2016 um 17:51
@Dr.Manhattan
Ja da spricht wieder die Ruhe...
Wenn ich etwas von dir Lese, so höre ich innerlich, mit welcher Ruhe es geschrieben wurde.

Manchmal fühle ich diese Ruhe. Ich lasse sie wirken und ein Gefühl von purem Sein kommt auf.
Nicht immer ist man in diesem Zustand, sogar eher selten.

Zum Feuer immer das Wasser bereit halten.


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Die Entwicklung

25.05.2016 um 15:08
ich hab grad einen seltsamen Gedanken, und ich versuch da was hier rauszukitzeln.

aber es ist doch so:
die eigene Meinung ist doch die für einen selbst die falscheste

kann das sein?

versteht das wer?

die eigene Meinung ist doch die auf der man herumfährt - sie hat einen zweck - entweder beschützt sie einen, oder soll einen erhöhen oder ähnliches

sie hat immer ein ziel. sie ist immer fest verwoben mit den träumen und zielen und Intentionen.

sollte man nicht alle Meinungen loslassen?

doch was dann?

ich mein alles ist im wandel. eine Wahrheit ist immer eine vorübergehende oder relative Wahrheit. was fest war, ist gar nicht mehr fest. und was lebendig scheint ist vielleicht gar nicht lebendig. und da wo nichts ist, ist vielleicht alles.

es ist seltsam

ich sitze hier - oder bei freunden - oder im park. und hab ne Meinung. doch welche Wirklichkeit ist das?

ich glaube Wirklichkeit kann keine Meinung sein. vielleicht eine art wissen, wenn es sowas gibt. die quelle des lebens. eine Intelligenz die diese relativen wahrheiten immerwieder umformt - zu irgendeinem zweck, den man vielleicht gar nicht verstehen kann. zumindest nicht mit dem verstand.

jo das wars auch schon

peace :D


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dedux ehemaliges Mitglied

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Die Entwicklung

25.05.2016 um 16:40
@Al_Nabu
Ich freue mich, mal wieder was von dir zu lesen, sehr interessante Thematik :)

@Dr.Manhattan
Meinungen gehören zum sozialen Miteinander, auch wenn sie nicht immer tiefsinnig sind. Kann man einfach fließen lassen und sich an der Gemeinschaft erfreuen. Gute Freunde können auch gut zusammen schweigen, da bedarf es dann mal keines Themas und keiner Meinungen dazu.


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Die Entwicklung

25.05.2016 um 17:06
@Dr.Manhattan
@dedux

Zum Thema Meinung kann man sehr viel sagen.
In der Gesellschaft wird strukturiert und monopolisiert, auch in Sachen Meinung. So sollte man zum Beispiel eine feste Meinung haben, davon überzeugt sein, und sie vertreten können. Andernfalls wird man misstrauisch betrachtet.

Denkanforderungs-Ebene I:
Wie man aus manchen geisteslehren erfährt, so gilt es, die Transzendenz der Dinge zu fühlen und nicht mit einer teils sogar künstlich aufgesetzten Meinung wegzuschwämmen - zumal diese "Meinung" oftmals nicht ansatzweise die eigene ist, sondern lediglich ein schlappes Abziehbild der äußeren Eingebungen, die man so durch Schule, Medien usw. bekommt.
Den aller meisten Menschen ist das nicht bewusst.
Auf der anderen Seite gibt es Menschen, die sehr wohl überlegen, sich so viele Aspekte wie möglich heranziehen und aus diesen versuchen, eine detailierte Sicht der Dinge herzuleiten. Verständlich - aber inwiefern der Wahrheit nah?


Denkanforderungs-Ebene II:
Meinungen sind wie eben schon erfahren ein eigenes Konstrukt, das sich wechselwirkend mit der Umwelt bildet. Je nachdem, wie sehr ein Individuum sich seiner Umwelt und auch der Innenwellt bewusst ist, wird dessen Blick auf die Natur unseres Seins variieren.
So fällt ein bewussterer Mensch weniger in eine Meinungs-monopol-Falle hinein, als jemand, der seinen Alltag dahinlebt und mit dem Strom schwimmt.
Einerseits wirkt es nach außen hin immer sehr autoritär und fundiert, wenn man eine Meinung besitzt, die nicht nur plausibel ist, sondern auch hier und da scharfe Kritik übt. Dazu gehört natürlich das Vermögen, diese auch vertreten zu können.
Andererseits kann man durch eine Meinung ganz schnell an "Status" verlieren, wenn es darum geht, sich zu rechtfertigen und daran scheitert.
Hier ist immer ein gesundes Maß an Offenheit für andere Meinungen und Ansichten gefragt, um sich aus der Situation zu ziehen. :D



Für jene, die schon sehr tief in die "Materie" (und damit meine ich Materie) eingetaucht sind, gibt es hier auch noch
Denkanforderungs-Ebene III:

Hört auf, über alles mögliche eine Meinung zu haben.
Es ging eben noch darum, sich mittels einer Meinung eine gewisse Stellung zu verschaffen oder sich gegebenenfalls zu rechtfertigen.
Aber das ist ab einem gewissen Grad der Erkenntnis gar nicht mehr von Nöten.
Rechtfertigen... Meinung... Falsch... Richtig.............Pfff!

Wo die Menschliche Sprache aufhört, beginnt die transzendent, die man nicht mehr in Worte packen kann.
Warum sich also für seine Entwicklung rechtfertigen?
Jegliche Bechreibung und auch Meinung verfälscht den eigentlichen Hintergrund. Sie bilden sogesehen den Schleier. Den Vorhang, der die Backstage verdeckt.
Da kann man nur selbst hinter blicken. Und dann noch dafür rechtfertigen.
Wenn uns jemand von der Seite kommt deswegen, bleiben wir keinerlei Erkläung schuldig. Viel zu relativ erscheinen die meisten Dinge, die hier in der Materie geschehen.


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Die Entwicklung

25.05.2016 um 17:08
Achso, was ich jetzt vergessen haben, hinzuzufügen...

Die Langen Texte sind nicht wirklich Meinungen. Das sind mehr Erkenntnisse, die mir so über die Zeit in den Kopf gekrochen kamen.
Wer damit was anfangen kann, OK.
Wenn nicht, dann macht das auch nichts.

Sollte jemand sagen, das ist völliger schwachsinn, OK.

Ja, ich könnte morgen schon wieder das komplette Gegenteil schrieben. :D


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dedux ehemaliges Mitglied

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25.05.2016 um 17:32
@Al_Nabu
Ich glaube kaum, dass du das Gegenteil schreiben wirst, vielleicht einen anderen Aspekt, ich höre die Quelle selbst in deinen Worten :)
Da gibt es dann die Spannungsbreite zwischen höchster Verdichtung als materielles Ich und der höchsten Beobachterposition, die gar nicht mehr wertet, in der sich das Individuum bewegt.


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25.05.2016 um 17:53
@dedux
Ob ich das Gegenteil schreiben könnte, würde oder wollte, ist doch eigentlich völlig irrelevant.

Viel interessanter ist die Frage, inwiefern es einen Nutzen hätte, dies zu tun.
Erzählen kann man viel, aber die Frage ist immer, identifiziert man sich auch mit dem, was man sagt...

Muss man sich immer damit identifizieren?

Ich kenne genug Menschen, die es einem negativ auslegen, wenn man keinen Standpunkt bezieht. :)
Dieses Unverständnis möchte ich ihnen nicht negativ auslegen.


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dedux ehemaliges Mitglied

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Die Entwicklung

25.05.2016 um 18:00
@Al_Nabu
Sieh es mal so, da kannst du immer direkt prüfen, wie sehr die Erkenntnis integriert ist. Ist sie weniger gut integriert gibt es Gegenwind, legt sich der Gegenwind, ist sie integriert.

Die Person muss sich mMn. mit dem Gesagten identifizieren, damit der "personelle Apparat" in Schwingung bleibt und nicht nur vor sich hin murmelt. Die aktive Beobachterposition wird das Geschehen dann auflösen, wenn die Situation vorüber ist.

Es gibt natürlich immer Positionen, die generell weniger identifiziert sind, und die sind dann auch gefühlt so.


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25.05.2016 um 18:09
@dedux
Das stimmt, der Personelle Apparat gerät außer schwinung, wenn man einfach so dahin murmelt.
Aber mach ich das denn? ;)


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dedux ehemaliges Mitglied

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Die Entwicklung

25.05.2016 um 18:16
@Al_Nabu
Feuer hattest du immer schon genug und dein Wal lernt gerade das Wasser zu beherrschen ;)


War ja nur auf die Identifikation bezogen, du fragtest, ob man sich mit dem Gesagten identifiziert, ob man es immer muss. Du sprichst klar und deutlich. Meine Anmerkung war auch teils in den Raum gerichtet, weil viele mit spirituellen Erfahrungen sich dann in ein Korsett zwängen, unser Mönch hat das schon oft getan, hat aber auch immer raus gefunden, so bleibt die Theorie der Identifikation auch dabei wirksam.


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25.05.2016 um 19:49
@dedux
Du beobachtest gut... respekt. ;)

Über die Jahre ist viel passiert, alles sollte so passieren.
Die Korsette schnürte ich mir teils selbst an, aber neuerdings hab ich keine lust mehr auf die.
Die Machen weder dünner, noch eleganter, mehr schnüren sie dir die Organe ab.

Mein Perfektionismus - Korsett und dann mein inneres Feuer, dass ich erstmal zu kontrollieren lernen musste, war eine denkbar ungünstige Kombination.
Dennoch eine sehr - wie soll ich sagen... Energiereiche. Schau dir mal die Physikalische Formel für Druck an, da weißt du was ich meine.^^


Der Wal hat das wasser bereits beherrscht, ich musste ihn nur innerlich kennen lernen.



Deine Anmerkung war völlig in Ordnung, das ist ja alles teil der Induktion, die wir hier gerade verrichten.
Imgrunde habe ich auch meine "Meinungen".
Aber der Begriff an sich ist etwas starr.
Ich pflege lieber zu sagen meine "Variablen".
Denn wirklich Identifizieren kann ich mich nicht mehr mit den Meinungen, nicht mit meinen und nicht mit denen der anderen.
Dafür sind sie in ihrem Wesen unglaublich relativ, wie so vieles hier. :)


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dedux ehemaliges Mitglied

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25.05.2016 um 20:10
@Al_Nabu
:lv:


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Die Entwicklung

01.06.2016 um 21:06
es ist ein schleier

ein schleier der Wirklichkeit

irgendjemand sagte mal: es gibt keine Wahrheit - sondern nur eine vorläufige Wahrheit.

das gefällt mir

heute sass ich auf meinem platz vor dem haus und der baum warf einen schatten auf den sonnigen boden. der schatten des baumes war die Wahrheit, die Realität. oder? im grunde war der schatten des baumes das fehlen von etwas - also war alles herum um diesen schatten real: es war der sonnen schein. und doch der schatten des baumes war da. was war jetzt das ist - und was das nicht ist?

da wurde mir klar: es gibt nichts vorrauf man sich verlassen kann: gar nichts.

weder meine Person, noch irgendein wert, oder Physik, oder dinge. es ist alles fliessend. aus dieser sicht da, aus anderer sicht nicht da.

nehmt eure Meinung. wir bauen unser ganzes ich um ein paar Meinungen auf. doch wie oft passiert es, dass eine Meinung sich als falsch herausstellt - die ganze zeit - immerwieder. und doch bauen wir diese Person die wir sind rund um diese falschen Meinungen. dann leben wir diesen unseren Charakter, der aus tausend Illusionen besteht, wie geister.

es ist in allem. mal ist es so - mal so. egal ob geselschaftliche werte , Gesetze oder biologie

seltsame erkentnisse sind das

meditiert mal darüber. das ist sehr erhellend.


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dedux ehemaliges Mitglied

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Die Entwicklung

01.06.2016 um 21:17
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:da wurde mir klar: es gibt nichts vorrauf man sich verlassen kann: gar nichts.
Es gibt die Beobachtung, zu der alles immer wieder zurückkehrt. Aus der Beobachtung entsteht eine Meinung, kehrt dann zur Beobachtung zurück und wird zur Illusion. Auf dem Kompost aus abgelegten Meinungen wächst die Realität.


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Die Entwicklung

01.06.2016 um 23:03
@dedux

okey. also wollen wir den dingen immer jungfräulich begegnen.


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