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Warum funktioniert Vergebung der Sünden durch Jesus?

1.237 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Opfer, Sünde, Vergebung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum funktioniert Vergebung der Sünden durch Jesus?

28.10.2013 um 12:09
Die Erbsünde ist die Gerechtigkeit Gottes.

Weil die Erbsünde die Sünden der vorherigen Inkarnation enthalten, die bei einer Widergeburt zum Tragen kommen.

Frage an Jesus warum das Neugeborene Kind Blind sei, wer hat gesündigt?;
"Weder das Kind, noch die Eltern haben gesündigt, "aber das die Gerechtigkeit Gottes offenbar wird!" War die Antwort von Jesus!
Man fragte ihm wann Elias wieder kommen werde? "Elias war schon da," damit war Johannes der Täufer gemeint!
"Gar viel ist meine Seele gewandert" sagte ein Prophet

Die Inkarnationslehre erklärt verständlich die Zustände der Menschen und ihr Schicksal

erst im 4 Jahrhundert hat man diese Lehre verbannt.

Durch unfehlbare Päpste?

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Warum funktioniert Vergebung der Sünden durch Jesus?

28.10.2013 um 12:23
@soowie
Zitat von soowiesoowie schrieb:Frage an Jesus warum das Neugeborene Kind Blind sei, wer hat gesündigt?;
"Weder das Kind, noch die Eltern haben gesündigt, "aber das die Gerechtigkeit Gottes offenbar wird!" War die Antwort von Jesus!
Wo steht das, hast Du mal diese Bibelstelle bitte?
Zitat von soowiesoowie schrieb:Man fragte ihm wann Elias wieder kommen werde? "Elias war schon da," damit war Johannes der Täufer gemeint!
Ja, es gibt vereinzelte Menschen, die wiedergekommen sind oder noch kommen werden.
Aber hier ist ein Unterschied. Elias wurde nur entrückt, ist also NICHT ganz normal gestorben wie jeder andere Mensch.
Zitat von soowiesoowie schrieb:"Gar viel ist meine Seele gewandert" sagte ein Prophet
Wo steht das?


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Warum funktioniert Vergebung der Sünden durch Jesus?

28.10.2013 um 14:21
soowie schrieb:
Die Erbsünde ist die Gerechtigkeit Gottes.
Die Gerechtigkeit Gottes ist dann dessen Ungerechtigkeit. Denn Ressourcen hat er nicht gerecht verteilt, niemals. Alles andere ist meiner Meinung nach Unsinn.


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Warum funktioniert Vergebung der Sünden durch Jesus?

28.10.2013 um 15:21
@lernender
Du musst von der Tatsache der Reinkarnation ausgehen.

Die Verteilung der Ressourcen beruht ja auf den Verdienste vom Vorleben.

Wieso könnte einer ein Sohn reicher Eltern sein, und der andere ein Kind von Aussätzigen?

Damit gibt die Gerechtigkeit Gottes einen Sinn!!


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kore ehemaliges Mitglied

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Warum funktioniert Vergebung der Sünden durch Jesus?

28.10.2013 um 17:03
Zitat von OptimistOptimist schrieb:.. daran glaube ich nun mal nicht :)
schon klar, auch wenn es mich bei Deinen logischen Fähigkeiten tatsächlich überrascht.
Oder beruht allein diese Aussage auf einer bei Dir etwa doch verborgenen Glaubensstarrheit als rein dogmatische Fixierung die bei Deiner geistigen Offenheit an und für sich irgenwie paradox wirkt.
Soll heißen Du lehnst den Gedanken einfach strikt ab....oder,-- denkst ihn nicht zu Ende.
Das heißt nicht Ende im Sinn von Schluß allgemein, sondern bis Du einen Zugang zum tatsächlichen Inhalt gewonnen hast.


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PapWT ehemaliges Mitglied

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Warum funktioniert Vergebung der Sünden durch Jesus?

28.10.2013 um 17:18
@soowie
Zitat von soowiesoowie schrieb:Du musst von der Tatsache der Reinkarnation ausgehen.

Die Verteilung der Ressourcen beruht ja auf den Verdienste vom Vorleben.
Ist jeder Mensch der heute lebt bereits eine Reinkarnation? Bedenke die Anzahl der heute lebenden Menschen im Vergleich zu den bisher gelebten. Seit wann in der Evolution ist man ein Mensch?
Wann hatte man sein erstes Leben und wie war da die Zuordnung der Resourcen?


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Warum funktioniert Vergebung der Sünden durch Jesus?

28.10.2013 um 18:54
@soowie
Da kann ich mich nur PapWT anschließen.


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Warum funktioniert Vergebung der Sünden durch Jesus?

28.10.2013 um 19:26
@kore
Reinkarnation .. daran glaube ich nun mal nicht :)

-->
schon klar, auch wenn es mich bei Deinen logischen Fähigkeiten tatsächlich überrascht.
Oder beruht allein diese Aussage auf einer bei Dir etwa doch verborgenen Glaubensstarrheit als rein dogmatische Fixierung die bei Deiner geistigen Offenheit an und für sich irgenwie paradox wirkt.
Soll heißen Du lehnst den Gedanken einfach strikt ab....oder,-- denkst ihn nicht zu Ende.
Das heißt nicht Ende im Sinn von Schluß allgemein, sondern bis Du einen Zugang zum tatsächlichen Inhalt gewonnen hast.
Es gibt meiner Meinung nach nur sehr wenige Stellen, die man in Richtung Reinkarnation auslegen könnte.
Da es also eine Auslegungssache ist, sehe ich das genauso wie mit der Trinität:
Dieses Wort steht nicht in der Bibel, man kann sie jedoch - wenn man will - in einige Bibelstellen "hineinlesen", MUSS man aber NICHT.
Genauso sehe ich das mit der Reinkarnation... ;)

DAS wäre mein logischer Schluss, wenn es ein Indizienprozess wäre :)
Zitat von korekore schrieb:die bei Deiner geistigen Offenheit an und für sich irgenwie paradox ...
Danke für die Blumen :)
Dazu sage ich nur: Selbst wenn es bei mir Glaubensstarrheit wäre TROTZ sonstiger Offenheit...
... hat nicht jeder Mensch seine Widersprüche? ;)


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kore ehemaliges Mitglied

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Warum funktioniert Vergebung der Sünden durch Jesus?

29.10.2013 um 08:38
bis jetzt wußte ich nicht daß es Dir rein um WORTE geht, das hast Du sehr gut getarnt.. :)
Ich hielt mich an die Inhalte.
Es geht um DEIN Denken, nicht darum etwas irgendwo hineinzulesen. Also traust Du Dich darüber nachzudenken oder nicht. Das ist die wesentliche Frage. Wenn Du nämlich aus welchem Dogma auch immer, Angst vor diesem Gedanken haben könntest, werde ich hier was Dich betrifft, nicht daran mehr rühren.
Aber nicht weil ich Dogmen schätze, das ist wohl klar, sondern Mitmenschen auch wenn sie anders denken.
Unübersehbar bleibt was kaum begrifflich erkannt werden kann, ohne ein gründliches eigenes Denken, welches sich ernsthaft auch logisch hiermit befasst, sonst ist ein Bibelstudium ja reine und dazu noch übernommene Heuchelei, nämlich, das die Pharisäer es sind, die immerzu fragend danach im Trüben fischen, ob er der wiedergeborene soundso ist, ob er der Elias ist usw. da sie ja ihn als Messias, welcher eben KEINE Reinkarnation sein könnte, gar nicht anerkennen wollen.
Christus ist also durch die Wirkung des göttlichen Geistes auf Erden gekommen, Jesus von Nazareth aber wurde normal geboren!

Reinkarnation
Ein Dorn im Auge des Dogmas

Der Glaube an Wiedergeburt und Seelenwanderung hat seine Wurzeln tief in der Geistesgeschichte. Er ist in den meisten bekannten Hochkulturen sowie bei Völkern aller Erdteile in unterschiedlichster Form dokumentiert.

Als ein Grundthema der Philosophie lebte der Reinkarnationsgedanke über Jahrtausende fort, unberührt davon, daß ihn das christliche Dogma schon früh als „unchristlich“ erklärte. Und jenseits von Theologie und Philosophie zeigt sich heute, daß sehr viele wahrheitssuchende Menschen den Reinkarnationsgedanken mit ihrer Überzeugung von der Botschaft Christi in Einklang bringen.

Warum tut sich das christliche Dogma mit dem Thema Reinkarnation so schwer?Der Gedanke an eine Wiedergeburt der unsterblichen Seele erhielt im abendländischen Kulturkreis seine besondere Ausprägung und seine bis in unsere Tage fortwirkende Überzeugungskraft im Anschluß an ethische Grundmuster der klassisch griechischen Philosophie. In der Hoch-Zeit der griechischen Antike (5. – 4. Jh. v. Chr.) waren Philosophen wie Pythagoras von Samos, Sokrates und Platon mit dem Gedanken der Seelenwanderung vertraut. Letzterer sprach in einem seiner berühmten, fiktiven Dialoge mit Sokrates („Menon“, 15) von der Seele, die „unsterblich ist und oftmals geboren“ und viel erfahren hat, dessen sie sich zu erinnern vermag.

Die Erkenntnisse der antiken Philosophen zur Wiedergeburt und Seelenwanderung erlebten an der geistesgeschichtlichen Schnittstelle zwischen Spätantike und frühem Christentum eine starke Renaissance – in den Schulen der Neu-Platoniker und Neu-Pythagoräer im Süden Italiens. Ihre Lehren wirkten erheblich auf das Denken in den gebildeten Schichten dieser Zeit ein und wurden dort auch als ein Gegengewicht zu dem sich mehr und mehr ausbreitenden Christentum gewertet.
Reinkarnation und christlicher Glaube: „feindliche“ Gedanken?

In der Tat ist es verblüffend, wie nahe das Gedankengut dieser spätantiken Philosophen der Lehre Christi in vieler Hinsicht stand: So etwa durch die Vorstellung von einem höchsten, über alles erhabenen „Einen“, aus dessen Ausstrahlungen die gesamte Schöpfung mit den Seinsformen „Geist“, „Seele“ und „Materie“ erstand. Oder ihre Lehre von der Notwendigkeit, schuldhafte Taten zu vergelten, das heißt die Folgen solchen Handelns auszugleichen. War das in nur einem Leben zu bewältigen?

Die Antwort darauf hatte Jahrhunderte vorher Platon bereits gegeben; denn für ihn war die Seele schon vor der Erdgeburt bestehend und „unsterblich“ sowie „oftmals geboren“, um auf ihren Lebenswegen zu reifen.

Die spätantiken Philosophen, die Jahrhunderte später an den Erkenntnissen Platons und anderer anknüpften, brachten ihr Verständnis von Kosmos und Mensch unter die Leute, sie suchten und hielten Verbindung zum allgemeinen Bewußtsein ihrer Zeit.

Und zumindest in den gebildeten Schichten setzte man sich lebhaft mit dem auseinander, was in den Philosophenschulen an Wissen und Erkenntnis weitergegeben wurde. Ein Echo davon, so darf legitim vermutet werden, konnte auch viele erreichen, die damals innerlich aufgeschlossene, „suchende“ Menschen waren, und denen sich so der Weg zur Botschaft des Gottessohnes ebnete. Ihnen dürfte auch der Reinkarnationsgedanke kein Hemmnis auf diesem Weg gewesen sein.

Und warum sollte das überlieferte Gedankengut von Wiedergeburt und Seelenwanderung nicht auch Jesus selbst und seinen Jüngern zumindest bekannt, wenn nicht vertraut gewesen sein? Ließ es sich doch durchaus logisch mit der Christuslehre
(„Gott läßt sich nicht spotten! Denn was irgend ein Mensch sät, das wird er auch ernten.“ Gal. 6, 7) von der gesetzmäßigen Wechselwirkung zwischen „Saat und Ernte“ verbinden.


Jesus Christus und die Reinkarnation

Dazu berichtet das Evangelium des Matthäus im 11. und 17. Kapitel, daß Jesus Johannes den Täufer als den „wiedergeborenen Elias“ ansprach. Und in diesem Zusammenhang darf man auch an die Begegnung Jesu und seiner Jünger mit dem „Blindgeborenen“ denken. Johannes der Evangelist berichtet darüber im Kap. 9 seines Evangeliums: Da begegnet Jesus mit seinen Jüngern dem von Geburt an blinden Jungen, und die Jünger fragen Jesus, wer denn in diesem Fall gesündigt habe – der Betroffene selbst oder seine Eltern?

Stellten sie diese Frage, weil sie meinten, den Grund für das Blindgeborensein des Jungen in einer Schuldenlast aus einem früheren Leben erkennen zu können? Jesus zeigt sich dem Evangelisten-Bericht zufolge über die Frage seiner Jünger nicht im geringsten verwundert, er fragt auch nicht etwa zurück, wie sie denn auf einen solchen Gedanken kämen? Statt dessen antwortet er mit seinem Handeln: er heilt den Blinden.

Ob und wie die Jünger Jesu „Antwort“ verstanden, läßt der Bericht offen. Doch rechtfertigt ihre zielgerichtete Frage den gedanklichen Brückenschlag sowohl zur Lehre der spätantiken Philosophen von der „Vergeltung der Taten“ als auch zu einem frühchristlichen Theologen, der heute noch von vielen Anhängern des Reinkarnationsgedankens als „Gewährsmann“ ihrer Vorstellungen genannt wird: Origenes (185 – 254 n. Chr.).
Die Glaubensvorstellungen des Origenes

Das Werk dieses damals berühmten Theologen – u. a. verfaßte er die erste systematische Darstellung der christlichen Lehre („De principiis“) – hatte starke Wirkung bei seinen theologischen „Kollegen“ bis ins 6. Jahrhundert hinein. Bevor er selber in Caesarea, an der Mittelmeerküste Palästinas, eine christliche Philosophenschule gründete, hatte Origenes an der Theologenschule in Alexandria gelernt und gelehrt.

Hier war man dem Gedanken nahegestanden, die Botschaft Christi mit den Erkenntnissen der griechischen Philosophie zu vereinen. Origenes folgte diesem Ansatz und forderte – selber „gelernter“ Philosoph – von seinen Schülern das Studium der griechischen Philosophie und daß sie deren Erkenntnissen „ein gerechtes Ohr“ leihen sollten. Dazu zählte die Lehre von der Seelenwanderung durch mehrere Wiedergeburten zum Zwecke einer Vergeltung der Taten. Origenes brachte diesen Gedankenkreis in Verbindung mit dem christlichen Glauben an die Liebe und die Gerechtigkeit Gottes.

Dazu ist zu erklären, daß Origenes die Menschen für „gefallene Engel“ hielt, die einmal „Überdruß“ an der Schau Gottes gefunden hatten und nun als Menschenseelen auf die Erde verbannt wurden. Wenn sie dort nicht verloren sein wollten, mußte sie ihr Weg schließlich wieder – gereinigt von allen Verfehlungen – zurückführen ins Reich der Engel. Die Richtung ihres irdischen Schicksals bestimmen die Menschen auf diesem Weg durch ihre Taten selbst – im guten wie im weniger guten Sinn.

Dabei gewährt ihnen die Gerechtigkeit und Liebe Gottes, daß sie Verfehlungen auskurieren können, nämlich indem sie das jeweilige Schicksal auf Erden als „Heilmittel“ (wie Origenes es nennt) erkennen und nutzen – was sich auch im „Jenseits“ förderlich für sie auswirkt.

Diese Erklärung über das Verhältnis des menschlichen Schicksals zur göttlichen Gerechtigkeit und Liebe faßten damals zahlreiche Theologen als überzeugend folgerichtig auf, weil hier schlüssige Antwort auf die schwierige Frage gegeben war: Warum denn der eine gesund, der andere krank, der eine arm, der andere reich, der eine in gute, der andere in schlechte Verhältnisse geboren wird? Origenes war überzeugt, „daß keine Ungerechtigkeit ist bei Gott“, und er sah die schicksalsmäßigen Ungleichheiten der Geburten allein vom Menschen verursacht: durch sein Wesen und seine Taten.

Denn, so fragt Origenes: Wenn die schicksalhaften Verschiedenheiten der Umstände, wie und wo einer geboren wird, „nicht von einer Wesensverschiedenheit der Seelen bewirkt wird (…), was bleibt dann übrig, als anzunehmen, es ginge dabei regellos und zufällig zu?“ Und er schlußfolgert: „Wollte man das annehmen, so könnte man nicht mehr glauben, daß die Welt von Gott geschaffen ist und von seiner Vorsehung gelenkt wird …“ und weiterhin „würde man nicht erwarten können, daß Gott die Taten eines jeden richten wird.“ Ein Beispiel dafür sei das Geschick von Jakob und Esau.

Als Rebekka mit den Zwillingen schwanger war, sagt ihr „die Stimme des Herrn“, daß „zweierlei Leute“ (1. Mose, 25, 23) aus ihr hervorgehen werden, der Ältere werde dem Jüngeren dienen, denn dieser (Jakob) sei dem Herrn lieb, Esau dagegen nicht (Römer 9, 13). Diese Ankündigung über das Schicksal von Ungeborenen könne nur erklärt werden, wenn man eine Präexistenz der Seele und schicksalhafte Verstrickungen in einem vorigen Leben voraussetzt: „Wir müssen nur annehmen, daß er [Jakob] auf Grund von Verdiensten eines früheren Lebens von Gott mit Recht geliebt wurde, so daß er auch nach Verdienst dem Bruder vorgezogen wurde …“



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kore ehemaliges Mitglied

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Warum funktioniert Vergebung der Sünden durch Jesus?

29.10.2013 um 08:58
Dies: "nach Verdienst", ändert sich jetzt und das ist spannend, mit der Christustat.
Denn hier hat er bewirkt, daß ALLE Menschen Anteil am Göttlichen haben können, als Kinder des Vaters nicht als Knechte und doch sagt er auch: ich bin nicht gekommen um das Gesetz abzuschaffen.
Hier ist zweierlei wirkend, einmal die Freiheit des Menschen, der Christus zukünftig annehmen kann/ darf und dadurch seine persönliche Schuld frei auf sich nimmt im karmischen Sinne, denn die Taten sind ja getan worden.
Und der Ausgleich durch die Erlösungstat des Christus, der bewirkt, was Menschen bis heute niemals tun können, das Abnehmen der Wirkung der Schuld innerhalb des sich auf die Gesamtentwicklung verheerend auswirkenden allgemeinen vom Menschen nicht erkannt durchschauten Resultates.
Der Mensch nimmt seine persönliche Schuld an und erstarkt sogar dadurch im christlichen Sinne.
Sie wird in Christus Erkenntnisfaktor (wir können vor dir nicht Werke tun).
Die Auswirkung hinsichtlich der Gesamtentwicklung aber, die könnte der Mensch allein nicht tragen und geraderücken und sich wohl selbst auch kaum vezeihen wenn er diese überblickte.


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Warum funktioniert Vergebung der Sünden durch Jesus?

29.10.2013 um 10:21
Warum funktioniert Vergebung der Sünden durch Jesus?
Die Frage impliziert zuerst einmal, das die Vergebung der Sünden durch Jesus funktioniert.
Tut sie das? Kann irgendwer davon berichten das ihm seine Sünden vergeben wurden?
Oder ist dies nur eine reine Spekulation, bedingt durch Glauben?


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AnGSt Diskussionsleiter
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Warum funktioniert Vergebung der Sünden durch Jesus?

29.10.2013 um 10:24
@Gwyddion

Gute Frage. So genau hab ich das offenbar garnicht genommen. Aber hier eine Überlegung von mir, was es überhaupt bedeutet, im übertragenen Sinne:

Gleichnis: Wer mit dem rauchen auf hört, "sündigt" nimmer, hat aber noch das Zeug in der Lunge. Vergebung heißt jetzt im übertragenen Sinne, dass dieses Zeug auch verschwindet. Oder?


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Warum funktioniert Vergebung der Sünden durch Jesus?

29.10.2013 um 10:28
@AnGSt

lach.. tja. Wenn das so einfach wäre.... aber das Zeug bleibt noch lange in der Lunge.

Ich denke, die vermeintliche Vergebung findet im Glauben statt. Psychologisch gesehen beeinflußt man sich selbst.


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Warum funktioniert Vergebung der Sünden durch Jesus?

29.10.2013 um 10:52
@kore
Alles in allem finde ich in Deinen Zeilen wieder sehr gute und interessante Gedanken.
Was nun die Reinkarnation betrifft, möchte ich allerdings Dein Angebot annehmen, darüber nicht weiter zu reden :)

Nur noch das Eine dazu: Ja, was Jesus betrifft, das war natürlich eine Reinkarnation. Aber er war meiner Meinung nach auch kein normaler Mensch.
Und im Grunde schließt ja die Bibel die Reinkarnation nicht völlig aus, denn lt. Bibel haben viele Menschen die Möglichkeit nach dem Tod aufzuerstehen. Aber eben nur EIN-mal :)
Zitat von korekore schrieb:Christus ist also durch die Wirkung des göttlichen Geistes auf Erden gekommen, Jesus von Nazareth aber wurde normal geboren!
Jetzt gehe ich wieder nach den Worten der Bibel (selbst wenn ich dann in Deinen Augen ein Pharisäer bin ;) ), dort steht, dass der HG auf Maria nieder ging, woraufhin sie Jesus bekommen konnte...
Also KEINE "normale" Geburt. ;)

Eine Frage hätte ich mal noch:
Glaubst Du dass es Jesus Christus wirklich gab und er wirklich am Kreuz starb oder ist er für Dich auch nur eine Metapher wie für snafu?
Kann sein, dass Du es schon hast irgendwo durchblicken lassen (ich es jetzt aber irgendwie nicht "auf dem Schirm habe").


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Warum funktioniert Vergebung der Sünden durch Jesus?

29.10.2013 um 11:03
@kore
Doch mal noch ein letzter Gedanke zur Reinkarnation, bzw. hierzu:
Zitat von korekore schrieb: Als Rebekka mit den Zwillingen schwanger war, sagt ihr „die Stimme des Herrn“, daß „zweierlei Leute“ (1. Mose, 25, 23) aus ihr hervorgehen werden, der Ältere werde dem Jüngeren dienen, denn dieser (Jakob) sei dem Herrn lieb, Esau dagegen nicht (Römer 9, 13). Diese Ankündigung über das Schicksal von Ungeborenen könne nur erklärt werden, wenn man eine Präexistenz der Seele und schicksalhafte Verstrickungen in einem vorigen Leben voraussetzt: „Wir müssen nur annehmen, daß er [Jakob] auf Grund von Verdiensten eines früheren Lebens von Gott mit Recht geliebt wurde, so daß er auch nach Verdienst dem Bruder vorgezogen wurde …“
Man kann es jedoch auch ganz anders sehen:
Gott ging nicht von irgendwelchen früheren Leben bei Esau aus, sondern er hatte lediglich "hellsehen" können, wie sich die Beiden entwickeln WERDEN.
DESHALB konnte er prophezeien, wie Esau wird und dass er ihn - aufgrund seines ZUKÜNFTIGEN Verhaltens - weniger mögen wird. :)

Du siehst also, man kann mir jeden Bibelvers vorsetzen, ich werde ihn zu ungunsten der Reinkarnation auslegen können. ;)
Es bringt also wirklich nichts, wir werden uns diesbezüglich immer wieder im Kreis drehen, WEIL ich so ticke wie ich ticke was die Bibel betrifft und Du und viele Andere da eben anders ticken. :)


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Warum funktioniert Vergebung der Sünden durch Jesus?

29.10.2013 um 15:26
@Optimist

höre dir das bitte mal an -------> es dauert nur um die 2 minuten !

https://www.youtube.com/watch?v=rK4gB-4HK6U (Video: Wann verschwanden Jenseits und Reinkarnation aus der christlichen Lehre?)


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Warum funktioniert Vergebung der Sünden durch Jesus?

29.10.2013 um 16:09
@Optimist


Johannes 9, 1-Im vorbeigehen sah Jesus einen blind geborenen
2- seine Jünger fragten ihm, Lehrer wer hat es verschuldet, er selbst oder seine Älteren das er blind geboren wurde?
3- Jesus antwortete: "Weder dieser hat es verschuldet noch seine Älteren, sondern Gottes Werk sollte an ihm offenbar werden.

(In einer anderen Ausgabe kann man auch lesen, damit Gottes Gerechtigkeit offenbar wird.)
Zur Zeit Jesus war die Reinkarnation ein allgemein bekannter Glaube. Erst im Konziel von Konstantinopel ca. 385 n Ch. wurde dieser Glaube abgeschafft


Dazu berichtet das Evangelium des Matthäus im 11. und 17. Kapitel, daß Jesus Johannes den Täufer als den „wiedergeborenen Elias“ ansprach. Und in diesem Zusammenhang darf man auch an die Begegnung Jesu und seiner Jünger mit dem „Blindgeborenen“ denken

@Optimist
Wenn du nicht an Reinkarnation glaubst, ist das auch in Ordnung wir betreiben ja nur einen Meinungsaustausch, und keinen Überzeugungsmaraton! Oder steigen auch nicht in einen Religionskrieg ein?

Mir fällt noch ein, dass Jesus gesagt hat, "wenn ihr nicht erneut durch Wasser und Geist geboren werdet, werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen. Wasser Steht für Seele, Geist für Bewusstsein!
@PapWT
"Jesus" sagt, in meines Vaters Haus gibt es viele Wohnungen, damit sind auch andere Planeten gemeint, dies wurde auch durch Prophet Jakob LORBER (Schreibknecht Gottes) bekundet.


NUR die Inkarnation kann die Gerechtigkeit herstellen. Da braucht niemand auf den Jüngsten Tag zu warten, der ebenfalsch irreführend aufgefasst wird, als Abrechnung in fernen Zeiten.

In Wirklichkeit ist der jüngste Tag der Todestag des Menschen.


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Warum funktioniert Vergebung der Sünden durch Jesus?

29.10.2013 um 16:12
@-Therion-

sehr guter Beitrag. DANKE!


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PapWT ehemaliges Mitglied

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Warum funktioniert Vergebung der Sünden durch Jesus?

29.10.2013 um 16:29
@soowie
Sorry aber ich stehe auf dem Schlauch. Was hat Dein Kommentar mit meinen Fragen zu tun? Wolltest Du jemanden anderen @ten?

Nochmal zusammengefasst
Auch eine Reinkarnation muss irgendwann einmal begonnen haben.
Wie war beim ersten Leben die Zuordnung der Resourcen.

Verstehe ich deinen Kommentar so richtig?
Die wachsende Zahl der Erdbevölkerung und die damit verbundene Schwierigkeit immer mehr zeitgleich lebende Menschen mit vorherigen Leben in Verbindung zu bringen wird ausgehoben indem ich die vorherigen Leben einfach auf andere Planeten/Leben schiebe?
Wenn dem so ist, was ist mit der Bevölkerungszahl auf den dortigen Planeten? Sterben die gerade aus?


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Warum funktioniert Vergebung der Sünden durch Jesus?

29.10.2013 um 20:47
@PapWT
Zitat von PapWTPapWT schrieb:Die wachsende Zahl der Erdbevölkerung und die damit verbundene Schwierigkeit immer mehr zeitgleich lebende Menschen mit vorherigen Leben in Verbindung zu bringen wird ausgehoben indem ich die vorherigen Leben einfach auf andere Planeten/Leben schiebe?
Wenn dem so ist, was ist mit der Bevölkerungszahl auf den dortigen Planeten? Sterben die gerade aus?



Jeder Planet hat eine bestimmte Anzahl von ihm zugewiesenen Seelen.
Zwar inkarnieren Menschen von anderen Planeten in einigen speziellen Fällen mal auf der Erde, aber das ist eher die Ausnahme und nicht die Regel.

Die zunehmende Bevölkerung hat eine andere Ursache. Normalerweise befindet sich die Zahl der gerade inkarnierten und die der jenseitigen Seelen in einem gewissen Gleichgewicht, doch seit ungefähr der Mitte des letzten Jahrhundertes steigt die Erdbevölkerung unübersehbar geradezu explosionsartig an wie jeder weiß, was also bedeutet es inkarnieren mehr Seelen zur gleichen Zeit als es normalerweise bis dahin üblich war.
Das rührt daher, daß die Seelen wissen oder intiutiv spüren, wie sich die ihnen noch zur abermaligen Inkarnation verbleibende Zeit einem Endpunkt zuneigt, ab welchem es nicht mehr für alle möglich sein wird, auf Erden zu inkarnieren und sein Karma dort abzulösen. Dieses ist aber unabdingbar für das Ziel des Menschengeisteis, nämlich den Aufstieg in seine geistige Heimat die über der endlichen Stofflichkeit liegt.
Gelingt ihm dies nicht rechtzeitig, muß der Geist an die Materie und damit an deren naturgesetzmäßig eintretende Zerstörung (da vergänglich) gebunden bleiben, was seinen geistigen und damit den wahren Tod bedeuten würde.
Dieses Wissen ist in jedem Menschengeist vorhanden, und treibt jeden meist unbewußt an, denn sein Seelenheil steht dabei auf dem Spiel.

Angemerkt sei, daß die Zeit bis zu diesem Entwicklungspunkt von Gott reichlich gegeben war, und der Zeitdruck am Menschen selber liegt, weil er falsche Wege einschlug die in die Finsternis führten.
Ja und inzwischen befinden wir uns in einer Phase der Erde, in welcher besagter Zeitpunkt, an dem die Geister eine bestimmte Reife erreicht hätten sollen um sich von den Banden der Erde loslösen zu können, nicht mehr in einer völlig diffusen, unerreichbaren Ferne liegt.

Besonders im Jenseits herrscht ein großes Schwirren weil alle Menschen dort sehen, was sie noch auf Erden abzulösen haben, aber nicht mit Sicherheit wissen, ob sie nochmals Gelegenheit zur Inkarnation bekommen, darum drängen sie geradezu panisch dazu, und es sind sehr viele Menschen denen es so geht da eigentlich Jeder noch etwas Versäumtes nachzuholen hat und um die Unablässigkeit einer weiteren Inkarnation weiß.
So wuseln sie also im Jenseits wie wild, immer auf der Suche nach einer Inkarnationsmöglichkeit, und wenn es in unseren westlichen Gefilden "dank" Verhütungsmittel nicht möglich ist, dann sind da immer noch die östlichen und südlichen Länder, in denen man auf Erden "rein zufällig" einen ernormen Bevölkerungszuwachs verzeichnet - so entsteht die erst für dieses Jahrhundert symptomatische Überbevölkerung.


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