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Christen: Bitte erklärt mir den Tod von 10.000 kath. Philippinern

497 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Katastrophe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Christen: Bitte erklärt mir den Tod von 10.000 kath. Philippinern

12.11.2013 um 10:37
@allmyboy

Deine Absicht ist wahrscheinlich, Aussagen zu bekommen, wie:,,Es gibt keinen Gott" oder ,,Gott ist böse, wenn er sowas zulässt...".

Damit begibst du als Mensch dich in die Position, über Gott richten zu können. Du machst dich damit also größer und mächtiger, als Gott selbst.
Und dementsprechend würde ich mich dann mal fragen:,,Warum hast DU dann nichts getan?"

Weil du nicht die Macht und das Wissen dazu hattest? Nun, dann hast du auch nicht die Macht und das Wissen, über Gott zu richten von wegen:,,Es gibt keinen (guten) Gott, weil der hätte nämlich alle Menschen gerettet!"


Man kann sich nicht zum selben Zeitpunkt als Mensch einen ,,Herr Gott" wünschen, zu dem man aufsieht und an den man sich halten kann, wenn man in Not ist und andererseits einen ,,Diener Gott" wünschen, der alles macht, was man will und sich dann gefälligst still und demütig wieder in die Ecke stellen soll, bis man ihn braucht.

Genau das aber scheinen paradoxerweise viele Menschen sich vorzustellen, einen Gott, der ihnen alle Verantwortung und Sorgen abnimmt und alles perfekt für sie gestaltet - aber der sich gleichzeitig gefälligst raushalten soll aus ihrem Leben und der Welt, weil die Menschen ja so viel Wert legen auf ihre Freiheit und Selbstbestimmung.

Das kann aber nicht beides gleichzeitig funktionieren - entweder macht Gott für die Menschen alles perfekt, dann sind sie aber nicht frei, sondern nur eine Art Marionetten.

Oder aber sie sind frei zu ihren Handlungen und Entscheidungen in hohem Maße - dann darf Gott gar nicht alles perfekt für sie machen und alles für sie richten!
Denn zur Freiheit gehören auch Unglücke, gehören auch falsche Entscheidungen und andere, negativ empfundene Dinge und Ereignisse.

Freiheit, in der man nur das richtige tun kann und nur gutes geschieht, ist keine Freiheit.


Die Frage:,,Warum musste der sterben" wird immer und immer wieder gestellt, unzählige Male und es werden ebenso unzählige Antworten gegeben. Von Ratlosigkeit über Akzeptanz bis hin zu wütenden Ausrufen darüber, dass es keinen Gott gäbe.

Die einzige Antwort aber, die im Prinzip in die richtige Richtung geht, lautet: Wir wissen es nicht. Wir Menschen sind geistig nicht in der Lage, die Gedanken Gottes und warum er geschehen lässt, was geschieht, vollständig zu erfassen.

Und entweder ergeben wir uns dann in Fatalismus und Depression über Sinnlosigkeit oder wir versuchen verbissen, vor dem Tod zu fliehen und verwünschen Gott dafür, sofern wir an ihn glauben, dass wir sterben müssen - oder aber wir wenden uns von diesen dunklen Wegen ab und vertrauen darauf, dass es doch einen guten Grund gibt, warum wir sterben müssen oder warum große Unglücke geschehen mit vielen Toten.

Für mich persönlich halten die ersten beiden Wege nichts, was ich ansprechend und erfüllend finde.


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Christen: Bitte erklärt mir den Tod von 10.000 kath. Philippinern

12.11.2013 um 11:01
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Die einzige Antwort aber, die im Prinzip in die richtige Richtung geht, lautet: Wir wissen es nicht. Wir Menschen sind geistig nicht in der Lage, die Gedanken Gottes und warum er geschehen lässt, was geschieht, vollständig zu erfassen.
Nö!
Mindestens genauso sinnvoll ist der Ansatz sich die Diskussion über Gott, und seine eventuell gegebenen Gedanken und Taten zu schenken, da solche Diskussionen nicht wahrheitsfähig sind und von daher eigentlich nur Zeit kosten.
Du setzt in deiner Formulierung praktisch voraus, dass es einen Gott gibt, was aber nun mal nicht erwiesen ist.
Besser hättest du formuliert: "Ich glaube dass....." denn das hätte wohl eher den Kern der Sache getroffen.


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12.11.2013 um 14:56
@Fennek
"Freier Wille ect. ect."

Das Argument, das wir für die Katastrophen verantwortlich sind ist sehr schwach. Naturkatastrophen gab es schon lange bevor wir anfingen Kohle im großen Stil zu verbrennen. Natürlich nimmt die Anzahl durch den Klimawandel zu aber das heißt nicht das wir für alle Katastrophen in der Geschichte verantwortlich sind. Die selben Fragen haben sich schon Theologen beim Erdbeben von Lissabon 1755 gestellt. Waren die Menschen daran auch Schuld?

"Deine Vorstellung von Gott ist so sehr vom Alten Testament geprägt."

Wenn das so wäre dann würde ich unterstellen das Gott diese Menschen getötet hat weil einer von ihnen Schwul ist (wie z.B. bei Sodom und Gomorrha) oder noch besser, dass Gott einen von ihnen befohlen hat böse zu sein nur um nachher sein Volk zu schlachten weil er ja böse ist (siehe Pharao in Exodus).

Außerdem find ich es höchst fragwürdig wenn Christen behaupten das sie ja überhaupt keine der Moralvorstellung des Alten Testaments teilen aber trotzdem sagen das die Bibel unfehlbar ist und sich weigern diese Teile des alte Testamentes aus dem Kanon zu nehmen.


@Heide_witzka
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wenn demnächst in Indien ein Monsunsturm Menschenleben kostet, ich Amerika ein Hurrican NewOrleans wässert, ein Tsunami Thailand unter Wasser setzt, in Island ein Vulkanausbruch Menschleben kostet oder irgendwo auf der Welt Angehörige einer Religionsgemeinschaft das Opfer eines Erdbebens werden, kommen dann von dir weitere Posts ähnlicher Güte?
Ja ich könnte das bei jedem dieser Ereignisse schreiben, wieso nicht? Ich habe den Taifun als Beispiel benutzt weil dies grad stattfindet. Wenn du unbedingt willst kannst du mir auch erklären warum all die Menschen beim Tsunami vor 9 Jahren sterben mussten.


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12.11.2013 um 15:04
Zitat von allmyboyallmyboy schrieb:Das Argument, das wir für die Katastrophen verantwortlich sind ist sehr schwach.
Das habe ich auch nirgendwo geschrieben.
Zitat von allmyboyallmyboy schrieb:Naturkatastrophen gab es schon lange bevor wir anfingen Kohle im großen Stil zu verbrennen.
Sogar die bloße wachsende Bevölkerung hat einen Einfluss auf das Klima.
Natürlich nimmt die Anzahl durch den Klimawandel zu aber das heißt nicht das wir für alle Katastrophen in der Geschichte verantwortlich sind. Die selben Fragen haben sich schon Theologen beim Erdbeben von Lissabon 1755 gestellt. Waren die Menschen daran auch Schuld?
Man kann aber den Tod vermeiden indem man zum Beispiel nicht am Fuße eines aktiven Vulkans baut.
Zitat von allmyboyallmyboy schrieb:würde ich unterstellen das Gott diese Menschen getötet hat
Wieso gehst du überhaupt davon aus, dass Gott getötet haben soll? Wer sagt, dass er überhaupt noch eingreift?

Ich gehe auch mit dem katholischen Gottesbild nicht konform. Aber wieso sollen alle Naturkatastrophen direkt von Gott ausgelöst worden sein?


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12.11.2013 um 15:09
Zitat von FennekFennek schrieb:Man kann aber den Tod vermeiden indem man zum Beispiel nicht am Fuße eines aktiven Vulkans baut.
Wo kann man denn leben um völlig sicher zu sein?
Besonders wenn man nicht weiss was es mit Vulkanen auf sich hat und nur einen Berg mit sehr fruchtbaren Hängen sieht?


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12.11.2013 um 15:10
@Fennek
Zitat von FennekFennek schrieb:Man kann aber den Tod vermeiden indem man zum Beispiel nicht am Fuße eines aktiven Vulkans baut.
Lissabon liegt nicht am Fuße eines Vulkans, Stürme können praktisch überall schaden anrichten. Egal wo man wohnt, man kann das Opfer von Naturkatastrophen werden. Gott als Schöpfer muss in seiner Kreation auch Stürme, Erdbeben und selbst so was wie Meteoriten erschaffen haben also hat er den Mechanismus erstellt durch den so viele menschen sterben. Wenn ein Gott vollkommende Freiheit bei der Schöpfung hatte, dann hätte er auch eine Welt ohne diese Katastrophen schaffen können.


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Christen: Bitte erklärt mir den Tod von 10.000 kath. Philippinern

12.11.2013 um 15:13
@allmyboy
Zitat von allmyboyallmyboy schrieb:81% aller Philippiner sind tiefgläubige Katholiken und doch mussten 10.000 durch die Folgen des Sturms "Haiyan" sterben. Es verstört mich zutiefst wenn nach so einer Katastrophe die Christlichen Verbände zu gebeten für die Rettung der Betroffenen aufrufen, wenn es doch nach Ihrem Glauben ihr eigener Gott ist der dies erst verursacht hat.
weil die natur genauso über abwehrmechanismen verfügt,
wie der mensch...

fukushima ist nach dem atomunfall nie wieder bewohnbar...
wer ist schuld?
gott oder mensch?

wenn du in ein "glas", wasser schüttest, wird es auch irgendwann übergehen...
gott hat damit aber nichts zu tun, sondern die eigene gier(der menschen) ist es,
die sie nicht merken lässt, wenn es genug ist...


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12.11.2013 um 15:14
@Koman
Gott hat den Mensch geschaffen also ist Gott schuld


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12.11.2013 um 15:15
@Koman

"Gott als Schöpfer muss in seiner Kreation auch Stürme, Erdbeben und selbst so was wie Meteoriten erschaffen haben also hat er den Mechanismus erstellt durch den so viele menschen sterben. Wenn ein Gott vollkommende Freiheit bei der Schöpfung hatte, dann hätte er auch eine Welt ohne diese Katastrophen schaffen können."

Du unterstellst, das die Natur eine von Gott separate Macht hat.


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12.11.2013 um 15:19
@AtheistIII
Im Rheinland
Zitat von allmyboyallmyboy schrieb:Gott als Schöpfer muss in seiner Kreation auch Stürme, Erdbeben und selbst so was wie Meteoriten erschaffen habe
Nein, das Muss er nicht explizit. Dies kann auch alles eine Folge seiner vorherigen Schöpfung sein.
Zitat von allmyboyallmyboy schrieb:Wenn ein Gott vollkommende Freiheit bei der Schöpfung hatte
Wer sagt denn, dass er die hatte?

Das ist genau so wie dieses "kann Gott einen Stein erschaffen, den er selbst nicht heben kann?"
Nein, da die Allmacht darin beschränkt nur sinnvolle Dinge zu schaffen.
Ein allmächtiges Wesen ist in seiner Handlungsfähigkeit deutlich eingeschränkter, als ein nicht-allmächtiges, da das nicht-allmächtige Wesen auch Dinge tun kann, die nicht Sinnvoll sind, sofern es in seiner Macht steht.

Also merke: Allmächtig != Man kann alles tun, was man will.
Zitat von allmyboyallmyboy schrieb:dann hätte er auch eine Welt ohne diese Katastrophen schaffen können.
Wäre ein Planet ohne Stürme, Katastrophen etc. überhaupt langfristig überlebensfähig? Was wäre, wenn die Katastrophen nur dazu dienen, den Planeten und damit die Menschheit am Leben zu erhalten?
Zitat von KomanKoman schrieb:fukushima ist nach dem atomunfall nie wieder bewohnbar
In Tschernobyl ist jetzt schon wieder eine prächtige Flora und Fauna.


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Christen: Bitte erklärt mir den Tod von 10.000 kath. Philippinern

12.11.2013 um 15:21
Zitat von FennekFennek schrieb:Im Rheinland
Zweimal im Jahr gibts Hochwasser


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12.11.2013 um 15:21
zu denken, dass Gott auch nur im geringsten mit dem Sturm zu tun is einfach nur krank... Und dann auch noch Gründe zu nennen, um diese angebliche Tat Gottes zu erklären und gutes daraus zu ziehen... Puuhh... Da muss man schon ziemlich in seiner eigenen Welt leben. Aber so ne scheiße können tatsächlich nur leute schreiben, die weit weg von der Katastrophe sind.

Wenn einer von euch Gläubigen grad sein totes Kind in den armen hält, würde keiner von euch sagen: Welch ein Glück hat Gott uns gezeigt das wir am Klimawandel Schuld sind.

Ganz Ehrlich, dieses "Gott hat immer einen Plan" geht mir so auf n Sack. Vorallem weil keiner von euch Gott kennt. Ihr wisst noch nicht mal ob es ihn gibt.... Aber er soll an der Katastrophe beteiligt sein. Dann träumt mal schön weiter


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12.11.2013 um 15:21
@bug
Zitat von bugbug schrieb:Gott hat den Mensch geschaffen also ist Gott schuld
siehst du, für leute wie dich gibt es deswegen jesu...
ihm kann man die schuld geben, da er für die sünden der menschen am kreuz hängt...

jemand der seine verantwortung auf jemand anderen abwältzt,
kann sie noch nicht selbst tragen....

dieser weg ist steinig und schwer...

@allmyboy
Zitat von allmyboyallmyboy schrieb:"Gott als Schöpfer muss in seiner Kreation auch Stürme, Erdbeben und selbst so was wie Meteoriten erschaffen haben also hat er den Mechanismus erstellt durch den so viele menschen sterben. Wenn ein Gott vollkommende Freiheit bei der Schöpfung hatte, dann hätte er auch eine Welt ohne diese Katastrophen schaffen können."

Du unterstellst, das die Natur eine von Gott separate Macht hat.
so wie der mensch lebt, lebt auch die natur...
nur lebt sie schon um einiges länger als wir:)

und so wie wir uns gegen unheil oder zerstörung wehren,
macht es auch die natur...


und ja, wenn die menschen die natur unterdrücken oder zerstören,
wird sie sich auch wehren und verteidigen...


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12.11.2013 um 15:21
@AtheistIII
Ich wohn nicht an einem Fluss. Ist ja nicht so, dass das gesamte Rheinland überflutet wird.

Selbst den alten Ägyptern waren die Nilschwemmen klar und auch, dass man in diesem Gebiet nicht bauen sollte.


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Christen: Bitte erklärt mir den Tod von 10.000 kath. Philippinern

12.11.2013 um 15:23
@Fennek
Zitat von FennekFennek schrieb:In Tschernobyl ist jetzt schon wieder eine prächtige Flora und Fauna.
wunderbar...
hat aber nichts mir fukushima zu tun:)


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Christen: Bitte erklärt mir den Tod von 10.000 kath. Philippinern

12.11.2013 um 15:24
@Koman
Indirekt schon, da Tschernobyl nach aktuellem Kenntnisstand deutlich schlimmer war als Fukushima.

In sofern dürfte sich auch Fukushima recht schnell wieder erholen.


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Christen: Bitte erklärt mir den Tod von 10.000 kath. Philippinern

12.11.2013 um 15:24
Zitat von KomanKoman schrieb:so wie der mensch lebt, lebt auch die natur...
nur lebt sie schon um einiges länger als wir:)
Leben ist ein Teil der Natur, die Natur selber beinhaltet jedoch viel mehr als das Lebendige!
Zitat von FennekFennek schrieb:Ich wohn nicht an einem Fluss.
1. Vulkaneifel 2. dann bist du auch kein Rheinländer :D


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12.11.2013 um 15:25
@Fennek
Also im Rheinland, aber in sicherer Entfernung vom Rhein.
Und in der Gegend gibts immer noch eine gewisse vulkanische Aktivität ausgehend vom Laacher See


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12.11.2013 um 15:26
@Fennek
Zitat von FennekFennek schrieb:Indirekt schon, da Tschernobyl nach aktuellem Kenntnisstand deutlich schlimmer war als Fukushima.

In sofern dürfte sich auch Fukushima recht schnell wieder erholen.
Tschernobyl ist übrigens noch immer unbewohnbar...


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12.11.2013 um 15:27
Zitat von intruderintruder schrieb:Vulkaneifel
Die ist weit genug weg.

Und laut dieser Karte
Rheinland Regierungsbezirke 1905Original anzeigen (1,9 MB)
bin ich definitiv Rheinländer.
Zitat von KomanKoman schrieb:Tschernobyl ist übrigens noch immer unbewohnbar...
Sag das den Menschen, die wieder dort wohnen.
http://www.faz.net/aktuell/politik/25-jahre-nach-tschernobyl-wir-verstecken-die-kuh-und-bleiben-1606724.html


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