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Mut - Stärke - Licht

490 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Licht, Himmel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mut - Stärke - Licht

13.01.2015 um 12:15
@Dr.Manhattan
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:ich weiss kein Heilmittel gegen schmerz ... aber wenn man ihn bekämpft hat man auf einmal zwei Probleme statt einem

vorallem körperlicher schmerz ist wohl absolut in seinem leid ... dagegen gibt es keinen klugen Gedanken ... oder eine Einstellung

das ist die Unsicherheit in der welt ... und diese unsicherheit kann man sehr wohl als Tatsache akzeptieren
Rischtisch... :) (nur mM)


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Mut - Stärke - Licht

13.01.2015 um 12:40
@SacredMirror

sorry deine art macht es mir unmöglich dir zu antworten


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Mut - Stärke - Licht

13.01.2015 um 13:02
@Reflexion


Wenn Leid gelöst ist, welche Entwicklung ist da dann noch nötig?

Und die, die nicht glauben, Glauben trotzdem. Nur weil man ein nicht vor dem Wort setzt bedeutet das nicht, das es seine Gültigkeit verliert.


@Phantomeloi


Gott zu dienen ist wohl mit einer Sklaverei verbunden. Dienen, sei es zweckmäßig oder selbstlos, ist etwas das man verrichten will um etwas auszudrücken.

Gott kann man nicht ausdrücken, was man will. Der Ausdruck eines Wesens ist und bleibt bei ihm und damit in der Wirklichkeit. Was daraus resultiert hat dieses Wesen zu verantworten. Mit Gott hat das nicht im geringsten zu tun, selbst dann nicht, wenn man daran glaubt, das es so ist.


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Mut - Stärke - Licht

13.01.2015 um 13:33
@Dr.Manhattan
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:sorry deine art macht es mir unmöglich dir zu antworten
Danke für deine ehrliche Antwort.
Ich habe nicht erwartet, dass du darauf reagierst -
und entschuldige, dass ich gerade dich als Beispiel
für Seelen-Gefangenschaft durch "Gedankenkraft" gewählt habe.
Hätte nahezu jeden anderen auch treffen können,
denn diese "Gedanken-Magie" ist eine Krankheit,
die nun den ganzen Planeten befallen hat -
und zu unendlichem Leid führen wird
im Namen der "Liebe", "Güte", des "Wohlwollens" -
und was es sonst noch für schön-klingende Worte geben mag.







@Reflexion
Naja.. Liebe hat viele Formen. Auch Grenzen ziehen kann Liebe sein.
Denn wenn man andere liebt, liebt man sich selbst ja auch.
Also achtet man sich und lässt sich nicht ausnutzen z.B.
Dazu muss man aber die Absichten anderer durchschauen..
Wenn dir einmal die Liebe begegnet, die das Schicksal dir schenkt,
und du dann nicht dein Herz in beide Hände nimmst,
und dich diesem Wesen vollständig hingibst,
sondern "Grenzen" ziehst,
kann die Liebe nicht erblühen und sie wird elendlich zu Grunde gehen.

Sich nicht von anderen ausnutzen lassen und die Absichten anderer zu durchschauen,
ist natürlich Voraussetzung , um lieben zu können und geliebt zu werden.
Jedoch, wenn die Seele vibriert, sollte man fallen -
denn nur wer sich bedingungslos fallen lassen kann,
vermag auch zu fliegen...

Die Liebe ist ein gefährliches Spiel - aber der Lohn,
der einen erwartet, wenn man zum richtigen Zeitpunkt fällt,
vermag geradezu kosmisch-gewaltig zu sein.


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13.01.2015 um 13:46
@Phantomeloi
Para-doxa schrieb:
Aber so ist es absolut nicht.
Ich sprach von einer Art Reinigungs-/Läuterungsprozess.


Dieser Schmerz ist m. E. auch nicht "besser".
Er ist wesentlich schlimmer.
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:(Frage: welches Leid ist das Schlimmste? Antwort: das eigene ... also jeder Schmerz ist der schlimmste Schmerz)
Ja.
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Dann bist du ja am Ziel.
Ja, das Ziel ist im Hier und Jetzt zu sein – achtsam.
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Manchmal kann ich die Vergangenheit nicht von der Gegenwart unterscheiden. Da glaubt man die vergangenen Momente sind immer noch gegenwärtig.
Das kann ja auch durchaus sein, dass Vergangenes in der Gegenwart erscheint.
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Selbstsicherheit kann die tiefsten Wunden verbergen und Schmerzen in Schach halten.
Ja.
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Dass jemand anderer das (was du beschreibst) "fühlen" kann, ohne die Menschen persönlich zu kennen, das ist vlt. nicht allen bekannt, bzw. vorstellbar, doch es ist (leider oder gottseidank) möglich.
Hm, Mitgefühl ist so ziemlich jedem bekannt, dachte ich.
Aber ja, es gibt Menschen mit besonders feinen Antennen auf energetischer Ebene. Ich erlebte das mal bei einer spirituellen Lehrerin am Telefon.
... man ist durchdrungen und umgeben von diesen Schmerzen.
Ob das nun eine Schwäche ist, oder eine Stärke, das lassen wir mal dahin gestellt.
Schriebst du nicht du seist von den Schmerzen erlöst?
Von Stärke oder Schwäche schrieb ich nichts. Es braucht jedenfalls Stärke um sich dem Schmerz zu stellen.
Paradoxa sagt:Wer liebt fühlt auch Schmerz - auch den der anderen.

Das könnte die Wahrheit & Realität sein. Ob die "Liebe" an sich nun eine Schwäche oder Stärke darstellt, das lassen wir ebenfalls dahin gestellt.
Ich weiß zwar nicht wie du auf Stärke und Schwäche kommst, aber die Weisen halten die Liebe für das Stärkste was es gibt.


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Mut - Stärke - Licht

13.01.2015 um 13:57
@Phantomeloi
Phantomeloi schrieb:
In den "belebten" Körpern steckt der belebte Geist, der mit-fühlt, bzw. Freude, Trauer oder gar Mitleid empfindet.

Silvanus schrieb:Man muss nicht erst über diese persönliche Schmerzgrenze kommen, um Schmerz zu hinterfragen. Nur ist es eben meist so, dass wir Menschen solange vor dem Schmerz flüchten (ohne wirklich zu lernen), bis dieser so groß erscheint, das wir ihn nicht mehr ignorieren können

Para-doxa schrieb:
Schmerz zu hinterfragen und zu verstehen kann sinnvoll sein und ist die eine Sache des Verstandes, und ihn zu fühlen (zu erLeben) -das einzige was ihn wirklich erlöst- eine andere.


Ja, was mich letztendlich von den Schmerzen erlöst hat, weiß ich nicht. Doch dieser Satz von Silvanus ist für mich der Punkt auf dem sich der Grund des Schmerzes offenbart hat.
Der Schmerz-Grund - der Ursprung des Leids:
Ok, wir müssen nicht einer Meinung sein. Ich denke, es kommt sicher auch auf den Schmerz bzw. auf das Gefühl an, der Mensch empfindet tausende Facetten von Emotionen.
Manches lässt sich leichter lösen, als anderes.


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Mut - Stärke - Licht

13.01.2015 um 14:06
@keenan
Zitat von keenankeenan schrieb:Ich brauche keinen Glauben, der mich milde stimmt, denn ich bin es nicht der vor Schmerzen, in, aus der Seele, dem Geiste schreit. Ansonsten würde ich genau wie du einem Glauben anheim fallen und behaupten, das Gott existiert oder nicht existiert und ihm dementsprechende Eigenschaften zusprechen oder absprechen.
Schön für Dich :D

Nur, viele Menschen, ich würde sogar sagen, die meisten Menschen schreien vor Schmerzen, weil sie irgendwann in ihrem Leben nunmal Leid erfahren haben! Wenn Du nicht zu denen gehörst und noch nie Leid erfahren hast, Glückwunsch! :D
Zitat von keenankeenan schrieb: Wie du erkennen kannst, richtet sich mein Glaube dorthin, wo ich bin. In der Wirklichkeit. Wozu hast du deinen Glauben, als Gefühl, wenn er nicht wirklich wirken kann? :)
Willst du damit sagen, ich lebe nicht in der Wirklichkeit? Wo denn dann?
Mein Glaube ist auch kein Gefühl, sondern eine Überzeugung. Wenn er bei mir noch nicht genug wirken kann, liegt das wahrscheinlich daran, weil er noch zu wenig in die Tat umgesetzt wurde oder einfach noch zu klein ist und noch wachsen muss. Ich frage mich aber nicht wozu ich einen Glauben habe? Ich habe ihn einfach. Nach einem Nutzen fragt nur der Geschäftsmann, aber das sagte ich bereits.
Zitat von keenankeenan schrieb: Damit willst du also sagen, das Gott dich leiden lässt, bevor er sich dir offenbart?
Nein, das habe ich nicht gesagt.
Zitat von keenankeenan schrieb: Da hast du wohl etwas missverstanden. Das ist der Teufel. Aber es kann ja auch sein, das du dich bei ihm wohler fühlst, als bei dir selbst und ohne den Schmerz in dir gar nicht mehr leben kannst. Aber wer weiß das schon. :)
Jetzt fängst du schon wieder an unverschämt zu werden mit deinen Unterstellungen. Ich bin kein Masochist, der auf Schmerzen steht :D
Zitat von keenankeenan schrieb: Der Schmerz, der dich in dieser Welt unwohl fühlen lässt. Daran kannst du dich selbst heute noch dran erinnern.
Vielleicht liegt es einfach nur daran, weil diese Welt nicht meine Heimat ist :D
Zitat von keenankeenan schrieb: Wer sagt, das du Leiden musst? Erlöse dich doch vom Leid. Dazu musst du aber all das, was nicht der Wirklichkeit entspricht über Board, bzw aus deinem Kopf und deinem Herzen werfen. Aber wie schon mal erwähnt, vielleicht gefällt dir der Schmerz. Ansonsten würde man ja nach einer Lösung dieses Schmerzes suchen, oder nicht?

Ja wer sagt das denn, dass ich leiden muss? Ich nicht? Du?
Was ist überhaupt Wirklichkeit? Es könnte auch sein, dass Gott Wirklichkeit ist und diese Welt hier nur Schein :D

Ich weiß, für Dich ist nur das wirklich, was wirkt. Es wirkt aber ne Menge mehr, als nur das, was man sieht. Für mich ist das wirklich, was ist. Und Leid und Schmerz ist nunmal auch Bestandteil der Wirklichkeit.
Zitat von keenankeenan schrieb: Manche nehmen auch bei Kopfschmerzen einfach Kopfschmerztabletten, weil sie die Ursache ihrer Kopfschmerzen gar nicht wissen wollen. Sie wollen nur wissen, wie der Schmerz in diesem Moment verschwindet. So wie beim Glauben an etwas unwirkliches. Man versucht damit den wirklichen Schmerz, unwirklich zu machen. Wie man sehen kann, so wohl bei dir, als auch auf der Welt, funktioniert das nicht auf Dauer, denn wer den Schmerz unterdrückt, der wird Krank.

Und der Geist, der seine Schmerzen unterdrückt, wird wahnsinnig. :)
Oder weil sie die Ursache einfach nicht finden können und sich keinen anderen Rat wissen.
Und werd nicht laufend wieder unverschämt! Mein Glaube ist keine Kopfschmerztablette!
Ich glaube so oder so, nicht wegen der Hoffung und Zuversicht, die er mir gibt. Das ist nur ein Nebeneffekt meines Glaubens, eine Nebenwirkung sozusagen :D

Ich habe auch nirgendwo behauptet, dass Glaube den Schmerz unterdrückt! Es ist nur erträglicher dadurch, dass er einem Hoffung und Zuversicht gibt!
Zitat von keenankeenan schrieb: Es zeigt dir nur scheinbar den Weg in den Rosengarten. Neben deinem Glauben ist die Welt noch voller Elend. Ein Drogensüchtiger der sich vollpumpt, weil er Probleme mit der Welt bzw mit sich Selbst hat, blendet zwar den Schmerz für einen kurzen Moment oder für dieses Leben aus, doch das was danach kommt, ist weitaus schmerzvoller, als die Flucht vor dem Momentanem Schmerz.
Nur weil die Welt trotz meines Glaubens voller Elend ist, heißt das nicht, dass mein Glaube nur ein Scheinglaube ist. Mein Glaube ist auch keine Droge, mit der ich mich vollpumpe. Der Rosengarten ist ja auch nicht hier! Diese Welt ist wahrlich nicht der Rosengarten! So wie Jesus sagte: Sein Reich ist nicht von dieser Welt, so erwarte ich auch nicht, dass sich die Welt hier in einen Rosengarten verwandelt!
Zitat von keenankeenan schrieb: Nun wirst du wieder denken, das ich dir angst machen will. Das Problem dabei ist, die Angst kommt in dir hoch bzw du denkst, das dies eine Angstmacherei ist, weil dir "Wissen fehlt". Das, das unterdrückte irgendwann in einer viel schlimmeren Form wieder hochkommt, ist ein universelles, natürliches Gesetz. Unserer Menschheitsgeschichte strotzt nur von Beispielen. :)
Das weiß ich :D
Zitat von keenankeenan schrieb: Denk doch mal darüber nach. Was bringt es dir, in diesem Leben den Schmerz auszublenden, wenn du danach weitaus mehr leiden wirst, als in diesem Leben? Wäre es da nicht weiser, klüger diesen Schmerz i diesem zu erlösen, statt ihn zu betäuben? :)
Wo blende ich den Schmerz aus? Mein Glaube ist kein Betäubungsmittel, sondern ein Kräftigungsmittel für meine Seele! Und ich frage mich nicht, was es mir bringt. So denken nur Geschäftsleute. Ich glaube nicht, damit der Glaube mir was bringt.
Zitat von keenankeenan schrieb: Also ziehst du mit, weil alle in ihrer Welt leben, lebst du auch in deiner. Und weil jeder in seiner Welt lebt, erschafft bzw erhält man den Schmerz, der einen gerade in die eigene Welt drängt.
Das was Du erlebst, wahr nimmst, siehst, hörst, spürst sind alles Deine Eindrücke Deiner Welt, die niemand anderer in dieser Weise so erlebt und wahr nimmt wie Du! Niemand sieht die Welt genauso wie Du! Jeder auf seine Weise. Das ist einfach so. Was heißt hier mitziehen?
Zitat von keenankeenan schrieb: Der Schmerz ist da, weil jeder in seiner Welt lebt. Vorher ist in dieser Welt nachher. Jetzt ist der Schmerz anwesend, weil vorher, nachher ist. Die Zeit rennt in dieser Welt. Man wird alt. Der Tod steht vor der Tür. (Vielleicht erkennst du nun, warum ich das erwähnt habe^^). Und der Schmerz ist nun mal da. Egal zur welchen Zeit. Morgens Abends, Mittags. Was meinst du wohl, warum sehr viele sich beschäftigen und nicht inne halten können um über das, was sie tun, nachzusinnen? Die Zeit rennt, im wahrsten Sinne des Wortes.
In welcher Welt sollte man sonst leben, wenn nicht in seiner? Gibts noch eine andere? Und da gibts dann keine Schmerzen? Ja mag sein. Aber in dieser anderen Welt lebe ich noch nicht, da muss ich erst mal hin gelangen.

Deine Ausführungen kann ich auch so nicht nachvollziehen. Ist mir zu verwirrend, dass Vorher nachher sein soll. Und Schmerz ist auch nicht immer da. Ich sage nicht, gar nicht, sondern nicht immer.
Zitat von keenankeenan schrieb: Also doch, die Wirkung des Schmerzes kommt aus der Ursache. Und Ursache und Wirkung gehören nun mal zusammen. :)
Was heißt hier also doch? Das hab ich auch nicht bestritten. Natürlich, jede Wirkung kommt aus der Ursache. Ursache und Wirkung gehören zusammen. Aber die Wirkung kann nicht gleich der Ursache sein! Schmerzen die zu Schmerzen führen haben ihre Ursache im Schmerz. So ein Satz ist sinnfrei!
Zitat von keenankeenan schrieb: Das stimmt. So etwas ist sinnfrei. Menschen suchen in dem, was sein soll, immer einen Sinn. In ihrem Glauben, in ihrem Leben. Viele finden einen Sinn im Leben. Geld, Religionen, Wissenschaften, Liebe, Freiheit.

Und, wie sieht die Welt mit all diesen Sinngebenden Formen aus? Wenn es dich nicht kümmert, was mit der Welt, mit dem ganzen, mit dir, mit allen passiert, wenn du nur deinen Schmerz betäuben willst, dann tust du genau das richtige.
Ich habe nicht gesagt, dass ich immer das richtige tue. Natürlich mache ich Fehler, wie wohl jeder andere Mensch auch. Ich habe auch nicht gesagt, dass mich die Welt mit all ihrem Leid und Elend nicht kümmert. Warum unterstellst du mir laufend solche Sachen? Was soll das?
Wie sieht denn Deine Welt aus? Erzähl mir mal was davon!
Zitat von keenankeenan schrieb: Aber ich weiß sehr genau, das dir das nicht reicht. Irgendetwas stört da noch.....aber vielleicht bin ich das ja auch......vielleicht störe ich dich in deinem Versuch, dich zu betäuben......... :)
Na prima. Du gibst Dir selbst ne Aufgabe als Wecker der Schlafenden und Betäubten und alle die sich an deinen Worten stoßen, sind damit automatisch die Schlafenden und Betäubten und hindern Dich daran, deine Aufgabe zu erfüllen :D
Nicolaus schrieb:
Dein Glaube und der Glaube der anderen, lindert das Leid der Welt leider doch nicht!
Nein, das schrieb nicht Nikolaus, das Schrieb Keenan :D
Bleib Du bitte bei dem was Du geschrieben hast und schiebe mir nicht Deine Worte unter!
Zitat von keenankeenan schrieb: Ich glaube an dich. Lindert das den Schmerz nicht? Mein Glaube ist dort, wo ich wirklich bin. Dieser Glaube trägt Früchte. Der Glaube in religiöser Hinsicht oder anderweitiger, der trägt nichts weiter als Betäubungsmittel in sich.
Doch ja, wenn jemand sagt: Ich glaube an Dich, dann tut das ungemein gut! Weil einem das Hoffnung und Zuversicht gibt! Und das kann auch Schmerzen lindern. Wenn ein Arzt zu einem Kranken sagt: Ich glaube an Sie, sie schaffen das, dann ist das für den Kranken sehr bestärkend um mit der Krankheit fertig zu werden und wieder gesund zu werden. Wenn ein Arzt einem Kranken allerdings sagt: Bei Ihnen hab ich keine Hoffnung mehr, wird das den Kranken in irgend einer Weise gesund machen, ihm Mut machen, Kraft geben, Hoffung und Zuversicht? Nein, bei solchen Worten resigniert der Kranke dann völlig!

Ich würde Glauben nicht als Betäubungsmittel bezeichnen, sondern als Stärkungsmittel! Aber interessant ist, dass Du behauptest, Dein Glaube würde Früchte tragen, während der Glaube der anderen natürlich nichts weiter als ein Betäubungsmittel sei. Damit wertest Du dich selber auf und alle anderen ab!

Wer wirklich groß ist, hat es gar nicht nötig, sich selbst als groß darzustellen oder die anderen klein zu machen! Sowas wirkt auf mich eher Scheinheilig!
Zitat von keenankeenan schrieb: Gott braucht einen Platz um in deinem Herzen zu sitzen?
Sitzt der Vater eines Kindes nicht schon von Geburt an, im Herzen? Ein menschlicher Vater kann seinen Sohn verlassen. Dann weiß das Kind nicht mehr, wer der Vater oder die Mutter ist.
Natürlich braucht Gott einen Platz.

Wenn ein Vater sein Kind verlässt, dann wird zwar der Platz im Herzen des Kindes für den Vater bleiben, aber dieser Platz ist dann eben leer und wird mit etwas anderem gefüllt.
Zitat von keenankeenan schrieb: Wie kommst du auf die Idee, das Gott jemanden verlassen kann und deshalb platz braucht? Da spricht wieder dein Glauben, in Form eines Betäubungsmittels, damit deine Welt funktioniert.
Habe ich gesagt, dass Gott jemanden verlassen kann? Nö, habe ich nicht!
Gott braucht einen Platz, wenn er kommen soll. Wohin soll er denn kommen, wenn man ihm keinen Platz bereitet?

Da spricht nicht mein Glaube, sondern Dein Glaube, den ich nicht nachvollziehen kann!
Zitat von keenankeenan schrieb: Das hat rein gar nichts mit der Wirklichkeit zu tun, denn Gott ist nicht das, was du denkst. Mit Gedanken kann man Gott nicht beschreiben.
Habe ich gesagt, Gott ist das, was ich denke? Nö, habe ich nicht!
Ich weiß, dass man Gott mit Gedanken nicht beschreiben kann. Etwas unbeschreibliches kann man nicht beschreiben :D

Deswegen kann Gott dennoch Wirklichkeit sein!
Zitat von keenankeenan schrieb: Das, was Jesus den Menschen vermitteln wollte, ist genau so von sehr vielen missverstanden worden, wie von ihm selbst. Er hat Gott zu einem Ding gemacht.....zu einem bilde......zu dem Vater, dem Erschaffer........

Solche Gedanken ziehen nun mal Schmerzen nach sich, weil sie nicht der Wirklichkeit entsprechen.
Was Jesus vermitteln wollte mag zwar von vielen missverstanden worden sein, auch seine Jünger haben ihn oft nicht verstanden. Aber dass es von ihm selbst ebenso missverstanden worden sein soll, glaube ich kaum! Jesus wird schon gewusst haben, was er gesagt hat!

Jesus hat Gott auch nicht zu einem Ding gemacht! Jesus hat Gott seinen Vater genannt, weil Gott das auch ist! Und er hat ihn auch für uns als Vater erschlossen! Als Schöpfer wurde Gott bereits schon bei Moses benannt, weil Gott auch der Schöpfer aller Dinge ist!

Und solche Worte sind die Wahrheit! Und die Wahrheit kann nur dann Schmerzen nach sich ziehen, wenn man vorher nicht in der Wahrheit war!

Wenn Du meinst, die Bibel verbessern zu wollen, dann tue das! Ich glaube eher der Bibel als Dir!
Warum sollte ich ausgerechnet Dir mehr glauben schenken als der Bibel? Für wen hälst Du dich, dass Du über die Worte Jesu und Moses eine andere Wahrheit setzen willst?
Zitat von keenankeenan schrieb: Du flüchtest nicht? Entschuldige, dann habe ich dich falsch verstanden. Ich dachte in der wirklichen Welt fühlst du dich unwohl und deshalb flüchtest du in deine eigene Welt. Da habe ich wohl etwas missverstanden. Tut mir Leid. :)
Ich habe einige Fluchtversuche unternommmen, das gebe ich zu. Aber es ist mir nicht gelungen! Ja, ich fühle mich hier nicht sonderlich wohl, aber ich komme nunmal aus dieser Scheißwelt nicht raus! Also bleib ich eben hier!
Zitat von keenankeenan schrieb: Und hast du dich in dieser Wirklichkeit auch durch dich Selbst überzeugt? Oder haben dich ein paar Zeilen in einem Buch von etwas überzeugt, an etwas zu glauben, was abseits deiner Wirklichkeit sein will? Mhhh........
Ich muss mich nicht von mir oder durch mich selbst überzeugen, da ich genauso wirklich bin wie die Wirklichkeit. Ich weiß, dass ich bin, auch wenn ich es niemandem beweisen kann. Dazu braucht man keine Bücher :D


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Mut - Stärke - Licht

13.01.2015 um 14:27
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Ich habe nicht gesagt, dass ich immer das richtige tue. Natürlich mache ich Fehler, wie wohl jeder andere Mensch auch.
Nein, keine Fehler !

Notwendige Erfahrungen um dich zu erkenen/fühlen = Wissen wer du bist und noch sein möchtest.

Alles Richtig. Dosis machts gift. Step by Step. Chill ON !

@all


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13.01.2015 um 15:19
@keenan
Zitat von keenankeenan schrieb:Gott zu dienen ist wohl mit einer Sklaverei verbunden. Dienen, sei es zweckmäßig oder selbstlos, ist etwas das man verrichten will um etwas auszudrücken.

Gott kann man nicht ausdrücken, was man will. Der Ausdruck eines Wesens ist und bleibt bei ihm und damit in der Wirklichkeit. Was daraus resultiert hat dieses Wesen zu verantworten. Mit Gott hat das nicht im geringsten zu tun, selbst dann nicht, wenn man daran glaubt, das es so ist.
"Dienen" - verdienen - andienen - bedienen. Ja, das Wort "dienen" ist ein Gummi-Wort. Man kann es gar heftig dehnen. Dienen könnte auch ein kleines "zur Verfügung stehen" heißen.

Gott ist das noch größere "Gummi-Wort". Durch die Unbeschreiblichkeit dehnbar bis ins Nimmerleinsland. "Gott" ;) der älteste und wesentlichste Klassiker.

Wer welchem Gott wohl dient?
Wessen Gott dient man? Meinem/Deinem/dem Gott aller?

Für wie viele Menschen ist "GELD" der Gott? Oder die Kontrolle/Macht? Oder Anerkennung? Oder ganz einfach die Fassade, die er aufrecht erhält?

Wenn jemand sich für diese Art von "Gott" entschließt, dann ... ja was dann?! Dann "dient" dieser Jemand einem Gott, und weiß es vielleicht noch gar nicht. Muss ja nicht immer der eigene Gott sein, dem man "zu Diensten" (zur Verfügung) steht.


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13.01.2015 um 15:37
Zitat von Para-doxaPara-doxa schrieb:Das war es für mich bis vor vielen Jahren auch noch, und ich bin damit sehr gut gefahren
Es waren nur ein paar Wörter die das Leben für mich beschreiben. Es gibt natürlich noch mehr, aber um das Leben zu beschreiben würde es den Rahmen sprengen. :D
Was bedeutet das Leben für dich, in komprimierter Form?
Zitat von Para-doxaPara-doxa schrieb:Bis zu dem Zeitpunkt als mein Sohn sehr jung (9Monate) verstarb, erst da ist etwas in mir aufgebrochen, das mich zur Umkehr bewog und meine Ausrichtung nach Innen verschob.
Danke für deine ehrliche Ausführung. Da hast du eine harte Zeit hinter dir :(
Manchmal drückt einem das Leben, sinnbildlich den Kopf unter Wasser. Wie eine innere Implosion. Der Geist der einen ausmacht, liegt in Fetzen. Nichts hat mehr Bedeutung. Diese vollkommen willenlose Leere im Geiste die daraus resultierte, gab mir kurz darauf, enorme Kraft weiter zu machen. Diesen Tag werde ich nie vergessen.
Aber egal wie schlimm eine Vergangenheit auch ist, solange man nicht daraus lernt, ist man verdammt sie wieder zu erleben.
Du hast großen Schmerz erlebt und es hat dch zu dem Menschen gemacht der du heute bist. Ich mag dich, auch wenn du manchmal mir etwas zu agressiv im Worte bist :D
Hast eben viel Feuer :)
Zitat von Para-doxaPara-doxa schrieb:Damals habe ich den Schmerz anderer nicht gespürt, weil ich meinen eigenen nicht fühlen konnte.
Ja, davor als Kind in der Schule ging es mir genauso. Hatte mich verschlossen und mich über alle anderen gestellt. Nach der "Implosion", das genaue Gegenteil.


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Mut - Stärke - Licht

13.01.2015 um 15:52
@Para-doxa schrieb:
Er ist wesentlich schlimmer.

Phantomeloi schrieb:
(Frage: welches Leid ist das Schlimmste? Antwort: das eigene ... also jeder Schmerz ist der schlimmste Schmerz)

Ja.
Da sind wir doch einer Meinung. Ehrlich gesagt, frage ich mich, wie man einen solchen Schmerz, wie du ihn ertragen musstest, ertragen kann. Weiß ich doch, was es heißt, vor Schmerz fast zerrissen (implodieren, wie Silvanus es deutlicher beschreibt) zu werden.
Zitat von Para-doxaPara-doxa schrieb:Ja, das Ziel ist im Hier und Jetzt zu sein – achtsam.
Hört sich "alltagstauglich" an.
Para-Doxa schrieb:
Von Stärke oder Schwäche schrieb ich nichts. Es braucht jedenfalls Stärke um sich dem Schmerz zu stellen.

Wer liebt fühlt auch Schmerz - auch den der anderen.

Phantomeloi schrieb:
Das könnte die Wahrheit & Realität sein. Ob die "Liebe" an sich nun eine Schwäche oder Stärke darstellt, das lassen wir ebenfalls dahin gestellt.

Para-doxa schrieb:
Ich weiß zwar nicht wie du auf Stärke und Schwäche kommst, aber die Weisen halten die Liebe für das Stärkste was es gibt.
Das mit "Schwäche und Stärke" hast du nicht geschrieben, ich weiß, das war ich.
Wenn die Weisen die Liebe für das Stärkste halten, was es gibt, dann muss da ja was dran sein.


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Mut - Stärke - Licht

13.01.2015 um 16:25
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Wenn die Weisen die Liebe für das Stärkste halten, was es gibt, dann muss da ja was dran sein.
Weiß zwar nicht um welche Weisen es da geht, aber bin ihrer Meinung.
Die Liebe ist die treibende Kraft in uns. Es gibt keine Handlung, keinen Willen, ohne Liebe.

Auch wenns schon alter Text ist und ich keiner Konfession folge, so ist es, meiner Meinung nach, der beste Text der Bibel:
Ohne Liebe bin ich nichts.
Selbst wenn ich in allen Sprachen der Welt,
ja mit Engelszungen reden könnte,
aber ich hätte keine Liebe,
so wären alle meine Worte hohl und leer,
ohne jeden Klang,
wie dröhnendes Eisen oder ein dumpfer Paukenschlag.
Könnte ich aus göttlicher Eingebung reden,
wüsste alle Geheimnisse Gottes,
könnte seine Gedanken erkennen
und hätte einen Glauben, der Berge versetzt,
aber mir würde die Liebe fehlen,
so wäre das alles nichts.
Selbst wenn ich all meinen Besitz
an die Armen verschenken
und für meinen Glauben das Leben opfern würde,
hätte aber keine Liebe,
dann wäre alles umsonst.
Die Liebe ist geduldig und freundlich.
Sie kennt keinen Neid, keine Selbstsucht,
sie prahlt nicht und ist nicht überheblich.
Liebe ist weder verletzend
noch auf sich selbst bedacht,
weder reizbar noch nachtragend.
Sie freut sich nicht am Unrecht,
sondern freut sich, wenn die Wahrheit siegt.
Diese Liebe erträgt alles, sie glaubt alles,
sie hofft alles und hält allem stand.
:)


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13.01.2015 um 17:01
@Silvanus
Das ist wirklich ein belebender Text :).
Der steht in der Bibel?


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13.01.2015 um 17:04
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Der steht in der Bibel?
http://de.wikipedia.org/wiki/Hohelied_der_Liebe_%281._Korinther_13%29



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13.01.2015 um 17:07
@Phantomeloi
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Da sind wir doch einer Meinung. Ehrlich gesagt, frage ich mich, wie man einen solchen Schmerz, wie du ihn ertragen musstest, ertragen kann. Weiß ich doch, was es heißt, vor Schmerz fast zerrissen (implodieren, wie Silvanus es deutlicher beschreibt) zu werden.
Wenn du es weißt, dann weißt du es doch.? :D
Keine Ahnung, so wie es andere eben auch ertragen. Da fragt ja keiner vorher.

Das "Problem" ist, dass wenn man über die eigenen Erfahrungen schreibt, andere oft meinen, man wolle sich wichtig tun, oder sich selbst besonders hervorheben, anstatt davon auszugehen, dass Menschen einfach nur das Bedürfnis haben sich mal mittzueilen. Selber allerdings schreiben sie teilweise was das Zeug hält. :) Ich bin und war sowieso nie der Typ der sich übermäßig mitteilen muss, von daher.......
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Das mit "Schwäche und Stärke" hast du nicht geschrieben, ich weiß, das war ich.
Doch ich hatte tatsächlich mal etwas darüber geschrieben, aber nicht hier und jetzt an dich, in diesem Zusammenhang.


@Silvanus
Zitat von SilvanusSilvanus schrieb:Du hast großen Schmerz erlebt und es hat dch zu dem Menschen gemacht der du heute bist.
Ja, Erfahrungen lassen uns reifen und wachsen,...... da bin ich wohl nicht die Einzige. :)
Zitat von SilvanusSilvanus schrieb:Aber egal wie schlimm eine Vergangenheit auch ist, solange man nicht daraus lernt, ist man verdammt sie wieder zu erleben.
Naja, ich denke und hoffe mal nicht, dass ich mein zweites und einziges Kind auch noch verliere. ;)
Para-doxa schrieb:
Damals habe ich den Schmerz anderer nicht gespürt, weil ich meinen eigenen nicht fühlen konnte.

Ja, davor als Kind in der Schule ging es mir genauso. Hatte mich verschlossen und mich über alle anderen gestellt. Nach der "Implosion", das genaue Gegenteil.
Bei mir war es genau umgekehrt, ich war als Kind und junge Erwachsene sehr aufgeschlossen und extrovertiert, das Nach-Innen-gekehrtsein, kam erst mit dem Tod meines Kindes.


Schönes Gedicht......

Ich klinke mich mal aus, und wünsche euch noch gehaltvolle Gespräche. :)


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Mut - Stärke - Licht

13.01.2015 um 17:40
Sehe jetzt erst, dass es gar nicht das Gedicht ist welches ich dachte das es sei. lol
Nö, der fake gefällt mir nicht. :D

jetzt aber...tschüss :)


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13.01.2015 um 17:44
Zitat von Para-doxaPara-doxa schrieb:Ich klinke mich mal aus, und wünsche euch noch gehaltvolle Gespräche. :)
Danke dir, angenehmen Abend :)


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Mut - Stärke - Licht

13.01.2015 um 21:33
@SacredMirror
Zitat von SacredMirrorSacredMirror schrieb:Wenn dir einmal die Liebe begegnet, die das Schicksal dir schenkt,
und du dann nicht dein Herz in beide Hände nimmst,
und dich diesem Wesen vollständig hingibst,
sondern "Grenzen" ziehst,
kann die Liebe nicht erblühen und sie wird elendlich zu Grunde gehen.

Sich nicht von anderen ausnutzen lassen und die Absichten anderer zu durchschauen,
ist natürlich Voraussetzung , um lieben zu können und geliebt zu werden.
Jedoch, wenn die Seele vibriert, sollte man fallen -
denn nur wer sich bedingungslos fallen lassen kann,
vermag auch zu fliegen...

Die Liebe ist ein gefährliches Spiel - aber der Lohn,
der einen erwartet, wenn man zum richtigen Zeitpunkt fällt,
vermag geradezu kosmisch-gewaltig zu sein.
Ja, das hast du in meinen Augen schön geschrieben..
du meinst die Liebe zwischen zwei Menschen/Seelen.
Ich meinte die anderen "Lieben".. ;) (unkörperliche/platonische/freundschaftliche/..)
Jetzt haben wir ja beide genannt.


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13.01.2015 um 21:36
@keenan schrieb:
Wenn Leid gelöst ist, welche Entwicklung ist da dann noch nötig?
Das Leid ist ja kein Klumpen, der auf einmal weg ist.. ;)
Sowas geht nur Stück für Stück, deshalb heisst es auch Ent-wicklung, weil es ein zeitlich dauernder Prozess ist. Wenn eigenes Leid abgetragen ist, bleibt noch das der anderen..
Und das trägt man als mitfühlender Mensch auch mit.


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Mut - Stärke - Licht

13.01.2015 um 21:39
@keenan
Zitat von keenankeenan schrieb:Wenn Leid der Entwicklung dient, wem dient dann die Entwicklung? Und wohin führt sie durch das Leid?
Das wirst du wohl selbst herausfinden, wenn es dich interessiert..
Alle Antworten sind in Dir..


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