@Heide_witzka Nun machen ja die unterschiedlichsten Menschen auch durchaus verschiedene Erfahrungen. Der eine hat eine Christuserfahrung, dem nächsten erscheinen Ganesha und Sarawati, dem dritten Odin und Gefolge. Gar nicht davon zu reden, was im Laufe der Geschichte schon alles an Gottesgestalten durch Erfahrungen und Visionen glänzte.
Das Alles findet im persönlichen Einbildungshorizont des jeweils mit der Erfahrung Beglückten ab.
Sind alle dies Gotterfahrungen wahr?
Lieber tubul es ist nie alles wahr
:)Deswegen ist aber auch nicht alles falsch.
Sind sie alle dem leicht zu täuschenden Gehirn des Menschen (und dem Wunsch) geschuldet?
Einige ja und einige nein.
Falls eine der Millionen verschiedenen Gottesvorstellungen die richtige sein sollte, wie soll man die finden?
In dem man sich auf die Suche begibt.
Und rechtfertigt die minimale Möglichkeit, dass eine von Millionen Gottesvorstellungen die richtige ist, nicht vergessen, es können auch alle falsch sein, es lauthals zu verkünden dass die persönliche Spekulation die einzig wahre ist?
Wenn jemand "wirklich" eine Erfahrung gemacht hat, dann ist diese nicht Spekulation sondern Tatsache.
Er muss nicht verkünden, dass es die einzig Wahre ist.
Er verkündet nur, dass es wahr ist was er bezeugt/erfahren hat.
Was stört dich so daran, dass manche Erfahrungen gemacht haben, die du noch nicht hattest?
Weil du es nicht "glauben" kannst/willst?
Da kann ja niemand anders was dafür.
Kann eine Tatsachenbehauptung auf einer schwächeren Basis fussen?
Klar.
Wenn jemand nichts erfahren hat und behauptet, er habe etwas erfahren!
Denn dann wäre er ja ein Lügner.
Außerdem, wenn jemand "wirklich" etwas geistiges erfahren hat und dieses verkündet, dann ist es keine Behauptung sondern tatsächlich Tatsache!
Das einzige was dir dann überbleibt, ist es zu glauben oder eben nicht!