@geeky geeky schrieb: ... weil du Angst hast vor der Erkenntnis, daß sich die angeblichen Fähigkeiten in Luft auflösen, sobald die Möglichkeit zu Betrug und Selbstbetrug ausgeschlossen wird?
Nein ^^, ich meine, dann würde man ja nicht mehr fragen, wenn man die Antwort schon weiß. Wenn eine solche Fähigkeit wissenschaftlich hinterlegt wäre und ich hätte vollständig Wissen davon, dann würde ich das Thema nur zur Diskussion stellen, weil ich die Wissenschaft anzweifel. Da wissenschaftlich in dem Bereich nichts vorliegt, eben die Frage.
Viele scheinheilige Fähigkeiten stellen sich am Ende als Betrug heraus, aber nicht alle. Ich bin ein verdammt skeptischer Mensch. Und auch ich bin ein Mensch, der für viele Dinge wissenschaftliche Erklärungen sucht, aber manche fürchte ich, lassen sich nicht wissenschaftlich erklären und das hat einen guten Grund. Ich halte es einfach nicht für richtig, jede Fähigkeit abzustreiten, nur weil sie nicht auf einer wissenschaftlichen Basis fußt. Genauso wie ich eben weiß, dass für vieles unsere Technik noch nicht weit genug ist. Eventuell kann man das ganze Thema wissenschaftlich klären, aber NOCH nicht. Wenn jemand andere Informationen hat, kann er sie ja vorlegen.
geeky schrieb: Dann erkläre doch bitte mal, wie genau diese "Überprüfung" ablief.
Testen kann man das auf vielerleiweise. Wenn ich jetzt in einem Raum bin und keinen Plan habe, wer in den angrenzenden Räumen ist, dir aber sagen kann, wie viele sich dort aufhalten, ohne je gesehen zu haben, wie viele dort hineingegangen sind, dann ist das ein akzeptabler Test zu ebendiesen Fähigkeiten, auf die ich im Einganskommentar hinaus wollte. Ebenso, wenn du unterwegs bist und plötzlich sagst: "da kommt gleich Herr XX um die Ecke", und ebendies passiert dann auch, dann ebenso.
Dazu gibt es zwei Methoden: die, die ich persönlich kenne (1) und die mediale (2). Wenn ein Medium einen Raum allerdings "scannt", bekommt man das mit, wenn man selber ein empfindliches Medium ist ...
Dieser jemand, der "suchen" konnte, bediente sich eher letzteren Methode. Er sucht nicht nach körperlicher Präsenz sondern nach einem Geist, den er auch über einige Entfernungen finden kann. Ich denke, so einige können da mitreden, dass es Menschen gibt, die in den eigenen Geist eindringen können. Zuerst muss man denjenigen ja finden. Wie die es mit dieser Methode machen und auf entsprechende Entfernung kann ich allerdings nicht wirklich mitreden, wie genau das funktioniert.
Und jetzt erkläre mir das jemand mal wissenschaftlich.