Gott Israels und 1989
25.03.2014 um 22:28Mir geht es hier darum, Parallelen aufzuzeigen zwischen den Ereignissen in Ostdeutschland 1989, die zum Fall der Mauer geführt haben, und der Befreiung des Volkes Israel aus der Sklaverei in Ägypten.
So lässt sich das Heilshandeln Gottes am deutschen Volk sowohl 1945 als auch 1989 meiner Ansicht nach gut mit dem Fall der Stadt Babylon vergleichen, wie im Fall 1945, wo die Russen das waren, was früher die Perser waren. Hitler war demnach der viel besagte König von Babylon, den die Schrift so gerne erwähnt, der mit den Persern (in dem Fall den Russen) nicht gerechnet hätte. Sondern seinem Götzendienst ungeniert nachging bis er das Menetekel, in dem Fall sein Selbstmord am 30.April 1945, empfing.
Im Jahr 1989 lässt sich die Handschrift des Gottes Israels ebenso nachvollziehen. Wenn man bedenkt, welche Rolle Kirchen und Pfarrer bei den Demonstrationen gespielt haben und warum die Bilder, die um die Welt gingen, bis heute so bewegend sind. Da könnte man eine eindrucksvolle Demonstration des Heiligen Geistes drin sehen. Der Unterschied ist gewiss, es gab diesmal keinen Mose, der sie durch die Wüste führte, aber die "Wüste" lässt sich ebenfalls finden. Die murrenden Ostdeutschen, die ihre Hoffnungen enttäuscht sahen, kann man gut mit dem Murren des Volkes in der Wüste vergleichen. Die Ostdeutschen hatten nun ihre Freiheit, wussten aber auch das, was sie vorher in der Unfreiheit hatten, plötzlich zu schätzen ("In Ägypten hatten wir zu essen und zu trinken"). Sie mögen es nun bereut haben, gegen das Regime demonstriert zu haben. So wie die Israeliten in der Wüste es bereut haben, aus Ägypten befreit worden zu sein und nicht mehr an ihren Gott glauben wollten sondern sich andere Götter machten.
Das ist eine weitere erstaunliche Parallele. In der Folgezeit fiel das Volk von Gott ab, so wie die Ostdeutschen bis heute nicht zu Gott zurückgefunden haben. Agnostizismus und Atheismus sind die "Religionen" in diesem Teil Deutschlands. Ja, an wen sollen sie den Glauben. "Die haben uns doch alle verraten, diese Heuchler" mögen sie jetzt denken.
Doch wo führte Gott die Israeliten hin? In ein blühendes Land, wo Milch und Honig fließt, heißt es in der Bibel. Wenn der NS-Staat Babylon und die DDR Ägypten war, was ist dann die BRD? Etwa dieses blühende Land?
"Wir werden ein blühendes Land schaffen", versprach Helmut Kohl den Ostdeutschen. Sicherlich, das geht alles nicht so schnell. Die Ungeduld und das Gemurre wuchs in Volk. Was erwarteten die? Wohlstand wie im Westen her, aber dali? Als das nach 1, 2 Jahren nicht kam, flippten sie völlig aus. Wohncontainer wurden in Brand gesetzt, Ausländer verprügelt, bürgerkriegsähnliche Krawalle überall. Das kommt einem irgendwie bekannt vor: in der Wüste hieß es auf einmal, Satan ist jetzt unser Gott.
Und die blühenden Landschaften? Was sich da in den letzten 20 Jahren in ostdeutschen Städten getan hat, kann sich sehen lassen. Damit hätte man sicher nicht mehr gerechnet. Die Innenstädte erstrahlen in einem neuen Glanz, die Plattenbausiedlungen sind saniert. Selbst eine Stadt wie Bautzen, die früher nur für ihr Gefängnis bekannt war, gehört heute sicherlich zu den schönsten Städten Deutschlands.
Während der Westen immer mehr verfällt und NRW in den Schulden versinkt, ist Sachsen heute fast schuldenfrei, und verfügt dabei gleichzeitig über schöne Innenstädte.
Die Arbeitslosigkeit ist seit ihrem Höchststand sehr stark gesunken. Das alles reicht zwar aus, um nicht mehr auszuflippen und weniger rumzumeckern, aber kann man darin auch ein Handeln Gottes erkennen?
Die Ostdeutschen kommen auf eine solche Idee nicht. Wem sollen sie dankbar sein? Sind ja immernoch Niedriglöhne zu hauf und vieles ist noch nicht so wie im Westen. Und wenn endlich mal überall West-Niveau erreicht ist, dann ist das ja nur gerecht und eigentlich das was uns zusteht, würden sie sagen. Gott dann ins Spiel bringen? Warum denn?
Wenn man aber die sehr deutlich positive Entwicklung in den letzten 20 Jahren sieht, dann halte ich es für möglich, den Westen sogar bald zu überholen. Wenn die Ereignisse im Jahr 1989 wirklich mit dem biblischen Gott zu tun haben, und bei der Umwandlung der Stadt Bautzen vom DDR-Knast zur Perle des Ostens wirklich Gott gewirkt hat, dann wird es auch nicht schwierig sein, da noch mehr zu erreichen.
Dass selbst diejenigen, die nicht arbeiten wollen, hier heutzutage zugeschüttet werden mit Arbeitsangeboten zeigt, dass es hier leider zu gut läuft. Auch deshalb, also wegen des Mauerfalls, des anschließenden Widerstandes und der trotzdem positiv verlaufenen Entwicklung sehe ich da ein Eingreifen Gottes in die Geschichte und Parallelen zu Israel.
Israel? Das war am Anfang ein Entwicklungsland und heute ein Land mit fast deutschem Pro-Kopf-Einkommen, obwohl sich die Bevölkerung wie in Afrika vermehrt. Ostdeutschland war zwar vor 1989 nicht ganz so arm, aber das Fast-West-Niveau haben sie auch noch nicht so lange.
Also wiederholt sich hier gerade möglicherweise die biblische Geschichte am deutschen Volk und Kohls blühende Landschaften waren eine Anspielung auf Israel, das gelobte Land in der Bibel. Ob das ihm bewusst war ist eine andere Frage, aber so wie es aussieht scheint das jetzt tatsächlich da zu sein.
So lässt sich das Heilshandeln Gottes am deutschen Volk sowohl 1945 als auch 1989 meiner Ansicht nach gut mit dem Fall der Stadt Babylon vergleichen, wie im Fall 1945, wo die Russen das waren, was früher die Perser waren. Hitler war demnach der viel besagte König von Babylon, den die Schrift so gerne erwähnt, der mit den Persern (in dem Fall den Russen) nicht gerechnet hätte. Sondern seinem Götzendienst ungeniert nachging bis er das Menetekel, in dem Fall sein Selbstmord am 30.April 1945, empfing.
Im Jahr 1989 lässt sich die Handschrift des Gottes Israels ebenso nachvollziehen. Wenn man bedenkt, welche Rolle Kirchen und Pfarrer bei den Demonstrationen gespielt haben und warum die Bilder, die um die Welt gingen, bis heute so bewegend sind. Da könnte man eine eindrucksvolle Demonstration des Heiligen Geistes drin sehen. Der Unterschied ist gewiss, es gab diesmal keinen Mose, der sie durch die Wüste führte, aber die "Wüste" lässt sich ebenfalls finden. Die murrenden Ostdeutschen, die ihre Hoffnungen enttäuscht sahen, kann man gut mit dem Murren des Volkes in der Wüste vergleichen. Die Ostdeutschen hatten nun ihre Freiheit, wussten aber auch das, was sie vorher in der Unfreiheit hatten, plötzlich zu schätzen ("In Ägypten hatten wir zu essen und zu trinken"). Sie mögen es nun bereut haben, gegen das Regime demonstriert zu haben. So wie die Israeliten in der Wüste es bereut haben, aus Ägypten befreit worden zu sein und nicht mehr an ihren Gott glauben wollten sondern sich andere Götter machten.
Das ist eine weitere erstaunliche Parallele. In der Folgezeit fiel das Volk von Gott ab, so wie die Ostdeutschen bis heute nicht zu Gott zurückgefunden haben. Agnostizismus und Atheismus sind die "Religionen" in diesem Teil Deutschlands. Ja, an wen sollen sie den Glauben. "Die haben uns doch alle verraten, diese Heuchler" mögen sie jetzt denken.
Doch wo führte Gott die Israeliten hin? In ein blühendes Land, wo Milch und Honig fließt, heißt es in der Bibel. Wenn der NS-Staat Babylon und die DDR Ägypten war, was ist dann die BRD? Etwa dieses blühende Land?
"Wir werden ein blühendes Land schaffen", versprach Helmut Kohl den Ostdeutschen. Sicherlich, das geht alles nicht so schnell. Die Ungeduld und das Gemurre wuchs in Volk. Was erwarteten die? Wohlstand wie im Westen her, aber dali? Als das nach 1, 2 Jahren nicht kam, flippten sie völlig aus. Wohncontainer wurden in Brand gesetzt, Ausländer verprügelt, bürgerkriegsähnliche Krawalle überall. Das kommt einem irgendwie bekannt vor: in der Wüste hieß es auf einmal, Satan ist jetzt unser Gott.
Und die blühenden Landschaften? Was sich da in den letzten 20 Jahren in ostdeutschen Städten getan hat, kann sich sehen lassen. Damit hätte man sicher nicht mehr gerechnet. Die Innenstädte erstrahlen in einem neuen Glanz, die Plattenbausiedlungen sind saniert. Selbst eine Stadt wie Bautzen, die früher nur für ihr Gefängnis bekannt war, gehört heute sicherlich zu den schönsten Städten Deutschlands.
Während der Westen immer mehr verfällt und NRW in den Schulden versinkt, ist Sachsen heute fast schuldenfrei, und verfügt dabei gleichzeitig über schöne Innenstädte.
Die Arbeitslosigkeit ist seit ihrem Höchststand sehr stark gesunken. Das alles reicht zwar aus, um nicht mehr auszuflippen und weniger rumzumeckern, aber kann man darin auch ein Handeln Gottes erkennen?
Die Ostdeutschen kommen auf eine solche Idee nicht. Wem sollen sie dankbar sein? Sind ja immernoch Niedriglöhne zu hauf und vieles ist noch nicht so wie im Westen. Und wenn endlich mal überall West-Niveau erreicht ist, dann ist das ja nur gerecht und eigentlich das was uns zusteht, würden sie sagen. Gott dann ins Spiel bringen? Warum denn?
Wenn man aber die sehr deutlich positive Entwicklung in den letzten 20 Jahren sieht, dann halte ich es für möglich, den Westen sogar bald zu überholen. Wenn die Ereignisse im Jahr 1989 wirklich mit dem biblischen Gott zu tun haben, und bei der Umwandlung der Stadt Bautzen vom DDR-Knast zur Perle des Ostens wirklich Gott gewirkt hat, dann wird es auch nicht schwierig sein, da noch mehr zu erreichen.
Dass selbst diejenigen, die nicht arbeiten wollen, hier heutzutage zugeschüttet werden mit Arbeitsangeboten zeigt, dass es hier leider zu gut läuft. Auch deshalb, also wegen des Mauerfalls, des anschließenden Widerstandes und der trotzdem positiv verlaufenen Entwicklung sehe ich da ein Eingreifen Gottes in die Geschichte und Parallelen zu Israel.
Israel? Das war am Anfang ein Entwicklungsland und heute ein Land mit fast deutschem Pro-Kopf-Einkommen, obwohl sich die Bevölkerung wie in Afrika vermehrt. Ostdeutschland war zwar vor 1989 nicht ganz so arm, aber das Fast-West-Niveau haben sie auch noch nicht so lange.
Also wiederholt sich hier gerade möglicherweise die biblische Geschichte am deutschen Volk und Kohls blühende Landschaften waren eine Anspielung auf Israel, das gelobte Land in der Bibel. Ob das ihm bewusst war ist eine andere Frage, aber so wie es aussieht scheint das jetzt tatsächlich da zu sein.