Des Menschen Krankheit, durch Klarheit beseitigen
26.07.2013 um 21:27@doob
@ingwaz
Es gibt vererbliche Krankheiten. Man könnte nun wie @ingwaz sagen, dass der Nachkomme Konflikte der Vorfahren austrägt ...das widerspricht bloss der Reinkarnations-Hypothese, nach der man eigene Konflikte im nächsten Leben löst.
Wer hat hier also wessen Schuld zu tragen oder zu sühnen, und wer soll für wen was lernen?
Also doch die Reinkarnation? Widerspricht sich das jetzt nicht irgendwie?
Dann müssen wir sehr traurig sein, wenn wir keine schrecklichen Krankheiten erleben und bestimmte Erfahrungen nicht machen dürfen. Und sollten dankbar sein, wenn wir durch die unheilbare Krankheit oder den 20Minütigen Sauerstoffmangel bei der Geburt unseres Kindes erfahren dürfen, was wir so alles aushalten können, wenn wir müssen, und wie sehr man so ein unvollkommenes Bündel Mensch lieben kann.
Manche erfahren allerdings auch, dass man nicht alles aushalten kann, und wo ihre Grenzen sind.
Und das Kind? Leidet, damit die Eltern was kapieren? Wo bleibt da das Gerechtigkeits- und Sühne-Konzept?
Der Tipp stammt aber nicht von Heilern oder Hebammen alter Zeiten, sondern von den Typen mit den Mikrosopen, die die wimmelnden Bakterien und Viren entdeckt haben.
Bei Erbkrankheiten geht es bloss nicht um Fehler, die man selbst gemacht hat.
Die Frage ist doch, ob man die "verdiente" Krankheit wieder los wird, indem man ganz doll was daraus lernt. Oder ob man nur ein Stück schlauer stirbt.
@ingwaz
Könntest Du die Geschichte mit den Scheiterhaufen samt Verdächtigungen und Schuldzuweisung mal stecken lassen? Hier geht es um konkrete Fragen, die in einer Diskussion erörtert werden. Allerdings weichst Du aus, oder lenkst ab.
Möchtest Du Dich lieber unter Gleichgesinnten darüber unterhalten, welche wunderbaren Fähigkeiten Du besitzt?
Siehst Du: das ist der Unterschied zu Leuten, die in Medizin und Pflege arbeiten und täglich hässliche Wunden vesorgen, hässliche Krankheiten behandeln und nicht danach fragen, ob der Patient die passende Gesinnung hat. Meinen besten Freund haben sie gerade ganz konventionell von Speiseröhrenkrebs geheilt ... bei 20% Überlebenschance (bei seiner Alkohol- und Drogen-Vergangenheit eher weniger).
@ingwaz
Es gibt vererbliche Krankheiten. Man könnte nun wie @ingwaz sagen, dass der Nachkomme Konflikte der Vorfahren austrägt ...das widerspricht bloss der Reinkarnations-Hypothese, nach der man eigene Konflikte im nächsten Leben löst.
Wer hat hier also wessen Schuld zu tragen oder zu sühnen, und wer soll für wen was lernen?
doob schrieb:Was bring ihnen das?Was ist das für eine Frage?
ingwaz schrieb:die Frage nach den schwerkranken Kinder usw. kann man nur mittels der Reinkarnation erklären.Tatsächlich schreibe ich lieber in Quasselforen, als Leute zu verbrennen (die dann noch hunderte Jahre später rhetorisch missbraucht werden).
Oder eventuell:
Hier, nun dürft ihr mich wieder auf den scheiterhaufen stellen:
Kinder werden krank bzw. die Seele der Kinder nimmt diese Belastung auf sich, damit die nächsten Angehörigen bestimmte Erfahrungen machen können um zu reifen.
Also doch die Reinkarnation? Widerspricht sich das jetzt nicht irgendwie?
Dann müssen wir sehr traurig sein, wenn wir keine schrecklichen Krankheiten erleben und bestimmte Erfahrungen nicht machen dürfen. Und sollten dankbar sein, wenn wir durch die unheilbare Krankheit oder den 20Minütigen Sauerstoffmangel bei der Geburt unseres Kindes erfahren dürfen, was wir so alles aushalten können, wenn wir müssen, und wie sehr man so ein unvollkommenes Bündel Mensch lieben kann.
Manche erfahren allerdings auch, dass man nicht alles aushalten kann, und wo ihre Grenzen sind.
Und das Kind? Leidet, damit die Eltern was kapieren? Wo bleibt da das Gerechtigkeits- und Sühne-Konzept?
ingwaz schrieb:Ersetzen wir doch das Wort Schuld durch Selbstverantwortung!Nun wird´s aber sehr simpel: wascht euch die Hände, dann bekommt Ihr keine Grippe!
wenn ich träumend durch die straßen gehe und nicht aufpasse auf dem Fahrdamm und mich dann ein auto überfährt - da habe ich doch eine mitverantwortung, denn ich habe nicht aufgepaßt.
genauso ist es bei erkrankungen fast jeglicher Art.
wenn ich rauche und Lungenkrebs bekommen, liegt es in meiner verantwortung!
Wenn ich so lebe, dass ich mein Immunsystem ruiniere und dann Autoimmunerkrankungen bekomme, liegt es auch in meiner verantwortung.
wenn ich jahrzehntelang Fleisch fresse und dann Rheuma oder Gicht bekomme, liegt es auch in meiner Verantwortung - oder ist etwa das böse Fleisch schuld?
Der Tipp stammt aber nicht von Heilern oder Hebammen alter Zeiten, sondern von den Typen mit den Mikrosopen, die die wimmelnden Bakterien und Viren entdeckt haben.
Bei Erbkrankheiten geht es bloss nicht um Fehler, die man selbst gemacht hat.
Die Frage ist doch, ob man die "verdiente" Krankheit wieder los wird, indem man ganz doll was daraus lernt. Oder ob man nur ein Stück schlauer stirbt.
@ingwaz
Könntest Du die Geschichte mit den Scheiterhaufen samt Verdächtigungen und Schuldzuweisung mal stecken lassen? Hier geht es um konkrete Fragen, die in einer Diskussion erörtert werden. Allerdings weichst Du aus, oder lenkst ab.
Möchtest Du Dich lieber unter Gleichgesinnten darüber unterhalten, welche wunderbaren Fähigkeiten Du besitzt?
Siehst Du: das ist der Unterschied zu Leuten, die in Medizin und Pflege arbeiten und täglich hässliche Wunden vesorgen, hässliche Krankheiten behandeln und nicht danach fragen, ob der Patient die passende Gesinnung hat. Meinen besten Freund haben sie gerade ganz konventionell von Speiseröhrenkrebs geheilt ... bei 20% Überlebenschance (bei seiner Alkohol- und Drogen-Vergangenheit eher weniger).