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Sternenkunde - Astrologie

1.817 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Planeten, Astrologie, Sirius ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Kayla ehemaliges Mitglied

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Sternenkunde - Astrologie

28.01.2014 um 11:20
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Winterszeit

Nordstern wo bist du?
im sommer sehe ich dich, hoch oben
im norden
erzähl mir von deiner reise durch den winter
Hier kann man das tun und nach Sirius Ausschau halten. Siehst du ihn, Orion schaut genau in seine Richtung.:)



Wintersternhimmel2014Original anzeigen (0,7 MB)




http://www.planetarium-laupheim.de/presse/pressemitteilungen/meldung/article/wintersternhimmel/ (Archiv-Version vom 05.06.2014)


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Sternenkunde - Astrologie

28.01.2014 um 12:51
@Kayla
Da auf deinem Bild bin auch ich! ^^
Direkt unter Orion. ;)


Zum Thema:
Ich interessiere mich für Horoskope.
Also ich meine nicht die aus den Zeitungen, sondern würde gerne mal ein persönliches Horoskop erstellt bekommen.
Einfach, weil ich mal wissen möchte, wie so was eigentlich gemacht wird und ob es nicht doch zutrifft, was aus den Sternen gelesen wird.

Wäre jemand aus diesem Thread vielleicht bereit, mir ein Horoskop zu erstellen? :lv:


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Sternenkunde - Astrologie

28.01.2014 um 13:45
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Die Geschichten des A.T. lassen sich auf die sumerische Mythologie zurück führen.
Jeder Bibelleser sollte sich (eigentlich) bewußtmachen, wo die Texte ihren Ursprung hatten. hatte ich in einem anderen Faden auch schon mal ähnlich beschrieben:
Wer ist der Antichrist? (Seite 377) (Beitrag von Bekannter)


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Idu Diskussionsleiter
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Sternenkunde - Astrologie

28.01.2014 um 14:36
Anhang: (244 KB)@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Die Geschichten des A.T. lassen sich auf die sumerische Mythologie zurück führen
Ich sehe das umgekehrt, aus folgendem Grund:

Wenn ich über Noah und seine drei Söhne gehe und dann die Ausbreitung
der Kulturen betrachte, muß wohl Nimrod und einige andere diese Städte und
Kulturen gegründet haben.

Auch hier finden sich wieder die gleichen Motive, die aus dem Fall der Engel
bekannt sind.
Mit unseren heutigen Zeitvorstellungen paßt das aber alles nicht so recht,
weil die Zeit ganz anders zu bewerten ist.
Die alten biblischen Lebenszeiten von Adam bis Abraham zeigen uns den
Verfall der geistigen und körperlichen Fähigkeiten sehr deutlich.

Das henochbuch wie es mir vorliegt, versuch ich mal hochzuladen,
falls das nicht klappt, schicke ich es dir gerne per mail, ist eine pdf Datei.


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Sternenkunde - Astrologie

28.01.2014 um 15:00
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Wenn ich über Noah und seine drei Söhne gehe und dann die Ausbreitung
der Kulturen betrachte, muß wohl Nimrod und einige andere diese Städte und
Kulturen gegründet haben.
Wenn Du es aber auch Sicht der Schrift betrachtest, war es dann wohl doch nicht so, wie Du es Dir denkst. Denn als die sumerischen Mythologien in Tontafeln geschrieben wurden existierte noch keine andere Schrift. Es waren/sind die ersten als Schrift zubezeichnenden Symbole, die keine bildlichen Piktogramme mehr enthielt. Die sumerische und akkadische Keilschriften gelten somit als die ältesten die man fand. Zu dieser Zeit existierten in Ägypten aber noch nicht mal die bildlichen Hiroglyphen, die in den Pyramiden und anderen öffentlichen Gebäude verwendet wurden.

Ergo worde die Tora aus den sumerischen Mythen übernommen, wie es ja auch historisch belegt wird.
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=6&cad=rja&ved=0CEgQFjAF&url=http%3A%2F%2Fsumerer.net%2F&ei=jrjnUrmhBceEyQO22ICQDQ&usg=AFQjCNGa_WD2Sd1bzNnqYC0R6DTSKXrzQA&bvm=bv.59930103,d.bGE


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Idu Diskussionsleiter
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Sternenkunde - Astrologie

28.01.2014 um 15:04
@Bekannter
Zitat von BekannterBekannter schrieb:Denn als die sumerischen Mythologien in Tontafeln geschrieben wurden
wer war denn überhaupt der Gründervater dieses sumer?


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Sternenkunde - Astrologie

28.01.2014 um 15:15
@Idu
Ebenso könntest Du fragen, wer die Gründer Indiens, Australien, Israels oder Germanien wäre.
Wenn Du aber in die Menschheitsgeschichte ganz weit zurückgehst, so stammen wir alle vom Homo sapiens aus dem heutigen Äthiopien ab.

Die menschliche Artenbildung und deren Verbreitung hat aber nichts mit der Schriftenbildung zu tun. Und die haben nunmal die Sumerer entwickelt und nicht die Ägypter. Das ändert auch nichts an der Tatsache, daß die sich - von Äthiopien kommend - über Ägypten nach dem heutigen Europa und Asien ausbreiteten.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Sternenkunde - Astrologie

28.01.2014 um 16:21
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:wer war denn überhaupt der Gründervater dieses sumer?
Wie die Sumerer nach Mesopotamien kamen und von den Pyramiden träumten


Kontinent: Asien
Gegend: Südliches Mesopotamien, später auch ganz Mesopotamien und Assyrien sowie ein großer Teil Anatoliens
Volk: Ubaid, Ubaidian, Proto-Euphratian, El Obeid, al-Ubaid
Epoche: Ubaid I, Ubaidian I, Proto-Euphratian
Religion: Nicht-Semitisch (Schamanisten)

Geschichte: Man sagt, die Ubaid kamen vom nördlichen Hochland (anderen Autoren nach, aus dem Südiran im Osten) in den Süden Mesopotamiens, der bis dahin (quasi?) unbewohnt, aber voller Wasser, Palmenhaine, Fische und Beutetiere war. Laut Sir John Baker, hatten die Sumerer eine starke physische Ähnlichkeit mit iranischen Völkern aus dem Osten. Sie sollen sich auch mit den Samarran im Norden vermischt haben, die bereits um 6.000 v.Chr. Bewässerungskanäle bauten. Diese wurden dann von den Ubaid deutlich verbessert und das Kanalsystem weiter ausgebaut.

Zuerst gründeten die Ubaid, Ur im heutigen Südirak. Um 4.000 v.Chr. erbauten sie einen Tempel für ihren männlichen Gott Enki in ihrer Großhauptstadt Eridu, die bereits 4.750 - 6.000 v.Chr. gegründet wurde und sich von 4.500 - 5.000 v.Chr weiter entwickelte. Doch der erste Tempel war bereits (laut Swiki-Lexikon) um 5.900 v. Chr. errichtet worden. "Eridu" ist eine sumerische Anpassung von "Eri-dugga" - die "Gute Stadt" -, auch, "die Stadt des Wassergottes Enki/Ea". Für die Sumerer war Eridu die "erste Stadt (auf Erden)".


http://www.vm2000.net/31/calvet/ubaid.html (Archiv-Version vom 19.10.2013)


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Sternenkunde - Astrologie

28.01.2014 um 16:24
@Bekannter

Unter deinem Link:

Du schriebst da:

Andersherum. Die Genesis ist fast so wie die mesopotamischen Geschichten. Denn die Tora wurde ja aus dem Gilgamesch Epos "entliehen".

Dieser Meinung bin ich auch, habe das ja auch schon angedeutet. Nur man ist eben immer noch der Ansicht das es sich um das Wort Gottes handelt, diese Annahme wird man nur sehr schwer ändern können.


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Sternenkunde - Astrologie

28.01.2014 um 17:07
@Kayla
Ja, leider ist (und bleibt wohl auch) in den religiösen Köpfen, immer das Bild erhalten, das est die Bibel kam und dann alles weitere.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Sternenkunde - Astrologie

28.01.2014 um 19:37
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Ich sehe das umgekehrt, aus folgendem Grund:

Wenn ich über Noah und seine drei Söhne gehe und dann die Ausbreitung
der Kulturen betrachte, muß wohl Nimrod und einige andere diese Städte und
Kulturen gegründet haben.

Auch hier finden sich wieder die gleichen Motive, die aus dem Fall der Engel
bekannt sind.
Noah ist eine Bezeichnung in der Bibel vermutlich für den sumerischen Gilgamesch. Die Bibel hat den Noah Mythos nachweislich aus sehr viel älteren Berichten übernommen.


1872 als sumerischer Mythos entlarvt

Hat es demnach eine Sintflut, einen Noah und eine Arche vielleicht tatsächlich gegeben? Wenn ja, dann zumindest nicht so, wie es in der Bibel steht. Und die Juden waren auch nicht die ursprüngliche Quelle der Legende. Seit 1872 ist bekannt, dass schon die Sumerer einen nahezu identischen Sintflut-Mythos kannten. George Smith übersetzte damals am British Museum in London Keilschriften auf Tontafeln und entdeckte dort die Geschichte eines Mannes, der von einem Gott aufgefordert wurde, ein Schiff zu bauen, da andere Götter die Menschen mit einer Flut vernichten wollten. Und so hing das Schicksal der Menschheit und auch der Tiere an einem einzigen Mann.

Die Tontafeln stammten aus der antiken Stadt Ninive im heutigen Irak. Nach der ersten Veröffentlichung finanzierte die britische Zeitung Daily Telegraph 1873 eine Expedition von Smith nach Ninive, wo dieser tatsächlich noch etliche Tafeln fand. Und inzwischen ist klar, dass es den Mythos von der Sintflut in Mesopotamien sogar zweimal gab:

Die ältere Erzählung handelte von einem Sumerer namens Astrahasis, Sohn des Königs der Stadt Schuruppak.
Diese Geschichte wurde dann in das Gilgamesch-Epos übernommen, der ältesten überlieferten Dichtung der Menschheitsgeschichte.


http://www.sueddeutsche.de/wissen/arche-und-archaeologie-noahs-vorbild-1.1872826

Wenn man bedenkt wie lange diese archäologische Tatsache schon bekannt ist, aber trotzdem noch als alleinige Wahrheit biblischer Herkunft interpretiert wird, dann ist das schon sehr bedenklich. :)


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Idu Diskussionsleiter
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Sternenkunde - Astrologie

28.01.2014 um 21:29
Zitat von KaylaKayla schrieb:Wenn es sich bei Henoch auch um Himmelerscheinungen im Oriongürtel handelt,
Henoch hat uns was die Astrologie betrifft nur 2 Kapitel hinterlassen.
Kapitel 71 die Zeit
Kapitel 72 der Mond

Ich gebe hier mal Kapitel 71

Kap. 71, Sect. XIII
1. Das Buch des Umlaufs der Lichter des Himmels, eines nach dem andern,
wie
sie sind, je nach ihren besonderen Abteilungen, einzeln je nach ihrer
besonderen Macht, je nach ihrer besonderen Zeit, einzeln nach ihrem
besonderen Namen, und nach den Orten ihres Aufgangs, und je nach ihren
besonderen Monaten, welche mir zeigte Uriel, der heilige Engel, welcher bei
mir war und ihr F¨uhrer ist. Und ihr ganzes Verzeichnis, wie es ist, zeigte
er mir, und wie jedes Jahr der Welt und bis in Ewigkeit, bis wird gemacht
werden ein neues Werk, welches bleiben wird bis in Ewigkeit.
2. Und die ist das erste Gesetz der Lichter. Die Sonne, das Licht kommen
durch die Tore des Himmels, welche gegen Morgen, und ihr Untergang ihr
Untergang ist in der Toren des Himmels, welche gegen Abend.
3. Ich sah sechs Tore, aus welchen hervorgeht die Sonne, und sechs Tore, wo
untergeht die Sonne,
4. - und der Mond geht in diesen Toren auch auf und unter, - und die F¨uhrer
der Sterne mit denjenigen, welche sie f¨uhren, sechs im Morgen und sechs in
dem Untergange der Sonne.
5. Und sie alle, eines hinter dem anderen, sind gerade, und viele Fenster
zur Rechten und zur Linken dieser Tore.
6. Und zuerst geht hervor das große Licht, dessen Name Sonne, und seine
Kugel ist wie die Kugel des Himmels, und ganz ist es angef¨ullt mit Feuer,
welches gl¨anzt und brennt.
7. Den Wagen, worin es aufsteigt, weht der Wind fort.
8. Und untergeht die Sonne vom Himmel, und wendet sich gegen Mitternacht,
um
nach Morgen zu gehen, und sie wird so gef¨uhrt, daß sie kommt zu jenem Tore
und leuchtet an der Oberfl¨ache des Himmels.
9. So geht sie hervor in dem ersten Monate in dem großen Tore.
10. Und sie geht hervor durch dieses vierte jener sechs Tore, welche gegen
Aufgang der Sonne sind.
11. Und in diesem vierten Tore, aus welchem hervorgeht die Sonne in dem
ersten Monate, in ihm sind zw¨olf offene Fenster, aus welchen hervorgeht eine
Flamme, wenn sie ge¨offnet werden zu ihrer Zeit.
12. Wenn die Sonne aufgeht, so geht sie aus dem Himmel hervor durch dieses
vierte Tor 30 Tage, und durch das vierte Tor, welches gegen Abend des
Himmels, geht sie gerade herab.
41
13. Und in jenen Tagen verl¨angert sich der Tag von dem Tage an, und verk¨urzt
sich die Nacht von der Nacht an 30 Morgen lang. Und an jenem Tage ist l¨anger
der Tag um zwei als die Nacht.
14. Und es ist der Tag genau zehn Teile und es ist die Nacht acht Teile.
15. Und es geht hervor die Sonne aus diesem vierten Tore und geht unter im
vierten, und wendet sich zu dem f¨unften Tore, welches in Morgen, w¨ahrend 30
Morgen, und sie geht hervor aus ihm und geht unter in dem f¨unften Tore.
16. Alsdann wird l¨anger der Tag um einen zweiten Teil, und es wird der Tag
elf Teile; und es wird k¨urzer die Nacht und wird sieben Teile.
17. Und die Sonne wendet sich nach Morgen, und kommt zum sechsten Tore,
und
sie geht auf und geht unter in dem sechsten Tore 31 Morgen, wegen ihres
Zeichens.
18. Und an jenem Tage wird l¨anger der Tag als die Nacht; und es wird der Tag
das Doppelte der Nacht, und es wird der Tag zw¨olf Teile.
19. Und es wird k¨urzer die Nacht und wird sechs Teile. Und es erhebt sich
die Sonne, damit k¨urzer werde der Tag und sich verl¨angere die Nacht.
20. Und es wendet sich die Sonne nach Morgen und sie kommt zum sechsten
Tore, und hervor geht die Sonne daraus und geht unter 30 Morgen.
21. Und wenn vollendet sind 30 Morgen, wird verringert der Tag um einen
Teil, und es wird der Tag elf Teile und die Nacht sieben Teile.
22. Und es geht hervor die Sonne von Abend aus jenem sechsten Tore und geht
nach Morgen, und geht auf in dem f¨unften Tore 30 Morgen , und geht unter
wiederum in Abend in dem f¨unften Tore, welches in Abend.
23. An diesem Tage wird verringert der Tag um zwei Teile, und es wird der
Tag zehn Teile und die Nacht acht Teile.
24. Und es geht hervor die Sonne aus jenem f¨unften Tore, und geht unter in
dem f¨unften Tore, welches in Abend, und geht auf in dem vierten Tore wegen
ihres Zeichens 31 Morgen lang, und geht unter in Abend.
25. An diesem Tage ist gleich geworden der Tag mit der Nacht, und sie ist
gleich, und es wird die Nacht neun Teile und der Tag neun Teile.
26. Und es geht die Sonne hervor aus diesem Tore, und geht und geht unter in
Abend, und wendet sich zum Morgen, und geht hervor durch das dritte Tor 30
Morgen, und geht unter in Abend in dem dritten Tore.
27. Und an diesem Tage wird l¨anger die Nacht von dem Tage an w¨ahrend 30
Morgen, und k¨urzer wird der Tag von dem Tage an w¨ahrend 30 Tagen, und es
wird die Nacht genau zehn Teile und der Tag acht Teile.
28. Und es geht die Sonne hervor aus jenem dritten Tore, und geht unter in
dem dritten Tore in Abend, und wendet sich gegen Aufgang, und es geht hervor
die Sonne durch das zweite Tor des Aufgangs 30 Morgen.
29. Und so geht sie unter in dem zweiten Tore im Abend des Himmels.
30. Und an jenem Tage wird die Nacht elf Teile und der Tag sieben Teile.
31. Und es geht hervor die Sonne an jenem Tage aus dem zweiten Tore, und
geht unter in Abend in dem zweiten Tore, und wendet sich gegen Aufgang in
das erste Tor 31 Morgen,
32. und geht unter in Abend in dem ersten Tore.
33. Und an jenem Tage verl¨angert sich die Nacht und wird das Doppelte des
Tages.
34. Und es wird die Nacht genau zw¨olf Teile und der Tag sechs Teile.
35. Und es erreichte die Sonne ihre H¨ohen, und ein zweites Mal macht sie
42
ihren Umlauf ¨uber diese ihre H¨ohen.
36. Und sie kommt in jenes Tor 30 Morgen, und in Abend ihm gegen¨uber geht
sie unter.
37. Und an jenem Tage wird k¨urzer die Nacht von ihrer L¨ange um eine Hand
[das ist um einen Teil], und sie wird elf Teile,
38. und der Tag sieben Teile.
39. Und es wendet sich die Sonne und kommt zu dem zweiten Tore, welches in
Aufgang.
40. Und sie wendet sich ¨uber diese ihre H¨ohen 30 Morgen, geht auf und geht
unter.
41. Und an diesem Tage wird k¨urzer die Nacht von ihrer L¨ange, und es wird
die Nacht zehn Teile und der Tag acht Teile. Und an diesem Tage geht hervor
die Sonne aus jenem zweiten Tore, und geht unter in Abend; und sie wendet
sich gegen Aufgang, und geht auf [in Morgen] in dem dritten Tore 31 Morgen,
und geht unter in dem Abend des Himmels.
42. Und an diesem Tage wird verringert die Nacht, und sie wird neun Teile
und der Tag wird neun Teile. Und gleich wird die Nacht mit dem Tage. Und es
wird das Jahr genau 364 Tage.
43. Und die L¨ange des Tages und der Nacht, und die K¨urze des Tages und
der Nacht werden durch diesen Lauf der Sonne verschieden.
44. Wegen dieses ihres Laufes wird verl¨angert der Tag von dem Tage an, und
die Nacht von der Nacht an gen¨ahert.
45. Und dies ist das Gesetz und der Lauf der Sonne und ihre Wende. Wenn sie
sich wendet, so wendet sie sich dahin, wo 60, und geht hervor. Dies ist das
große Licht, welches in Ewigkeit, welches man nennt Sonne in Ewigkeit zu
Ewigkeit.
46. Und die ist das, was hervorgeht, ein großes Licht, welches man nennt
nach seiner Erscheinung, wie befohlen hat der Herr.
47. Und so geht sie aus und ein, und wird nicht verringert, und ruht nicht,
sondern l¨auft Tag und Nacht in ihrem Wagen, und ihr Licht erleuchtet sieben
Teile von dem Monde, und die Gr¨oßen Beider sind ein Paar.


Anschließend kommt dann noch die beschreibung des Mondes


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Sternenkunde - Astrologie

28.01.2014 um 23:09
Beim Herumstöbern bin ich auf diesen Thread gestoßen und habe ein bisschen quer gelesen.
Ich habe mich vor rd. 15 J das erste mal etwas intensiver mit der Astrologie beschäftigt und arbeite seit dem phasenweise daran, mein Basiswissen allmählich zu erweitern.
Ich hab nun etwas hin und her überlegt, ob ich hier mal einen Beitrag reinbringen soll, den ich vor rd. 10 Jahren geschrieben habe, zumal dieser sehr lang ist. Und in Foren sind lange Texte weniger beliebt. :-))
Aber da es außer mir in diesem Forum auch andere gibt, die längere Texte schreiben, mach ichs einfach mal.

Damits nun doch nicht gaaaanz so lang ist, habe ich einige Passagen weg gelassen, was ich mit (...) gekennzeichnet habe. Ist zwar immer noch recht lang, aber es besteht ja kein Lesezwang ;-)
>>>
(...)
Diejenigen, welche die Astrologie strikt ablehnen, haben immer genügend Gründe und Erklärungen dafür parat, von einfach bis hochkompliziert.
>Wie können irgendwelche Planeten, die Lichtjahre von uns entfernt sind, uns beeinflussen?<
Man könnte hier eine lange Liste von Gegenargumenten aufführen. Einige Leute machen es sich jedoch ganz einfach und sagen nur, das ist alles Hokuspokus, damit will ich nicht zu tun haben, und damit basta.
Aber die Masse der Unwissenden klammert sich an das dümmste aller Gegenargumente:

>Astrologie ist wissenschaftlich nicht bewiesen und deshalb ist das alles Unsinn<
Denen fällt jedoch nicht auf, dass es ebenso wenig wissenschaftlich bewiesen ist, dass Astrologie Unsinn ist.
Die Tatsache, dass Dinge wissenschaftlich (noch) nicht nachweisbar sind, ist noch niemals ein Beweis dafür gewesen, dass sie nicht existieren. Und den Beweis dafür kann man in unzähligen Geschichtsbüchern nachlesen.
Der einzige Unsinn an der ganzen Sache ist die Diskussion über wissenschaftliche Beweisbarkeit.
(...)
„Man“ ist nun doch mal neugierig geworden, will es mal ausprobieren. Nur mal so, aus Spaß, ist ja sowieso alles Quatsch, aber kann ja nicht schaden, sich diesen „Unsinn“ mal etwas näher anzusehen, nur um mal mitreden zu können.
Man bestellt sich also, „nur mal so aus Spaß“, so ein persönliches Geburtshoroskop, wie sie heute schon zuhauf angeboten werden. Meistens aus einer einfachen Computer-Software ausgespuckt, ratz-fatz-teuer, aber egal, was gibt’s heute schon umsonst.
Nichts gegen so eine Computer Software, denn sie ist mit Weisheiten und Erfahrungen, die sich in Jahrtausenden angesammelt haben bis hin zu den neuesten Erkenntnissen gespeist, kann jedoch für einen Laien oft verwirrend sein.
Nur selten wird sich jemand in diesem Stadium der Entwicklung selbst eingestehen, wie ernst ihm dieser „Spaß“ bereits ist.
Und dann hat man es vor sich so ein Radix (Geburtshoroskop) und man liest da z.B,.:
>Sie brauchen Sicherheit und Stabilität in Ihrem Leben und wollen sich keine finanziellen Sorgen machen müssen<....... Sicher, stimmt. Aber passt das nicht auf jeden?
> Gerne bepflanzen Sie einen Garten<......Quatsch, hab ich überhaupt keine Lust zu.
>Mit Ihrem Geld gehen Sie sehr verantwortungsvoll um< ..........Stimmt natürlich!
>Wenn man Sie herausfordert, verlieren Sie auch mal Ihre Gemütlichkeit und toben<
......Blödsinn, ich bin die Ruhe selbst und hab noch nie getobt.
>In Ihren Beziehungen sind Sie besitzergreifend<.....So ein Unsinn, niemand ist so tolerant wie ich!
>Sie überstürzen nie etwas, sondern gehen mit Bedacht vor und lassen sich von Ihrem Verantwortungsgefühl leiten. Ihr Verhalten erscheint logisch und konsequent< ...........Genau, das ist völlig richtig!
>Leider mangelt es Ihnen dafür manchmal an Spontanität und Humor. Auch anderen Menschen nähern Sie sich nicht gerne nur mal unverbindlich der Unterhaltung wegen<........

So ein Blödsinn hoch drei. Ich bin wohl spontan und mein Humor ist unverwechselbar und hat schon so manchen erheitert und ich unterhalte mich auch gern mal einfach so mit irgendwem ganz unverbindlich,------- ich hab ja gewusst, dass das alles Quatsch ist!

Der Fehler den fast alle machen, die sich in so ein Horoskop vertiefen ist der, dass sie mit völlig falschen Erwartungen an die Sache herangehen. Man kann von so einem blind gestellten Computer-Geburtshoroskop keine 100% ige Stimmigkeit mit der eigenen derzeitigen Selbsterkenntnis erwarten. Astrologie ist keine Hellseherei.
Astrologie unterscheidet bei den zu berechnenden Daten z. B. nicht, ob es sich um eine männliche oder weibliche Person handelt, oder welcher Rasse oder Nationalität diese Person angehört oder ob es sich dabei um einen Präsidenten oder heruntergekommenen, sog. asozialen Straßenpenner handelt. Eben so wenig, in welchem Umfeld sich diese Person bewegt oder ob sie überhaupt noch lebt oder längst verstorben ist, denn Astrologie beschreibt den Entwicklungsweg und das Entwicklungspotential einer Seele und die gilt als unsterblich. Und das größte Missverständnis der Skeptiker resultiert aus der Annahme, astrologische Aussagen beschränken sich auf dieses eine kurze Leben in diesem einen Körper und meistens klingt es auch so, um sich dem Verständnis und der Erwartung des Fragenden anzupassen, weil die meisten den größeren Zusammenhang der Astrologie noch nicht begreifen können.
Wenn in so einem persönlichen Horoskop z.B. steht, >...die Person verfolgt Ihre Ziele mit Ausdauer und Beharrlichkeit< ist es völlig belanglos, ob es sich bei dieser Person um einen König oder einen sog Brückenpenner handelt. Das Ziel des Königs mag es sein, klug zu regieren und seinem Land das Beste zu geben. Das Ziel des Brückenpennesr ist es vielleicht nur, ein trockenes Plätzchen für die Nacht zu finden.

Es gibt in der Astrologie auch keine Unterschiede zwischen einem Lebewesen, ob Mensch Tier oder Pflanze oder einer Sache, eines Objektes oder Projektes oder auch nur einer Idee.
In allem und jedem was in unserer physischen Welt existiert, steckt ein Entwicklungspotential. Die Schwierigkeit besteht lediglich in der richtigen Interpretation. Vor allem dann, wenn ein Astrologe oder ein Computerprogramm nicht weiß um wen oder was es sich bei der Berechnung von Daten handelt.
Wenn jemand also wirklich an einer exakten und detaillierten Persönlichkeitsanalyse interessiert ist, bezogen auf seine Individualität und sein persönliches Leben, auf sein persönliches Umfeld, bei dem z.B. auch seine Familie und sein Partner eine wichtige Rolle spielen und mit einbezogen werden Sollten, dann kann ihm nur ein persönlicher Besuch bei einem guten Astrologen helfen, der soviel wie möglich über ihn und sein bisheriges Leben erfahren sollte, um diese Informationen mit dem Geburtshoroskop in Beziehung zu setzen. Denn all diese kleinen Feinheiten und Faktoren in jedem einzelnen Leben machen den Unterschied aus. Z.B. auch den Unterschied zwischen zwei Menschen, die vielleicht zur selben Zeit am selben Ort geboren wurden und sich dennoch ganz unterschiedlich entwickeln, obwohl sie beide dasselbe Geburtshoroskop haben, weil jeder sein Potential, seinem persönlichen spirituellen Entwicklungsstand und den Gegebenheiten seines Umfeldes entsprechend auf seine Weise nutzt.

Aber dennoch, nichts gegen Computer Horoskope. Für den Einstieg, den ersten groben Überblick und das langsame Herantasten und um sich und andere besser kennen zu lernen, sind diese durchaus nützlich.
Und wer anfangs noch locker an die Sache herangeht und sich einen Spaß machen will, könnte sich z.B. mal ein Partnerschaftshoroskop zwischen einem Menschen und einer Kuh erstellen lassen, sofern die genauen Daten der Kuh bekannt sind.
Aber wie gesagt, es wäre eben nur ein Spaß der mit ernsthafter Astrologie wenig zu tun hat.
Eben so wenig wie die bei der breiten Masse so begehrten Tageshoroskope in den Medien, die sich lediglich an dem Stand der Sonne orientieren und alle anderen Aspekte außer Acht lassen. Das ist nichts weiter als Spielerei und hat nur einen trivialen Unterhaltungswert.

Aber auch ein persönliches Tageshoroskop kann zu Missverständnissen bei denen führen, welche nicht wirklich begriffen haben, was Astrologie bedeutet.
Wenn z.B. jemand der allein lebt an jenem Tag gar nicht aus dem Haus geht oder allein und krank im Bett liegt, in seinem Tageshoroskop liest > Heute ist ein echter Glückstag für die Liebe< oder einem arbeitslosen, der den Tag frustriert zu Hause vor seinem Fernseher verbringt, wird ein erfolgreicher Arbeitstag prophezeit, für diese Menschen hat sich das Thema Astrologie erledigt, weil die falschen Erwartungen nicht erfüllt werden.
Vielleicht wäre dieser Tag wirklich ein Glückstag für die Liebe gewesen oder es hätten sich tatsächlich neue Perspektiven für eine Arbeit ergeben, wenn diejenigen sich hinausbewegt hätten.
Astrologische Aussagen und Prophezeiungen erfüllen sich nicht von selbst. Es reicht nicht, einfach nur da zu stehen wie im Sternentaler Märchen, sein Hemdchen aufzuhalten und darauf zu warten, dass Glück und Erfolg einfach so hineinfallen ohne eigenes Hinzutun. Wir können nur das ernten, was wir irgendwann einmal gesät haben. Und selbst die Menschen, denen scheinbar alles nur so in den Schoß fällt, wie von selbst, haben irgendwann einmal etwas dafür getan.
Wenn mir z.B. eine gute Fee einen Volltreffer im Lotto prophezeit und ich mich nicht zumindest aufraffe um einen Tippschein auszufüllen, kann ich mich hinterher nicht beklagen, wenn die Prophezeiung nicht eintrifft.
Unser Horoskop sagt uns nur etwas über unsere Möglichkeiten und über die Qualität der Zeit unser Potential am besten nutzen zu können. Ob wir das dann auch tun oder einfach nur dastehen und uns nicht von der Stelle bewegen und so das Potential das in uns steckt einfach verpuffen lassen, das entscheidet jeder für sich selbst, entweder bewusst oder auch unbewusst indem sein inneres Selbst die Führung übernimmt und ihn durch schicksalhafte Ereignisse zwingt sich zu bewegen und zu handeln.
Für eine Seele, die sich einmal für diese Welt entschieden hat, gibt es kein Zurück, sie muss sich entwickeln. Entweder sie tut es freiwillig oder das „Schicksal“ wird sie schubsen.

Man sollte vorsichtig sein bei der Bewertung von Horoskopen und diese aus der richtigen Perspektive betrachten, oder wenn man dieses noch nicht kann zumindest so tolerant sein eine neutrale Haltung anzunehmen bis man es kann und sich in der Zwischenzeit vielleicht mal überlegen ob es Sinn hat, etwas zu be- oder verurteilen was man gar nicht oder nur wenig kennt, was auch immer es sein mag.

Ein Geburtshoroskop sagt uns lediglich etwas über das Potenzial das in uns steckt. Unsere Stärken und Schwächen, unsere Vorlieben und Abneigungen, unsere Begabungen und Talente die uns sozusagen mit in die Wiege gelegt wurden. Was wir daraus machen und wie wir sie am besten nutzen, das muss jeder für sich selbst herausfinden. Und wenn wir uns nicht in jedem Punkt unseres Horoskops wiedererkennen, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass mit diesem Horoskop etwas nicht stimmt, sondern lediglich, dass wir uns des Potenzials das in uns steckt noch nicht ganz bewusst geworden sind oder die ein oder andere Begabung in uns selbst noch nicht entdeckt haben, oder dass sich etwas, das früher für uns problematisch war im Zuge unserer Entwicklung inzwischen aufgelöst hat oder dass etwas noch nicht eingetreten ist, weil wir noch dabei sind uns dorthin zu entwickeln. Und was die negativen Aspekte unseres Wesens betrifft, haben die wenigsten den Mut sich die eigenen Schwächen einzugestehen.
Aber sich seines eigenen Potenzials bewusst zu werden heißt, es besser nutzen zu können. Und dabei hilft uns die Astrologie, nämlich zu erkennen, was in uns steckt, um es dann besser oder überhaupt nutzen zu können.
Auch das Horoskop unserer Freunde oder gar der vermeintlichen Feinde zu kennen kann außerordentlich nützlich sein, denn die Stärken und Schwächen oder Verhaltens- und Reaktionsmuster seiner Partner oder Gegner zu kennen, bedeutet sie besser zu verstehen oder zu durchschauen und dementsprechend mit ihnen umgehen zu können und so viele Missverständnisse zu vermeiden.

Ebenso nützlich ist es auch, das Horoskop unserer Kinder zu kennen, weil es uns helfen kann, ihre Begabungen und Talente zu fördern und verhindert, dass wir etwas von ihnen fordern oder erwarten, was sie aufgrund ihrer Wesensstruktur einfach nicht erfüllen können.
Man kann niemanden mit Gewalt in eine Form pressen, die wider seine Natur ist und jeder Versuch in diese Richtung wird irgendwann einmal schlimme Folgen haben.
Das hat schon Johann Wolfgang von Goethe in einem Gedicht, das in vielen Astrologie Büchern immer wieder gern zitiert wird, sehr schön zum Ausdruck gebracht.

„Wie an dem Tag, der dich der Welt verliehen,
die Sonne stand zum Gruße der Planeten
bist also bald und fort und fort gediehen
nach dem Gesetz wonach du angetreten.
So musst du sein, dir kannst du nicht entfliehen,
so sagten schon Sybillen und Propheten;
und keine Zeit und keine Macht zerstückelt
geprägte Form die lebend sich entwickelt.

Wenn man beginnt, sich mit diesem neuen Gebiet auseinander zusetzen ist man geneigt, den positiven Teil anzunehmen und alles was negativ klingt abzulehnen. In Selbstkritik sind wir anfangs noch nicht sehr geübt. Wir müssen lernen, uns bewusst zu machen, dass alles zwei Seiten hat und bereit sein, auch die Schattenseiten in uns selbst einmal genauer zu betrachten und zu akzeptieren.
Wo Licht ist, gibt’s es zwangsläufig auch irgendwo Schatten. Aber wo Schatten ist, muss es ebenso zwangsläufig auch irgendwo Licht geben. Positiv und negativ bedingen einander. Das eine kann ohne das andere nicht existieren. Aber es ist nicht leicht, seine eigenen Schattenseiten zu erkennen und anzunehmen. Am ehesten erkennen wir diese bei den anderen und vergessen dabei leicht, dass auch wir „die anderen“ sind. Nicht besser und nicht schlechter als der Rest der Welt. Nur sind „Licht“ und „Schatten“ in jedem einzelnen individuell verteilt. Sie sind sozusagen die Grundlage unseres Wesens, unseres Charakters. Und wie sich dieses Wesen im Laufe eines Lebens entwickelt, entwickeln kann, das steht von Anbeginn „ in seinen Sternen“ . Ob es all seine Möglichkeiten die ihm mit in die Wiege gelegt wurde im Laufe dieses Lebens auch zu nutzen weiß, das steht nicht in den Sternen und das ist eben der Knackpunkt, der für viele Missverständnisse die Astrologie betreffend sorgt, weil diejenigen, welche die Astrologie nicht wirklich begriffen haben, wie schon gesagt, mit ganz falschen Erwartungen an die Sache herangehen. Und in kaum einem der unzähligen Bücher über Astrologie wird dieses Missverständnis verständlich aufgeklärt.

Was allerdings auch in vielen dieser Bücher nachzulesen ist, ist die Tatsache, dass Astrologie uns keine unabänderbare, festgeschriebene Zukunft aufbürdet, sondern uns unseren Willen und unsere Entscheidungsfreiheit nicht nimmt.
Die Sterne machen geneigt, aber sie zwingen nicht, heißt es immer so schön.

Für diejenigen die sich trauen, sich mit dem Thema Astrologie auseinander zu setzen, wird sich zumindest ein Problem schon sehr bald auflösen. Sie werden keine Probleme mehr mit denen haben, die noch nicht soweit sind, sich diesem Thema offen und tolerant zu widmen, denn in dem Maße in dem das Verständnis dessen was Astrologie ausmacht wächst, wächst auch die Toleranz gegenüber denen die noch anders darüber denken.
Und Toleranz bedeutet niemanden mit Gewalt in eine Form pressen zu wollen, in die er (noch) nicht hineinpasst.

:-)


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Sternenkunde - Astrologie

29.01.2014 um 02:52
@Emze
Zitat von EmzeEmze schrieb:denn Astrologie beschreibt den Entwicklungsweg und das Entwicklungspotential einer Seele und die gilt als unsterblich.
Astrologie setzt also die Existenz von „Seele“ voraus, richtig?

Und was, wenn so etwas wie „Seele“ in Wahrheit gar nicht existiert, sondern nur ein Produkt der Wünsche, Hoffnungen und Sehnsüchte der Menschen ist?

Ok, hier schreibst Du dann:
Zitat von EmzeEmze schrieb:Es gibt in der Astrologie auch keine Unterschiede zwischen einem Lebewesen, ob Mensch Tier oder Pflanze oder einer Sache, eines Objektes oder Projektes oder auch nur einer Idee.
Wie passt das nun in das Seelenkonzept? Haben demnach Pflanzen, Tiere, Objekte, Projekte oder Ideen auch eine Seele?

Sorry, dass meine Frage vielleicht seltsam klingt, aber ich finde, dass sich diese beiden Sätze widersprechen.
Zitat von EmzeEmze schrieb:Und das größte Missverständnis der Skeptiker resultiert aus der Annahme, astrologische Aussagen beschränken sich auf dieses eine kurze Leben in diesem einen Körper.
Gut. Also muss man nicht nur eine „Seele“ voraussetzen, sondern auch noch, dass diese „Seele“ immer wiederkehrt, um sich weiterzuentwickeln, also Reinkarnation? Das ist dann aber kein Missverständnis, sondern einfach eine unbelegte Annahme, die ganz klar religiöse/spirituelle/esoterische Züge trägt, und anscheinend aber Voraussetzung ist um Astrologie "richtig" zu verstehen und auch zu deuten.

Da ist es allerdings verständlich, dass sich jemand gegen Astrologie sträubt, wenn er/sie weder an ein unabhängig vom Körper existierendes Bewusstsein („Seele“) noch an Reinkarnation glaubt und auch mit Religion, Spiritualität und/oder Esoterik so gar nix am Hut hat ;)


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Sternenkunde - Astrologie

29.01.2014 um 04:07
@Idu
Das buch des Propheten Henoch ist in aramäisch geschrieben worden und seine noch erhaltene Fragmente erhalten also viele kabbalistische Geheimnisse, die uns viel weiter weisen, als die Oberfläche uns vermuten mag.

Die sternenkunde umfasst noch viele viele Informationen von anderen Punkten unseres Sonnensystems, die dann dem dahinter auch tsugeordent werden. In alten Tseiten waren viele Wesen durch den weltraum in Empathieder seele und bisweilen Telepathie von Meistern verbunden und datsu dienten dann auch die Sterne und die astrologie, um diese Verbindungen tsu verstehen in ihren Kultureunterchieden und ihren Orten. auch heute noch kann ein astrologie wie ich mit seinen in der Bruder- oder schwesterkette mit den Meistern der Kette auf anderen welten und sogar ihren Himmeln kommunitsieren und sich dabei die Sternenkunde nütslich machen.


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Sternenkunde - Astrologie

29.01.2014 um 07:48
@Emze
Zitat von EmzeEmze schrieb:Und in Foren sind lange Texte weniger beliebt.
Das kommt wohl ganz auf den Text an. In deinem seh ich jetzt wirklich nichts neues. Es wird einfach nur behauptet, dass es funktioniert. Wer daran zweifelt, ist eben ein verbohrter Wissenschaftsgläubiger, der die Astrologie eben noch nicht verstanden hat. Oder einfach zu blöd. Mit dieser fadenscheiniugen Taktik beglücken uns die anderen Astrologieverfechter schon seit Wochen.
Ich finde jemand, der meint, dass die "Planeten [...] Lichtjahre von uns entfernt sind", hat sich auch noch nicht genug mit der Materie befasst. Das spricht Bände.

Alles in allem redest du in deinem Text viel, ohne wirklich was zu sagen. Fragen und Einwände der Skeptiker werden ignoriert oder ihnen wird ausgewichen. Und wenn du schon schreibst, "man könnte hier eine lange Liste von Gegenargumenten aufführen.", dann sage ich: Tu es doch einfach!


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Sternenkunde - Astrologie

29.01.2014 um 11:33
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:47. Und so geht sie aus und ein, und wird nicht verringert, und ruht nicht,
sondern l¨auft Tag und Nacht in ihrem Wagen, und ihr Licht erleuchtet sieben
Teile von dem Monde, und die Gr¨oßen Beider sind ein Paar.
Sonne und Mond sind sowohl in der Mythologie als auch in der Astrologie voneinander abhängige Aspekte im Hinblick auf das Geschehen der Erde und ihren Lebewesen, einschl. der Natur selbst.

Dazu:

Dass der Vollmond Menschen schlechter und kürzer schlafen lässt, ist vielleicht doch kein Mythos. Schweizer Forscher behaupten jetzt, erstmals einen wissenschaftlichen Beleg dafür gefunden zu haben, dass der Mond tatsächlich den Schlaf beeinflusst. Es sei auch ein Spiel der Hormone, so die Wissenschaftler.

http://www.krone.at/Wissen/Studie_Vollmond_laesst_Menschen_schlechter_schlafen-Doch_kein_Mythos-Story-370063

Die Wissenschaftler sollten bei all ihren Forschungen und Argumenten niemals vergessen das sie genau wie jedes andere Lebewesen den gleichen Bedingungen unterworfen sind und sich fragen wovon sie speziell beeinflusst werden. Rationalität ist nur ein Faktor im Spiel des Universums, aber eben nicht Alles. :)


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Sternenkunde - Astrologie

29.01.2014 um 12:45
Zitat von EmzeEmze schrieb:>Astrologie ist wissenschaftlich nicht bewiesen und deshalb ist das alles Unsinn<
Denen fällt jedoch nicht auf, dass es ebenso wenig wissenschaftlich bewiesen ist, dass Astrologie Unsinn ist.
Nichtexistenz kann eben nicht bewiesen werden. Wohingegen Astrologie sehr wohl bewiese werden könnte. Einfach mal eine Behauptung aufstellen und dann nachprüfen, ob sie so eintritt.
Warum hat das wohl bis dato noch KEINER geschafft?
Zitat von EmzeEmze schrieb:Der einzige Unsinn an der ganzen Sache ist die Diskussion über wissenschaftliche Beweisbarkeit.
Warum sollte etwas, das doch so toll funktioniert sich nicht beweisen lassen?
Zitat von EmzeEmze schrieb:Der Fehler den fast alle machen, die sich in so ein Horoskop vertiefen ist der, dass sie mit völlig falschen Erwartungen an die Sache herangehen.
Stimmt. Man sollte überhaupt nicht erwarten, daß irgendetwas an einem Horoskop über Raten hinaus geht...
Zitat von EmzeEmze schrieb:Und das größte Missverständnis der Skeptiker resultiert aus der Annahme, astrologische Aussagen beschränken sich auf dieses eine kurze Leben in diesem einen Körper
Was macht Astrologie denn?
Zitat von EmzeEmze schrieb: Die Schwierigkeit besteht lediglich in der richtigen Interpretation.
Damit haben die Astrologen doch keine Probleme: Haben sie etwas erraten, war es das tolle Horoskop, stimmt etwas nicht, hat der "Kunde" sich selbst hinein/ hinausmanövriert...

...so zB - da sind die Trefferquoten "unendlich hoch" :
Zitat von EmzeEmze schrieb:Vielleicht wäre dieser Tag wirklich ein Glückstag für die Liebe gewesen oder es hätten sich tatsächlich neue Perspektiven für eine Arbeit ergeben, wenn diejenigen sich hinausbewegt hätten.
...


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Sternenkunde - Astrologie

29.01.2014 um 13:22
´zefix, jetzt habe ich statt "Entwurf speichern" auf "sofort Eintragen" geklickt. Naja, dann werden es halt zwei Beiträge...

Weiter geht's:
Zitat von EmzeEmze schrieb:Astrologische Aussagen und Prophezeiungen erfüllen sich nicht von selbst.
Bin ich froh, daß es in der richtigen Wissenschaft solche unsinnigen Aussagen nicht gibt.
Stell Dir mal vor, das Navigationssystem findet den Weg nicht von selbst. Es gibt ledigleich Empfehlungen. Wenn Du Dich dann verfährst, heißt es : Vielleicht wäre das der richtige Weg gewesen, wenn Du daran geglaubt hättest...
Zitat von EmzeEmze schrieb:Unser Horoskop sagt uns nur etwas über unsere Möglichkeiten und über die Qualität der Zeit unser Potential am besten nutzen zu können.
Quatsch. Das kann ich auch: Jeder hat die Möglichkeit, alles zu werden, machen, tun. Wenn er es nicht ist, macht, tut ist es also das Problem desjenigen.
Worin unterscheidet sich meine Aussage von einem Horoskop?
Stimmt. Meine Aussage ist kostenlos... ;)
Zitat von EmzeEmze schrieb:Und wenn wir uns nicht in jedem Punkt unseres Horoskops wiedererkennen, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass mit diesem Horoskop etwas nicht stimmt, sondern lediglich, dass wir uns des Potenzials das in uns steckt noch nicht ganz bewusst geworden sind oder die ein oder andere Begabung in uns selbst noch nicht entdeckt haben
Blubber, bubber...

Wenn es nicht funktioniert ist nicht derjenige schuld, der dieses schwachsinnige Horoskop verbrochen hat sondern derjenige, für den es bestimmt ist, weil er "noch nicht soweit ist".

Tolles Geschäftsmodell.
Zitat von EmzeEmze schrieb:Und Toleranz bedeutet niemanden mit Gewalt in eine Form pressen zu wollen, in die er (noch) nicht hineinpasst.
Bedeutet Toleranz auch, jeden Unsinn unhinterfragt zu glauben und sich mit Geschwurbel a´la Astrologische Aussagen und Prophezeiungen erfüllen sich nicht von selbst zufriedenzugeben?


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Sternenkunde - Astrologie

29.01.2014 um 15:57
@Marouge
@Perihadion
@Kurzschluss

Schmunzel ;-)))

Eure Einwände sind gefühlt so alt wie die Astrologie selbst.

Das beste was mir gerade spontan dazu einfällt ist :

Für diejenigen die glauben ist kein Beweis nötig,
für diejenigen die nicht glauben ist kein Beweis möglich
Stuart Chase

Und das bezieht sich nicht nur auf die Astrologie, sondern auf jegliche Überzeugung die einzelne Individuen vertreten.

Und deshalb liegt es mir auch vollkommen fern, hier irgendetwas beweisen oder meinen Text in irgendeiner Weise rechtfertigen zu wollen.
Mir persönlich ist es völlig gleichgültig, ob andere meine Erkenntnisse und Überzeugungen teilen, zumal niemand jemals eine 100%ige Zustimmung erhalten, aber mit Sicherheit immer Gleichgesinnte finden wird.
Und so habe ich die Meinen und Ihr die Euren. Ist doch alles super ;-)

Ich finde es nur immer schade, wenn die Gegner, von was auch immer, sich die Sache so leicht machen, indem sie einfach alles verurteilen, ohne sich wirklich mit der Materie beschäftigt zu haben. Sie folgen einfach der „Kopf-ab" brüllenden Herde, ohne sich dafür zu interessieren, um wessen Kopf es überhaupt geht und warum.

Solange ich die Hintergründe einer Sache nicht kenne, oder das, was es zu bewerten gibt nicht selbst gesehen, gehört, gefühlt oder ausprobiert habe (z.B. weil dies von meinem Standpunkt aus (gerade) nicht möglich ist), verharre ich in einer neutralen Haltung und plappere nicht einfach irgendetwas nach.

Doch egal, wovon eine kleinere oder größere Herde überzeugt ist, ob nun Astro, Gott, Urknall oder sonstwas, es gibt immer ganz unterschiedliche Verhaltensmuster von Gegnern solcher Überzeugungen.
Hier nur mal ein paar davon:

Da sind z.B. die, die mit lautem Geschrei alles andere übertönen. Die Oberschlauen, die es nicht einmal für nötig halten, sich die Gegenseite überhaupt anzuhören oder sich mit Gegenargumenten auseinander zu setzen. Nach dem Motto „ich weiß schon alles“, haben sie nicht das geringste Interesse daran, ihren derzeitigen Horizont zu erweitern, weil sie gar nicht begreifen, dass es dahinter auch noch etwas gibt oder geben könnte.
Das sind die Schwierigsten und es ist müßig und einfach nur Zeit- und Energieverschwendung mit diesem Gegnertyp überhaupt eine Diskussion anzufangen, denn dieser Typ hört sich am liebsten selbst gern reden und wird einem mit langen, „klugen“ Vorträgen ständig über den Mund fahren.

Dann sind da die, die eben nur glauben, was sie sehen und /oder anfassen können und „verständnisvoll“ versuchen, einen wieder auf den „rechten Weg in die realistische Welt“ zurückzubringen.

Und es gibt die, die irgendwie intuitiv das Gefühl haben, dass da noch etwas sein könnte. Sie werden aber noch von unbewusster Angst gebremst, diese Ahnung in ihr Bewusstsein heraufzuholen. Sie scheinen genauso ablehnend und unzugänglich zu sein, wie die lauten Schreier, aber ihre vermeintliche Ablehnung resultiert aus der Angst heraus, etwas Altes, Vertrautres loszulassen und sich etwas Neuem, Unbekannten zu öffnen.
„Lass mich in Ruhe mit deinem Hokuspokus, ich will davon nichts hören, damit will ich nichts zu tun haben“ etc.
Jeder Versuch das Thema anzuschneiden wird sofort im Keim erstickt, aus der Angst heraus mit seinem bisherigen Weltbild und seiner vertrauten Sicht der Dinge in einen Abgrund zu stürzen, weil man plötzlich erkennen muss, dass da tatsächlich etwas ist, dem man sich bisher verweigert hat.

Und dann sind da noch die, welche dieses Stadium schon hinter sich haben und erkennen, dass niemand zwangsläufig abrupt auf eine neue Erkenntnisebene geschubst wird, sondern die Freiheit hat, sich die Zeit zu nehmen, die er braucht um Neues zu erforschen, sobald er sich geöffnet hat. Und nun kann es losgehen. Zwei vor und einen zurück. Manchmal auch zwei vor, zwei zurück und Pause. Aber das macht nichts, eine einmal begonnene Entwicklung ist, wie gesagt nicht mehr zu stoppen.

Egal, ob zu einer der hier aufgeführten, oder zu welcher Gegnergruppe sonst, die hier versammelten Gegner gehören, der Versuch sich gegenseitig krampfhaft überzeugen zu wollen ist müßig, weshalb Diskussionen mit diesem Ziel im Nichts enden.

Diskussionen sind dann sinnvoll, wenn sie verschiedene Perspektiven und Blickwinkel aufzeigen, denn die jeweiligen Gegenargumente zu kennen, kann einem helfen, die eigene Überzeugung zu untermauern oder zu hinterfragen.

Deshalb ist meine Motivation, mich an dererlei Austausch zu beteiligen immer nur der, Denkanstöße zu sammeln und zu teilen. Was die Empfänger mit/aus meinen machen, bleibt ihnen völlig überlassen, denn wie gesagt, absolute Zustimmung gab es nie und wird es nie geben.

Man sehe in die Geschichte, in der Jahrtausende lang vieles verteufelt wurde, was heute selbstverständliche Tatsache ist, denn....

die Erkenntnisse von heute sind oft die Irrtümer von morgen

;-)


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