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Das Turiner Grabtuch

713 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Jesus, Grabtuch, Turin ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das Turiner Grabtuch

Das Turiner Grabtuch

21.08.2014 um 09:15
Ich finde diese DOKU als recht informativ, um mal die Eckdaten (erste Fotografie 1898, Radiokarbondatierung etc...) über das Turiner Grabtuch zu erfahren. Eine Meinung/Vermutung darüber muss/kann sich eh jeder selber bilden, denn wie heißt es so schön..... "Glaube = NICHT Wissen"! ;)

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Lieben Gruß,
Doverex


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Das Turiner Grabtuch

21.08.2014 um 15:11
@fabricius
Klingt nach einer billigen Ausrede, damit man weiterhin seine Favoriten aus den 6650 Heiligen und Seligen und den 7400 Märtyrern in Ruhe weiter anbeten kann.


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Das Turiner Grabtuch

21.08.2014 um 15:20
@Lepus
Die "Anbetung" der Heiligen beinhaltet immer wieder das "Bitt für uns!", was deutlich macht, daß es sich hier nicht um eine wirkliche Anbetung handelt, sondern um - salopp gesagt: Lobbyarbeit, Vitamin B. Man wendet sich an nen "Promi" der Himmelshierarchie, von dem man annimmt, daß der "beim Chef nen Stein im Brett hat". Wer der eigentliche "Chef" ist, bleibt gewahrt.
Ich bin Lutheraner, bin also kein Fan von Heiligen, deren Verehrung schließlich auch Luther doof fand. Aber ne Anbetung im Sinne einer Gottesverehrung ist das nicht.


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Das Turiner Grabtuch

21.08.2014 um 15:24
@perttivalkonen
Ja, diese Erklärung macht auch mehr Sinn - also das man die Heiligen als Bittsteller vorschickt.

So war/ist es ja auch mit der Jungfrau Maria.

Ich habe aber auch schon öfter bemerkt, dass die Grenze vom Bittsteller zum tatsächlich Angebetetem stark verwischt und letztendlich die Bittsteller den Platz von Gott einnehmen.


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tusk ehemaliges Mitglied

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Das Turiner Grabtuch

21.08.2014 um 15:41
Die Heiligenverehrung, hat man aus dem damaligen römischen Kaiserkult übernommen. War halt ein Kompromiss, gegenüber den Mysterienkulten. Genau wie die Jesus Geburt am 24. Dezember (Sol Invictus). Die Trinität Gottes, ist auch eindeutig heidnischen Ursprungs . Sowie des Papstes, als Stellvertreter Gottes (Pontifex Maximus) auf Erden.

Das Turiner Grabtuch stammt aus dem 13. Jahrhundert.


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21.08.2014 um 15:44


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tusk ehemaliges Mitglied

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21.08.2014 um 16:04
Bei dem heutigen Christentum handelt es sich nun mal um ein Synkretismus aus verschiedenen Religionen und Kulten.


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Das Turiner Grabtuch

21.08.2014 um 16:08
@Lepus
Zitat von LepusLepus schrieb:Ich habe aber auch schon öfter bemerkt, dass die Grenze vom Bittsteller zum tatsächlich Angebetetem stark verwischt und letztendlich die Bittsteller den Platz von Gott einnehmen.
Sagenwirmal so: Diese Gefahr wird immer wieder mal von Außenstehenden thematisiert, hab ich früher selbst gemacht. Aber ich hab nie irgendnen Hauch von Verifizierung gefunden, nur wieder und wieder die Erfahrung gemacht, daß Außenstehende Verehrung und Anbetung schnell mal verwechseln können.

@tusk
Was für ein römisches Pendant zur katholischen Heiligenverehrung schwebt Dir vor? Da wurden Götter, Halbgötter, Geister usw. verehrt, aber gabs auch dies, daß man A anrief, damit er B umstimmen möge, einem zu helfen? Diese Stellung der Heiligen ist doch nicht ableitbar. Und die Heiligen waren auch nicht christianisierte Ex-Götter, sondern zuallermeist historische Personen. Solche Christen galten schon zu Lebzeiten als besonders "heilig" und wurden schon da um Fürbitte angegangen. Dieses Phänomen findet sich auch in anderen Religionen wie Hinduismus, Buddhismus, Judentum... Von toten Heiligen erwartete man es halt weiter, auch kein Novum des Christentums und nur via römische Bräuche verständlich. Ab wann Heilige direkt mit bestimmten Lebensbereichen, Phänomenen, Berufsgruppen usw. verbunden wurden, weiß ich nicht, kann ja mal wer recherchieren. Aber auch hier sehe ich eher ne einfache Erklärung als gangbar, daß man bei einer Vielzahl an Heiligen ihnen allmählich "Aufgabenbereiche" zuordnet, und dies erfolgt nach dem, was sie im Leben arbeiteten, womit sie vor allem zu tun hatten, oder wie sie starben. Wer Feuer vermeiden will, wendet sich an den heiligen Florian, weil der es schaffte, den Feuertod von sich abzuwenden. - Den heidnischen Ursprung der Trinität, von dem Du sprichst, würd ich gern mal kennenlernen. Ach ja, der Papst ist nur der Stellvertreter Christi auf Erden, nicht Gottes insgesamt. Christus ist das Haupt der Kirche, aber er hat laut NT die Apüostel eingesetzt und speziell den Petrus als Felsen für die Kirche benannt. Der Papst ist der Bischof von Rom, wo Petrus zuerst diesen Posten innegehabt hat (haben soll). Der Papst sitzt also quasi auf dem Stuhl Petri, das römische Bischofsamt als Institution der Petrusnachfolge wird auch der Heilige Stuhl genannt. So findet sich auf der Rückseite des (wörtlichen) Stuhls des Papstes auch ein umgekehrtes Kreuz. Nicht als satanisches Symbol, sondern weil Petrus der Überlieferung nach kopfüber gekreuzigt wurde. Im Sinne der Petrusnachfolge ist also der Bischof von Rom nach katholischer Sicht der, der von Jesus eingesetzt wurde, der Fels der Kirche zu sein, deren wahrer Fels (petros) eigentlich Christus selbst ist.


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Das Turiner Grabtuch

21.08.2014 um 16:09
Ach ja, und die Datierung des Turiner Grabtuches ist beileibe nicht eindeutig.


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tusk ehemaliges Mitglied

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Das Turiner Grabtuch

21.08.2014 um 17:58
@tusk

Also ich sage
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Den heidnischen Ursprung der Trinität, von dem Du sprichst, würd ich gern mal kennenlernen
und Du kommentierst das mit
Zitat von tusktusk schrieb:Unsinn!
??? Wie das?

Na und dann Deine Belege. Im ersten wird die neuplatonische trinitarische Betrachtung des Gottes bemüht. Nur unterscheidet Platons Überseiendes Eines, das seiende Eine und das Ganze Gott nicht im Sinne dreier Personen. Daß spätere Kirchenväter die drei Personen Gottes mit der Gedankenwelt des Neuplatonismus verbanden, ist zwar richtig, doch nicht die Herleitung der christlichen Verehrung des einen Gottes in den drei bekannten Personen. Das ist so, wie wenn heutige Theologen über Brahman und Atman nachdenken und in das christliche Gottesbild zu übernehmen versuchen; deswegen ist das doch nicht die Quelle des christlichen Gottesverständnisses.

Und die zweite Quelle? Prima, die behauptet einfach, daß dem so sei, also isses für Dich so. Wie wird das hergeleitet? Christus wird zum Heros stilisiert, damit die heroengläubigen Heiden was mit Jesus anfangen können? Klar, das wird gerne mal gesagt, mag vielleicht sogar mitgespielt haben, wenn man sich das Markusevangelium ansieht. Nur was hat das mit der Gottheit Christi und mit der Trinität zu tun? Eine Gottheit Christi wird ausgerechnet im Markusevangelium, dem Paradebeispiel der Christus-Heros-These überhaupt nicht angesprochen. Die kommt im Johannesevangelium vor, aus dem Mund des Thomas. Aber hier ist nicht der Hauch einer "Heroenangleichung" vorhanden, hier ist der Christus präexistent und schon an der Weltschöpfung beteiligt. Gottstatus und Trinität haben nichts mit einer eventuellen Annäherung an römischen Heroenglauben zu tun.

Beide Seiten sind ideologisch motiviert, dem "normalen Christentum" irgendwelche Verfälschungen nachzusagen, weil beide ihre eigenen und z.T. arg abstrusen Vorstellungen als "authentisch" verkaufen wollen. Das allein ist noch kein Grund zu sagen, daß ihre Argumente nicht zählen können. Aber wie ich gezeigt habe: die "Argumente" ziehen ja nicht mal.

Der Titel Pontifex maximus heißt jetzt erst mal nur "größter Priester", also Oberpriester. Erstmals auf nen römischen Bischof bezogen wurde der Titel mehr als ein halbes Jahrhundert, nachdem das Christentum zur römischen Staatsreligion geworden war. Mit der Trinität hat das jetzt aber auch nix zu tun.

Pertti


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Das Turiner Grabtuch

22.08.2014 um 02:43
"Mitglieder der radikalislamischen Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS), die in Syrien und im Irak wütet, haben angeblich dazu aufgerufen, das wichtigste Heiligtum des Islam zu zerstören - die Kaaba in Mekka. "Die Menschen gehen nach Mekka, um Steine zu berühren, nicht wegen Gott", soll der mutmaßliche IS-Jihadist Abu Turab al-Mugaddasi laut Medienberichten auf Twitter geäußert haben.

Und deshalb werde man demnächst in Saudi-Arabien einfallen und das Heiligtum schleifen, erklärte Mugaddasi auf dem inzwischen gelöschten Tweet. "Wenn es der Wille Allahs ist, werden wir die, die Steine anbeten, töten und die Kaaba zerstören." Der Aufruf wurde von türkischen Medien aufgegriffen und sorgte für Aufregung in der islamischen Welt."
http://kurier.at/politik/ausland/irak-is-terroristen-wollen-kaaba-zerstoeren/77.795.001

STEINE ANBETEN - schon wieder so eine Übertreibung, bloß weil die Mekka-Pilger am Ende ihrer strapaziösen Reise mal ganz konkret den Stein der Kaabah fühlen wollen. Ich gebe zu, dass sich vor Reliquien niederwerfen noch einmal eine Steigerung dazu ist. Aber freut es denn Jesus nicht, wenn sich jemand ganz ergriffen vor dem Grabtuch seiner Auferstehung niederwirft? Und bei den Heiligen dürfen wir ja auch nicht vergessen, dass es Jesu Heiligen sind! Das sind keine fremden Götter, sondern ganz von Christus durchdrungene Menschen.


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Das Turiner Grabtuch

22.08.2014 um 04:17
@Lepus
Ich kann mit wirklich nicht vorstellen, dass jemand einen Heiligen höher stellen würde als Gott - ich meine, wer könnte so etwas tun? Nicht einmal ein geistig Behinderter wäre dazu fähig. Jeder weiß, dass Gott der Höchste ist.
Von daher sehe ich absolut keine Gefahr zur Götzenanbetung, zumal die Heiligen ja Gottes eigene Heilige sind. Alles, was die Heiligen geleistet haben, haben sie von Gott. Im Gegenteil, Gott freut sich sicher, wenn wir eifrig diesen Musterchristen nachfolgen, uns mit ihrem Leben beschäftigen und im Geiste mit ihnen sprechen!


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Das Turiner Grabtuch

22.08.2014 um 04:25
Es sei denn, jemand betet so gut wie nie zu Gott, sondern immer nur seinem Lieblingsheiligen. Das wäre natürlich falsch. Das andere Extrem wäre aber, all die Heiligen und Märtyrer, die im Himmel für uns einstehen und uns schützen, mit Nichtbeachtung zu strafen und gar nicht mehr mit ihnen geistig zu kommunizieren. Die Kirche existiert ja nicht nur hier auf Erden, sondern grade auch im Himmel.


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Das Turiner Grabtuch

05.11.2014 um 17:29
Das Bild, das Unbegreifliches greifbar machte

Das Turiner Grabtuch als Urbild des Christentums? Ein Expertenkongress in Würzburg suchte nach Antworten.
Sein Bild ist die Ikone schlechthin, hat einen Wiedererkennungswert wie kein anderes. Das Antlitz Jesu Christi mit den schulterlangen Haaren, dem vollen Bart, den großen, gütigen Augen und der schmalen Nase ist die „Ikone aller Ikonen“ und zieht sich wie eine Konstante durch die gesamte Kunstgeschichte vom 3. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Doch worauf geht es zurück? Schließlich waren Jesus und seine Jünger Juden, Angehörige einer Religion also, die jede Abbildung eines Menschen streng verbot. Noch im 4. Jahrhundert war man sich in der Christenheit uneinig, ob Jesus überhaupt dargestellt werden dürfe. Der Kirchengeschichtler Eusebius etwa, der zugleich Bischof von Caesarea in Palästina war, verweigerte dem Kaiser Konstantin ein erbetenes Christusbild mit der Begründung, dass das, was ihn eigentlich ausmache, nicht darstellbar sei. Doch trotzdem entwickelte sich das Christentum zur Bildreligion schlechthin, entstand speziell im Osten ein Ikonenkult, der das Bild zum Stellvertreter des Dargestellten erhöht und seine liturgische Verehrung erlaubt. Die heiligen Bilder wurden zu Garanten eines Heils, das sich in ihnen manifestiert. Doch wie konnte es dazu kommen? Gab es vielleicht ein Urbild, dessen geheimnisvoller Ursprung zu einem solchen Paradigmenwechsel führte – und könnte es sich bei dieser „Mutter aller Christusbilder“ vielleicht um das Turiner Grabtuch gehandelt haben?

Dieser für die Kunst- und Kirchengeschichte so relevanten Frage versuchten internationale Experten aus neun Ländern auf einer Fachkonferenz auf den Grund zu gehen, die am vergangenen Wochenende auf Initiative des großen Würzburger Grabtuchforschers und Althistorikers Prof. Karlheinz Dietz am Ostkirchlichen Institut der Universität Würzburg stattfand.

Vorweg gesagt: Es war tatsächlich eine Wissenschaftlerkonferenz; das hohe Niveau der Vorträge, die zudem in vier Sprachen gehalten wurden, hätte manchen Laien überfordert. Doch die etwa 60 Teilnehmer, die trotz eher verhaltener Werbung ihren Weg in die mainfränkische Dom- und Universitätsstadt gefunden hatten, wurden nicht enttäuscht. Der Kongress war liebevoll vorbereitet, kein einziger Vortrag überflüssig, in einer Reihe von Diskussionen wurden nur wenige Fragen offengelassen.
Weiterer Text und Quelle: http://www.kath.net/news/47998


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Das Turiner Grabtuch

05.11.2014 um 17:35
Zitat von DoverexDoverex schrieb:..in einer Reihe von Diskussionen wurden nur wenige Fragen offengelassen.
Unter anderem die Frage ob es sich tatsächlich um das Tuch handelt in dem Jesus von Nazareth nach der Kreuzigung begraben wurde.. tataaaa...tataaa...tattaaa.


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Das Turiner Grabtuch

05.11.2014 um 18:51
Wen interessiert schon ein Grabtuch? Mi net. Aber jeder wie er mag.


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Das Turiner Grabtuch

06.05.2015 um 08:14
Italienische Polizei rekonstruiert das Kindergesicht des Mannes auf dem Turiner Grabtuch

29b386 Jesus kind
Detailansicht des Kindergesichts des "Mannes auf dem Tuch". | Copyright/Quelle: Polizei Rom

Quelle: http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2015/05/sah-so-jesus-als-kind-aus-italienische.html (Archiv-Version vom 07.05.2015)

http://www.bild.de/news/ausland/jesus-christus/so-sah-jesus-aus-40822792.bild.html
Rom (Italien) - Mit einem Computerprogramm, mit dem eigentlich das gealterte Aussehen von gesuchten Straftätern rekonstruiert wird, haben italienische Polizei-Forensiker das vermeintliche Gesicht des jungen Jesus von Nazareth rekonstruiert. Die Grundlage für die Rekonstruktion bildet das Antlitz eines Gekreuzigten auf der wohl berühmtesten Reliquie der Welt - das Turiner Grabtuch.

........

Während eine erste wissenschaftliche Altersbestimmung in den 1980er Jahren das Tuch ins Mittelalter datierte und somit eine Fälschung nahelegte, wurden später immer wieder Zweifel an dieser Analyse laut und selbst der die damaligen Untersuchungen leitenden Oxford-Wissenschaftler hat mittlerweile eingeräumt, das bekannte Verunreinigungen des Leinens zu starken Ungenauigkeiten der angewandten Analysen führen könnten. Zuletzt hatten neue chemische und mechanische Untersuchungen an der Universität von Padua das Grabtuch übereinstimmend in die Zeit Jesu datiert.
Lieben Gruß,
Doverex


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Das Turiner Grabtuch

12.05.2015 um 15:09
Ich verstehe garnicht, dass immer noch in Erwägung gezogen wird, dass das Tuch *echt* sein kann.

Man sieht doch auf den ersten Blick, dass das Gesicht frontal dargestellt ist (so, wie es z.B. bei einem Foto sein würde). Wäre es echt, dann würde man das Gesicht aber nicht frontal sehen, sondern von der Seite. Ausserdem wäre es stark in die Breite verzerrt, und die Nase würde aussehen wie ein breiter Vogelschnabel.

Gross Gesichtsabdruck


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Das Turiner Grabtuch

12.05.2015 um 16:04
@konstanz
In diversen Büchern zum Turiner Grabtuch kann man es nachlesen. Es geht nicht um einen solchen Abdruck. Und auch nicht um eine perspektivische Abbildung wie eine Fotographie. Vielmehr geht es um ein über einen Leichnam gelegtes Tuch, das seitlich zeltartig herabhängt. Und die unterschiedliche Helligkeit steht quasi für den Abstand der unter dem Tuch befindlichen Körperpartie zu eben dem darüberbefindlichen Tuch. Dunkel (im Fotonegativ hell) steht für direkten Kontakt, hell für größere Distanz.


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