@agathon2 agathon2 schrieb:Ich bin mir nicht sicher, ob ich deine Theorie richtig verstanden habe.
:)Eine Theorie kann man abstreiten, das Wort kann man nicht abstreiten, denn dann landet man trotz dessen wieder beim, im Wort......jemand der eine Theorie aufstellt, stellt eine Theorie auf, weil er mit dieser im recht sein will......diese Theorie kann aber abgestritten werden......ein Mensch der eine Theorie aufstellt, ist von dem Wort und damit von Gott so weit entfernt wie von sich selbst, warum?! Weil er damit genau so wahr sein kann, wie unwahr. Was paradox klingt, ist in Wirklichkeit auch paradox.......wie sollte man durch Wörter dem Wort und damit auch sich Selbst, fern sein?!
Wahrheit.....Ein Mensch der seine eigene Wahrheit trägt, trägt damit auch eine Lüge.
Jemand, der die Wahrheit, nicht als Wahrheit erkannt hat und damit das Wort (Gott) nicht erkannt hat, versucht durch sein Lebensweg in die Wahrheit etwas hinein zu interpretieren, hinein zu projizieren, zu verbildlichen. Das tut der Mensch, weil er es nicht anders kennengelernt hat. Man bringt dem Menschen, dem Kind bei, das Wort nicht zu achten, weil die Eltern genau so aufgewachsen sind. Sie wissen nicht, deshalb werden auch unwissende Kinder, die Erkenntnislos sind, geboren, die in ihrem Leben ein Sinn suchen müssen um zu überleben.......dadurch herrscht eine Welt, die chaotischer nicht sein kann......solche Menschen können durch andere Menschen, die auch denken die Wahrheit gepachtet zu haben, als Lügner bezeichnet werden, weil ihre eigene Wahrheit nicht wahr sein kann, weil sie das Wort, Wahrheit durch weitere Gedanken verbildlichen......
:) Wenn man das Wort verbildlicht, dann hat man die Möglichkeit, anderen dieses Bild auf zu zeigen.
Ein Bild kann man vielen zeigen um sie von diesem Bild zu überzeugen. Ein verbildlichter Gott entspricht zum Beispiel so einem Bild. Wenn man das Wort, egal welches, verbildlicht, dann kann man diesem Wort weitere Eigenschaften, weiter Wörter dazu dichten.
Sage ich, Gott ist unser Erschaffer, dann verbildliche ich das Wort, Gott, und dichte damit diesem Gott eine Entität zu, die etwas tun kann. Das tun wir übrigens auch mit uns Selbst. Auch uns Selbst verbildlichen wir, in dem wir uns vorstellen, wie wir sein könnten und sein wollen......Wer das Wort verbildlicht, lebt nicht wirklich und erkennt damit auch nicht wirklich, sondern lebt in einer Scheinwelt. In einer Illusionären Welt, in einer zerstrittenen Welt, in eines gespaltenen Welt......in dieser Welt ist die Wahrheit, dann nicht mehr die Wahrheit, sondern eine Gottheit oder ein BigBang......die Wahrheit kann dann nicht mehr die Wahrheit sein und wird damit auch automatisch zu einer Lüge. Man schafft mit der Verbildlichung der Wahrheit, die Möglichkeit, das die Wahrheit zu einer Lüge werden kann. Die draus resultierenden Konsequenzen, für die, die sich diesen verbildlichten Worten anhängen, sind so immens wie wir es aus der Welt und aus dem eigenen Leben kennen. Alles was dazu gehört, im kleinen, so wie im großen.......
:) Der eine sagt, Gott existiert, der andere sagt, Gott existiert nicht. Beide erkennen nicht, das alle beide der selben Verbildlichung auf dem Leim gegangen sind und sich gerade dadurch in einer gegenseitigen Konfrontation befinden.....
:)Nur durch diese eine Verbildlichung, eines Wortes, wie Gott, hat man die Menschen gespalten, in zwei Lager geteilt. Nur durch diese eine Verbildlichung starben Millionen von Menschen. Was meinst du wohl, wenn man den Menschen beibringen würde, das bei jedem Wort zu tun?! Was wäre das Ergebnis, wenn wir jedes Wort verbildlichen würden?! Auch die Wörter, mit denen wir uns beschreiben wollen?! Was würde passieren, im Hinblick auf das miteinander?! Was würde passieren, im Hinblick auf die Natur?! Was für ein Leben hätte die Menschheit?!
Eines, in dem man ein Sinn braucht um sinnvoll zu leben?! Eines, das auch kein Sinn ergeben kann?! Eines, das unwissend gelebt wird?! Eines in dem Menschen sich gegenseitig nicht erkennen können, weil sie sich selbst nicht erkannt haben?! Eines, in dem Zwietracht herrscht?! Eines, an dem mal gut gelaunt, mal schlecht gelaunt ist?! Eines in dem man auf jede Art und Weise sich ein Leben erkämpfen muß?!
:)Solche Verbildlichungen findet man deshalb nicht nur in den Religionen, sondern sie ziehen sich durch das Ganze Leben eines Menschen. In jeder Form und in jeder Art.......weil die Menschen unwissend leben......das Wort nicht erkennen......
Die Bibel sagt:
Man solle Gott nicht verbildlichen.......
Wer das nicht tut, der lebt wirklich. Dieser Mensch würde dann aber auch niemals eine Theorie aufstellen......
:) agathon2 schrieb:Logischerweise kann das dann auch kein "Beweis" sein , denn du benützt ja Worte um zu erklären. Da wären wir dann ja wieder beim Gegenbeweis, ja?
Hast du denn einen Gegenbeweis, das Gott nicht das Wort ist?! Es gibt dabei keinen Gegenbeweis, weil selbst der Gegenbeweis damit wieder Gott wäre. Man braucht Gott eigentlich nicht durch das Wort beweisen. Dieser Beweis dient nur für die, die sich selbst noch nicht offenbart haben. Die in ihren Verbildlichungen feststecken, in den verbildlichten Wörtern.......
:) Wörter können wirklich oder unwirklich sein. Wenn Wörter wirklich sind, das sind sie das, was sie sind. Die wirkliche Wahrheit, ist die wirkliche Wahrheit. Diese Wahrheit kann nicht zu einer Lüge mutieren. Wer wäre in der Lage, einer Wahrheit, eine Lüge zu bezeichnen?! Das kännte nur jemand, der das Wort nicht erkannt hat und deshalb eine verbildlichte Wahrheit lebt. Dieser Mensch projiziert in die Wahrheit mehr, als das Wort, die Wahrheit ist. Bei jeder Verbildlichung ist auch das Gegenteil anwesend.......
:) Ich bin gut.......damit kann ich für andere auch böse sein......ich bin klug......damit kann ich für andere auch unklug, blöd sein.......
Wir haben eigentlich eine ungeahnte Verantwortung gegenüber uns Selbst und anderen. Wir versuchen durch das Wort unser Leben zu schmieden und diesem einen Sinn zu geben. Und das in einem Leben, in dem wir in Wirklichkeit 5 Sinne haben.......
:) agathon2 schrieb:Was ich aber auf keinen Fall unterschreiben würde, ist "Diese, die nicht denken, reden, hören, fühlen, schmecken, riechen können, sind gestraft."
agathon2 schrieb:Wer oder was straft sie?
Das Wort......auch deine Worte auf deiner Zunge strafen dich, wie im Kleinen, als auch im Großen.....alle Wörter die du nicht beachtest, die du nicht erkennst, um dich wirfst haben eine bestimmte Wirkung auf dein Leben und damit auch auf das Leben anderer.......
:) agathon2 schrieb:Manche können krankheitsbedingt nicht denken, sprechen usw.
Warum bestehen wohl Krankheiten?! Jemand der das was er denkt unterdrückt, wird irgendwann Krank......jemand der das was er sagt, das Wort nicht achtet, wir irgendwann, das was er nicht achtete verlieren. Jemand der immer weg gesehen hat und dadurch nicht erkennen wollte, wird sein Augenlicht verlieren. Jemand der nicht hören und dadurch nicht erkennen wollte, der wird sein Gehör verlieren.
Alles was passiert hat seien Gründe. Und welcher Grund kann das was wir Leben sein, wenn nicht das Wort aus dem wir zu Leben versuchen?!
:) Sogar das Universum das wir beschreiben wollen, besteht aus Wort. Es gibt kein Ort, wo man ohne Wort leben kann, deshalb gibt es auch kein Ort, wo man vor den Konsequenzen davon laufen kann, denn Konsequenz ist auch Wort......
agathon2 schrieb:Ich denke, dass alle Menschen den gleichen Wert haben.
Hier zeigst du ein Beispiel auf, das vortrefflich paßt.......
Wenn man sagt oder meint, das Menschen einen Wert haben, ob nun gleich oder nicht, dann generiert man damit auch die Möglichkeit, das Menschen keinen Wert haben können. Mit diesem Gedanken generiert man die Möglichkeit, das Menschen andere Menschen als nicht wertvoll ansehen können. Kinder die mit diesen Gedanken aufwachsen, haben nachher die Möglichkeit, dies zu tun. Und sie tun es, weil die Verbildlichung anwesend ist.
Ein Bild kann man augenscheinlich zerreißen......letztendlich bleibt es immer noch das selbe Bild. Wer den Menschen verbildlicht, in dem er sagt, der Mensch ist = Wertvoll, der zerreißt den Menschen. Es gibt dann Menschen die den Menschen als Wertvoll ansehen und Menschen die den Menschen nicht als Wertvoll ansehen. Beide stützen ihre Gedanken auf das was sie erlebt haben und was beide erlebt haben ist ein und die selbe Verbildlichung. Wer von solchen Konfrontationen profitiert, auf dieser Welt, muß ich dir ja hoffentlich nicht sagen.......
:)