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Besondere Theorie zu Jesus

107 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Macht, Jesus.bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Kayla ehemaliges Mitglied

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Besondere Theorie zu Jesus

02.06.2013 um 11:31
@Amasana
Zitat von AmasanaAmasana schrieb:weitere Dinge finde, die die Bibel bzw. die Christen abgekupfert haben.
Die Geschichte der Israeliten läßt sich auf den Stammvater Abraham zurückführen und der ist Ur Mesopotamien geboren worden und dort aufgewachsen, wo der also seinen Mythos her hat läßt sich so nachvollziehen, nämlich von den Sumerern, welcher sich abgewandelt in der Bibel wiederfinden läßt. Also liegt der Ursprung der Bibel zumindest das A.T. in Mesopotamien und aus diesem wurde eine eigene Variante unter der Herrschaft eines einzigen Gottes. Dichtung und Wahrheit liegen auch hier wie so oft dicht beieinander.

Die Geschichte der biblischen Geschichte
Da war auch noch die im Westen kaum bekannte Geschichte der biblischen Geschichte, über welche die wissenschaftliche Forschung heute einiges mehr weiss als in der Volksschulung weitergegeben wird. Sie beginnt etwa um das Jahr 3500 v.Chr., als im Süden von Mesopotamien zwischen Euphrat und Tigris eine neue Völkergruppe einwanderte, die rundköpfigen Sumerer.

Woher die Sumerer kamen ist noch unbekannt. Sicher ist nur, dass sie im Unterschied zu allen nachfolgenden Völkern im Vorderen Orient keine Semiten waren und Parallelen zwischen der sumerischen Kultur und den frühgeschichtlichen Kulturen des indischen Subkontinents vorhanden sind.

In jener Welt der heutigen irakischen Wüsten entstand aus der Verschmelzung einer vermutlich proto-indoeuropäischen Wanderung mit der ansässigen Obedkultur der Garten Eden und danach das Meiste, was die zivilisierten Völker nachher stolz als ihre Kultur bezeichnen: Schrift, Mathematik, Baukunst, Schulwesen, Ordnung, Rechtspflege. Eine dieser sumerischen Städte am persischen Golf wird in der Bibel als Ur der Chaldäer erwähnt, in dem Abraham geboren wurde. Es lag in der Nähe des heutigen Basra. Der Stammvater des Alten Testamentes war mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Proto-Indoeuropäer.

Das sumerische Reich verlor einen fast tausend Jahre dauernden Kampf gegen nomadisierende Wüstenvölker, die schliesslich als Semiten das Erbe der Sumerer antraten. Die Herrscher des akkadischen Reiches waren bereits keine Sumerer mehr, sondern Semiten.

Eine entsprechend ähnliche Entwicklung nahm zu jener Zeit auch das andere grosse Kulturzentrum, das Alte Reich der Ägypter mit der Hauptstadt Memphis in der Nähe des heutigen Kairo. Wie für die Städte Mesopotamiens waren und blieben die Wanderungen der Beduinenstämme auch für das Reich am Nil eine ständige Gefahr und Herausforderung. Der Sammelbegriff der Semiten fasst ursprünglich alle Völkerstämme, die seit 3500 v.Chr. aus den Wüsten Arabiens heraus gegen die aufblühenden Kulturen an Nil und Euphrat vordrangen.

Als erste Semiten gelten die Akkader, welche Sumer in Besitz nahmen sowie die späteren Begründer der assyrischen und babylonischen Reiche nebst den Arabern aus dem Sinai und den libyschen Wüsten. Das hervorragende Ereignis der semitischen Völkerwanderungen ist der Zug der Amoriter von der ägyptischen Mittelmeerküste nach Akkad zwischen 2300 und 2000 v.Chr., was zum Untergang des akkadischen Reiches und zur Gründung des historischen Babylon führte. Ein kleiner Teil des Zuges, die Kanaanäer, blieben im Gebiet des heutigen Libanon und wurden später nach der Vermischung mit den einfallenden nördlichen Seevölkern als Phönizier berühmt, die von den Hafenstädten Byblos, Beirut, Sidon, Tyros, Akka, Haifa und Jaffa aus die Schiffahrt im Mittelmeer beherrschten.

Um 1500 v.Chr. wird mit der aramäischen eine weitere grosse semitische Völkerwanderung registriert, als Pharao Ahmose die einst von Mesopothamien zugewanderten Hyksos aus dem Nildelta verjagte. Aus den Fremdarbeitern, die in Ägypten Aperu hiessen, von einem Mann mit dem ägyptischen Namen Mose angeführt wurden und sich erst spät der aramäischen Wanderung anschlossen, sind die späteren Hebräer entstanden. Sicher ist, dass diese Menschen aus Ägypten bereits vom Monotheismus des Pharao Amenophis IV., bekannt als Echnaton, Kenntnis haben mussten und diese neuen Vorstellungen in die kanaanäischen Kleinfürstentümer mitbrachten, zwischen welchen sie sich schliesslich ansiedeln konnten.

Um die gleiche Zeit werden mit den Philistern indoeuropäische Seevölker sesshaft, die dem Gebiet den heutigen Namen Philistäa bezw. Palästina geben. Dieser Einbruch der Seevölker ist neben der kanaanäischen Wanderung eine hervorzuhebende Schlüsselstelle der biblischen Geschichte. Die Unruhen in Ägypten wegen der Lehre von einem Einzigen (Aton) hatten vorerst zur Folge, dass sich die Hethiter, eines der ältesten indoeuropäischen Kulturvölker in Anatolien, im Süden bis nach Kanaan ausbreiten konnten, was unter Pharao Ramses II. nach der Schlacht von Kadesch zur neuen Grenze führte, die nördlich von Byblos und Damaskus quer durch Syrien gezogen wurde.

Um die gleiche Zeit siegte auf den ägäischen Inseln im heutigen Griechenland die mykenische Kultur über die minoische auf Kreta. Die mykenische Stadtkultur war europäisch, denn die Achäer, deren Ruhmestaten von Homer besungen wurden, kamen von Mitteleuropa nach Griechenland. Mit der Einwanderung der Dorier ungefähr um 1200 v.Chr. wird auch dieses Gebiet von einer Völkerwanderung erfasst, der sich sowohl Kereter als auch Peleter anschlossen, Krethi und Plethi. Sie durchziehen das hethitische Grossreich in Anatolien und Syrien, zerstören unter anderen Ugarit, Tyros und Sidon und erreichen schliesslich das Nildelta, wo Pharao Ramses III. mit seinen Truppen wartete und den Eindringlingen gewachsen war. Auch deren von Zypern aus gestartete Flotte wurde in einem Seitenarm des Nils vernichtet.

Ein grosser Teil der Besiegten siedelte sich nach der Gefangenschaft im Nildelta an, einigen wurde auch der Rückzug in den Gazastreifen erlaubt, woraus der philistinische Fünfstädtebund entstand. Die weiter nach Norden geflüchteten Gruppen der Seevölker verschmolzen an der syrisch-libanesischen Küste zum neuen phönizischen Volk, das in der Folge als Sidonier und Tyrer in der Bibel erscheint und die Gibeliten ablöst. Erst die maritimen und nautischen Kenntnisse der Seefahrer, ihre Fähigkeit zur Eisengewinnung und zum Schiffbau ermöglichten den Aufstieg der libanesischen Hafenstädte zur absoluten Seeherrschaft, was zur Folge hatte, dass Kanaan schliesslich von Ägypten aus dem Abhängigkeitsverhältnis entlassen werden musste.

Im Gebiet des heutigen Galiläa stiessen die beiden Völkerwanderungen der Indoeuropäer und der Semiten um 1000 v.Chr. aufeinander, als sich die Philister aus dem Gazastreifen gegen Norden ausdehnten und dort auf die kurz zuvor zugewanderten Hebräer trafen, die sich gerade zu einem aus zwölf Stämmen bestehenden lockeren Verband zusammengeschlossen hatten. Das noch labile Gemeinwesen verlor unter seinem ersten König Saul den Kampf gegen die Indoeuropäer, doch bereits sein Nachfolger David, der dem in einer mykenischen Rüstung zum Kampf antretenden Goliath gegenübertrat, konnte den unter sich zerstrittenen Philisterkönigen jene grossen Niederlagen beibringen, die sie letztlich von der politischen Bühne verschwinden liessen.

Eine kulturelle Verschmelzung ist den Hebräern aber in der Folge bis auf den heutigen Tag nie gelungen, Palästina ist noch heute im 21. Jh. ein kriegerisches Grenzland zwischen indoeuropäischer, arabischer und orientalischer Mentalität. Der Grund dafür ist wahrscheinlich einfach darin zu vermuten, dass damals Abraham aus dem sumerischen Ur eben keine semitische Wanderung anführte, sondern Teil einer Fortsetzung der aus Zentralasien und Indien herkommenden proto-indoeuropäischen Völkerwanderungen nach Westen war, die aber von der semitischen amurräischen, kanaanäischen und aramäischen Wanderung nach Osten überlagert und absorbiert wurde.


http://www.druiden-modern.ch/biblisch.html


Abraham auf der Flucht

Abraham soll knapp 2000 Jahre vor unserer Zeitrechnung gelebt haben. Er stammt aus dem babylonischen Ur, einer reichen Stadt in einem fruchtbaren Tal. Doch Ur wird von feindlichen Truppen besetzt, weshalb Abrahams Familie nach Norden in die Stadt Harran flieht. Nun tritt Gott auf den Plan, erscheint Abraham und befiehlt ihm, seine Heimat zu verlassen. So beginnt die Wanderung Abrahams in das Gelobte Land Kanaan, das Gott ihm verheißen hat. Kanaan, das heutige Palästina, soll das Land der Israeliten werden. Es ist ein schmales Durchgangsland zwischen dem Mittelmeer im Westen und der syrischen Wüste im Osten. Im Süden befand sich damals die Großmacht Ägypten und im Norden das Zweistromland Mesopotamien.


http://www.planet-wissen.de/politik_geschichte/juden/weltreligion_judentum/abraham.jsp


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Besondere Theorie zu Jesus

02.06.2013 um 11:39
@Amasana
Nachtrag zu Abraham:



Abrams Vater Terach zieht aus der Stadt Ur in Chaldäa – dem Süden des heutigen Irak – nach Haran (bei Şanlıurfa) in der heutigen Türkei, um dort zu wohnen. Er nimmt seinen Sohn Abram und seinen Enkel Lot – dessen Vater Haran bereits verstorben ist – sowie Sarai, die Frau Abrams, mit.


Wikipedia: Abraham#Abraham in der Tora


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02.06.2013 um 12:07
@Kayla
Von den meisten alttestamentlichen Exegeten wird Abraham allerdings als reiner Mythos angesehen. Er wurde demzufolge erst im Exil erfunden um die verschiedenen Geschichten, die bis dahin überliefert waren, in Einklang zu bringen.


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02.06.2013 um 12:15
@Cricetus
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Von den meisten alttestamentlichen Exegeten wird Abraham allerdings als reiner Mythos angesehen.
Ach ja und von welchen ? Belege für deine Behauptungen bringst du ja so gut wie nie. Aber dennoch dazu:

Immer mehr israelische Archäologen bestreiten die Wahrhaftigkeit der Gründungserzählungen. *

* (Inzwischen haben die international renommierten Archäologen Israel Finkelstein und Neil A. Silberman mit ihren Büchern "Keine Posaunen vor Jericho" und "David und Salomo" den Mythos der Bibel entschlüsselt. (dtv ISBN 978-3-423-34151-6, Dezember 2004 und ISBN 978-3-423-34542-2, Mai 2009)

Von Norbert Jessen in „Die Welt“ 01.11.1999.
Tel Aviv - Eine "Zeit"-Bombe ließ die Tageszeitung "Ha'aretz" in ihrer Wochenendbeilage platzen. Der Sprengstoff ist Jahrtausende alt. Der Zünder schwelt schon seit Jahrzehnten. "Die Wahrheit des Heiligen Landes" erschien als Titelstory - eine Zusammenfassung von Professor Ze'ev Herzog über die Ergebnisse sieben Jahrzehnte intensiver archäologischer Ausgrabungen im Heiligen Lande. Sein Fazit: Und die Bibel hat nicht Recht. Damit erschüttert der Archäologe aus Tel Aviv auch die akademische Stellung seiner Disziplin. Denn wie kein anderes Fach wurde die Spatenwissenschaft in Israel betrieben, um die Authentizität der Bibel im Sinne aktueller Ansprüche zu beweisen.

Alle Geschichten biblischer Urzeit, nicht nur der mythologische Garten Eden, auch Abraham, Isaak und Jakob, der Auszug aus Ägypten, die kriegerische Eroberung des Landes Kanaan - sie alle gehören laut Herzog ins Reich der Legenden.

Die Archäologen, so der Wissenschaftler, fanden keine Hinweise, geschweige denn Beweise für einen geschichtlichen Kern. Mehr noch: Sogar die Einzigartigkeit Jahwes, die Grundlage dreier monotheistischer Religionen werde durch Ausgrabungsfunde in Zweifel gestellt. Im Anfang war da mehr als einer.


http://www.glauben-und-wissen.de/M4.htm

Aber auch diese angeblichen Beweise sind noch nicht abschließend als Wiederlegung Abrahams anzusehen.


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02.06.2013 um 12:22
Zitat von KaylaKayla schrieb:Ach ja und von welchen ? Belege für deine Behauptungen bringst du ja so gut wie nie. Aber dennoch dazu:
Naja ob man deine Internetinks jetzt unbedingt als vernünftige Belege werten kann, sei auch mal dahingstellt. Richtige Wissenschaft ist das auf jeden Fall nicht.
Und zu meinen Belegen: Da kannst du jeden aktuellen Lehrstuhlinhaber für Altest Testament fragen... Die denken alle nicht, dass Abraham wirklich gelebt hat. Ist halt ein Mythos und nicht mehr


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02.06.2013 um 12:26
@Reigam
Zitat von ReigamReigam schrieb:Dann könnte man auch sagen, wer an die Liebe glaubt ist kein Gläubiger sondern Atheist.
Das wiederspricht sich, denn wer an die Liebe glaubt, glaubt ja an was und ist demnach kein Ungläubiger.


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02.06.2013 um 12:27
@geschliffen
Atheist heißt ja auche "ohne Gott" oder "nicht Gott" und nicht "ungläubig"oder so ;)


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02.06.2013 um 12:28
@Cricetus

Ja eben.


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02.06.2013 um 12:29
@geschliffen
Nee eben nicht. Meine Aussage widerspricht deiner o.O


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02.06.2013 um 12:29
@Cricetus

Deine Aussage hat auch nichts mit der Antwort auf Reigam zu tun.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Besondere Theorie zu Jesus

02.06.2013 um 12:30
@Cricetus
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Ist halt ein Mythos und nicht mehr
Im Grunde ist ziemlich latte ob nun Abraham gelebt hat oder nicht, der Ursprung liegt in Ur, denn dort hat man diesen abrahamitischen Mythos ja nun mal verortet. Außerdem ist längst nachgewiesen das der bibl. Mythos in Mesopotamien seinen Ursprung hat.

Welche Mythen haben sich gehalten?

Mehrere sumerische Mythen gingen in spätere Religionen ein. Einer der berühmtesten war Vorlage für die spätere biblische Erzählung von Paradies und Sündenfall: der »Mythos von Dilmun«, auch Paradiesmythos genannt. Er handelt von dem glücklichen Land Dilmun, das vollständig von Krankheiten und Raubtieren verschont ist. Doch es fehlt das Wasser. Als Enki danach verlangt, lässt der Sonnengott Utu Wasser aus der Erde hervorsprudeln.


http://www.wissen.de/bildwb/religionen-und-mythen-frueher-zeit-die-erfindung-der-goetter

Und zu meinen Links, immerhin bringe ich welche was man von deinen angeblichen Lehrstühlen ja nicht behaupten kann.


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02.06.2013 um 12:32
@geschliffen
Doch du benutzt Atheist als synonymen Begriff zu ungläubig. Reigam wollte aber Glauben ausweiten.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Und zu meinen Links, immerhin bringe ich welche was man von deinen angeblichen Lehrstühlen ja nicht behaupten kann.
Nur weil du scheinbar keine Bücher lesen willst^^. Immer wenn ich hier Bücher nenne, werde ich angemault, dass die ja sowieso niemand lesen will. Von daher lass ich das.
Wie gesagt: Lehrstuhlinhaber sagen das alle und in den Büchern von denen steht das auch drin.

Mal ganz nebenbei: Nur weil einige Mythen von dort kommen, heißt das noch nicht, dass alle Mythen von dort kommen. Es ist durchaus legitim anzunehmen, dass sich die Israeliten einige (z.B. Abraham) selbst ausgedacht haben.


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02.06.2013 um 12:35
@Cricetus

Es ist ehrlich gesagt völlig irrelevant, was Atheist, Polytheist, Monogamist oder sonstwas ist. Hat nichts mit meiner Antwort auf Reigam zu tun, was denn nun genau Atheist bedeutet, punkt aus.

Wer an die Liebe glaubt, glaubt an etwas und zwar selbst dann, wenn er sich Atheist nennt.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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02.06.2013 um 12:35
@Cricetus
Zitat von CricetusCricetus schrieb:: Lehrstuhlinhaber sagen das alle und in den Büchern von denen steht das auch drin.
Ne, ich kenne auch Lehrstuhlinhaber und die sagen, das man es abschließend nicht beweisen kann, sondern lediglich auf Grund von Indizien annimmt. Aber am Ursprung des Mythos ändert das nichts, sondern nur an der Person Abraham, welche nun entweder existiert hat oder nicht. Der bibl. Mythos hat seinen Urprung in Ur (Mesopotamien) und darum geht es.


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02.06.2013 um 12:40
Zitat von KaylaKayla schrieb:Ne, ich kenne auch Lehrstuhlinhaber und die sagen, das man es abschließend nicht beweisen kann, sondern lediglich auf Grund von Indizien annimmt.
Ja eben. Es spricht eine Menge dafür, dass es Mythos ist und praktisch nichts dafür, dass es kein Mythos ist. Natürlich sind es nur Indizien, weil keine Zeitmaschinen haben^^, aber sehr gute Indizien.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Der bibl. Mythos hat seinen Urprung in Ur (Mesopotamien) und darum geht es.
"Der Biblische Mythos" ist aber inhaltlich auch unsinnig. Richtiger ist, dass es Fülle von Mythen sind, die da zusammengesammelt wurden. Einige sicherlich aus Mesopotamien, aber ob das auf alle zutrifft, sei mal dahingestellt.


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02.06.2013 um 14:23
Zitat von geschliffengeschliffen schrieb:Das wiederspricht sich, denn wer an die Liebe glaubt, glaubt ja an was und ist demnach kein Ungläubiger.
Atheisten brauchen keinen Gott/Götter und schließen diesen als reine Fantasie aus. Trotzdem können sie einen Glauben haben, aber eben einer, der nichts mit einem Gott zu tun hat. Für Humanismus ist kein Gott notwendig, manche nennen auch den Buddhismus einen atheistischen Glauben (obwohl man hier weiter streiten könnte).

Du hattest geschrieben: "Und wer an die Liebe glaubt, glaubt an Gott, ob er nun Atheist oder sonstwas ist."

Ein Atheist glaubt nicht an Gott, ergo dürfte er auch nicht an die Liebe glauben. Wo ist da die Logik? Ich kann auch sagen "ich glaube, dass morgen das Wetter besser wird". Glaube ich deshalb an Gott?

Manche sagen, Gott ist das Universum. Dann wieder Gott ist die Liebe. Dann wieder, Gott ist Energie. Es ist einfach sinnloses Geschwurbel.


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Nesca ehemaliges Mitglied

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02.06.2013 um 15:00
Zitat von ReigamReigam schrieb:Manche sagen, Gott ist das Universum. Dann wieder Gott ist die Liebe. Dann wieder, Gott ist Energie. Es ist einfach sinnloses Geschwurbel.
Gott ist Alles :)

;)


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02.06.2013 um 15:01
@Nesca
.... ist alles. Passt besser. ^^


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Nesca ehemaliges Mitglied

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02.06.2013 um 15:03
@Reigam
Von mir aus auch alles ^^


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02.06.2013 um 15:03
@geschliffen

Ohne einen Verstand der die Liebe wahrnimmt, ist da keine Liebe. Liebe ist eine Emotion.
Ohne Gehirn keine Liebe.

Indem du dem Wort Liebe noch den Begriff Gott hinzufügst, erklärst du nicht wirklich etwas.
Du nimmst aber etwas was viele mögen und setzt dem den Stempel Gott auf. Und weil es Liebe gibt, muss es auch einen Gott geben. Das ist ein Zirkelschluss. ;)


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