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Auch Atheisten glauben...

206 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Atheismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Auch Atheisten glauben...

13.02.2014 um 13:36
@Suchhund
Eine These ist eine Behauptung die man aufstellt.
Bspw. Massen ziehen sich gegenseitig an.
Die kann sich als wahr oder falsch herausstellen.

Eine Theorie wird daraus, wenn man das ganze belegt und mathematisch Zusammenhänge und nachweise erbringt.
Das was bei einer Theorie erbracht wird sind Fakten. Das kann man nicht widerlegen. Man kann es nur erweitern.

Angenommen wir finden morgen heraus, dass eine misteriöse Geisterkraft dafür verantwortlich ist, dass es Schwerkraft gibt. Dann ändert das nicht viel an der Gravitationstheorie. Die Formeln stimmen weiterhin, die Gesetze stimmen weiterhin, die Gravitationstheorie wird dann nur um die neue Erkenntnis zur Geisterkraft erweitert.


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13.02.2014 um 13:48
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Ihr(die Gläubigen unter euch) müsst das mal aus der Sicht eines Atheisten sehen. Leute, die mir erklären wollen, dass Atheismus eine Religion ist, sind für mich so, wie für euch Leute sind, die euch versuchen wollen zu erklären, dass nicht an den Weihnachtsmann und den Osterhasen zu glauben, auch nur ein Glaube ist.
Es ist lächerlich.
Es gibt aber nicht zig leute die berichten, wie sie von Weihnachtsmännern oder Osterhasen bespukt oder in Nahtoderlebnissen besucht werden. der Glaube an Gott und Engel oder ähnliches hat ja auch durch die vielen paranormalen Erlebnisse seine berechtigung. Auch ich kam erst durch die AKE erlebnisse zu diesem Thema.
Der Glaube bei Atheisten liegt darin, dass alle paranormalen Erlebnisse ignoriert werden, obwohl sie meistens nicht aufgelöst werden.
Dein Glaube ist auch, dass alle nahtoderlebnisse Halluzinationen sind, obwohl es Millionen NTEs gibt und kein echter Beweis für Halluzinationen in diesem Fall. Das heißt dein Glaube spielt schon eine Rolle, weil du ja in den diskussionen immer die Rolle übernimmst, die versucht die NTE's als Halluz abzutun und nach Indizien suchst, die das halbwegs anzweifeln können, aber niemals wirklich beweisen. Deshalb ist das deine persönliche Motivation und dein Glaube.


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13.02.2014 um 13:53
@Dawnclaude
ähm.. das mit den nahtoterfahrungen wurde meines wissens schon erforscht und ist einfach ein natürlicher vorgang im gehirn. und behaupten kann jeder das er etwas paranormales erlebt hat. :D
würdest du mir glauben wen ich dir sage das ich gestern auf dem mond war?


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13.02.2014 um 13:57
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:ähm.. das mit den nahtoterfahrungen wurde meines wissens schon erforscht und ist einfach ein natürlicher vorgang im gehirn.
Nein wurde es nicht, die ganze Forschung dazu ist offen. Die rationalen Erklärungen teilweise schon wiederlegt.
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:würdest du mir glauben wen ich dir sage das ich gestern auf dem mond war?
Das hab ich ja gerade mit dem Posting oben dargestellt, dass der Vergleich absolut hinkt, wenn es Millionen Hinweise geben würde, dass du auf den Mond warst aber kein konkreter "wissenschaftlicher" Beweis von 5 Wissenschaftler und Kameras die bezeugen können, dass du da warst, würde ich es wohl dennoch glauben. ;)


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13.02.2014 um 13:59
@Dawnclaude
aha und wo wurde es wiederlegt?
gut dan bin ich ab heute für dich gott wen du alles glaubst.


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13.02.2014 um 14:03
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:aha und wo wurde es wiederlegt?
Es gibt aber keine Hinweise darauf, oder hattest du Astralreisen oder Nahtoderlebnisse oder irgendwas, was darauf hindeutet, dass du auf dem Mond warst. In dinem Glauben fühlst du dich so sicher, dass du ebenfalls auf diese Weise einfach nur glaubst. Du dachtest sogar, die Nahtoderfahrungen wären widerlegt, siehste mal, was dein Glauben da bewirkt hat. ;)
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:gut dan bin ich ab heute für dich gott wen du alles glaubst.
Welche Hinweise sprechen denn dafür? :)


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13.02.2014 um 14:32
@Dawnclaude
na was is? du sagtest das es wiederlegt sei. wo sind die quellen dafüt?


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13.02.2014 um 14:47
Da unser Gehirn für all unser Erleben zuständig ist, kann es uns auch alle möglichen Dinge vorgaukeln. Von deren Wahrheit man dann natürlich fest überzeugt ist, was die Sache aber nicht intersubjektiv beweisbar macht. Im Gegenteil, es gibt keinen Hinweis darauf, dass sich bei Astralreisen etwas Reales außerhalb unseres Gehirns abspielt, das wir nur wahrnehmen. Also nimmt man eben an, dass der Astralreisende selbst die Quelle seiner Erfahrung ist.

@Dawnclaude
Wo ist da der methodische Fehler? Soll man allen Behauptungen einfach glauben?


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13.02.2014 um 14:50
@Dawnclaude
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Der Glaube bei Atheisten liegt darin, dass alle paranormalen Erlebnisse ignoriert werden, obwohl sie meistens nicht aufgelöst werden
Es liegt eben ein guter Grund zum ignorieren vor, bzw. es gibt bis jetzt keinen Grund daran zu glauben das es so etwas wie Astralreisen gibt.
Deshalb wird dies auch von vielen Menschen nicht geglaubt.
Sicher sind da die Atheisten nicht die einzigen.

Ohne Belege habe ich also keinen Grund etwas zu einem hohen Grad glauben, wie z.B. das New York existiert.
Was dann bleibt ist der blinde glaube an etwas wie z.B. den Gott aus der Bibel.

Diesen blinden glauben teilen Atheisten wohl nicht, während vermutlich die meinsten Atheisten glauben das New York existiert. Es sind in den beiden bespielen ja auch verschiedene Arten des glaubens.


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13.02.2014 um 14:51
@1.21Gigawatt
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Das was bei einer Theorie erbracht wird sind Fakten.
Die bei einer Theorie erstellten Fakten müssen gar nichts mit der These zu tun haben . Sie können andere Ursachen habe.Da keine Beweise vorliegen,sondern nur Hinweise


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13.02.2014 um 14:51
Es gibt doch einen Unterschied zwischen diesen beiden Prädikaten.

A: Person P glaubt nicht, dass Aussage X wahr ist.
B: Person P glaubt, dass Aussage X nicht wahr ist.

Wenn eine Person P nicht glaubt, dass X wahr ist, so glaubt sie nicht zwangsläufig an das Gegenteil. Selbst wenn P nicht agnostisch bezüglich X ist, sondern X nur für sehr unwahrscheinlich hält, ist Person P keine Gläubige.
(Aussage A ist Voraussetzung für Aussage B, aber nicht umgekehrt.)

Nicht an Gott zu glauben, ist genauso wenig aktiver Glaube wie nicht an einen Lottogewinn zu glauben. Man glaubt schlicht nicht daran. Aber auch nicht unbedingt an das Gegenteil. Die meisten Atheisten vermuten höchstens dieses Gegenteil bzw. nehmen es an.

So jedenfalls meine Deutung: Nichtgläubige sind nicht automatisch Gläubige des Gegenteils.


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13.02.2014 um 14:56
Alternativ könnte man wie @Snowman_one zwischen blindem Glauben und begründetem (aber selbstkritischem) Glauben (Vermutung) unterscheiden.


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13.02.2014 um 15:03
Zitat von LinguLingu schrieb:Da unser Gehirn für all unser Erleben zuständig ist, kann es uns auch alle möglichen Dinge vorgaukeln
Schon wieder ein Glaube. Du glaubst dass dein Gehirn quasi "Gott" ist und für all dein Erleben zuständig ist, da gehts schon wieder los.... Ich glaube nicht daran, dass nur mein Gehirn dafür verantwortlich ist.
Du glaubst daran, dass Träume von deinem Gehirn produziert werden, obwohl es dafür keinen eindeutigen Beleg gibt, ich glaube wiederum daran, das Träume telepathie sind, und hab dafür sogar eine Menge guter Gründe.
. Im Gegenteil, es gibt keinen Hinweis darauf, dass sich bei Astralreisen etwas Reales außerhalb unseres Gehirns abspielt, das wir nur wahrnehmen.
Du meinst es gibt keinen belegten Beweis, dass es etwas reales außerhalb unseres Gehirns ist.
Subjektive Hinweise gibt es dafür jede menge, und da spielt dein Glaube ebenfalls eine Rolle, nämlich diese Dinge zu ignorieren.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Ohne Belege habe ich also keinen Grund etwas zu einem hohen Grad glauben, wie z.B. das New York existiert.
Was dann bleibt ist der blinde glaube an etwas wie z.B. den Gott aus der Bibel.
Hier geht es eher darum, was man als Beleg akzeptiert. Wenn du in deinem GLAUBEN sagst, dass Beweise nur funktionieren, wenn sie ANDERE bezeugen können, hast du den Glauben, dass die Welt objektiv erfahrbar ist, damit fährst du deine eigenen Erlebnisse zurück.
So ist dein Glaube größer darin, dass eine erfahrung objektiv beweisbar sein MUSS.
Und das ist ein Glaube, dass eine Erfahrung objektiv beweisbar sein muss.

Nur als Beispiel, ich rede oft mit einem Geistwesen, dass nicht wissenschaftlich bewiesen werden will aus diversen Gründen, z.b. weil es den Glauben aller menschen respektiert und niemanden missionieren will.Mit ihr rede ich oft , für mich ist sie also völlig real.
Dein Glaube sorgt nun dafür, dass du dies nicht als Hinweis annehmen kannst, weil du dir nicht vorstellen kannst, dass a) z.b. geistwesen existieren b) selbstverständlich davon ausgehst, dass wenn es solche Geistwesen gibt, sie ganz breitwillig sich allen Menschen zeigen wollen.
letzteres ist aber wieder nur ein Glaube. Das würde sich natürlich ändern, wenn du selbst solche Erlebnisse hättest und dann wiederum, wärs interessant zu wissen, wie du darauf reagieren würdest ;)


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13.02.2014 um 15:25
@Dawnclaude
@Snowman_one
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Dein Glaube sorgt nun dafür, dass du dies nicht als Hinweis annehmen kannst, weil du dir nicht vorstellen kannst, dass a) z.b. geistwesen existieren b) selbstverständlich davon ausgehst, dass wenn es solche Geistwesen gibt, sie ganz breitwillig sich allen Menschen zeigen wollen.
letzteres ist aber wieder nur ein Glaube. Das würde sich natürlich ändern, wenn du selbst solche Erlebnisse hättest und dann wiederum, wärs interessant zu wissen, wie du darauf reagieren würdest
Ganz recht,@Snowman_one will nicht wahrhaben ,d aß andere Erfahrungen machen können die er selber nicht gemacht hat bzw nicht machen kann


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13.02.2014 um 15:25
@Dawnclaude
Hm, nagut, ich weiß, was du meinst.

Dass unser Bewusstseinsgrad, die Ausprägung unserer Gefühle usw usf immer dann beeinflusst werden, wenn auch unser Gehirn beeinflusst werden, ist aber, denke ich, ein guter Grund™ dafür, anzunehmen, dass unsere gesamte Wirklichkeit im Gehirn erzeugt wird. Störungen im funktionalen Betrieb des Gehirns führen zu den lustigsten Beeinflussungen des Bewusstseins. Wenn ich Alkohol trinke, wird mit der Funktionsfähigkeit meines Gehirns auch mein Erleben verändert, bis hin zur Bewusstlosigkeit bei einigen. Habe ich eine hormonelle Störung, wird es mir anders gehen als ohne. Wird die Hirnaktivität stark zurückgefahren, werde ich bewusstlos oder das Bewusstsein flackert auf und produziert Geisterbilder und Gefühlsrauschen.

Ich habe also gute Gründe dafür, das anzunehmen. Und sie sind intersubjektiv und das müssen sie sein, um als vernünftiger Grund akzeptiert zu werden. Wenn hingegen eine Realität postuliert wird, die nur für einen Menschen gelten soll, dann zähle ich sie automatisch ins Reich des Subjektiven. Um die Objektivität von Astral-Reiseberichten anzuzweifeln, muss ich allerdings nicht mal an das Gehirn als Bewusstseins-Sitz glauben. Ich muss nur darauf hinweisen, dass sie subjektiv sind. Also ähnlich wie Träume und die Welten, die man beim Lesen eines Romans in der Phatasie erschafft.


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13.02.2014 um 15:42
Wenn ich bspw. Glaube, dass Aliens existieren, oder schon mal auf der Erde waren und z.b die Pyramiden gebaut haben… Ist das dann nicht auch ein Glaube? Denn ich bin Atheist und ich erkläre mir alles Übernatürliche nicht nur mit „es wird schon eine wissenschaftliche Erklärung dafür geben“ sondern würde auch Übernatürliches in Betracht ziehen und trotzdem bin ich der festen Überzeugung, dass es keinen Gott gibt.

Bin ich jetzt Atheist oder Agnostiker ?


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13.02.2014 um 15:48
@moselmorpheus
In Bezug auf Gott: Ungläubiger. In Bezug auf außerirdische Einflüsse auf die Zivilisation: Gläubiger(oder Verfechter?). Da sich ein Atheist nur über den fehlenden Glauben an Götter definiert, steht es ihm frei, an jeden anderen Sinn und Unsinn zu glauben. Es gibt ja auch animistische Naturreligionen.
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Naturwissenschaft lebt vom Glauben, dass es eine objektive Realität gibt und diese mithilfe intersubjektiv nachvollziehbarer Experimente aproximiert werden kann



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13.02.2014 um 15:49
@moselmorpheus
Zitat von moselmorpheusmoselmorpheus schrieb:Wenn ich bspw. Glaube, dass Aliens existieren, oder schon mal auf der Erde waren und z.b die Pyramiden gebaut haben… Ist das dann nicht auch ein Glaube?
Nee, hat nichts mit dem theistischen (kirchlichen) Glauben zu tun. Ist lediglich eine Redewendung Könntest genausogut sagen:"Ich weiß nicht, ob Aliens existieren, oder schon mal auf der Erde waren und z.b die Pyramiden ...


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13.02.2014 um 16:34
an Baanause:

Tommy57 schrieb:
Religion und Glaube, wenn richtig ausgelebt, bringt dem Menschen großen Nutzen!

"ich denke, dass das nicht wirklich realistisch ist, sondern eine Wunschvorstellung und in der Realität ganz negativ gehandhabt wird."


Tommy57 schrieb:
Vor allem, wenn der Bewegrund selbstlose Liebe ist.

Baanause schrieb:
"Warum muss hinter solch einem Gedanken immer eine, realistisch gesehen, menschenverachtende Religion stecken? Welcher Couleur auch immer.
Warum muss immer ein "erdachter Gott" bestimmen und warum kann das nicht durch menschlichen Verstand und Initiative geschehen?"

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Ein "erdachter Gott" bringt tatsächlich wenig Nutzen! Doch handelt es sich bei dem Gott der Bibel tatsächlich nur um einen erdachten Gott?

Nehmen wir einmal als Beispiel ein Ereignis aus dem Leben Jesu, dass in der Bibel berichtet wird.

Jesus kam zum Jordan und wurde von Johannes dem Täufer getauft. Nach der Taufe kam Gottes Heiliger Geist über Jesus und eine Stimme wurde aus den Himmeln gehört, die sagte:
"Dieser ist mein Sohn, der Geliebte, hört auf ihn!"

Woher kam diese Stimme aus dem Himmel, wenn es keinen Gott geben soll?


Nach Jesu Tod und Auferstehung wurden Christi Nachfolger von den Juden sehr verfolgt. Ein führender Verfolger der ersten Christen war Saulus. Eines Tages machte sich Saulus auf den Weg nach Damaskus um dort Christen gefangen zu nehmen. Auf dem Weg hatte er plötzlich eine Erscheinung, ein helles Licht aus den Himmeln und er hörte eine Stimme, die zu ihm sprach: "Saulus, Saulus warum verfolgst du mich?" Er fragte: "Wer bist du?" und die Stimme sagte zu ihm: "Ich bin Jesus, den du verfolgst!"

Daraufhin erblindete Saulus und wurde an der Hand nach Damaskus geführt. Ein Jünger Jesu erhielt dort den göttlichen Auftrag zu Saulus zu gehen um ihm durch ein Wunder wieder sein Augenlicht zu geben, was gemäß dem Bericht dann auch geschah.

Saulus, der später Paulus genannt wurde, machte in seinem Leben eine drastische Kehrtwendung und aus einem üblen Verfolger der ersten Christen wurde einer der eifrigsten christlichen Missionare des frühen Christentums.
Bei verschiedenen Gelegenheiten erzählte Paulus selbst hochgestellten Persönlichkeiten seine Erfahrung die er mit Gott und dem auferstandenen Jesus gemacht hatte.

Jetzt die Frage an uns: Was hatte Saulus zu so einer Kehrtwendung veranlasst?
Ist ihm tatsächlich der auferstandene Jesus erschienen?


Natürlich kann jetzt jemand sagen, dass die Berichte in der Bibel Märchenerzählungen sind.

Doch gibt es für eine solche Einschätzung einen Beweis?

Gibt es überhaupt einen Beweis, dass es keinen Gott gibt?

In der Bibel wird gesagt, dass die Heiligen Schriften von Gott inspiriert sind!
Gibt es dafür eigentlich Beweise?

Ja, die gibt es! In der Schrift lesen wir z. B. das wahre Prophetie niemals aus dem Willen eines Menschen stammt, sondern durch Gottes heiligen Geist ermöglicht wird.
In der Bibel gibt es Hunderte von Voraussagen, prophetische Äußerungen, die sich alle erfüllt haben. Manche Prophezeiungen wurden viele Jahrhunderte vor ihrer Erfüllung niedergeschrieben!
Da kein Mensch im Voraus wissen kann, was morgen geschieht, muss man sich schon ernsthaft fragen, woher hatten die Bibelschreiber solch ein detailiertes Wissen über die Zukunft?

Auch wissenschaftliche Themen wurden in der Bibel berührt. Schon vor über 3500 Jahren wurde im Bibelbuch Hiob der Wasserkreislauf beschrieben und wissenschaftlich genau eine Aussage über die "Befestigung" der Erde im leeren Raum gemacht. Die Aussage, Er ( Gott ) hängte die Erde auf an Nichts, war eine Aussage, die allen damals gängigen Vorstelllungen über unseren Heimatplaneten widersprach. Doch woher wusste der Bibelschreiber die wissenschaftlich korrekte Tatsache, dass die Erde im All schwebt und nicht sichtbar befestigt ist?

Man könnte noch viele andere Beispiele aufführen, die aufzeigen, dass die Bibelschreiber ein Wissen vermittelten, dass der damaligen Zeit weit überlegen war und ihre Prophetischen Aussagen jeglichem menschlichen Wissen bis heute noch weit überlegen sind.

Doch woher hatten sie diese Erkenntnis, wenn es keinen Gott geben soll?

Der Prophet Daniel deutete einmal dem babylonischen König Nebukadnezar einen prophetischen Traum, den er dem Daniel nicht einmal mitteilte.
Daniel sagte zum König: Es existiert ein Gott in den Himmeln, der ein Offenbarer von Geheimnissen ist, der dem König mitteilte was in Zukunft geschehen soll!

Interessanterweise handelte es sich bei diesem Traum um die Folge der in der Bibel erwähnten Weltmächte, die auf der Weltbühne bis in unsere Tage in Erscheinung treten sollten.
Außerdem wurden auch Einzelheiten beschrieben und wie sie in Zukunft zu einem Ende kommen würden.

Andere Visionen im Bibelbuch Daniel bringen in Verbindung mit diesen genannten Weltmächten noch weiteren Aufschluss und prophetische Einzelheiten!

Ja, und all diese göttlichen Visionen sind wahr geworden.

Daniel sagte: Es existiert ein Gott in den Himmeln der ein Offenbarer von Geheimnissen ist und ein bibelgläubiger Christ weiß heute ganz genau, wo er sich im Strom der Zeit in Verbindung mit dem göttlichen Vorhaben für die Menschheit befindet!
Das ist begeisternd und es ist ein Segen wenn jemand dieses Licht in der Finsternis sehen kann!

Nein, Gott ist nicht vom Menschen erfunden worden sondern Gott hat den Menschen erfunden und hat noch großartiges mit ihm vor!


Gruss, Tommy


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13.02.2014 um 19:39
@Tommy57

das klingt alles eher nach Alientheorie.

Eine Stimme aus dem Himmel zu zaubern kann heutzutage jeder. Jedes Handy hätte die Leute damals dazu gebracht an eine göttliche Offenbarung zu glauben.


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