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Die katholische Kirche

198 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glauben, Katholische Kirche ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die katholische Kirche

21.04.2010 um 13:45
@deogratias
Willst Du die Inquisition leugnen?
Soll ich nun noch die "rümliche" Geschichte der Päpste raussuchen?
Ich lass das mal sein.
An Deinem Aventar zu urteilen, bringt es eh nichts mit Dir darüber zu diskutieren.
Mathäus 23, 5 [..] Sie machen ihre Denkzettel breit und die Säume an ihren Kleidern groß
6. und lieben den obersten Platz bei den Mahlzeiten und den Vorsitz in den Synagogen
7. und die Begrüßungen auf den Märkten und wenn sie von den Leuten Rabbi genannt werden!
8. Ihr aber sollt euch nicht Rabbi nennen lassen, denn einer ist euer Meister, Christus; ihr aber seid alle Brüder.
9. Nennet auch niemand auf Erden euren Vater; denn einer ist euer Vater, der himmlische.
10. Auch sollt ihr euch nicht Lehrer nennen lassen; denn einer ist euer Lehrer, Christus.



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21.04.2010 um 14:11
Betreibt eigentlich nur die katholische Kirche den Exorzismus oder tuen dies auch evangelische Pfarrer ?


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21.04.2010 um 14:30
@Can
Evangelische Kirche wär mir nicht bekannt, evangelikale Freikirchen tun dies vereinzellt.


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21.04.2010 um 14:38
Die Kirche sollte, wie jede religiöse Institution, spätestens im 21. Jh. überflüssig geworden sein. Da dem nicht so ist und die Religion gerade heutzutage wieder an Bedeutung gewinnt, entnehme ich, dass der Mensch sich zurückentwickelt.
Das praktizierte Christentum ist nichts weiter als eine totalitäre Herrschaft, deren Untergebene genauso blind und obrigkeitshörig sind, wie in allen anderen Diktaturen auch.
Ein zu befürwortender Punkt im Sozialismus, bei all den großen Schwächen, war wenigstens der Kampf gegen die Religion. Zwar diente er lediglich zum Schutz vor der Macht des Konkurrenten, dennoch ist der Schritt notwendig zur Erziehung des freiheitlichen Menschen.
Wenn ich sehe, welche Macht die Bibel und der Koran heute noch haben, bekomm ich Angst.


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21.04.2010 um 14:41
@Glünggi


Nein ich will die Inquisition keinesfalls leugnen, und an meinem Avatar zu erschließen das man mit mir nicht reden kann finde ich nicht fair :)...ich habe mich viel mit der Kirchengeschichte befasst und es ist nonsens zu behaupten die Inquisition hätte Menschen verfolgt die, die Bibel verbreitet hätten...das ist schlichtweg falsch, und dir scheint jedes Hintergrund wissen über die Inquisition und die damaligen staatlichen Begebenheiten zu fehlen...

Du argumentierst aus Klischees heraus die nach den heutigen Erkenntnissen lange nicht mehr so stehen bleiben können...


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21.04.2010 um 16:09
@deogratias
Ich meinte nicht, dass man mit Dir im allgemeinen nicht reden kann. Nur bei dieser Thematik, scheinst Du eine fixe Position eingenommen zu haben und ich die meinige.
Es ist ja auch Dein Recht... nur wenn ich nun meine Ansichten offen darlege, dann fühlst Du Dich verletzt. Es würde kaum was bringen darüber zu diskutieren.... so meinte ich das.

Es handelte sich dabei um Vorreformanten wie Valdes, die Bibeln in Französischer Sprache verteilten und das Evangelium predigten.
Christen konnten Rechtsschutz und Rechtsfähigkeit verlieren, wenn sie als Häretiker oder Schwerverbrecher verurteilt wurden. Die Verurteilung zur Infamie konnte auch durch eine geistliche Autorität erfolgen und findet sich in den Ketzergesetzen Friedrichs II. und Gregors IX. im 13. Jahrhundert. Papst Innozenz III. führte aufgrund der Risiken der praktizierten Anklageverfahren (Akkusationsverfahren und Infamationsverfahren) das Inquisitionsverfahren ein. Viele Verurteilungen von Ketzern beinhalteten die Verurteilung zur dauerhaften Infamie.
Papst Lucius III. (1181–1185) erließ im Jahr 1184 in Zusammenarbeit mit Friedrich Barbarossa die Bulle Ad Abolendam nach dem Konzil von Verona. Hierin wurde nun der Kreis der als ketzerisch gebrandmarkten Gruppen ausgedehnt: Namentlich erwähnt werden die Katharer, die Waldenser, die Humiliaten, die Arnoldisten und die Josephiner. Ferner wurde beschlossen, dass der Exkommunikation verfallen sei, wer als Laie predige. Wer dem Verbot der Laienpredigt – das Recht auf Predigt sah die Kirche nur ihren Priestern vorbehalten – nicht Folge leistete, sollte der weltlichen Gerichtsbarkeit zur Verurteilung übergeben werden.
Nach der Exkommunikation Valdes’ durch den Erzbischof von Lyon aufgrund des Streits um die Laienpredigt, wurden die „Armen von Lyon“ 1184 erstmals in dem von Papst Lucius III. nach dem Konzil von Verona verfassten Edikt Ad Abolendam als Häretiker aufgeführt, mit dauernder Exkommunikation belegt und mit schweren Strafsanktionen bedroht. Eine weitere Verurteilung erfolgte 1215 im Zuge des IV. Laterankonzils unter Papst Innozenz III. 1252 wurden die Waldenser in der von Papst Innozenz IV. verfassten Bulle Ad Extirpanda neuerlich namentlich verurteilt: „Cataros, … Valdenses, … et omnes Hereticos … perpetue damnamus infamia“ („für immer verurteilen wir die Katharer, Waldenser und alle Häretiker zur Infamie“). Ab den 1230/40er Jahren begann die Verfolgung durch die Inquisition



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21.04.2010 um 19:26
@Can
in der evangelischen kirche ist es nicht üblich etwas "auszutreien" - auch nicht in im verbund der evantgelischen kirchen -

allerdings gibt es einige merkwürdige sekten . . .


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Die katholische Kirche

21.04.2010 um 19:46
Zitat von ThermometerThermometer schrieb:Sonderbehnadlung der katholischen Kirche in Geldsachen
Fürsten und Könige regierten mit Gottes Segen, ->dem Segen der katholischen Geistlichkeit. Eine Sonderbehandlung erfuhren sie durch die Segnung der Päpste. Dass dies heute nicht mehr gilt, die Macht nicht mehr in den alleinigen Händen der Aristokratie liegt, liegt daran, dass dieMenschen sich von Gott abwandten und sich weltlichen Dingen zuwendeten. Ein Verdienst ist das nicht. Eher der normale Lauf der Dinge, so wie wir keine Mammuts mehr jagen.

Wie viel macht die Kirche besaß und woher die sogenannte "Sonderbehandlung" der Kirche rührt, macht Heinrichs Gang nach Canossa deutlich.

Heute gibt es evangelische Gläubige, die in einer Form an Gott glauben, als seien sie katholisch und umgekehrt. Das ist ja auch kein Wunder, kommen doch alle christlichen Strömungen aus einer einzigen Spur, die sich schon beim ersten Staffellauf trennte. Trennungen, Spaltungen, Zerwürfnisse gehören zur Geschichte des Glaubens an Gott. Der Glaube in seiner weltlichen Form ist eben nicht perfekt. Und schuf Gott nicht den Menschen nach seinem Ebenbild? So bleibt der Kreis rund. ;)

In meinen Augen ist die katholische Kirche eine Partei wie jede andere. Die Linke profitiert von dieser Sonderbehandlung ebenso, wie die Rechte.


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21.04.2010 um 19:55
@pprubens
kirche und partei miteinander zu vergleichen - naja

ich denke, dass die kathol. kirche eine reform braucht grundlegend natürlich

das fängt bei den gottesdiensten an und hört beim zölibat auf

der ganze lächerliche zirkus mit den bunten kleidern und merkwürdigen kappen und goldgeschwängerten weihrauchbehältnissen ist doch lächerlich

sich besinnen auf das wesentliche -

deshalb entstand die evangelische kirche - kein klingeln und wedeln mehr und keine tausende von kniefällen -


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21.04.2010 um 20:00
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:ch denke, dass die kathol. kirche eine reform braucht grundlegend natürlich

das fängt bei den gottesdiensten an und hört beim zölibat auf

der ganze lächerliche zirkus mit den bunten kleidern und merkwürdigen kappen und goldgeschwängerten weihrauchbehältnissen ist doch lächerlich

sich besinnen auf das wesentliche -

deshalb entstand die evangelische kirche - kein klingeln und wedeln mehr und keine tausende von kniefällen -
@kiki1962
Wozu Reform? Damit es im Glauben ebenso langweilig wird wie in der Politik, wo SPD nicht von CDU zu unterscheiden ist und ein Einheitsbrei wie in der ehemaligen DDR entsteht? Nein, ich bin für Vielfalt und gegen Langeweile! Die katholische Kirche bleibt entweder so wie sie ist oder sie wird evangelisch ;) Wer nicht katholisch glauben will, kann evangelisch glauben, ohne Kniefall und wedeln. Als Partei sehe ich beide. Die Linken so wie die Rechten Gläubigen Gottes oder des Staates, je nachdem, wie das goldene Kalb sich nennt.


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21.04.2010 um 20:02
@pprubens
ging mir eigentlich auch viel mehr um "inhalte" wie z.b priesterInnen, aufhebung des zölibats, mehr toleranz gegenüber vorehelichem sex usw. . . .


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21.04.2010 um 20:07
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:ging mir eigentlich auch viel mehr um "inhalte" wie z.b priesterInnen, aufhebung des zölibats, mehr toleranz gegenüber vorehelichem sex usw. . . .
Das kann man alles bei den Evangelischen machen @kiki1962
Es muss ja nicht jeder katholisch glauben.


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21.04.2010 um 20:11
@pprubens
es gibt die kirche von unten bei den katholiken, die "denken" mit - muss ja nicht gleich evangelisch werden das katholische . .


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21.04.2010 um 20:24
Kirche von unten, von vorne und von hinten @kiki1962
Die Evangelen sind Katholen von hinten und unten.


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21.04.2010 um 21:33
@Glünggi

Was mir an Jafraels Beiträgen immer wieder und bei sehr vielen Themen sehr gefällt sind seine differenzierte Betrachtungsweise und seine gründlichen Recherchen. Du bemerkst wohl, ich halte das Wort Beiträge in der Mehrzahl. Lies diese hier einfach von Seite 1 an. Er bringt auch beide Seiten der Medaille. Was mir auffällt dabei ist der Hinweis auf die Bibelforschung...

Grundsätzlich möchte ich betonen, dass ich aus einem alten Beitrag von ihm aus einem früheren Jahr einfach weiss, dass eine ganze Bücherwand hinter seinem Schreibtisch steht :). Ich halte zudem sehr viel von seinen Beiträgen.


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22.04.2010 um 00:41
@Glünggi
Die Kirche war vor der christlichen Bibel - die frühe Kirche (oder "Gemeinde") hat die christliche Bibel ja erst geschrieben. Wenn jetzt die Kirche etwas anders macht als die Bibel, ist das nicht unbedingt schlimm.


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22.04.2010 um 01:05
@Fuchs76
Ja da geb ich Dir recht. Nonsense liest man nicht von ihm. Von mir schon eher ;)
@spesnostra
Naja, man beruft sich auf die Bibel. Da sollte man schon auch danach handeln.
Aber es war ein Fehler von mir, die Kirche zu kritisieren.
Überhaupt irgend eine Religion zu kritisieren.
Es ist halt einfach meine Sicht der Dinge und weissgott alles andere als die ultimative Wahrheit. Manchmal vergesse ich, dass ich dies besser rüber bringen sollte. Denn wenn man dies nicht tut, verletzt man Menschen in ihrem Glauben.
Glauben jedoch ist etwas sehr intimes und sollte nicht angetatstet werden.


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22.04.2010 um 01:09
@Glünggi

Glauben darf man ganz sicher hinterfragen, auch Kirchen oder Religionen. Man kann sogar der Bibel entnehmen, dass Gott die Zweifler liebt. Eben auch, weil sie Fragen stellen. Frag mich bitte aber nicht nach der Stelle ;).


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22.04.2010 um 01:13
@Fuchs76
1 Thessalonicher 5,21: prüfet aber alles, und das Gute behaltet.
Es ist einfach wichtig, dass man stehts betont, dass es sich nur um die persönliche Sicht der Dinge handelt. Das ist manchmal halt sehr schwer und dann kommts erniedrigend oder gar lächerlich rüber.
Gerade dann wenn eine Religion, gegen die eigene Überzeugung spricht. Denn dann argumentiert man schon aus einer Angriffshaltung heraus.
Cest le Ton qui fair la Music.. oda so


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22.04.2010 um 01:17
@Glünggi

fait... ich meinte eine andere Stelle, aber die hier kann man auch gelten lassen...


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