@Snowman_one die Frage ist doch, glaubst Du an Wunder? und wenn ja, wem oder was ordnet sich diese Wunder zu.
Glaubst Du an keine Wunder so ist die Frage hinfällig ob sie einem Gott zugeordnet werden.
Denkst Du gläubige Menschen haben keinen Zweifel? Wieso denkst Du das? Denkst Du gläubige Menschen haben keine Gefühle die sie in ihrem Glauben tief prüfen?
Denkst Du die Bibel ist nur voller Wunder? Was bedeuten den die Geschichte zB von Hiob? kennst Du die? oder magst Du Dich noch an folgenden Ausruf Gottesohnes erinnern? „Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?“ (Mk 15,34 EU; Mt 27,46 EU)
zum "Gottesbeweis" mag ich eigentlich nichts mehr schreiben. Die Philosophie ist mir zu flach, sorry.
sie stellt wieder einmal den Glauben gegenüber das Wissen und das ist mE philosophischer Tiefstflug.
Glauben stellt eine eigenständige Wesenheit dar die für jeden einzelnen Menschen anders ist. Wissen ist etwas was jeder von uns untereinander Teilen kann. Kein einziger Mensch wird jemals im Stande sein seinen Glauben jemandem identisch zu vermitteln, bei Wissen ist das durchaus möglich. Selbst wenn die Bibel die Grundlage für einen Glauben ist, ist das vermittelte Wort und der Mensch der es empfängt wieder eine Einheit für sich. und Menschen glauben ja dann noch darüber hinaus, das merkt man dann wenn aus dem eigenen Glauben Rückschlüsse gezogen werden. und das tun alle, auch im Unglauben.
So wie kein Gläubiger für jemandem Antworten hat was "Gottes" Wille wirklich ist hat keine Wissenschaft Antworten auf die eine grosse Ursache aller Ursachen.