Kayla schrieb:Die waren stellvertretend für Gott in der Kindheit
Warum für Gott? Waren sie nicht eher stellvertretend für die Erfahrungen, die sie im Laufe ihres gesellschaftlichen Zusammenlebens mit anderen gesammelt haben?
Kayla schrieb: . Andere weltanschauliche Elterngruppen behaupten wahrscheinlich, das man nur was erreicht, wenn man alles besser weiß als die Anderen, den Erfolg sieht man dann bei atheistischen Welterklärungen in welchem sie selbst natürlich diejenigen sind, welche die Welt am Besten kennen und deswegen dafür pädestiniert sind, der Menschheit ihre eigenen Modelle auf´s Auge zu drücken, das nennt Säkularisierung.
Ist das nicht irgendwie schonwieder ein Schuss ins eigene Kine? Das ist doch letztlich genau das, was im Namen des Glaubens in ziemlich blutigen Inquisitionen und Kreuzzügen gemacht wurde. Und ist es daher nicht verständlich einen Staat säkular führen zu wollen?
Du machst hier eine Atheismus-Schublade auf, steckst mich (und andere) in die selbige, erzählst mir wie ich als Atheist (nochmals, ich bezeichne mich ja nicht so) so bin, und was ich so tue, erklärst mir dann wie schlecht es sei in dieser Schublade (in die du mich gesteckt hast, nur zur Wiederholung) zu stecken, und zu allem Überfluss sprichst du auch noch von Moral...
Entweder ist das Sarkasmus, oder du hast deine Argumentation irgendwie nicht zuende durchdacht.