Ich war zwar gut drauf, dennoch wollte mir meine (Ex-)Freundin NICHT aus dem Kopf gehen. Das Schlimmste für mich war, zu wissen, dass sie mich zwar noch liebte, aber nichts mehr mit mir zu tun haben wollte... indirekt... das heisst, sie versuchte sich einzureden, dass ich ein Arschloch wäre, ect., weil sie den Gedanken nicht ertragen konnte, dass wir uns eines Tages wieder trennen könnten, so stark waren ihre Gefühle mir gegenüber... ...Es war als ob es hätte klappen können, allerdings führte ihre (schon fast paranoide) Angst vor einer Trennung, schlussendlich zur tatsächlichen Trennung und diesen Gedanken wollte mich nicht loslassen.
Solche Situationen kenne ich auch von meiner ExEx. Aus Angst heraus, dass irgendwann etwas zu Ende geht, benimmt man sich so destruktiv, dass es gar ned anders kommen kann. Glücklich wird man so nicht. Sie liebt dich noch doch sie darf dich nicht lieben. Verkehrte Welt
;)OT: Darf ich dich fragen, was das für Krisen waren? Waren die anfangs auch schon auf Verlustängste rückzuführen bzw glaubst du das?
Das du jetzt "ständig" an sie denkst: Kein Zufall
Das sie jetzt "ständig" an dich denkt: Kein Zufall
Indirekt hast du vielleicht ausschau gehalten. Kann das sein? Sie auch?
Du wusstest ja, dass sie vielleicht hier ist und sie schaute sich auch sicher ein bisserl um. Klar war es mit ihren Freundinnen lustig, aber die Gedanken drängen sich vielleicht immer wieder dazwischen. Dagegen kann man sich nicht wehren.
Was ich damit sagen möchte: 100m2 sind jetzt nicht sooo viel. Der Ort an dem "es passierte" -also die Parade- war also ein kleines bisschen vorbestimmt (ihr hattet ja den Plan hinzugehen. Die Parade dürfte echt der Hammer sein) aber was wirklich der Hammer ist, ist so viele Menschen auf dem kleinen Platz waren waren und auch der Zeitpunkt gepasst hat.
Ich habe auf einem Rockfestival - ich glaube es war das Novarock - auch schon öfters Bekannte (teilweise mehrmals täglich!) getroffen, obwohl die Menschen vom Typ her da überhaupt nicht hinpassten. Und obwohl das Gelände riesieg ist und von der Menschenmasse (Mensch /m2) zu deinem Beispiel passt. Ich habe mir aber nie die Frage gestellt ob Zufall oder Bestimmung, für mich war das Zufall, weil selten waren es Menschen, denen ich eine so hohe Bedeutung zugeschrieben hatte wie ihr 2 euch. Ich persönlich verwende das Wort "Bestimmung" nur, wenn es wirklich meine Gefühlsebene ins wanken bringt und mich gleichzeitig sehr überrascht. Bestimmung ist für mich ein romantischer Zufall
:D Treibholz schrieb:
Ab wann sagt man dass es ein Zufall ist und ab wo wird es zur Bestimmung.
@Treibholz
Ich denke diese Grenze gibt es nicht, denn alltägliche Situationen könnten genauso Teil deines Schicksals bzw. einer Bestimmung sein.
Glaub ich auch nicht. Das waren mehr rethorische Fragen, wobei ich mir da manchmal selber noch wiederspreche gg Wie gesagt, ich für mich nenne es eher Bestimmung, wenn mir die Situation - deren Zutreffwahrscheinlichkeit gering ist - viel bedeutet. Anders philosophisch kann ich es mir nicht erklären, da immer alles im Jetzt und Hier entschieden wird und jeder für sein Handeln selbst verantwortlich ist. In jedem Moment. Es gibt keine einsehbare Zukunft, man kann nur sein Handeln deuten und schauen, wie es die Zukunft im DETAIL beeinflussen könnte. Das Grobe weiß man ja.
An deiner Stelle würde ich deine Situation wohl als Bestimmung deuten und schauen ob mit Ruhe und Kraft die Beziehung noch zu retten ist. Ihr Ende basiert auf Missverständnisse.
Liebe Grüße aus Ö