@melsmellWoran man nicht glaubt, bringt einen etwas weiter bei der Frage, woran man glaubt. Ich glaube, darauf wolltest du auch hinaus?
Mein Glaube durchläuft die letzten 10-15Jahre so verschiedene Phasen.
Nicht chronologisch:
islamisch - nicht islamisch - zeitweise sogar Zweifel an Gott - interesse und hinwendung zum Buddhismus - zum Christentum - dann ganz ohne Religion - gottgläubig aber ohne Religion - doch wieder der Religion annähernd - alevitisch - sunnitisch - ach sogar zu den Zeugen Jehovas wollte ich in der Grundschule
:)Was stets erhalten blieb, ist mein starker Glaube an Gott, auch wenn ich mir nicht immer sicher über seine "Funktion" bin.
Immer war ich mir sicher, dass die Entstehung von allem gewollt war und einen Sinn hat, dass alles was passiert einen Sinn hat. Doch selbst das stelle ich mittlerweile oft genug in Zweifel.
Ebenfalls erhalten blieb mein Glaube an Liebe, Menschlichkeit und Gerechtigkeit.
Zusammenfassend kann ich also sagen, dass ich es bevorzuge ohne Religion zu leben, einen starken Glauben an Gott habe und versuche menschenachtend und gerecht zu leben.