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Nähe anderer Menschen spüren?

416 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unterbewusstsein, Medium, Einbildung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nähe anderer Menschen spüren?

23.07.2015 um 16:37
@lilit
Zitat von lilitlilit schrieb:Wen man ein Extrem-Skeptiker ist, der sich nicht mal erlaubt, Gefühle zuzulassen wirds schwierig.
Denkfehler.
Logisch denken, heißt nicht, keine Gefühle zu haben.
Und Gefühle zu haben, heißt nicht, man könne nicht denken.

Dumm wird´s nur, wenn man logisches Denken durch Gefühle substituiert.

http://www.amazon.de/Die-Kunst-klaren-Denkens-Denkfehler/dp/3446426825


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23.07.2015 um 16:38
@lilit
Zitat von lilitlilit schrieb:Deshalb bin ich eigentlich immer am überprüfen.
Das verstehst Du aber geschickt zu verbergen.


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Nähe anderer Menschen spüren?

23.07.2015 um 16:52
@off-peak
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Und wenn etwas bei einer Tierart unklar sein sollte, dann beobachtet man eben weiter. Die Behauptung, die Wissenschaft mache einen großen Bogen um interessante Fragen, ist einfach gelogen, da sie der Wirklichkeit widerspricht.
Fragen zu stellen und Phänomene zu untersuchen ist nämlich der Wissenschaften Sinn.
Also, und das machen sie auch, wo ist das Problem?
Das Grenzgebiete wie Wahrnehmungen extrem der Kritik ausgesetzt sind, sieht man am Verschwinden des TE. Oder des gehässigen Klima hier.

Dank der weiteren Beobachtung sind wir zwar weiteren Fragen und Überprüfungen ausgesetzt, aber haben wenigstens paar Antworten..
Dank dem , dass Forscher z.B. Ahornbäume unter die Lupe nahmen, wurde Annahme bestätigt.
Pflanzen kommunizieren über die Luft und in der Erde

Wissenschaftler beobachteten 1983, dass junge und gesunde Ahornbäume ihren natürlichen Schutzmechanismus erhöhen, sobald sich in ihrer direkten Umgebung Artgenossen befinden, die von Schädlingen befallen sind. Die Forscher gingen davon aus, dass diese Reaktion durch einen Stoff ausgelöst wird, der von den befallenen Ahornbäumchen in die Luft abgegeben wird. Zu damaliger Zeit war es ihnen jedoch leider nicht möglich, ihre Theorie nachzuweisen. Heute wissen wir, dass Pflanzen in der Tat über die Luft kommunizieren. Sie geben flüchtige organische Stoffe, sogenannte Blattduftstoffe (engl. volatile organic compounds) ab. Diese werden von ihren Artgenossen in ihrer Umgebung aufgenommen und verarbeitet.
http://www.pflanzenforschung.de/de/journal/journalbeitrage/pflanzen-im-dialog-pflanzensprache-fuer-fortgeschritten-10192

Beim Mensch ist man noch dran.
... das wirklich die einzige Erklärung ist?

Nun, es gibt tatsächlich eine Spekulation, die sich aus der modernen Quantenphysik ableitet. Dort kennt man das Phänomen der verschränkten Teilchen: Wenn man ein Elementarteilchen spaltet und von einem der beiden Teilchen die Eigenschaften ändert, nimmt auch das andere Teilchen die veränderten Eigenschaften an, selbst wenn es ganz woanders ist und kein messbarer Kontakt dazwischen besteht. Jetzt kann man darüber nachdenken, ob in dieser Weise eineiige Zwillinge nicht doch „auf einer Wellen­ länge liegen“. In einem ähnlichen quantenphysikalischen Feld sozusagen.

http://www.nationalgeographic.de/reportagen/11-fragen-zur-zwillingsforschung (Archiv-Version vom 01.09.2015)



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23.07.2015 um 17:03
@lilit
Zitat von lilitlilit schrieb:Also, und das machen sie auch, wo ist das Problem?
Liest Du eigentlich mal einen Beitrag in Ruhe durch?
Liest Du eigentlich Deine eigenen Zitate?

Ich schrieb diesen Satz auf Deinen Beitrag, in dem behauptet wird, Wissenschaftler würden um das Erforschen bestimmter tierischer Fähigkeiten einen Bogen machen.


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23.07.2015 um 17:10
@off-peak
Zitat von lilitlilit schrieb:Für nachweisbare paranormale und viele andere Phänomene, wie beispielsweise dem Heimfindungsvermögen von Tieren, gibt es bisher keine wissenschaftliche Grundlage. Sie bleiben ein Rätsel, um das jeder Wissenschaftler einen großen Bogen schlägt.
Man kommt eben wie Sheldrake, Dürr, und andere Pioniere ins Kreuzfeuer,
wenn Hypothesen widerlegt werden können, sollen sie das,
dann spuken sie nur noch auf Esoseiten rum.
Andere Hypothesen hingegen bleiben ein Rätsel und die Wissenschaft forscht weiter.
Glaubenssachen und Aberglauben werden weiter bestehen,
weil nie alles aufgeklärt werden kann.
Bei Unaufgeklärtem können wir uns nur an die bestmögliche, sich der Wissenschaft soweit als möglich nähernde Spekulation halten.


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23.07.2015 um 17:42
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Tun das aber Schwurbler? Haben sie es je getan?
(Ich denke da jetzt mal daran, wie sich die Chemmies erst jüngstens davor gedrückt haben, bei der von Skeptikern vorgeschlagenen Aktion, mal den Inhalt von Kondensstreifen wirklich zu überprüfen. Da kamen schon im Vorfeld Meldungen wie "Da mach ich nicht, ich weiß ja jetzt schon, dass "die" schummeln werden".)

Und sollte man dann eine Behauptung nicht belegen können, na, dann, muss sie vom Tisch.
Besteht immer noch eine Wissenslücke, dann muss man weiter forschen.

Und wie immer: auf keinen Fall darf eine Wissenslücke durch eine herbei gezauberte Fantasie gefüllt werden
Was verstehst du unter Schwurbler?
Willst du jetzt Chemtrailverschwörer
und Wissenschaft in Interaktionen von Lebewesen auch auf Distanz vergleichen?
Das ist etwas weit hergeholt, aber ähnlich wie bei @geeky
und seinem Homöopathieuntersuchsvergleich,
OT.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Und sollte man dann eine Behauptung nicht belegen können, na, dann, muss sie vom Tisch.
Es geht um Kommunikationswege, und wie die Zustande kommen.
Vom Tisch müssen Behauptungen erst, wenn sie widerlegt wurden.


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23.07.2015 um 17:55
@lilit
Was verstehst du unter Schwurbler?Es geht um Kommunikationswege, und wie die Zustande kommen.
Lies Dir meine Gebrauchsanweisung durch, dann weißt Du es.
Zitat von lilitlilit schrieb:Es geht um Kommunikationswege, und wie die Zustande kommen.
Worum es geht, ist egal. Das Prinzip der objektiven Überprüfung kann auf jede Behauptung angewendet werden. Das ist ja das Schöne an der wissenschaftlichen Vorgehensweise.


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23.07.2015 um 17:57
@off-peak
Also alle die anderer Meinung sind als du! :D


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23.07.2015 um 17:59
@lilit,

Deine letze Antwort passt mal wieder nicht zu dem, was ich vorher postete.

Warum lässt Du Dir nicht mal Zeit, und denkst etwas nach, bevor Du tippst?


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23.07.2015 um 18:00
:popcorn:


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23.07.2015 um 18:06
@off-peak
Du verkennst offene Fragen, streubst dich explizit gegen mögliche Antworten,
weil nicht Wisemann, der dir einleuchtete, entsprechend,
also streubst du dich auch gegen neuere wissenschaftliche Erkenntnisse, die gewisse Spekulationen mangels beweisbarer Entgegnung zulassen.
siehe Link zu Zwillingen.
Es gibt Bereiche, wo Spekulation absolut notwendig ist, weil fordert Bobachtung zu Beweisfindung heraus,
nur müssen wir uns damit abfinden, dass wohl nicht für alles Beweise findbar sind,
aber wo es machbar ist, ists wonderful.


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23.07.2015 um 19:19
@lilit
geeky schrieb:
Wäre denn wenigstens eine Sonnenbrille erlaubt, oder würde auch die das angebliche Spüren eines Nackenblicks behindern?

lilit schrieb:
Denke das wäre sogar von Vorteil
Die Augen des Nackenblickers müssen also nicht zu sehen sein. Dann sollte es doch aber auch dann funktionieren, wenn man eine Kamera benutzt. Das Display und dessen Betrachter können sich ja trotzdem in Sichtweite zum Betrachteten befinden.

Preisfrage: Muß der Betrachter dann das Display mit dem Nacken des Betrachteten im Auge behalten, damit dieser sich beobachtet fühlt?


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23.07.2015 um 19:22
@lilit
Zitat von lilitlilit schrieb:Intuition etc. ist ein Gebiet, das Forschung legitimiert,
der "Nackenblick" geht von mir aus gesehen darunter, und unter noch nicht erklärbare Kommunikationswege.
Ja, wobei ich nach dem aufgeführten Beispiel dann noch feiner differenzieren würde zwischen kognitiver Inuition und "instinktiver" Intuition. Erste bezieht ja ihre Information aus dem Erfahrungsschatz des Unterbewusstseins beim Nackenblick und Co. sind die Ursachen ja nicht bekannt. Nur das Phänomen.


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23.07.2015 um 19:24
@Kotknacker
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:beim Nackenblick und Co. sind die Ursachen ja nicht bekannt. Nur das Phänomen.
Bekannt ist lediglich der feste Glaube an die Existenz eines solchen Phänomens, mehr nicht. Oder hast du irgendwas vorzuweisen, was sie belegt?
Na also.


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24.07.2015 um 00:15
@geeky
Zitat von geekygeeky schrieb:Bekannt ist lediglich der feste Glaube an die Existenz eines solchen Phänomens, mehr nicht. Oder hast du irgendwas vorzuweisen, was sie belegt?
Na also.
Ein weiteres Beispiel von geeky's verbaler Selbstbefriedigung. Ganz wie die ominöse Psiramautorenschaft. ^^ Bist nicht zufällig einer davon?

Die letzten Belege hast du mit Füßen getreten und ins Land der Märchen verbannt, ohne dich mit den Resultaten zu beschäftigen.


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24.07.2015 um 08:38
@Kotknacker

Deine angeblichen "Belege" sind reine Glaubensbekenntnisse, ähnlich dem, daß der Hahn durch sein Krähen immer nach einer gewissen Zeit die Sonne aufgehen läßt. Das läßt sich nämlich ebenso beobachten wie Komans "sie haben immer nach einer gewissen Zeit, genau zu mir geschaut". Post hoc non est propter hoc. Bist du fähig wenigstens das zu begreifen?


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24.07.2015 um 12:02
@lilit
Zitat von lilitlilit schrieb:Du verkennst offene Fragen, streubst dich explizit gegen mögliche Antworten,
Fällt dir nicht auf, dass Du es bist, die sich gegen rationale Antworten sträubt???

Abgesehen davon, dass diese Art Polemik nichts klärt, da man sie mit derselben Logik auch gegen den Adressaten richten kann, nicht wahr?

Und im Übrigen, ja, ich weigere mich tatsächlich, einen unbelegten Glauben als Tatsache zu interpretieren.
Diese einfache logische Vorgehensweise würden Dir, anderen auf Glauben Fixierten und vor allem der Klärung von Phänomenen sehr gut tun.


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24.07.2015 um 12:48
@geeky
Zitat von geekygeeky schrieb:Deine angeblichen "Belege" sind reine Glaubensbekenntnisse, ähnlich dem, daß der Hahn durch sein Krähen immer nach einer gewissen Zeit die Sonne aufgehen läßt.
Das ist Blödsinn und ich glaube das weißt DU auch insgeheim. Jedenfalls habe ich meinen Glauben an dich noch nicht verloren, sonst würde ich auf dich gar nicht mehr eingehen. ^^
Zitat von geekygeeky schrieb:Das läßt sich nämlich ebenso beobachten wie Komans "sie haben immer nach einer gewissen Zeit, genau zu mir geschaut".
Wer an einer objektivierten Wahrheit interessiert ist, versucht durch sachliches Nachfragen subjektive Fehlerfehlerquellen zu identifizieren und eleminieren oder mögliche(!) Fehlerquellen für eine kritische Betrachtung aufstellen. Stattdessen...
Zitat von geekygeeky schrieb:Nach einer gewissen Zeit hat jeder mal überall hin geschaut. Einfach so lange zu warten und das dann als Erfolg zu werten ist astreiner Selbstbetrug.
...lieferst du dir die Erklärung mal wieder selbst und stellst die 'Fehlerquelle' als überprüftes Fakt dar.

Deine Anti-Psikram Motivation nötigt dich zu dieser 'Schubladisierung'. Damit schränkst du deinen 'freien Willen' ein, und deshalb fällt es mir niemals schwer dir jedes mal ein mitfühlundes Lächeln zum widmen, auch wenn's zunehmend müder wird. :) Niemand ist vor Schubladendenken gewappnet. Es erleichtert das Leben ungemein und schont den 'Prozessor', der für 'wichtigere' Dinge verwendet werden kann....
Zitat von geekygeeky schrieb:http://www.swr.de/betrifft/telepathie-wuenschelrute-psychokinese/-/id=98466/nid=98466/did=5967338/q7qi1u/
...zum Beispiel um seine 'Meinung' nochmals zu bekräftigen, und. Der steckt ja schon im 'Fach'. Zur Sicherheit nochmal 'nen Stein drauf, damit auch nicht mehr raus kann. Ein weiterer Meilenstein Richtung 'Selbstbestätigung'....
Zitat von geekygeeky schrieb:Deinen Karma-Müll z.B. hast du dir nicht angelesen, sondern ganz allein ausgedacht, oder?
...und noch einer. Diesmal vom Typ 'Provozierend, ohne eigentlicher Diskussionsbeitrag zu sein'. Egal. Hauptsache, der hat Gewicht, gell? ;)
Zitat von geekygeeky schrieb:Erster Schritt, um Einbildung von Realität zu trennen: Wird dieser "Nackenblick" auch dann gespürt, wenn er über eine Kamera mit angeschlossenem Monitor zum Betrachter gelangt?
Diese Frage ist berechtigt und hat sogar konstruktiven Charakter.

Mit so viel Anerkennung hättest du am Ende nicht mehr gerechnet oder? :D

Für einen Kontrolltest für den Versuchsort Freibad könnte eine unfällige (Smartphone)Kamera dienlich sein, die z.B. alle 30 Minuten mal den 'Blickwinkel' um 90° dreht. Der Proband könnte dann entweder live seinen 'stechenden Blick' ausprobieren oder sogar später als Aufnahme, um die Ergebnisse zu überpüfen. Ferner sollte/müsste dass die Versuchssubjekte zufällig ausgesucht werden nicht durch eigenes 'Bauchgefühl' um mögliche Effekte des 'Cold Reading' auszuschließen.


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24.07.2015 um 13:39
@Kotknacker
geeky schrieb:
Deine angeblichen "Belege" sind reine Glaubensbekenntnisse, ähnlich dem, daß der Hahn durch sein Krähen immer nach einer gewissen Zeit die Sonne aufgehen läßt.

DOT schrieb:
Das ist Blödsinn und ich glaube das weißt DU auch insgeheim.
Wieder nur Geschwätz statt Argumenten. Siehst du denn einen entscheidenden Unterschied zwischen den aus purer Beobachtung abgeleiteten Thesen
"der Hahn kräht-> DESHALB geht die Sonne auf" und
"ich schau auf seinen Nacken -> DESHALB dreht er sich um"?
Dann nenne ihn doch bitte. Der Unterschied, daß du die Unsinnigkeit der einen These bereits erkannt hast, die der anderen jedoch noch nicht, ist übrigens NICHT entscheidend. :)
geeky schrieb:
Das läßt sich nämlich ebenso beobachten wie Komans "sie haben immer nach einer gewissen Zeit, genau zu mir geschaut".

DOT schrieb:
Wer an einer objektivierten Wahrheit interessiert ist, versucht durch sachliches Nachfragen subjektive Fehlerfehlerquellen zu identifizieren und eleminieren oder mögliche(!) Fehlerquellen für eine kritische Betrachtung aufstellen. Stattdessen...
... behauptest du einfach, der Glaube an die Existenz eines Phänomens wäre gleichzeitig ein Beleg dafür, und, als sei das noch nicht lächerlich genug, garnierst du das ganze noch mit einer infantilen Projektion deiner "verbalen Selbstbefriedigung" auf mich. Hast du das wirklich nötig?
geeky schrieb:
Erster Schritt, um Einbildung von Realität zu trennen: Wird dieser "Nackenblick" auch dann gespürt, wenn er über eine Kamera mit angeschlossenem Monitor zum Betrachter gelangt?

DOT schrieb:
Diese Frage ist berechtigt und hat sogar konstruktiven Charakter.
Das wäre ja auch nicht das erste von mir entworfene Testdesign. Allerdings herrscht noch keine Einigkeit darüber, ob der Blick eines Kameraauges den eines echten ersetzen kann. Es wäre also noch zu früh für weitere Schritte in diesem Gedankenexperiment.

btw: der Schritt von einem Gedanken- zu einem echten Experiment ist möglicherweise kleiner als man denken mag ;)
Telekinese Training (Seite 32) (Beitrag von RVlerin)
Telekinese Training (Seite 42) (Beitrag von geeky)


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25.07.2015 um 13:54
@geeky
@off-peak
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Fällt dir nicht auf, dass Du es bist, die sich gegen rationale Antworten sträubt???
Für mich ist deine Antwort, also Blicke im Rücken "spüren" gibt es nicht, nicht rational.

die rationale Erklärung für diese Art Intuition liegt bei dem schon erwähnten:

"Besondere Fähigkeiten dieser Art dienten den Menschen am Anfang der Evolution als Schutz.
"Damals, als wir noch Tierwesen waren, war es zum Schutz unbedingt erforderlich, seine Sinne so zu schärfen, dass man Gefahren von allen Seiten wahrnehmen konnte. Heute werden diese Fähigkeiten meist nicht mehr gebraucht und sind deshalb stark zurückgebildet", resümiert Itten. "
http://www.n-tv.de/wissen/frageantwort/Wie-spuert-man-den-Blick-im-Nacken-article5327221.html

Das du oder @geeky dafürhaltet, dass es diese Wahrnehmung gar nicht gibt, ist eure Meinung.

Denke der Hirnforscher W. Singer kann nicht als Schwurbler noch als Esoteriker oder Pseudowissenschaftler bezeichnet werden.
Auch er lässt Antworten offen, es geht ja nicht nur um "Nackenblick",
auch z.B. die erwähnte Zwillingsforschung mit den erstaunlichen Paralellen, Verbundenheit, auch wenn die Zwillinge nicht voneinander wissen und in verschiedenen Umgebungen aufwachsen.
Spüren wenn es einem Nahestehenden auf anderem Erdteil schlechtgeht etc..

In anderen Völker stellt sich diese Frage nicht, weil sie es gewohnt sind, "archaische Fähigkeiten" wie "geistigen" Kontakt, Kommunikation zu haben.
ZEIT: Und woran glauben Sie selbst?

Singer: Eine schwierige Frage. Ich glaube, es kommt keiner von uns ohne Metaphysik aus. Ich glaube, dass etwas jenseits unserer begrenzten Vernunft existiert, sozusagen etwas vor und hinter unserer rational erfassbaren Welt. Ich glaube, man sollte es nicht benennen wollen.
http://www.zeit.de/2005/20/Glauben-Singer/seite-2
Singer: "Alles Wissbare hat Grenzen. Die Wissenschaft erklärt die Welt nie vollständig. Das fängt schon beim Urknall an – was war davor?" Er lebe mit der Gewissheit, "dass das, was sich uns erschließt, nur ein Teil von etwas Größerem, nicht Erfassbarem sein kann". Er sei überzeugt: "Es kommt keiner von uns ohne Metaphysik aus. Ich glaube, dass etwas jenseits unserer begrenzten Vernunft existiert, sozusagen etwas vor und hinter unserer rational erfassbaren Welt. Ich glaube, man sollte es nicht benennen wollen."
http://www.pro-medienmagazin.de/nachrichten/detailansicht/aktuell/vatikan-holt-sich-religionskritiker-als-berater-81904/ (Archiv-Version vom 24.03.2016)
In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung vom 23.12.2011 wurde der Hirnforscher Wolf Singer gefragt, ob er an einen Gott glaubt.

Wolf Singers Antwort: “Nicht an den, der mir als Kind präsentiert wurde: einer der auf uns alle aufpasst und alles steuert. Ein personifizierter Gott ist für einen Naturwissenschaftler nicht denkbar, glaube ich.” Und auf die Nachfrage der SZ, was denkbar sei: “Dass es über die naturwissenschaftlich erfassbaren Vorgänge hinaus Bereiche und Prinzipien geben muss, die uns nicht vorstellbar sind, und auf denen alles gründet. An dieser Vermutung kommt auch, nein: gerade ein Naturwissenschaftler nicht vorbei. Diesen Bereich will ich aber nicht benennen, weil jedem Begriff etwas Vorstellbares anhaftet.”

Bei dieser Antwort aus Wolf Singers Mund kommt man ins Grübeln. Wolf Singer hat immer wieder verneint, dass bei geistigen Vorgängen etwas anderes als das Gehirn zu Gange ist und begründet das mit den Befunden der Hirnforschung – und dann sagt er, es gibt etwas, was über die naturwissenschaftlich erfassbaren Vorgänge hinaus geht und dass darauf alles gründet. Sind diese Aussagen konsistent, und wenn ja, was mag er meinen? Dass es etwas gibt, was über die naturwissenschaftlich erfassbaren Vorgänge hinausgeht, ist trivial. Die Mathematik ist z.B. so etwas. Aber gründet alles auf Mathematik? Oder meint er so was wie das Kantsche “Ding an sich”, oder das Heideggersche “Sein”? Das würde erklären, warum es etwas “Unvorstellbares” sein soll, nur betritt man damit den Boden der Metaphysik. Und dass Singer dieses “etwas” nicht benennen will, weil damit etwas Vorstellbares einhergehe, erinnert daran, dass man sich von Gott (oder dem, worauf alles gründet) kein Bild machen soll. Aber kann Wolf Singer das so gemeint haben?

Esoterik-Spamprophylaxe: Dieser Blogbeitrag argumentiert nicht für Geistheilung, die Erinnerungsfähigkeit des Wassers oder andere esoterische Erfindungen.
http://scienceblogs.de/gesundheits-check/2011/12/23/weihnachtliches-von-und-mit-wolf-singer/ (Archiv-Version vom 07.05.2015)


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