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Linke/Alternative: Die ,,wahren Konservativen"?
05.04.2013 um 20:37In diesem Thread soll es um folgendes Thema gehen:
Wie man sie auch nennt, politisch Linke, Grüne, Alternative... - alle schmücken sich gerne damit, modern, weltoffen, fortschrittlich usw. zu sein.
Wenn man sich aber in vielen Städten anschaut, was geschieht, wenn ,,linke" oder ,,alternative" Stadtteile dadurch Veränderungen erfahren, dass neue Bewohner hinzuziehen (gerade dann, wenn diese neuen Bewohner etwas vermögender sind), schmutzige, verwohnte, alte Bauten durch neue ersetzt oder teuer renoviert werden oder sich neue Ladengeschäfte im Viertel ansiedeln (abgesehen von den als der alternativen Szene angehörig gesehenen Läden), dann beobachtet man oft, dass es nicht mehr so weit her ist mit den stolz getragenen Labeln.
Dann heisst es gerne:,,Yuppies raus", ,,keine Gentrifizierung", ,,XY bleibt" oder ,,keine Kommerzbuden".
Offenbar wollen also die politisch ,,Linken" und ,,Alternativen" in ihrem eigenen Lebensbereich doch keine Veränderung - jedenfalls nicht, wenn diese nicht von ihnen ,,genehmigt" ist und nach deren Vorstellungen geschieht.
Stattdessen wollen sie vielfach, dass alles so bleibt - der lässige, alternative Markt am Mittwochnachmittag, wo Muschelketten oder Ethno-Foods verkauft werden, das punkige Tätowierstudio, die Graffitis an den Wänden, der schmutzige Hinterhof des alternativen Zentrums, das alte, völlig verwohnte Gebäude, welches man schon seit der Kindheit kannte und Leute aus aller Herren Länder, Menschen mit Rastalocken, Punks, politisch Linke...
Vor diesem Hintergrund:
Sind die Angehörigen der politisch linken und alternativen Szenen die ,,wahren Konservativen" unserer Zeit, die keine Entwicklung und Veränderung ,,ihrer" Viertel wünschen?
Wie man sie auch nennt, politisch Linke, Grüne, Alternative... - alle schmücken sich gerne damit, modern, weltoffen, fortschrittlich usw. zu sein.
Wenn man sich aber in vielen Städten anschaut, was geschieht, wenn ,,linke" oder ,,alternative" Stadtteile dadurch Veränderungen erfahren, dass neue Bewohner hinzuziehen (gerade dann, wenn diese neuen Bewohner etwas vermögender sind), schmutzige, verwohnte, alte Bauten durch neue ersetzt oder teuer renoviert werden oder sich neue Ladengeschäfte im Viertel ansiedeln (abgesehen von den als der alternativen Szene angehörig gesehenen Läden), dann beobachtet man oft, dass es nicht mehr so weit her ist mit den stolz getragenen Labeln.
Dann heisst es gerne:,,Yuppies raus", ,,keine Gentrifizierung", ,,XY bleibt" oder ,,keine Kommerzbuden".
Offenbar wollen also die politisch ,,Linken" und ,,Alternativen" in ihrem eigenen Lebensbereich doch keine Veränderung - jedenfalls nicht, wenn diese nicht von ihnen ,,genehmigt" ist und nach deren Vorstellungen geschieht.
Stattdessen wollen sie vielfach, dass alles so bleibt - der lässige, alternative Markt am Mittwochnachmittag, wo Muschelketten oder Ethno-Foods verkauft werden, das punkige Tätowierstudio, die Graffitis an den Wänden, der schmutzige Hinterhof des alternativen Zentrums, das alte, völlig verwohnte Gebäude, welches man schon seit der Kindheit kannte und Leute aus aller Herren Länder, Menschen mit Rastalocken, Punks, politisch Linke...
Vor diesem Hintergrund:
Sind die Angehörigen der politisch linken und alternativen Szenen die ,,wahren Konservativen" unserer Zeit, die keine Entwicklung und Veränderung ,,ihrer" Viertel wünschen?