Habt ihr einen Glücksbringer selbst im Alltag?

mein glücksbringer ist ein stück gelber stoff den ich von einem verstorbenen lehrer bekommen hab

das stück stoff ist von seinem gewand gewesen

Es gibt - zum Beispiel die Armbanduhr meines Vaters - ein paar Dinge, die mir persönlich viel bedeuten. Aber wie sollte sie mir Glück bringen?

Ich könnte meine Triquetra, die ich um den Hals trage, als Glücksbringer bezeichnen. Als Amulett macht sie mich ohnehin ausgeglichener, ruhiger und ich fühle mich bestärkt. Für Wicca, Heiden und Co. gibt es jedoch unzählige Talismane und Amulette, welche meist noch durch diverse Rituale aufgeladen werden. Meine bessere Hälfte hat als Glücksbringer sozusagen ein Pentakel, sowie eine Doppelkette mit dem Emblem der Mondgöttin und die umgedrehte Triquetra.

Wichtig bei einem Glücksbringer ist immer das man den Gegenstand sehr gerne hat, ähnlich eines Lieblingskleidungsstückes. Der feste Glaube bezüglich der Wirkung kommt dann von ganz allein.

Ich halte nichts von Glücksbringer. Wozu soll man irgendeinem Ding eine Wirkung zuschreiben, oder sie "aufladen", wenn die Wirkung doch nur durch einem selbst entsteht? Dann doch besser einen Gedankengang "ertüfteln" welcher bei bedarf etwas in einem freisetzt. Kann auch weniger leicht verloren/kaputt gehen, oder geraubt werden.^^

Ich glaub, ich hab nur Pechbringer. Das Glück hat mir noch niemand gebracht.

Eusebius schrieb:Ich glaub, ich hab nur Pechbringer. Das Glück hat mir noch niemand gebracht.

naja du hast vermutlich ein dach über dem kopf gute kleidung und immer was zu essen auf dem teller oder ?

dass ist schon mehr als viele menschen in der 3. welt haben oder nicht ?

sarevok schrieb:naja du hast vermutlich ein dach über dem kopf gute kleidung und immer was zu essen auf dem teller oder ?

Noch! Aber das geht jetzt zu weit. Ich glaube nicht, dass Du auch nur einen Tag mit mir tauschen möchtest.

Eusebius schrieb:Noch! Aber das geht jetzt zu weit. Ich glaube nicht, dass Du auch nur einen Tag mit mir tauschen möchtest.

kopf hoch jeder hat mal schlechte zeiten und gute zeiten daran glaube ich :)

leid und schmerz kann ein sehr guter lehrmeister sein man erkennt dadurch sehr viel

mehr als durch ein einfaches leben

buddha zb. war der sohn eines fürsten der alle anehmlichkeiten des lebens in seiner jugend genossen hat

aber sein tatsächlicher weg zur erleuchtung bekann erst als er sein heim verlassen hat

und wie ein asket gelebt hat und die welt erkundet hat da hat er sehr viel entbährungen und leid erlebt

aber hat es verstanden daraus erkentnis über das leben selbst zu ziehen

sarevok schrieb:leid und schmerz kann ein sehr guter lehrmeister sein

Dem stimme ich zu. Mehr als Freude und ein glückliches Leben. Aber das kann nur ein temporärer Zustand sein. Auf Dauer macht einen das kaputt.

Eusebius schrieb:Dem stimme ich zu. Mehr als Freude und ein glückliches Leben. Aber das kann nur ein temporärer Zustand sein. Auf Dauer macht einen das kaputt.

andere oder auch materielles geben einem immer nur temporäre freude die sehr zerbrechlich ist

nur wer glück und freude aus sich selbst zu schöpfen vermang wird diese behalten können

und wer dies aus sich selbst schöpft zieht auch solche menschen an

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Wer alles mit einem Lächeln beginnt, dem wird das meiste gelingen.

~ Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama ~

sarevok schrieb:andere oder auch materielles geben einem immer nur temporäre freude die sehr zerbrechlich ist

Das ist auch so. Aber es gibt Dinge oder Situationen, die zwar mit anderen zutun haben, die einem so viel geben, dass man sein ganzes Leben lang davon provtiert. Die Erinnerung daran alleine ist schon mit materiellen Freuden gar nicht aufzuwiegen.

sarevok schrieb:nur wer glück und freude aus sich selbst zu schöpfen vermang wird diese behalten können

Das glaube ich widerum nicht. Das Glück kommt nicht aus sich selbst. Das ist immer ein äusserer, neuer Impuls. Abgesehen davon kann man Glück sowieso nie behalten. Es ist nicht möglich immerzu glücklich zu sein. Auch das ist nur eine temporäre Erscheinung. Aber wenn es einem mal passiert, kann es für ewig etwas in einem bewirken.

Eusebius schrieb:Es ist nicht möglich immerzu glücklich zu sein. Auch das ist nur eine temporäre Erscheinung. Aber wenn es einem mal passiert, kann es für ewig etwas in einem bewirken.

das stimmt wohl zum teil


aber in der gegenwart zu leben und die dinge so zu nehmen wie sie kommen und positives nicht als

vorraussetzung sondern als bonus zu sehen kann schon eine menge ändern

denn wer sich sorgt der lebt in der zukunft

wer leidet lebt in der vergangenheit

erwartungen und enttäuschungen gehen hand in hand

zu akzeptiren das, dass leben sowohl aus freude als auch als leid besteht

und beides anzunehmen als das was es ist stat immer nur dem glück hinter zu jagen kann hilfreich sein