SupThree
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Gefühle, Angst, das Leben und Leid
27.02.2015 um 05:30Hallo AllMystery,
ich schreibe diese Zeilen in der Hoffnung dem einen oder anderen Suchenden ein weiteres Puzzle Stück, in der endlosen Suche nach den Antworten des Lebens, geben zu können.
Zuvor möchte ich erwähnen, das ich bei meinen Aussagen das Verständnis vorraussetze, das jeder einzelne von uns seine eigene persönliche Realität bzw. Leben hat.
Das heisst, es gibt nicht DIE Realität, die für uns alle gilt. Sondern es gibt nur unsere eigene subjektive Wahrnehmung auf diese Realtät.
Wenn wir nun noch vorraussetzen, das wir alle freie Wesen sind und jeder von uns sich zu jedem Sachverhalt eine eigene Meinung bilden darf(!), dann bedeutet es das jeder von selbst verantwortlich dafür ist was er in seiner Realität als Wahrheit beurteilt.
Grundsätzlich heisst das nun für meinen Text, und das gilt allgemein auch für jeden Text den ihr lest, das ich keinen Anspruch auf die Wahrheit erhebe, sondern der Leser allein für die Interpretation verantwortlich ist. Wenn ich also behaupte das etwas bestimmtes 'so und so' IST, dann stellt dies lediglich MEINE persönliche Meinung oder Glauben dar.
Jetzt aber zum Leben ;-)
Unser Leben hat für uns mit der Geburt begonnen. Als Baby besitzen wir noch nicht unser Ich-Bewusstsein, also unser Ego. Wenn wir etwas mit unseren Sinnen wahrnehmen, wir z.b. die Sonne sehen, Regentropfen auf unserer Haut spüren oder den Zug vorbeirauschen hören, dann nehmen wir diese Dinge Wahr, ohne das wir etwas darüber wissen. Weder den Namen, noch den Zweck oder sonst eine Beschreibung davon. Wir haben anfangs auch noch gar kein Wertesystem, um die Eindrücke einzuordnen. Wenn der vorbeirauschende Zug uns als Baby, vielleicht wegen seiner Lautstärke, also verängstigt dann fangen wir z. B. einfach an zu weinen. Wenn sich das warme streicheln der Sonnenstrahlen auf unserer Haut wohlig angenehm anfühlen dann lachen wir wohlmöglich. Das heisst unsere Empfindungen (Emotionen) steuern unser Verhalten in Reaktion auf die Aussenwelt. Wir unterdrücken unsere Emotionen nicht. Im Gegenteil, wir lassen unseren Emotionen freien Lauf.
Schauen wir uns mal unsere Emotionen an stellen wir fest, das die von ihnen ausgehenden Energien uns zu jeglichen Handlungen leiten, das wir tun.
Anders gesagt: Alles was wir tun, können wir auf Emotionen zurück führen.
Emotionen sind also unsere treibende Lebensenergie.
Egal ob wir uns am Kopf kratzen, weil es uns dort juckt, ob wir in den Blumenladen gehen um jemandem eine Freude zu machen oder ob wir zur Arbeit gehen weil wir unserer Existenz fürchten. Alles Handeln lässt sich entweder auf die Liebe oder aber auf die Angst (Hass als Gegenpol) zurück führen.
Aber wie hilft uns das nun in unserem Leben?
Betrachten wir uns dazu mal unser Leben, wie wir aufwachsen und wie sich unsere Wahrnehmung verändert.
Nach unserer Baby-Schonzeit erfahren wir irgendwann user Ich und wir erhalten unser Bewusstsein. Plötzlich ist man jemand! Ein Patrick, eine Sarah oder welchen Namen wir auch von unseren Eltern erhalten. Wir fangen an uns mit unserem Namen zu identifizieren und erfahren das wir eine individuelle Person sind. So oder so ähnlich. Jedenfalls fängt es irgendwann an, das wir sowas wie eine Erziehung erfahren und. Zunächst von Eltern und Familie, dann Lehrer in Schulen oder Trainer in Vereinen. Dinge bekommen Namen, Beschreibungen, eine Zweck, etc. "Das kleine Körnchen auf der Hand wächst in der Erde zu einem Baum und trägt dann Früchte, die wieder das Körnchen enthalten. Den Samen". Wir erlernen die Sprache. Wir erlernen, wie alles 'scheinbar' IST. Aber wir lernen nicht wie es auch tatsächlich ist, sondern so wie unsere Eltern, Lehrer, etc. die Welt sehen. Wir können ohne hin nicht verifizieren, ob die Antworten, zu all unserer tausenden Kinderfragen von unseren 'Lehrern' , auch qualitatitiv richtig sind. Wir akzeptieren und glauben dann alles was uns beigebracht wird.
Als Kinder sind wir voll von Liebe und wollen, das es allen Menschen die uns was bedeuten gut geht. Wir sind ehrlich und denken nicht darüber nach, ob eine Antwort konsequenzen mit sich bringt. Nun geschieht es zwangsläufig irgendwann das dieses Band der endlosen Liebe, mit dem wir jetzt als Kind verbunden sind unterbrochen wird.
Dies geschieht auf vielfältigerweise. Nehmen wir z. B. ein Kind das nicht aufhört zu quasseln. Das kennen wir doch alle. Es erfreut sich an allem und will diese Freude auch allen mitteilen. Nehmen wir dazu z. B. eine Mutter die mit ihrem eigenen Leben, aus irgendwelchen Gründen, nicht zurecht kommt. Sie selbst steckt dann möglicherweise in ihrer Gedankenwelt fest und empfindet das ständige gebrabbel von Ihrem Kind nervend, weil Sie keine Ruhe bekommt. Was passiert? Sie schreit das Kind an, das es doch endlich ruhig sein soll. Wendet möglicherweise sogar Gewalt an und bestraft es, indem sie das Kind aufs Zimmer schickt. Das Kind kann das Verhalten seiner Mutter aber nicht verstehen. Es erfährt entwas das sich nicht gut anfühlt. Es fühlt sich Schlecht und das durch die Person das es am meisten liebt! Geschieht dies öffters, wenn das Kind brabbelt und dafür bestraft wird, dann erkennt er in seinem Verhalten etwas schlechtes. Es denkt sein brabbeln macht seine Mutter unglücklich und er lernt das er ein Verhalte in sich hat, was schlecht ist. Brabbeln ist schlecht und macht meine geliebten Menschen um mich herum wütend! Irgendwann fängt es dann möglicherweise an, in Gegenwart seiner Mutter nicht mehr zu reden.
Das Beispiel ist überspitzt, aber es geht darum diesen Prozess zu verstehen, denn sowas ist der Auslöser dafür das wir lernen unsere Gefühle zu unterdrücken. Das Kind fühlt sich danach zu rede, doch es kann nicht, weil es Angst hat vor den Konsequenzen. Von der geliebten Mutter nicht geliebt zu werden.
Anderes Beispiel: Drei Kinder spielen. Das eine Kind das noch an den Weihnachtsmann glaubt, schwärmt in der Adventszeit vom Zauber Weihnachtszeit und wird daraufhin von den bereits aufgeklärten Kindern ausgelacht und ausgegrenzt. Auch dieses Kind fühlt sich verstoßen und getrennt von der Liebe.
Wir erfahren also im laufe unseres Lebens viele solcher Ereignisse. Wenn wir erwachsen sind, sind wir gehemmt und unterdrücken unsere Gefühle aus diersen Gründen, aus Angst nicht geliebt zu werden, nicht akzeptiert zu werden, etc.
Das heisst, wir halten uns absichtlich zurück in unserem Verhalten im Leben, nur aus Angst, die lediglich in unserem Kopf existiert.
Die Frage die wir uns nun stellen sollten wäre also: Brauchen wir denn überhaupt Angst haben? Die Antwort lautet 'Ja' UND 'Nein' bzw. es ist deine Entscheidung :-)
Bisher war es recht psychologisch, doch diese Rubrik heisst ja 'Spiritualität', also kommen wir zu Gott.
Oder wie Gott auch Allah genannt wird, Jah oder Liebe. Das Universum. Das 'Alles', oder jeder Begriff den ihr möchtet. Denn es ist nur ein Begriff, nichts weiter bzw. diverse Beschreibungen für ein und das selbe.
Wenn die Angst dann das Leben beeinträchtigt, einen die Selbstzweifel plagen oder Man(n) das süße Mädchen nicht ansprechen kann ;-) dann frage ich euch:
Glaubt ihr selbst von euch das ihr schlecht seid? Wenn ja wieso? Wer bestimmt denn was gut und schlecht ist, wenn es nichts als die subjektive Wahrnehmung bzw. Realität eines jeden einzelnen gibt. DU allein entscheidest für dich, was gut und was schlecht ist. Es gibt keinen Grund sich für irgend etwas was man aus reinem Herzen, aus der Liebe heraus, tut schlecht zu fühlen. Du darfst entscheiden über alles was du bist. Niemand muss sich schlecht fühlen, für was seine Leidenschaft brennt.
Wer bestimmt also deinen Wert? Du? Oder andere? Wenn dir dein Chef sagt, das du ein Lappen bist, fühlst du dich dann schlecht? Bestimmt, aber fühlst du dich dadurch weniger Wert? Ja? Warum? Das ist seine Meinung, so wie ihr eure habft. Aber eure Meinung zu euch selbst ist die aller wichtigste und meine Meinungen von Aussen (Andere Menschen) sind schlichtweg unwichtig. Was weiss der andere schon über dich und dein Leben.
Wenn du also nach deinen Gefühlen handelst, dein bestes gibst, ein reines Gewissen und Herz hast, erfüllst du alles was dich mit der Liebe (Gott) verbindet und dann wirst du keine Angst mehr haben müssen (außer du entscheidest dich dazu ;-))
Denn für dich selbst, gibt es nur deine eigene Welt (Wahrnehmung, Realität, Traum), sei dir dessen Bewusst, wenn dir jemand wieder sagen will: 'was du bist'.
Also leb deinen eigenen Traum und bald wird es der Himmel auf Erden werden :-)
Das letze Thema, das ich noch kurz ansprechen will ist 'Leid'.
Warum erleben wir Leid? Wir dürfen uns doch frei entscheiden, was wir erleben?
Absolut richtig, du entscheidest was du erlebst! Die Frage ist, wenn du kein Leid erleben willst ... was willst du sonst erleben? Was anderes? Okay aber woher weisst du denn, bei welchen Augenblicken du kein Leid empfindest?
Genau! Das weisst du immer erst, nachdem es schon geschehen ist. Wenn du z.B. geschlagen wirst, dann sehnst du dich nach körperlicher unversehenheit. Jetzt, wo du geschlagen wurdest, weisst du wie gut es sich anfühlt nicht geschlagen zu werden.
Bei dem Leid handelt es sich um einen Lebensprozess des erkennens. Durch jedes Leid das du erfährst kennst du einen weiteren Punkt der dein Leben schöner macht: Sein Gegenteil. Was dich also nicht tötet, macht dich härter ;-) Ab jetzt kannst du dich mit deinen Gedanken und deiner inneren Wahrheit entscheiden, ob du dieses oder jenes Leid erleiden willst.
Bzw. anzuerkennen was du gutes verdienst z. B. das die Menschen dir im Alltag wohlgesonnen entgegnen.
Das ist jetzt natürlich eine Glaubensfrage. Woher will ich das wissen? Alles nur Wunschdenken!
Okay ihr müsst gar nichts glauben was ihr nicht wollt :-) Mir ist das völlig gleich.
Ich habe auch erst geglaubt, nachdem ich es erfahren habt.
In diesem Sinne wünsche ich euch einen guten Morgen und hoffe ihr konntet was mitnehmen.
Wenn ich etwas präziser erläutern soll, könnt ihr gerne fragen.
Gruß,
Sup
ich schreibe diese Zeilen in der Hoffnung dem einen oder anderen Suchenden ein weiteres Puzzle Stück, in der endlosen Suche nach den Antworten des Lebens, geben zu können.
Zuvor möchte ich erwähnen, das ich bei meinen Aussagen das Verständnis vorraussetze, das jeder einzelne von uns seine eigene persönliche Realität bzw. Leben hat.
Das heisst, es gibt nicht DIE Realität, die für uns alle gilt. Sondern es gibt nur unsere eigene subjektive Wahrnehmung auf diese Realtät.
Wenn wir nun noch vorraussetzen, das wir alle freie Wesen sind und jeder von uns sich zu jedem Sachverhalt eine eigene Meinung bilden darf(!), dann bedeutet es das jeder von selbst verantwortlich dafür ist was er in seiner Realität als Wahrheit beurteilt.
Grundsätzlich heisst das nun für meinen Text, und das gilt allgemein auch für jeden Text den ihr lest, das ich keinen Anspruch auf die Wahrheit erhebe, sondern der Leser allein für die Interpretation verantwortlich ist. Wenn ich also behaupte das etwas bestimmtes 'so und so' IST, dann stellt dies lediglich MEINE persönliche Meinung oder Glauben dar.
Jetzt aber zum Leben ;-)
Unser Leben hat für uns mit der Geburt begonnen. Als Baby besitzen wir noch nicht unser Ich-Bewusstsein, also unser Ego. Wenn wir etwas mit unseren Sinnen wahrnehmen, wir z.b. die Sonne sehen, Regentropfen auf unserer Haut spüren oder den Zug vorbeirauschen hören, dann nehmen wir diese Dinge Wahr, ohne das wir etwas darüber wissen. Weder den Namen, noch den Zweck oder sonst eine Beschreibung davon. Wir haben anfangs auch noch gar kein Wertesystem, um die Eindrücke einzuordnen. Wenn der vorbeirauschende Zug uns als Baby, vielleicht wegen seiner Lautstärke, also verängstigt dann fangen wir z. B. einfach an zu weinen. Wenn sich das warme streicheln der Sonnenstrahlen auf unserer Haut wohlig angenehm anfühlen dann lachen wir wohlmöglich. Das heisst unsere Empfindungen (Emotionen) steuern unser Verhalten in Reaktion auf die Aussenwelt. Wir unterdrücken unsere Emotionen nicht. Im Gegenteil, wir lassen unseren Emotionen freien Lauf.
Schauen wir uns mal unsere Emotionen an stellen wir fest, das die von ihnen ausgehenden Energien uns zu jeglichen Handlungen leiten, das wir tun.
Anders gesagt: Alles was wir tun, können wir auf Emotionen zurück führen.
Emotionen sind also unsere treibende Lebensenergie.
Egal ob wir uns am Kopf kratzen, weil es uns dort juckt, ob wir in den Blumenladen gehen um jemandem eine Freude zu machen oder ob wir zur Arbeit gehen weil wir unserer Existenz fürchten. Alles Handeln lässt sich entweder auf die Liebe oder aber auf die Angst (Hass als Gegenpol) zurück führen.
Aber wie hilft uns das nun in unserem Leben?
Betrachten wir uns dazu mal unser Leben, wie wir aufwachsen und wie sich unsere Wahrnehmung verändert.
Nach unserer Baby-Schonzeit erfahren wir irgendwann user Ich und wir erhalten unser Bewusstsein. Plötzlich ist man jemand! Ein Patrick, eine Sarah oder welchen Namen wir auch von unseren Eltern erhalten. Wir fangen an uns mit unserem Namen zu identifizieren und erfahren das wir eine individuelle Person sind. So oder so ähnlich. Jedenfalls fängt es irgendwann an, das wir sowas wie eine Erziehung erfahren und. Zunächst von Eltern und Familie, dann Lehrer in Schulen oder Trainer in Vereinen. Dinge bekommen Namen, Beschreibungen, eine Zweck, etc. "Das kleine Körnchen auf der Hand wächst in der Erde zu einem Baum und trägt dann Früchte, die wieder das Körnchen enthalten. Den Samen". Wir erlernen die Sprache. Wir erlernen, wie alles 'scheinbar' IST. Aber wir lernen nicht wie es auch tatsächlich ist, sondern so wie unsere Eltern, Lehrer, etc. die Welt sehen. Wir können ohne hin nicht verifizieren, ob die Antworten, zu all unserer tausenden Kinderfragen von unseren 'Lehrern' , auch qualitatitiv richtig sind. Wir akzeptieren und glauben dann alles was uns beigebracht wird.
Als Kinder sind wir voll von Liebe und wollen, das es allen Menschen die uns was bedeuten gut geht. Wir sind ehrlich und denken nicht darüber nach, ob eine Antwort konsequenzen mit sich bringt. Nun geschieht es zwangsläufig irgendwann das dieses Band der endlosen Liebe, mit dem wir jetzt als Kind verbunden sind unterbrochen wird.
Dies geschieht auf vielfältigerweise. Nehmen wir z. B. ein Kind das nicht aufhört zu quasseln. Das kennen wir doch alle. Es erfreut sich an allem und will diese Freude auch allen mitteilen. Nehmen wir dazu z. B. eine Mutter die mit ihrem eigenen Leben, aus irgendwelchen Gründen, nicht zurecht kommt. Sie selbst steckt dann möglicherweise in ihrer Gedankenwelt fest und empfindet das ständige gebrabbel von Ihrem Kind nervend, weil Sie keine Ruhe bekommt. Was passiert? Sie schreit das Kind an, das es doch endlich ruhig sein soll. Wendet möglicherweise sogar Gewalt an und bestraft es, indem sie das Kind aufs Zimmer schickt. Das Kind kann das Verhalten seiner Mutter aber nicht verstehen. Es erfährt entwas das sich nicht gut anfühlt. Es fühlt sich Schlecht und das durch die Person das es am meisten liebt! Geschieht dies öffters, wenn das Kind brabbelt und dafür bestraft wird, dann erkennt er in seinem Verhalten etwas schlechtes. Es denkt sein brabbeln macht seine Mutter unglücklich und er lernt das er ein Verhalte in sich hat, was schlecht ist. Brabbeln ist schlecht und macht meine geliebten Menschen um mich herum wütend! Irgendwann fängt es dann möglicherweise an, in Gegenwart seiner Mutter nicht mehr zu reden.
Das Beispiel ist überspitzt, aber es geht darum diesen Prozess zu verstehen, denn sowas ist der Auslöser dafür das wir lernen unsere Gefühle zu unterdrücken. Das Kind fühlt sich danach zu rede, doch es kann nicht, weil es Angst hat vor den Konsequenzen. Von der geliebten Mutter nicht geliebt zu werden.
Anderes Beispiel: Drei Kinder spielen. Das eine Kind das noch an den Weihnachtsmann glaubt, schwärmt in der Adventszeit vom Zauber Weihnachtszeit und wird daraufhin von den bereits aufgeklärten Kindern ausgelacht und ausgegrenzt. Auch dieses Kind fühlt sich verstoßen und getrennt von der Liebe.
Wir erfahren also im laufe unseres Lebens viele solcher Ereignisse. Wenn wir erwachsen sind, sind wir gehemmt und unterdrücken unsere Gefühle aus diersen Gründen, aus Angst nicht geliebt zu werden, nicht akzeptiert zu werden, etc.
Das heisst, wir halten uns absichtlich zurück in unserem Verhalten im Leben, nur aus Angst, die lediglich in unserem Kopf existiert.
Die Frage die wir uns nun stellen sollten wäre also: Brauchen wir denn überhaupt Angst haben? Die Antwort lautet 'Ja' UND 'Nein' bzw. es ist deine Entscheidung :-)
Bisher war es recht psychologisch, doch diese Rubrik heisst ja 'Spiritualität', also kommen wir zu Gott.
Oder wie Gott auch Allah genannt wird, Jah oder Liebe. Das Universum. Das 'Alles', oder jeder Begriff den ihr möchtet. Denn es ist nur ein Begriff, nichts weiter bzw. diverse Beschreibungen für ein und das selbe.
Wenn die Angst dann das Leben beeinträchtigt, einen die Selbstzweifel plagen oder Man(n) das süße Mädchen nicht ansprechen kann ;-) dann frage ich euch:
Glaubt ihr selbst von euch das ihr schlecht seid? Wenn ja wieso? Wer bestimmt denn was gut und schlecht ist, wenn es nichts als die subjektive Wahrnehmung bzw. Realität eines jeden einzelnen gibt. DU allein entscheidest für dich, was gut und was schlecht ist. Es gibt keinen Grund sich für irgend etwas was man aus reinem Herzen, aus der Liebe heraus, tut schlecht zu fühlen. Du darfst entscheiden über alles was du bist. Niemand muss sich schlecht fühlen, für was seine Leidenschaft brennt.
Wer bestimmt also deinen Wert? Du? Oder andere? Wenn dir dein Chef sagt, das du ein Lappen bist, fühlst du dich dann schlecht? Bestimmt, aber fühlst du dich dadurch weniger Wert? Ja? Warum? Das ist seine Meinung, so wie ihr eure habft. Aber eure Meinung zu euch selbst ist die aller wichtigste und meine Meinungen von Aussen (Andere Menschen) sind schlichtweg unwichtig. Was weiss der andere schon über dich und dein Leben.
Wenn du also nach deinen Gefühlen handelst, dein bestes gibst, ein reines Gewissen und Herz hast, erfüllst du alles was dich mit der Liebe (Gott) verbindet und dann wirst du keine Angst mehr haben müssen (außer du entscheidest dich dazu ;-))
Denn für dich selbst, gibt es nur deine eigene Welt (Wahrnehmung, Realität, Traum), sei dir dessen Bewusst, wenn dir jemand wieder sagen will: 'was du bist'.
Also leb deinen eigenen Traum und bald wird es der Himmel auf Erden werden :-)
Das letze Thema, das ich noch kurz ansprechen will ist 'Leid'.
Warum erleben wir Leid? Wir dürfen uns doch frei entscheiden, was wir erleben?
Absolut richtig, du entscheidest was du erlebst! Die Frage ist, wenn du kein Leid erleben willst ... was willst du sonst erleben? Was anderes? Okay aber woher weisst du denn, bei welchen Augenblicken du kein Leid empfindest?
Genau! Das weisst du immer erst, nachdem es schon geschehen ist. Wenn du z.B. geschlagen wirst, dann sehnst du dich nach körperlicher unversehenheit. Jetzt, wo du geschlagen wurdest, weisst du wie gut es sich anfühlt nicht geschlagen zu werden.
Bei dem Leid handelt es sich um einen Lebensprozess des erkennens. Durch jedes Leid das du erfährst kennst du einen weiteren Punkt der dein Leben schöner macht: Sein Gegenteil. Was dich also nicht tötet, macht dich härter ;-) Ab jetzt kannst du dich mit deinen Gedanken und deiner inneren Wahrheit entscheiden, ob du dieses oder jenes Leid erleiden willst.
Bzw. anzuerkennen was du gutes verdienst z. B. das die Menschen dir im Alltag wohlgesonnen entgegnen.
Das ist jetzt natürlich eine Glaubensfrage. Woher will ich das wissen? Alles nur Wunschdenken!
Okay ihr müsst gar nichts glauben was ihr nicht wollt :-) Mir ist das völlig gleich.
Ich habe auch erst geglaubt, nachdem ich es erfahren habt.
In diesem Sinne wünsche ich euch einen guten Morgen und hoffe ihr konntet was mitnehmen.
Wenn ich etwas präziser erläutern soll, könnt ihr gerne fragen.
Gruß,
Sup