Meditieren lernen

Ich würde gerne mit geführter Meditation beginnen. Kann mir jemand eine Seite, Forum, Software etc. empfehlen? Bisher habe ich nichts ansprechendes gefunden. Am besten sollten die Sessions auf einander aufbauen. Also anfangs eher kurze Meditationen für Anfänger und mit der Zeit dann fortschreitend und anspruchsvoller/länger.

Danke

@Tilt
Manchmal lohnt es nicht, für eine Frage einen extra Thread zu eröffnen, sondern einfach mal "Tante Google" fragen: klick

@Micha007
Habe ich gemacht und wie geschrieben nichts ansprechendes gefunden.

@Tilt
Und woher sollen "wir" (die Userschaft) hier wissen, was Deinen Anspruch genügt, wenn Du selbst nichts befriedigendes im Netz findest?
Deine Suche gestalltet sich ja dann noch komplizierter, als sie so schon ist, denn auch "wir" können ja nur "Tante Google" fragen und Dir hier einen Link nach dem Anderen posten . . .

@Micha007
Vielleicht gibt es hier Menschen die irgendwann mal ähnlich angefangen haben und Tipps geben können. Google kann ich auch selbst benutzen.

@Tilt
Na, ob dieser Thread dazu hilfreich ist wird sich zeigen.

Ich an Deiner Stelle hätte da nicht all zu viel Hoffnung, denn Du allein weißt ja (in etwas) was Du suchst. Andere, die auch mal anfingen, wußten eben auch (so in etwa) was sie suchen und haben dann wohl in erster Linie auch bei Google gesucht. Dies muß sich dann aber wiederum nicht mit Deinen Ansprüchen decken, worauf Du dann doch wieder selbst auf die Suche gehen darfst.

Du weißt, wie ich das meine? Nur Du selbst weißt, wie Du am Besten lernst. Andere haben andere Vorstellungen vom lernen, die mit Deinem dann aber wiederum nicht kompatibel sein kann.

Andererseits hat die eigene Suche auch den positiven Effekt, Du kannst Dir immer sagen:

Du hast Deine Art Meditation zu lernen, selbst gefunden.

Dieser Effekt stellt sich bei "Vorgekautem" aber nicht ein und kann sich so dann auch wiederum negativ auf das Erlernen auswirken.

@Tilt
Gehe dort hin, die bringen es dir bei
http://www.dhamma.org/de

@Tilt
Besorge Dir sanfte Meditationsmusik. Da es da verschiedene Geschmäcker gibt, solltest Du vorher mal rein hören.

Ich selber habe Reiki-Musik, da ich Reiki ausübe und diese Klänge mag.

Dann setze Dich hin. Hände auf die Oberschenkel oder zusammen vor der Brust halten, als wenn Du betest. Das ist die Herzhöhe und tut auch gut.

Sich nicht unter Druck setzen, Augen schließen und an nichts denken. Anfangs reichen tägl nur paar Minuten. Das Zauberwort heißt Geduld, dran bleiben. So lernst Du mit und mit wirklich abzuschalten und an gar nichts zu denken.

Später reichen tägl 10-15 Minuten aus, um sich entspannt und glücklich zu fühlen.

@Feelee
Es ist nicht möglich an NICHTS zu denken (und wenn doch nur mit SEHR SEHR viel Übung und eventuell sogar einem "Lehrer").

Dazu muss man bestimmte Entspannungsübungen machen um überhaupt in den Zustand zu gelangen ,der fürs Meditieren nötig ist.

@Tilt
Ich weiß ja nicht WIESO Google nichts ansprechendes gefunden hat.
Wenn du etwas einfaches suchst, nach dem Motto: Meditieren lernen in 5 Minuten, kannst du es auch gleich lassen.
Das ist schon etwas, das man lernen MUSS, wenn es richtig sein soll.

https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=anleitung+meditation

Versuchs mal mit dem Suchbegriff, die ersten Links sind direkt Anleitungen für Anfänger.

@deponianer
Da bisher niemand @Tilt die Techniken näher erläuterte, wollte ich lediglich mal das Grobe erklären.

Ich betonte ja, dass man viel üben muss und nichts erzwingen kann.

Ich selber brauchte keinen Lehrer und ich habe mit der Zeit gelernt, wirklich an NICHTS zu denken. Sonst würde ich es auch nicht so schreiben.

Tilt schrieb am 19.04.2015:Ich würde gerne mit geführter Meditation beginnen.

Feelee schrieb am 21.04.2015:Besorge Dir sanfte Meditationsmusik. Da es da verschiedene Geschmäcker gibt, solltest Du vorher mal rein hören.

Einfach die Lieblingsmusik rein dann leise anhören und lauschen. Falls man in Halbschlaf kommt erwartet eine wunderbare Erfahrung auf sich.

Soviele Besserwisser hier .. Tante Google .... ob Dein Thread hier Erfolg hat ....

Hey!
Lass diese Menschen!

Wenn Du weiter kommen willst, such nicht die energien die dich blockieren, sondern fördern!
Gut das du diesen Thread aufgemacht hast! Denn Du fragst nach dem "aktuellen Bewusstsein", das kann Dir Google nie geben - nur als indikator.

Zu deiner Frage:
Das wichtige am Meditieren ist NICHT das Meditieren selbst. Es ist Deine EINSTELLUNG dazu. Meditieren ist IMMER das IN SICH gerichtete. Du hast selbst den besten Zugang zu Dir! Wähle Dich per Telefon selbst an, frage DICH was Du zum Meditieren brauchst. DORT kommen die Antworten! Das im "Außen" gibt Dir Hilfe. Aber für das Meditieren selbst brauchst Du keine Anleitung. Es ist einfach Augen zu machen, sich selbst erkennen. Dort BEGINNST DU! Und was Dir entspricht, wirst Du daraus finden.

Meditation ist immer in DEINS SEIN gerichtet! Das musst Du selbst anpacken.
Denn wowillst Du sonst suchen, wenn Du INNERE Ruhe suchst? Als im INNEREN?
Literatur ist nur unterstützend, inspirierend. Aber Du musst erstmal selbst definieren, was Du mit Meditation willst und wie DU den KONTAKT zu DIR findest.

Ansonsten ist es wie mit allem "im-Außen-gerichteten" - eine Hasenjagd! :)

@Tilt

hier findest du unter Videos ein paar geführte meditationen

http://www.meditieren.at/

@Tilt
Was versprichst Du dir von Meditation? Sie führt dich nur in einen "wehrlosen" Zustand, der jederzeit von unwissenden oder gar niederen Geistwesen missbraucht werden kann. Sich freiwillig Unbekanntem auszuliefern, wozu? Niemals sollte man so etwas zulassen. Deshalb ist Hypnose ebenfalls abzulehnen.
Wenn auch immer wieder diese ominöse "Selbsterkenntnis" (was soll das eigentlich sein?) angeführt wird, so könnte dies wesentlich besser im vollen Bewußtsein abgearbeitet werden als im Zustand einer selbstgewählten "Ohnmacht" (ergo "ohne Macht" über den eigenen Geist).

Nur ein Beispiel (gibt sicher bessere):

http://www.schriftenmission.de/index.php?id=270

@Mufti

Mufti schrieb am 15.05.2015:Nur ein Beispiel (gibt sicher bessere):

http://www.schriftenmission.de/index.php?id=270

Ziel buddhistischer Meditation ist es eigentlich den Geist zu beruhigen und zurück ins hier und jetzt zu bringen/konzentrieren, anstatt ihn in phantastische Traumwelten zu katapultieren.

Der verlinkte Artikel ist schwarzmalerische Phantasterei, denn Wissen/Wahrheit ist nachvollziehbar. Keine der angegeben "Quellen" lässt sich jedenfalls ergoogeln. :D Wer ist Kjell Wallgren? Der Name ist doch aus der Luft gegriffen. Ebenso wenig wie die Verbindung "Blaues Kreuz" und "Bla Korset".

Anbei mal ein fundiertes Beispiel was (Achtsamkeits-)Meditation bewirken kann.

http://www.nmr.mgh.harvard.edu/~britta/SdF_2011_01_32_33.pdf (Archiv-Version vom 18.06.2013)

"...Durch das Üben von Meditation können wir selbst unser Gehirn verändern und unsere Lebensqualität verbessern...“

@Kotknacker

Kotknacker schrieb:Der verlinkte Artikel ist schwarzmalerische Phantasterei

Das blaue Kreuz ist eine weltweit tätige, christliche Suchtkrankenhilfe, ist also mitnichten eine Erfindung. Und wenn der Text aus einem kleinen Infoblatt des schwedischen Ablegers stammen soll, muss das noch längst nicht die Unwahrheit sein.
Über die Gefahren des Buddhismus und auch der Meditation an sich ist mehr als genug im Netz zu finden. Buddhisten sind zweifellos Spiritisten, besonders in den höheren Rängen. Und harmlose Dauerlächler sind sie nebenbei auch nicht. Ich sehe jede Art von Meditation als möglichen Beginn und auch Voraussetzung einer spiritistischen "Karriere" an. Zur Entspannung könnte man stattdessen auch ein erholsames Schläfchen einlegen. Es muss also einen triftigen Grund für die Meditation geben, auch wenn einem Anfänger das selbstverständlich anders dargestellt wird.

@Mufti

Mufti schrieb:Das blaue Kreuz ist eine weltweit tätige, christliche Suchtkrankenhilfe, ist also mitnichten eine Erfindung.

Habe auch nicht behauptet, dass das blaue Kreuz Fiktion sei sondern, dass Google eine verwertbare Verbindung zwischen "Blaues Kreuz" und "Bla Korset" findet. Warum eine Suchtkrankenhilfe über Gefahren der Meditationen berichten sollte wirft weitere Fragen auf.

Mufti schrieb:Über die Gefahren des Buddhismus und auch der Meditation an sich ist mehr als genug im Netz zu finden.

Jup. In der Satireecke. :D Wozu ich den verlinkten Artikel bzw. das dazugehörige Buch auch zähle, denn wer "Abstammung vom Affen", Autogenes Training, Alkoholismus, Freimaurerei, Feminismus, Fernsehen, Homosexualität, Islam, Meditation, Rockmusik etc. zu den "Formen des Okkulten" zählt kann nur selber geistig den Schuss weg haben. ^^

http://www.amazon.de/Okkultes-ABC-Kurt-E-Koch/dp/3924293023/ref=sr_1_fkmr0_3?s=books&ie=UTF8&qid=1432054147&sr=1-3-fkmr0&keywords=dr.+friso+melzer+meditation#reader_3924293023

Mufti schrieb:Buddhisten sind zweifellos Spiritisten, besonders in den höheren Rängen.

Sagt wer?? Kennst du welche? Von welchen Rängen sprichst du?

Mufti schrieb:Ich sehe jede Art von Meditation als möglichen Beginn und auch Voraussetzung einer spiritistischen "Karriere" an.

Wenn man es mit Drogen verbindet bestimmt. ^^

Mufti schrieb:Zur Entspannung könnte man stattdessen auch ein erholsames Schläfchen einlegen.

Geht ja um mehr als Entspannung wenn du meinen verlinkten Artikel gelesen hättest:

-Erhöhung der Konzentrationsfähigkeit
-Abstand zu Stimmungsschwankungen und störenden Gefühlen
-Hilfe bei Nervosität, Schlafstörungen, Ängsten...
-Bewusstheit
-Achtsamkeit