Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

psreturns schrieb:Und auch keinerlei Glaube, dass wird gerne vergessen.

Aber irgendwie herrscht der weitverbreitete Glaube, wir werden regiert
Man spricht ja offiziell von Regierung

@oat

oat schrieb:Man spricht ja offiziell von Regierung

Für die Du ja Dein Kreuzchen auf dem Wahlzettel machen darfst. ;)

Ja. Wir werden von denen regiert, die wir wählen. Das geht jetzt aber ziemlich weit am Thema Bibel vorbei.

psreturns schrieb:Für die Du ja Dein Kreuzchen auf dem Wahlzettel machen darfst.

...machen soll.

Labor-Ratte schrieb:Ja. Wir werden von denen regiert, die wir wählen. Das geht jetzt aber ziemlich weit am Thema Bibel vorbei.

Demokratie heißt jedoch keine Regierung.
Wir leben offiziell in der Demokratie, also keine Regierung.

Der Glaube ist also da. Die Religion so nahe

@oat

oat schrieb:Demokratie heißt jedoch keine Regierung.
Wir leben offiziell in der Demokratie, also keine Regierung.

Das stimmt nicht. Demokratie heißt Herrschaft des Volkes. Das Volk regiert also. Im Falle Fall einer repräsentativen Demokratie wählen wir Volksvertreter, die uns in der Regierung vertreten. Damit ist jeder Bürger Teil dieser Demokratie.

oat schrieb:...machen soll.

Du musst nicht zur Wahl gehen und du musst auch kein Kreuzchen machen.

+Der Glaube an Volksvertreter

Labor-Ratte schrieb:Du musst nicht zur Wahl gehen und du musst auch kein Kreuzchen machen.

Ich weiß. Macht ja auch wenig Sinn.
Das beruht ja auch nur auf Glauben

Ist natürlich kein ideales System. Aber ich kenne kein besseres. Was viele immer vergessen: Die eigene Stimme zählt genau so viel, wie die Stimme jedes anderen. Damit zählt die eigene Stimme nur zu ca. einem 61 Millionenstel.

Die Kernaussage der Evangelien ist: "verkaufe was du hast und gib es den Armen". Aber warum ist dies so? Wir haben weltweit ein fehlerhaftes Finanzsystem. Allen (weltweiten) Guthaben stehen fast genauso viele Schulden gegenüber.

Und vor allem ist das weltweite Vermögen extrem ungerecht verteilt.
Dies führt dann letztlich dazu, dass die meisten Menschen für Reiche mehr oder weniger Sklavendienste verrichten müssen.

Falls die Deutschen überhaupt unter dem Strich über Guthaben verfügen, erzielen sie dieses mit ständigen Exportüberschüssen, allerdings zu dem Preis, dass das Ausland sich verschulden muss. Gleichzeitig lauern bei dem Euro und bei den Flüchtlingen Risiken, die wir kaum überschauen können.

Und welche Rolle spielt die katholische Kirche bei diesem Verteilungskonflik? Diese ist bekanntlich ungefähr ähnlich reich wie der Konzern Microsoft. Ob dies wirklich eine geeignete Ausgangsposition ist, um die weltweiten Verteilungskonflikte zu lösen?

Wird es uns auf diese Weise gelingen, dass es weltweit keine Verteilungskonflikte und insofern keine Kriege mehr geben muss?

Welche medizinischen Fortschritte könnten wir erzielen, wenn es keine Kriege mehr geben müsste und wenn es keine gefährlichen Religionssysteme mehr gäbe?
Was könnten wir erreichen, wenn die Menschheit ihre perverse Geldgier überwinden könnte?

Das Religionssystem "Islam" sehe ich jedenfalls mit großer Sorge.
Dieses hält sich allein dadurch aufrecht, weil für den Nichtglauben an den Gott Allah bereits die Todesstrafe verhängt wird.
Das logische Denken wird dort verboten und sogar kriminalisiert.
Es handelt beim Islam um ein Religionssystem, das auf Expansion ausgelegt ist und insofern für die Menschheit gefährlich ist.

Man könnte dieses Religionssystem mit einem Computervirus vergleichen.

@Xiraxis

Xiraxis schrieb:Interessant, wenn die Christen was feines gemacht haben sagen sie:
"Das war der Herr/ das waren die Gläubigen/ das waren wahre Christen"

Wenn sie Bockmist bauen sagen sie:
"Das war die Kirche"

Verallgemeinere das bitte nicht so. Wenn Sie selber Bockmist bauen, werden sie das sicher nicht der Kirche in die Schuhe schieben. Aber wenn die Kirche Bockmist gebaut hat, warum sollen sie sich den Schuh dann anziehen? Und ob alle Christen so denken wie Du das hier dargestellt hast, das ist noch die große Frage...

@oat

oat schrieb:offiziell doch die Demokratie @DieSache
Das ist doch die offizielle "Staatsreligion"

Ich glaube du verwechselst da etwas. Die Demokratie ist unsere Staatsform. Hier sind Staat und Religion aber voneinander getrennt. Daher ist Demokratie auch keine Religion. Und es gibt hier auch keine offizielle Staatsreligion. Hier ist jede Religion erlaubt.

In gewissen islamischen Staaten gibt es diese Trennung nicht, da ist die Religion des Islam auch gleichzeitig die Staatsform und die offizielle Staatsreligion. Das äussert sich dann in der Scharia. Bitte verwechsel das nicht! :)

Nicolaus schrieb:Hier sind Staat und Religion aber voneinander getrennt.

Deutschland ist zumindest formell ein laizistischer Staat.
In der Praxis nehmen religiöse Überzeugungen jedoch seit jeher Einfluss auf die Politik, nicht nur hierzulande, die USA (laut Verfassung KEIN christlicher Staat) wäre da ebenfalls sogar ein noch viel deutlicheres Beispiel für.

Schon alleine der offizielle Amtseid "... So wahr mir Gott helfe." zeigt die tiefe religiöse Verbindung.

@Libertin

Libertin schrieb:In der Praxis nehmen religiöse Überzeugungen jedoch seit jeher Einfluss auf die Politik, nicht nur hierzulande, die USA (laut Verfassung KEIN christlicher Staat) wäre da ebenfalls sogar ein noch viel deutlicheres Beispiel für.

Gibt es an der Praxis etwas negatives auszusetzen ?

@Threadkiller2

Threadkiller2 schrieb:Gibt es an der Praxis etwas negatives auszusetzen ?

Kommt immer erstmal auf den Einzelfall an, grundsätzlich sehe ich das jedoch sehr kritisch.

@Libertin

Es ging mir nur darum, hier jemandem klar zu machen, dass Demokratie eine Staatsform und keine Staatsreligion ist und dass grundsätzlich Staat und Religion getrennte Instanzen sind und dass es hier überhaupt keine offizielle Staatsreligion gibt. Wenn das was ich geschrieben habe, falsch war, kannst du es gerne berichtigen :)

@Bone02943

Man darf diesen offiziellen Amtseid auch ohne die Gottesformel verwenden. Das steht jedem frei.

@Nicolaus
Nein das war soweit auch korrekt beschrieben.
Mir ging es jetzt nur um die "klassische Differenz zwischen Theorie und Praxis".

@Micha007
@BJ1412
@Optimist
@dieleserin
@pere_ubu
@Sideshow-Bob
@all


Hallo!

Micha007Äh - nö. denn da mußt Du was falsch verstanden haben, da Gott nicht nur seine Schäfchen (die Christen) liebt, sondern es stehtr geschrieben, das Gott alle Menschen liebt. Und damit sind logischerweise alle Menschen, aller Religionen gemeint.
Wer da allerdings teilt, sind die Christen, die meinen Gott würde nur sie lieben und Andersgläubige nicht.

Ja das stimmt, grundsätzlich liebt Gott sicherlich alle Menschen!

Gegenwärtig gibt es allerdings viele verschiedene Arten von Religion und dazu unterschiedliche grundlegende Bücher! In jedem dieser religiösen Büchern wie z. B. in der Bibel, dem Koran, die hinduistischen Weden u.v. m. wird allerdings die Vorstellung von Gott anders gelehrt und daher ist es klar, dass wenn es einen wahren Gott gibt, dass dann nicht alle sich widersprechenden Vorstellungen über Gott und seine Gesetze wahr sein können!

Selbst in der Bibel wird daher zu Äusserungen über Gott folgendes empfohlen:

1. Johannes 4:1 ( Elberfelder )

"Geliebte, glaubt nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind! Denn viele falsche Propheten sind in die Welt hinausgegangen."

Dazu stellt sich natürlich die Frage: Woran kann man z. B. erkennen, ob ein religiöses Buch und dessen Inhalt wirklich von dem wahren Gott stammt?

Worin müßte sich z. B. eine Religion auszeichnen, die die Ansichten des allein wahren Gottes wirklich vertritt?

Nun, wenn es einen wahren Gott gibt der alles erschaffen hat und uns Menschen auf die Erde gesetzt hat, muss man davon ausgehen, dass er als Schöpfer und Lebengeber im Sinn haben musste, dass seine "irdischen Kinder" mit ihm und miteinander in Liebe und Frieden leben!

Daraus kann man z. B. mit Sicherheit bereits ein bedeutsames Merkmal einer Religion die auf Gottes Wahrheit beruht herausstellen!

Und das wäre: Liebe zu Gott und zum Nächsten ( Mitmenschen )

Als bedeutender Religionslehrer wurde Jesus Christus einmal in früher Zeit folgendes gefragt:

Matthäus 22: 36 - 40 ( Elberfelder )

"Lehrer, welches ist das größte Gebot im Gesetz? 37 Er aber sprach zu ihm: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand." 38 Dies ist das größte11 und erste Gebot. 39 Das zweite aber ist ihm gleich: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." 40 An diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten."


Der Religionslehrer Jesus Christus stellte also die Liebe zu Gott und zum Nächsten als die Grundlage aller Gesetze dar, nach denen Menschen leben sollten!

Frage:
Wie würde es wohl bereits heute auf unserer Welt aussehen, wenn alle Menschen bereit wären, sich nach diesen beiden Geboten, die z. B. in der Bibel stehen auszurichten?

Hätten wir dann noch Krieg, Terror, Armut, Streit und daraus resultierendes Leid?

Ein Apostel Jesu schrieb deshalb noch einmal zur Bedeutung der christlichen Liebe:

1. Johannes 3: 11,12, 18 ( Elberfelder )

"Denn dies ist die Botschaft, die ihr von Anfang an gehört habt, dass wir einander lieben sollen. 12 Nicht wie Kain sollen wir sein, der aus dem Bösen war und seinen Bruder ermordete. Und weshalb ermordete er ihn? Weil seine Werke böse waren, die seines Bruders aber gerecht."

"Kinder, lasst uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge, sondern in Tat und Wahrheit! "


Die Botschaft der Bibel an uns Menschen heute ist vor allem die Botschaft der Liebe!

Wahre tätige Liebe zu unseren Mitmenschen ist somit heute ein markantes Kennzeichen der Religion, die dem wahren Gott wohlgefällt!

Kann das jeder nachvollziehen?


Gruß, Tommy

sehr schön geschrieben :-) sehe ich auch so danke @Tommy57