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Ist Leben nach dem Leben möglich?

1.852 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Reinkarnation - Leben Nach Dem Leben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Kayla ehemaliges Mitglied

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Ist Leben nach dem Leben möglich?

01.04.2015 um 11:59
@Nicolaus
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Das schließt @Kayla ja von vorne herein aus, soweit ich sie verstanden habe.
Da hast du mich falsch verstanden, bei dem Zitat geht es um die Kommunikation von Diesseits (Gehirn/bewusst) mit dem Jenseits (Stimmen/Astralebene/Körperlosigkeit), was ich meine ist, wie in der jenseitigen Welt untereinander kommuniziert wird, wer jetzt noch behauptet man hätte im Jenseits ein Gehirn hat sich endgültig von der Realität entfernt.:) Man sollte doch unterscheiden zwischen bewusst und unbewusst, materiell und nicht materiell.


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01.04.2015 um 12:55
@BhaktaUlrich

So weit so gut. Ausführlich formuliert, aber verständlich. Kann man allenfalls auf tatsächliche Schizophrenie problemlos anwenden.
Zitat von BhaktaUlrichBhaktaUlrich schrieb:Es ist also nicht ungefährlich sich mit dingen zu Beschäftigen die nicht im äußeren Erscheinungsbild vorhanden sind.
Nur, einerseits, wie Du richtig schreibst, geht es bei Deinem Text um Stimme im Geist. Ich erwähne hier aber Stimme ausserhalb, unabhänig, meinetwegen erdgebunden, aber frei :). Insofern also einer Existenz, die im äusseren Erscheinungsbild tatsächlich vorhanden ist, auch wenn das sicher diverse Leute anders sehen, naturgemäss.

Ergo haben wir in einem ersten Schritt mehr über Schizophrenie gelernt, dadurch erklären sich aber die Geistigen letztendlich nicht, da es sich hierbei nicht um eine Art Holoprojektion handelt :).


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01.04.2015 um 13:08
@BhaktaUlrich

Ich kenn mich im Sanskrit natürlich überhaupt nicht aus. Diesbezüglich steht mir nach einer Schnellsuche nur der Begriff Bhutas oder Pretas zur Verfügung, wenn ich auch die Wiki-Definition nicht per se als korrekt im Bezug auf die Geistigen, die ich versuche zu umschreiben, empfinde :) (um es mal diplomatisch auszudrücken).

Wikipedia: Bhuta (Geist)

Wikipedia: Hungergeist

Seis drum :). Soll einfach den Unterschied zu Deinem Manas untersreichen. Dein Manas entspricht nach meinem Verständnis in etwa dem Geist in "Körper - Geist - Seele", nehme ich an und ein Bhuta oder Preta würde von Dir sicher nicht als Manas gewertet. Wobei ich mit sicher meine, dass ich davon ausgehe ;).


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01.04.2015 um 13:41
Zitat von KaylaKayla schrieb: Für @Fuchs76 sind seine Wahrnehmung von Stimmen real, was heißt, das er auf der astralen Ebene fest hängt, nur das eben diese Ebene nicht das ganze Jenseits ist und zum großen Teil sogar noch irdischer Natur ist. Ich sehe das so, weil so erfahren, wer es anders sieht, sieht es nicht aus dem gleichen Blickwinkel von Erfahrungen wie ich, das ist ok, weil Jeder seine eigenen Erfahrungen machen muss.:)
Na der Beitrag hilft ja jetzt tatsächlich, dass man sich besser versteht. Zumal hier deultich wird, dass Du dieses ja nicht komplett ausschliesst. Halten wir uns also diesbezüglich auch nicht mit der Ursachenforschung auf :).

Ich möchte einfach auch darauf hinweisen, dass ich die von Dir definierte astrale Ebene keineswegs als ganzes Jenseits betrachte. In eigenen Worte bemühe ich dabei gerne das Haus Gottes, und das wir nicht wissen, wieviele Stockwerke oder gar Zimmer dieses bereithält. Sehr wahrscheinlich viel mehr, als wir uns überhaupt vorstellen können oder wollen.

Der zweite Punkt, und da erhoffe ich mir ja eines Tages selber eine schlüssige Antwort, für mich ist es bisher nicht schlüssig, wieso ich akustischen Zugang zur astralen Ebene habe. Weder habe ich mich dahingehend weitergebildet oder allenfalls entsprechende Meditationen praktiziert, ich habe im persönlichen Gebet nicht danach gefragt und auch nicht versucht so einen Kontakt mit Hilfsmitteln zu erzwingen. Zwar habe ich im Alter von 16 Jahren eineige wenige male gependelt, aus jugendlicher Neugier, aber das dürfte für eine Erklärung wohl nicht wirklich relevant sein. Ausser man will es als anklopfen verstehen und mit zwölf Jahren Verspätung wurde mir die Tür geöffnet.

Das war für mich ja auch ein Grund mich hier im Forum anzumelden, allenfalls jemanden zu treffen, der mir Hintergrundwissen zu dieser Frage des was oder gar des warum beantwortet. Die Frage nach dem wie spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Die Form der Kommunikation ist ja offensichtlich, aber beim warum bin ich auch nach zwölf Jahren immer noch im Bereich der Möglichkeiten und habe dabei wahrscheinlich noch nicht einmal alle davon auf dem Radar.

Ebenso hat es sich im Verlauf der Konversationen ja auch herausgestellt, dass es ja mitnichten um Stillstand, um Stagnation geht, sondern um Enwicklung und Transzendenz. Gerade durch den christlichen Hintergrund ist ja eigentlich auch klar, dass das Ziel der Himmel sein soll und nicht einfach das Jenseits. Biblisch betrachtet geht es ja, Luther zum trotz, nicht um Himmel oder Hölle als einzige Formen des Jenseits, sondern neben der himmlischen Stätten um die ganze Bandbreite der Höhen und Tiefen des Scheol. Ganz so einfach wie dargestellt ist es ja nun mal nicht. Wenn man ganz allgemein von ins Licht gehen spricht im westlichen Kreisen, wenn es um die Thematik geht, so beruht dass doch auf Freiwilligkeit, auf den Zeitpunkt. Ein weiteres Zauberwort dabei ist das loslassen. Da kann ich nur zum Schluss kommen, da sich die Situation für mich nicht bedrohlich darstellt, dass ich mir nicht anmassen sollte Geistige einfach so aus einer Laune heraus irgendwohin zu schicken.

Dass dieses festhängen auf der astralen Ebene, wie Du sie nennst, nicht der Weisheit letzter Schluss ist, dass ist wohl beiden Seiten klar, also den Geistigen und mir. Im persönlichen Sprachgebrauch früherer Jahre habe ich auch in Anlehnung ans Fegefeuer der Katholiken und den Begriff des Hauses Gottes den Begriff Zwischenboden verwendet. Auch den Begriff der Anderswelt finde ich so verkehrt nicht, wenn man die nordischen Überlieferungen betrachtet. Es ist ein vorübergehendes Verweilen, kein endütliges. Es ist ein Reiseabschnitt und Etappenziel, aber nicht das endgültige Ziel meiner Meinung nach.

Bisher ist es mir auch nicht klar, wie ich mich beispielsweise bewusst ausklinken kann aus der akustischen Wahrnehmung dieser Zwischenwelt. Da ich aber eine komplete medikamentöse Behandlung durchlaufen habe inklusive ärztlicher Betreung, und dies keinerlei Einfluss auf die Qualität oder Quantität des Stimmen hörens hatte schliesse ich deshalb und aufgrund anderer Indikatoren eine Form der Schizophrenie definitv aus. Und auch die behandelnde Ärztin kam ihrerseits nicht zu den Schluss, dass es sich um eine Schizophrenie oder überhaupt sogenannte Geisteskrankheit handeln muss. Ergo in dubio pro res.

Dies sind einfach die Teilaspekte, die es in meinem Fall zu berücksichtigen gilt, will man schlüssige Antworten auf meine Fragen geben will.

Letztendlich kam es zunächst in Deinem Beiträgen aber so rüber, als sei eine verbale Kommunikation unter keinerlei Umständen und auf keiner Ebene auch nur denkbar. Und das war für mich einer der sprignenden Punkte.


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Ist Leben nach dem Leben möglich?

01.04.2015 um 13:44
@Nicolaus
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Nur: Was bliebe dann von der menschlichen Seele noch übrig, wenn ich mal fragen darf?
Sie wird Teil der Erinnerung. Sie wird wieder lebendig bei Menschen, die sich erinnern. Diese wiederum haben einen Körper und ein Gehirn und somit die nötigen Sinne, um Bewusstsein erfahren zu können, welches in Bewusstheit mündet.
Nur durch das Leben erfahren wir den Tod. Nur so lange es das Leben gibt, gibt es auch das sog. Jenseits. Provozierend gesagt: Alles ist Illusion.

Sollte es eines Tages keine Menschen mehr geben, gibt es auch keinerlei Erinnerung daran und somit keine Seelenanteile mehr. Aus die Maus.


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01.04.2015 um 13:45
Zitat von KaylaKayla schrieb:Man sollte doch unterscheiden zwischen bewusst und unbewusst, materiell und nicht materiell.
Versuchs mit bewusst und feinstofflich, wenn es um die Geistigen geht.


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01.04.2015 um 13:47
Zitat von LeRaveLeRave schrieb:Nur durch das Leben erfahren wir den Tod. Nur so lange es das Leben gibt, gibt es auch das sog. Jenseits. Provozierend gesagt: Alles ist Illusion.
Und das ist so in der Form ausformuliert schlichtweg falsch, ausser Du findest Dich auf einer sehr abstrakten Ebene der Philosophie :).


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01.04.2015 um 13:50
@Fuchs76
Zitat von Fuchs76Fuchs76 schrieb:Als Betroffener will man letztendlich ja auch selber wissen, was mit einem abgeht.
Da hast du mich falsch verstanden, ich bin nicht selber betroffen, aber ich habe Kontakt mit Betroffenen. Und ja, da interessierte es mich schon, was bei denen eigentlich abgeht.
Zitat von Fuchs76Fuchs76 schrieb: Vor allem wem man das Gefühl hat bald durchzudrehen.
Auch da hast du mich falsch verstanden. Ich hatte noch nie so ein Gefühl, durchzudrehen. Aber ich habe erlebt, wie andere durchgedreht sind und schließlich in der Psychiatrie gelandet sind.
Zitat von Fuchs76Fuchs76 schrieb: Ich hätte in meinem Fall auch die Diagnose Schizophrenie gefressen, wenn wenig bis kein Zweifel daran gebleiben wäre, ist ein solche doch behandelbar.
Bislang gilt Schizophrenie als Unheilbar! Was man behandeln kann sind die Begleit-Symptome, wie Wahnvorstellungen, Halluzinationen, Depressionen, Psychosen usw...
Zitat von Fuchs76Fuchs76 schrieb: Ich hätte das Ding beim Namen nennen können und etwas tun um eine Veränderung herbeizuführen. Also alles im grünen Bereich. Da aber die Qualität der Gespräche einen solchen Rückschluss irgendwann definitv nicht mehr zuliessen musste ich die "Problematik" neu betrachten.
Was Dich selbst betrifft, da möchte ich mir kein Urteil erlauben, da ich dich ja überhaupt nicht kenne. Ich fasse es mal kurz auf einen Nenner zusammen: Nicht jeder, der unter Schizophrenie leidet, hört Stimmen. Und nicht jeder der Stimmen hört, leidet unter Schizophrenie. Mir persönlich ist es auch relativ egal, ob jemand Stimmen hört oder nicht, es ist immer die Frage wie man damit umgeht. Schlimm finde ich, wenn die Stimmen einen hörig machen und Schaden zufügen! Wie gesagt, einen lieben Menschen habe ich dadurch verloren, der wurde aufgrund solcher Stimmen in den Suizid getrieben. Was das nun für Stimmen waren, weiß ich nicht. Ob sie aus irgend einem Grunde aus dem eigenen Bewusstsein herstammten oder ob es sich um niedere Geister, Dämonen handelte, ausschließen würde ich letzteres jedenfalls auch nicht grundsätzlich.

Ich glaube, dass beides möglich ist, also sowohl eingebildete Stimmen zu hören als auch irgendwelche Stimmen aus dem Jenseits. Und Jenseitsbotschaften müssen nicht unbedingt Himmelsbotschaften sein, sondern können genausogut auch von der anderen Liga herrühren. Und das zu unterscheiden, oder überhaupt unterscheiden zu können, ob sie nicht aus dem eigenen Bewusstsein stammen oder von woanders her, ist das eigentliche Problem dabei.


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01.04.2015 um 13:55
@BhaktaUlrich

Mit deinem Geschwurbel kann ich leider überhaupt nichts anfangen!


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01.04.2015 um 14:00
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Da hast du mich falsch verstanden, bei dem Zitat geht es um die Kommunikation von Diesseits (Gehirn/bewusst) mit dem Jenseits (Stimmen/Astralebene/Körperlosigkeit), was ich meine ist, wie in der jenseitigen Welt untereinander kommuniziert wird, wer jetzt noch behauptet man hätte im Jenseits ein Gehirn hat sich endgültig von der Realität entfernt.:) Man sollte doch unterscheiden zwischen bewusst und unbewusst, materiell und nicht materiell.
Gut, dann habe ich dich eben falsch verstanden. Aber du hattest den Eindruck hinterlassen (und nicht nur bei mir), dass du verbale Kommunikation zwischen einem diesseitigen Menschen und einem jenseitigen Geistwesen für nicht möglich hälst!

Wie sich Geistwesen untereinander verständigen, ist eine andere Fragestellung. Aber mal eine Frage dazu: Woher willst du das wissen? Da du ja im Hinblick auf deine Wissensquellen ziemlich zurück haltend bist, wären das dann einfach nur in den Raum gestellte Behauptungen. Und da frage ich mich dann, warum diese mehr Wert für Dich besitzen als zB. die Erfahrungsberichte von @Fuchs76 ?


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01.04.2015 um 14:02
@LeRave
Zitat von LeRaveLeRave schrieb:Sie wird Teil der Erinnerung. Sie wird wieder lebendig bei Menschen, die sich erinnern. Diese wiederum haben einen Körper und ein Gehirn und somit die nötigen Sinne, um Bewusstsein erfahren zu können, welches in Bewusstheit mündet.
Nur durch das Leben erfahren wir den Tod. Nur so lange es das Leben gibt, gibt es auch das sog. Jenseits. Provozierend gesagt: Alles ist Illusion.

Sollte es eines Tages keine Menschen mehr geben, gibt es auch keinerlei Erinnerung daran und somit keine Seelenanteile mehr. Aus die Maus.
Aus die Maus ist die Haltung eines Atheisten. Aber da wir nichts darüber wissen, wissen wir auch nicht, ob es nach dem Tode wirklich aus die Maus ist. Da stoßen sich halt mal wieder die verschiedenen Annahmen oder Glaubensvorstellungen. Ich glaube das jedenfalls nicht! Aber ich bin auch nicht zum missionieren hier und habe nichts dagegen, wenn das deine Auffassung ist, nur kann ich diese nicht teilen.


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01.04.2015 um 14:09
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Da hast du mich falsch verstanden, ich bin nicht selber betroffen, aber ich habe Kontakt mit Betroffenen.
Ich habe Dich schon richtig verstanden, ich schildere das ja meinerseits aus der Sicht des Betroffenen. Ich schreibe ja davon Stimmen zu hören, Du davon, dass Du Leute kennst, die Stimmen hören ;).
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Auch da hast du mich falsch verstanden.
Auch beim zweiten mal habe ich Dich richtig verstanden, aber ich hatte nicht nur schon das Gefühl durchzudrehen, ich bin tatsächlich auch schon durchgedreht.

Ein weiterer Punkt dabei ist, was Diskussion manchmal verkompliziert, dass ich selber auch schon einge psychotische Schübe erlebt habe. Mir persönlich hiflt das natürlich in der Unterscheidung der verschiedenen Begebenheiten, aber für einen Aussenstehenden nährt es eben doch dann den Verdacht, dass es sich dann ja logischerweise wiederum um eine Psychose handeln muss :). Wobei mich diese Sichtweise dann wiederum nicht tangieren muss, da es nicht relevant ist in meinem Alltag, ob ein Gegenüber meine Erlebnisse nachvollziehen kann oder nicht. Wie jeder andere muss ich zunächst einmal mit mir selber klar kommen und kann erst dann andern von Nutzen sein oder eine angenehme Gesellschaft.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Bislang gilt Schizophrenie als Unheilbar!
Das wurde mir aber seitens verschiedener PsychiatriepflegerInnen anders verklickert. Grobe Faustregel: Ein Drittel überwindet die Probleme, ein Drittel stabilisiert die Situation mit Hilfe von Medikamenten, bei einem Drittel fruchtet auch die beste Behandlung letztendlich nicht (ohne diesbezüglich jetzt eine Ursachenforschung anzugehen).

Wenn man schon von unheilbar spricht, dann kann man auch den Standpunkt auch ändern. Manche lernen ihre zusätzlichen Fähigkeiten zu nutzen ;). Je nach Kulturkreis wird Schizophrenie schon mal nicht grundsätzlich als Krankheit betrachtet :). Das ist eher der westlichen Medizin geschuldet, als krank zu bezeichnen, was nicht der Norm entspricht. Unter diesem Gesichtspunkt braucht es dann auch keine Heilung ;).
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Schlimm finde ich, wenn die Stimmen einen hörig machen und Schaden zufügen!
Darin liegt ja auch die Relevanz für die Medizin, und da hast Du natürlich recht. Es geht dabei um Selbstbestimmung und Fremdbestimmung. Ziel ist so oder so für den Arzt die Selbstbestimmung zu gewährleisten.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Und Jenseitsbotschaften müssen nicht unbedingt Himmelsbotschaften sein, sondern können genausogut auch von der anderen Liga herrühren.
Und auch das sehe ich so, mit dem Unterschied, dass es dabei eben nicht nur weiss und grau gibt, sondern auch alle möglichen Schattierungen von grau.

In der einschlägigen Literatur stösst man auch schnell mal auf den Begriff der neutralen Kräfte neben positven und negativen Energien. Also wie Du mir, so ich Dir. Heisst im Prinzip nichts anderes, als was schon in der unviersellen Wahrheit festgehalten ist, dass man andere so behandeln soll, wie man selber gerne behandlet werden will.


Dass Du persönliche Verluste erleiden musstest durch die Krux solcher Erkrankungen oder Phänomene tut mir leid. Das ist auch ein Teil der Realität in diesem Bereich. Es gab auch bei mir Phasen, in denen ich durch die Situation so getrieben und abgelenkt wurde, dass ich mich nicht mehr auf den Strassenverkehr konzentriert habe. Insofern kann ich dankbar sein, dass in solchen Situationen kein Unfall geschehen ist, beispielsweise beim überqueren der Strasse. Auch das ist eine der unangenehmen Kehrseiten der Medaille. Ebenso wie das Schicksal des Dir lieben Menschen oder der prominenten Geschichte um Virginia Wolf. Im Einzelschicksal kann dies immer wieder gravierende Lebenseinschnitte bedeuten. Das ist sehr tragisch, aber lässt sich leider nicht ändern. Im Leben passieren nunmal Unfälle, und deshalb ist es ja auch so wichtig die schönen Momente dann zu geniessen, wenn sie passieren und sich an sie zu erinnern. Man weiss tatsächlich nicht, wann man morgens das letzte mal das Haus verlässt.


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01.04.2015 um 14:15
Zitat von Fuchs76Fuchs76 schrieb:dass es dabei eben nicht nur weiss und grau gibt,
edit: dass es dabei eben nicht nur weiss und schwarz gibt, ...


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01.04.2015 um 14:40
@Fuchs76
Zitat von Fuchs76Fuchs76 schrieb:Ein weiterer Punkt dabei ist, was Diskussion manchmal verkompliziert, dass ich selber auch schon einge psychotische Schübe erlebt habe.
Ich habe mehrere Personen kennen gelernt mit psychotischen Schüben. Meine Erfahrungen mit ihnen zeigten mir, dass sie sogar Dinge sahen, die zu dem Zeitpunkt gar nicht da sein konnten, auch hätten sich räumlichkeiten angeblich verschoben, ja sogar die Zeit gehe anders. Ich konnte von alledem nichts wahr nehmen! Für Sie war es aber Wirklichkeit!
Zitat von Fuchs76Fuchs76 schrieb:Wobei mich diese Sichtweise dann wiederum nicht tangieren muss, da es nicht relevant ist in meinem Alltag, ob ein Gegenüber meine Erlebnisse nachvollziehen kann oder nicht. Wie jeder andere muss ich zunächst einmal mit mir selber klar kommen
Es wird ohnehin schwierig sein, jemanden zu finden, der solche Erlebnisse nachvollziehen kann. Das können am ehesten Leidensgenossen, weil sie ähnliche Erlebnisse hatten oder haben. Aber ein Aussenstehender, der noch nie einen psychotischen Schub erlebt hat, wird das wohl auch nie nachvollziehen können!

Aber du hast schon eine gesunde Einstellung finde ich, weil du erkannt hast, damit erst einmal selber klar kommen zu müssen (nicht die anderen).
Zitat von Fuchs76Fuchs76 schrieb:Grobe Faustregel: Ein Drittel überwindet die Probleme, ein Drittel stabilisiert die Situation mit Hilfe von Medikamenten, bei einem Drittel fruchtet auch die beste Behandlung letztendlich nicht
Naja, wenn tatsächlich eine Erkrankung vorliegt, ist sie eigentlich Lebenslänglich latent vorhanden. Man kann nie wissen, ob nicht doch nochmal ein Schub erfolgen wird, selbst wenn man mehrere Jahre hindurch davon frei war, so kann es einen auch noch nach etlichen Jahren wieder erwischen. Das kann man nie wissen! Bei manchen ist es allerdings tatsächlich so, dass ihre Symptome mit den Jahren von selbst wieder abklingen, bei anderen kann sich das Krankheitsbild sogar trotz Medikation verschlimmern. Und ja es gibt auch solche, bei denen Medikamente gar nicht anschlagen.
Zitat von Fuchs76Fuchs76 schrieb:Je nach Kulturkreis wird Schizophrenie schon mal nicht grundsätzlich als Krankheit betrachtet :).
Nunja, darüber kann man sich natürlich streiten. Krankheit ist wie ein Stigmata. Man kann auch sagen, diese Menschen sind einfach etwas anders, oder haben besondere Eigenschaften, die andere eben nicht haben. Letztendlich ist das auch egal, die Frage ist halt, leidet ein Mensch überhaupt darunter? Denn wenn er es als eine Art Bereicherung seines Lebens betrachtet und gut damit umgehen kann, weder eine Gefahr für sich selber oder für andere damit darstellt, besteht u.U. auch kein Behandlungsbedarf, sofern der Betroffene es nicht will und sowohl Er als auch die anderen Mitmenschen gut damit leben können.

Schlimm finde ich, wenn die Stimmen einen hörig machen und Schaden zufügen!
Und Jenseitsbotschaften müssen nicht unbedingt Himmelsbotschaften sein, sondern können genausogut auch von der anderen Liga herrühren.
Und auch das sehe ich so, mit dem Unterschied, dass es dabei eben nicht nur weiss und schwarz gibt, sondern auch alle möglichen Schattierungen von grau.
Was mich an deiner verbalen Kommunikation mit Wesenheiten aus dem Jenseits interessiert ist zB. WAS sie dir eigentlich mitteilen? Es gibt zerstörerische Stimmen, die einen ständig anklagen oder dazu auffordern anderen etwas anzutun, oder gar sich selbst und die Betroffenen haben ernste Schwierigkeiten sich dagegen zur wehr zu setzen. Dann wird ihnen mit körperlichen Schmerzen gedroht, die sie dann auch tatsächlich empfinden. Es gibt aber auch wohlwollende Stimmen, die einen ermutigen. Und dann gibt es noch solche, welche irgendwelche jenseitigen Botschaften verkünden, auch zuünftiges, also Dinge, die wir eigentlich nicht wissen können. Wie macht sich das denn bei dir so bemerkbar? Bzw. über was unterhälst du dich eigentlich mit ihnen? Und wer sind diese Wesen, wie stellen sie sich dir vor?


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01.04.2015 um 15:35
@Nicolaus
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Ich konnte von alledem nichts wahr nehmen! Für Sie war es aber Wirklichkeit!
Bei mir war das visuelle ein innerer Film, der zeitgleich mit den Sinneseindrücken des Auges stattfand. Insofern nahm ich meine Umgebung so wahr wie sie ist, meine Aufmerksamkeit galt aber dem Bild im Inneren, also dem aus der Vorstellung. Das Problem dabei war, dass wenn ich beispielsweise aus dem Fenster sah und ein wartendes Auto sah, dann wurde diese Informtion in den Gedankenfilm und die paranoide Wahnovrstellung übernommen. Aus dem Fahrer des Auto wurde dann ein Mafioso, der den Auftrag hat mich zu beschatten oder was weiss ich. Es war also so, dass ich tatsächliche Sinneseindrücke grundelgend falsch interpretiert und diese Interpreatationen dann logicherweise falsch miteinander verknüpft hatte. Das führt soweit, dass, weil ich mich falsch verhalten hatte in einer Situation x, dass als Konsquenz daraus eine Atombombe auf das Elternhaus meiner damligen Freundin gefallen ist. Für mich war das in dem Moment eine absolute Gewissheit, auch wenn wir beide wissen, dass in Europa vor 15 Jahren natürlich keine Atombombe auf die Zivilbevölkerung abgeworfen wurde. Das perfide dabei ist aber, dass man das gefühlsmässig genau so druchlebt, als wäre es eben passiert. Indirekt also eine Form von gedanklicher Hölle. Wenn sich solche Situatonen immer mehr häufen, dann wird der Leidensdurck immens, auch wenn die Ursachen bar jeglicher rationeller Vernunft liegen. Man hat Angst um seine Lieben und ist trotzdem der Hilflosigkeit ausgeliefert, ja, man ist in der eigenen Gedanekwelt gar verantwortlich für die Katastrophe.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Es wird ohnehin schwierig sein, jemanden zu finden, der solche Erlebnisse nachvollziehen kann.
Den pesönlichen Film 1:1 nachvollziehen geht nicht, da sind zu viele Überlegungen, die in einem zu kurzen Zeittraum kollidieren. Nach meiner ersten pychotische Epidsode und nachdem ich einem Freund den ungefähren Ablauf der Gedankengänge geschildert hatte meinte dieser, für ihn höre sich das an wie die Erzählungen von Leuten die auf LSD einen Horrortrip erlebt haben.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Naja, wenn tatsächlich eine Erkrankung vorliegt, ist sie eigentlich Lebenslänglich latent vorhanden.
Das kann man so grundsätzlich stehen lassen. Man muss aber auch bedenken, dass man lernt mit der Zeit auf die Vorzeichen zu achten. Ich persönlich muss Schlafentzug vermeiden. Eine Nacht ohne Schlaf geht, auch 36 Stunden am Stück im Einsatz, mit entsprechenden Arbeitspausen natürlich (beispielsweise als Mitarbeiter an einem Open Air, da kann sowas durchaus mal vorkommen) ist zwar an der Grenez, aber noch tragbar. Danach muss ich aber unbedingt einen oder zwei Freitage einlegen, ansonsten kann es prekär werden. Das heisst, eine durchzechte NAcht geht, zwei ist für mich ein no go, auch wenn es das Alter vielelicht noch zulassen würde. Momentan zumindest :). Aber sicher ist sicher.

Wichtig erscheint mir als Betroffener, dass man sich doppelt und dreifach auf die Regenerationsphasen achet. Ausreichend Schlaf, kein Dauerstress, ausgewogenen und somit gesunde Ernährung, etc. All dies sind kleine Mosaiksteinchen um das Gesamtbild zu optimieren. Man kann sich also die Grundlagen erabreiten, um einem neuerlichen Schub vorzubeugen. Und das fängt tatsächlich schon bei Gang an die frische Luft an.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Schlimm finde ich, wenn die Stimmen einen hörig machen und Schaden zufügen!
Das ist es auch, egal ob eingebildet, krankheitsbedingt oder real. Es führt in jedem Fall zu Leidensdruck. Wichtig sit dabei vielleicht als Betroffener ernst genommen zu werden. Man kann also sagen anstatt: "Da ist nichts, ich höre da ja auch nichts" sagt: "auch wenn ich das nicht hööre, aber ich glaube Dir, dass Du was hörst. Jetzt müssen wir einfch herausfinden woran das liegt." Man kriegt zwar beide male das selbe Feedback, aber beim zweiten Beispiel wird man nicht als kompletter Idiot hingestellt. Wie von uns beiden schon ewähnt, Stimmen hören kann ja auch ein Indikator sein für eine ernsthafte körperliche Disfunktion bis hin zu einem Hirntumor. Da kann man schlecht sagen, da ist nichts, nur weil man den Tumor nicht sieht. Ich plädiere als dabei ganz allgemein für mehr Verständnis in der Allgemeinheit, weshalb ich schon nach meinem allersten schub damals beschlossen hatte, das Thema nicht zu tabuisieren, auch wenn ich mich dabei eben selber bsiweilen exponieren muss.
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Was mich an deiner verbalen Kommunikation mit Wesenheiten aus dem Jenseits interessiert ist zB. WAS sie dir eigentlich mitteilen?
Das ist ganz unteschiedlich. Vorweg, ich kriege keine Jenseitsbotschaften in der Form übermittelt, dass es dabei um künftige Enwicklungen geht oder um den Aufbau der geistigen Welt. Bisher hat sich auch noch nie der Erzengel Metatron, der doch so oft Kontakte zu verschiedenen Medien zu haben scheint namentlich vorgestellt :). Man möge mir den Schalk verzeihen :).

Das können ganz verschiedenen Dinge sein, über die geredet wird. Mal persönlich, mal sachlich, mal banal, mal auch etwas tiefschürfender. Öfters sind dabei Gemütsäusserungen, beispielsweise "ich bin hocherfreut" oder "ich bin betrübt", bezugnehmend auf die momentane Alltagssituation, die Gedankenlage, mein momentanes Verhalten, whatever. Das ist teilweise sehr motivierend je nach Situation. Wenn ich beispielsweise an der Hausarbeit bin und ein positvies Feedback kriege, da eine saubere Wohnung anscheinend auch das Wohlbefinden der BesucherInnen steigert kann das durchaus dazu führen, dass ich noch etwas länger mache als gelant. Manchmal fürht es aber auch bei Kritik dazu, dass ich gar keinen Bock mehr habe irgendwas zu tun und auf dem Sofa liegen bleibe und einfach TV gucke oder den PC bearbeite. Eien pure Trotzreaktion also. Es gibt also nicht nur Lob, sondern auch Unmutsbezeugungen, also Tadel. Je nach Charakter und persönlicher Vorliebe. Einige Stimme sind häufiger hier, andere erscheinen wie auf Durchreise, ich vermag mich dann nicht zu erinnern schon einmal mit dem/r Geistigen gesprochen zu haben. Da ich nicht blind bin sind meine Sinne ja eher darauf konditioniert Menschen anhand der Geischter zu unterscheiden. Bei den Stimmen ist das also etwas schwierier. Es gibt aber Formulierungen, nennen wir es mal lapidar running gags, die dann natürlich zum Aha-Effekt führen :).

Es ist eher selten bis fast gar nie der Fall, dass sich jemand namentlich vorstellt. Trotzdem wird bisweilen gegrüsst,a lso mit Hallo, Guten Morgen, bisweilen auch mit Shalom oder der deutschen Entsprechung davon :). Aber es ist auch nicht so, dass hier immer nur eitel Sonnenschein herrscht. Bisweilen bin ich selber mürrich, reagiere genervt wenn ich gestört werde, ob vermeintlich oder tatsächlich, was dann auch mal in Zank und Streit enden kann.

Auch nach vielen Jahren finde ich immer noch den Vergleich mit einer Schulklasse sinnig. Was redet man da den ganzen Tag über von morgens bis abends? Da kommt so viel zusammen, da kann man zu Hause ja nur selektiv darüber berichten. Das geht von freundlichen Worten bis zu Streit hin und zurück, da wird über Gott und die Welt, über Vorlieben und Abneigung, über was weiss ich geredet. Ist jetzt also alles andere als einfach einen konkrete Aussage zu treffen, dass dies oder jenes einer Regel enstpricht. Es gibt welche, die kommen und gehen einfach. Die sind einfach da, gucken vielleicht eine Weile zu, kommentieren dann eine Situation, teilweise auch nicht gerade nett (wer lässt sich schon gerne ohne ersichtlichen Grund ein Idiot schimfen), und verschwinden dann wieder. Andere fragen est um Erlaubnis, ob sie eine Weile heir verweilen dürfen, benehmen sich höflich und anständig undvor allem oftmals sehr ruhig. Dann gibt es natürlich noch die Begebenheiten unterwegs. Aus meiner Erfahrung sind Geistige alles andere als ortsgebunden. Dafür habe ich oft den Eindruck wenn ich unterwegs bin, dass viele Menschen ihre Begleiter haben. Das führt dann vielleicht dazu, dass wenn man sich kurz austauscht, aber ich dann das Verkehrsmittel verlasse, dass ich dann keine Stimmn mehr hören, da die Stimmen ja nicht rundsätzlich auch mit mir mitkommen. Würde ich auch nicht wollen, zu viele Köche verderben den Brei :). Da kann es auch mal vorkommen, dass Stimmen sehr erstaunt reagieren, wenn sie feststellen, dass ich sie akustisch wahrnehmen kann. Ist manchmal noch recht witzig.

Und was ich noch anfügen will, es kann natürlich wie in der Schule auch (ist zwar ne ganze Weile her bei mir, aber die Erinnerung daran ist noch frisch genug), dass man sich mit jemandem zuerst einmal zofft und später dann wieder verträgt.

Die ganze Sache hat sich natürlich auch über die Jahre etwas verändert. Früher wurde ich regelmässiger auch persönlich angegangen, das hat sich aber Schritt für Schritt und durch Gespräche und teilweise auch Vorwürfe und verbale Entgleisungen gebessert. Es sind also beide Seiten um die Umgangsformen bemüht. Aber es geht bisweilen halt auch allzu menschlich zu und her. Früher war auch mehr Stimmengwirr, mehrere die mich gleichzeitg beackert haben, von morgens früh bis abends spät. Das war dann wiederum sehr Kräfte zehrend und in der Zeit war es auch schwierig für mich einer geregelten Arbeit nachzugehen. Das stellt aber heute kein Problem mehr dar. Die Qualität, der Umgang miteinander hat sicha lso starkt verbessert. In den ersten Jahren war es auch so, dass es mich bisweilen echt nudelfertig gemacht hat nur schon zwei oder drei gesprochenen Sätze adäquat wahrzunehmen und zu verarbeiten. Eine flüssige Unterhaltung über mehrere Minuten war mir gar nicht möglich, das hat mich komplett überfordert, zumal ich damals phasenweise ja auch von anderen Voraussetzngen ausgegangen bin. Auch da muss ich heute schon müde sein oder sonstwie genervt, dass ich mal finde, so, jetzt reicht es, keine Lust auf weitere Kommunikation. Und das muss ich dann bisweilen auch wieder durchquengeln. Ich kann also so unangenehm werden zur Not, dass man mich wirklich in Ruhe lässt. Auch die Geistigen lassen sich nicht gerne einfach so dissen. Manchmal wird es aus meiner Sicht nötig, auch wenn es sicher bessere Möglichkeiten gibt. Andere reagieren dann aber mit Verständnis und lassen mich eine Weile in Ruhe.

Kurz und gut, ich persönlich kann mich mittlerweile nicht mehr beklagen, was die Umgangsfomren meiner Besucher betrifft, höcshtens noch punktuell und indviduell. Ich kenne aber auch noch die anderen Zeiten. Nur logsicherweise, je mehr ich gestritten hatte, mich ereifert und geschimpft, desto mehr Gegenwind bekam ich, ob berichtigt oder nicht. Da trifft es schon zu wenn man sagt, wer Wind sät wird Sturm ernten.


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01.04.2015 um 16:13
@Fuchs76

Ich danke Dir für deine offenen und ehrlichen Zeilen! :)

Aber ich kann @Kayla auch verstehen, wenn sie diese deine persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen nicht als Beweis für eine verbale Kommunikation mit dem Jenseits anerkennen kann.

Denn was diese Stimmen letztlich sind, welche Ursache sie haben, mit denen du kommunizierst, kann doch wirklich keiner mit absoluter Gewissheit sagen!

Es besteht daher durchaus die Möglichkeit, dass dir dein eigenes Bewusstsein damit nur einen ungewollten Streich spielt. Sofern es sich aber um irgendwelche Geistwesen aus dem Jenseits handeln sollte (was man aber nicht nachweisen kann, woran ich aber prinzipiel glaube), würde ich sie als Foppgeister betrachten. Denn etwas wirklich sinnvolles bringen sie anscheinend nicht zustande. Oder es ist eben tatsächlich irgendwie krankheitsbedingt. Ich würde das tatsächlich versuchen, mal medizinisch abklären zu lassen, ob bei dir vielleicht irgend eine Stoffwechselstörung im Gehirn vorliegt, irgendwelche Botenstoffe zu viel oder zu wenig vorhanden sind, oder andere organische Schädigungen vorliegen könnten. Erst wenn das wirklich abgeklärt ist und medizinisch nichts festgestellt werden kann, hielte ich die Möglichkeit von irgendwelchen Foppgeistern heimgesucht zu werden, auch noch für denkbar. Das ist nur meine ganz persönliche Meinung dazu. Danke für deine Offenheit darüber!


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01.04.2015 um 16:18
@Nicolaus

Das kann ich natürlich nur für mich und nur zum Teil abschliessend beantworten, aber in einem anonymen Internetforum geht das natürlich für andere definitf nicht ohne einen verifizierbaren Beweis wie beispielsweise einer Audioaufnahmen, und selbst die könnte manipuliert sein, wenn nicht notariell beglaubigt oder so.

Also kann ich nur versuchen so plaubsibel wie möglich den Sachverhalt so darzustellen, wie er sich mir präsentiert. Wie erwähnt, insgeheim hoffe ich selber auch immer noch auf eine treffende Erläuterung, was genau da in meinem Leben vor zwölf Jahren an Verändrung begonnen hat.


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Ist Leben nach dem Leben möglich?

01.04.2015 um 17:01
Zitat von Fuchs76Fuchs76 schrieb:Den pesönlichen Film 1:1 nachvollziehen geht nicht, da sind zu viele Überlegungen, die in einem zu kurzen Zeittraum kollidieren. Nach meiner ersten pychotische Epidsode und nachdem ich einem Freund den ungefähren Ablauf der Gedankengänge geschildert hatte meinte dieser, für ihn höre sich das an wie die Erzählungen von Leuten die auf LSD einen Horrortrip erlebt haben.
Genau das hab ich auch gedacht, als ich das mit dem Mafiosi und der bombe gelesen habe. Frage dazu: War es dir möglich in diesem Zustand diese Gedanken abzuschütteln oder blieben sie weiterhin gewissheit? War das dann nur temporär wie bei den Drogen oder hielt das dann viel länger? Wie kamst du aus diesen Gedankenkreis raus?

Ich frage mich immer noch, wie man solche abstrusen Gedanken für die wahrheit halten kann in dem Zustand.

@Fuchs76
hast du eigentlich nie einen beweis bekomen, dass einer der jenigen seitigen real ist?
ein einfaches beispiel, einer deiner Jenseits Kumpanen erzählt dir, was sie hinter deinem Rücken wahrnehmen.
So hab ich das gemacht, es hatte funktioniert...und klingeling, wieder ein Beweis erhalten. :D


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Ist Leben nach dem Leben möglich?

01.04.2015 um 17:19
@Dawnclaude

Nein, in diesem Moment war das nicht möglich. Nachdem ich mich wieder gefasst habe habe ich mit meiner damaligen Freundin telefoniert und mich ihres Wohlergehens versichert.

Ich weiss nicht, wie lange ein Trip anhält, hab mit LSD auch nie experimentiert... einzele Episoden können bis zur Klärung locker ein paar Stunden in Anspruch nehmen oder auch länger. Es ist aber auch möglich vier, fün verschiedene Begebenheiten an einem einzlenen Tag zu fabulieren. Die gedankliche Aufarbeitung während dem "Erleben" gestaltet sich extrem schwierig, auf Deutsch, es ist ein regelrechter Hirnfick...
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Ich frage mich immer noch, wie man solche abstrusen Gedanken für die wahrheit halten kann in dem Zustand.
Das habe ich mich im Nachgang jeweils auch gefragt, auch wenn ich deutlich näher dran war. Wie gesagt, mit Vernunft kommt man in dem Moment unmittelbar nicht weiter. Die Logik funktioniert nur mangelhaft aufgrund der fehlerhaften Verknüpfung einzenler Begebenheiten, Erinnerungen und Sinneseindrücken. Ich weiss auch bis heute nicht, wie ich auf die Idee gekommen bin, als ich über einen verletzten Fussballer gelesen habe diese Assoziation mit einer eigenen Verletzung in der Vergangenheit dahingehend aufzulösen, dass es sich bei dem Artikel um eine codierte und somit Versteckt Botschaft über mich gehandelt haben soll. Das als solches wäre ja harmlos, problematischer wird es wenn vor dem inneren Auge reihenweise Leute sterben, die einem nahe stehen.
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:hast du eigentlich nie einen beweis bekomen, dass einer der jenigen seitigen real ist?
Einen für mich gültigen Beweis mehr als nur einmal. Nützt aber in dieser Diskussion gar nichts, denn wenn ich den Sachverhalt schildere ist es nur vom hören sagen :).


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Ist Leben nach dem Leben möglich?

01.04.2015 um 17:58
Hare Krishna

@Nicolaus
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Mit deinem Geschwurbel kann ich leider überhaupt nichts anfangen!
Ja da wirst du wohl noch viel Wasser treten müssen,genau wie alle anderen mich
inklusive selbstverständlich.

Wenn du nicht in der Grundschule gelernt hast oder von deinen Elten und dessen Umfeld da jeder Mensch etwas zu seinem eigenen wissen beitragen kann und man darum egal wie die person einem selbst gegenüber reagiert diese person zu mindestens respektieren sollte.


Es dreht sich nicht um meine Einstellung ob ich recht habe oder nicht oder du recht hast oder nicht es geht immer nur um ob wir alle die hier teilnehmen im tread irgend etwas gemeinsames für das erhöhen unseres menschlichen ich Egos erfahren können. Denn in sehr naher Zukunft ist das "ich ich ich bin so wichtig" gar nicht mehr aktuell.

Ich lese alle hier eingegebenen post, wie sonst soll ich denn versuchen zu verstehen wie andere etwas zum Thema beitragen.


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