@flowersna denn,...Mahlzeit!
Getauft wurde ich im Zeichen/ Namen der röm-kath. Kirche.
In der Kindheit zur Schulzeit war der Kirchenbesuch vor dem Schulbeginn obligatorisch, ebenso der Besuch der schulinternen Religionskunde.
Schon damals wagte ich es, den Pfarrern, Siebern und wer auch immer diese Unterrichte abhielt, zu hinterfragen. das Ergebnis kennen einige `ältere Semester`sicher noch aus eigener Erfahrung.
Danach hatte ich einige Jahre Ruhe vor der Kirche, glaubte damals jedoch an einen Gott, wie er mir in der Kindheit vorgestellt worden war.
Jahre später, als Berufstätiger Mensch, hatte ich dann eine schwere Lebens- und Sinnkrise. In diesen Jahren vermurkste ich mir alle meinen damaligen Wünsche und Zukunfstperspektiven, die ich mir erstellt hatte.
Die Krise ging soweit, da' ich zweimal über den `Jordan` hüpfte, aber dort vernahm ich nur, das ich hier noch einiges durchzustehen habe.
Nunja, jetzt sitze ich hier und denke an die Jahre zurück. An die Erfahrungen und Erlebnisse und die gewaltigen Veränderungen, die ich seit dieser Krisenzeit durchmachen durfte - nicht zuletzt vor allem im persönlichen Bereich.
Nicht zuletzt diese Erfahrungen und Erlebnisse haben mir persönlich aufgezeigt, dass es etwas Höheres gibt, etwas äusserst Machtvolles, für das ich in meiner Sprache keine passenden Worte finden kann um es anderen MItmenschen erklären zu können. Eben - eine tiefe persönliche Erfahrung.
Manche mögen es Gott nennen, oder Allah oder.... Namen sind Schall und Rauch.
Für mich ist es das allmächtige "Alles was ist" - etwas das war, das ist und immer sein wird. Und dieses 'Alles was ist' strahlt für mich eine ungeheure Weisheit, Liebe und auch Humor aus. Etwas, was schon die alten Hermetiker und Mystiker anzog und zum werweissen bewegte.
Kurzum, mit den heutigen einengenden Kirchen und Sekten, die mir sagen wollen, wie ich zu denken habe, das ein Gott agiert, wie er wünscht das seine Wesen sein sollen, etc. etc. habe ich gar nichts am Hut, dennoch respektiere ich sie.
Mein heiliger Tempel ist in meinem Inneren und dorthin kann ich mich jederzeit und überall zur Meditation zurückziehen. Es ist mein persönlicher Ort der Kraft und der Inspiration.
Nun versteht die Eine oder der Andere auch meinen Schreibstil etwas besser.
Ich danke für Eure Aufmerksamkeit.
Möge das 'Alles was ist' mit Euch sein.
Die Wahrheit ist seltsamer als die Fiktion, weil die Fiktion Sinn machen muss.