AfD
18.05.2015 um 08:51@bit
@Aldaris
@Bone02943
Über diesen Rechtsruck muss die AFD-Gießen mal ernsthaft nachdenken und diesen Andreas Lichert sollte man sich genauer anschauen.
Der "Verein für Staatspolitik" in Gera, wurde von Götz Kubitschek und Karlheinz Weißmann im Jahre 2000 gegründet. Dieser Verein bzw. Institut für Staatspolitik wird als Denkfabrik der Neuen Rechten gesehen.
Von Kubitschek wir auch die Zeitschrift "Sezession" herausgegeben und er betreibt auch den Verlag "Edition Antaios".
Kubitschek und seine Anhänger wollen die politische Ausrichtung in Deutschland grundsätzlich ändern und zwar im völkischen Sinne.
@Aldaris
@Bone02943
Gießen-Kleinlinden (mö). Regierungspräsident Dr. Lars Witteck (CDU) und die Gießener AfD begegnen sich bei einer Veranstaltung zur Flüchtlingssituation. Im Kleinlindener Bürgerhaus brennt zeitweise die Luft.http://www.giessener-allgemeine.de/Home/Stadt/Uebersicht/Artikel,-Witteck-trifft-die-AfD-%2526ndash%253B-und-im-Buergerhaus-brennt-die-Luft-_arid,570829_regid,1_puid,1_pageid,113.html (Archiv-Version vom 18.05.2015)
Denn Mitte April war der CDU-Mann, nachdem er in einer Videobotschaft vor der Berichterstattung auf einigen Schmuddelseiten im Internet über die HEAE gewarnt hatte, von der Gießener AfD hart kritisiert und in einigen Kommentaren auf der Facebookseite des Kreisverbands zudem übel beleidigt worden. Gelöscht wurden sie erst, als diese Zeitung darüber berichtet hatte. Und so lag mit Beginn der Ausführungen Wittecks eine knisternde Spannung in der Luft, die sich schon bald entlud.
Auf einen Zwischenruf vom AfD-Tisch reagierte Witteck mit der Aussage:
»Es gibt da in Deutschland eine Partei, die sich gerade selbst zerlegt und aus sozialgestörten Einzelgängern besteht. Das ist die AfD.«
Beifall der CDU-Leute im Saal, Empörung bei den AfD-Anhängern.
AfD-Landesparteitag in Hessenhttp://www.taz.de/!158389/
Rechtsruck mit Prominenz
Das Treffen im Idyll von Allendorf gilt als Trendmesser für die AfD. Bundes-Konservative um Petry, von Storch und Pretzell ziehen die Partei nach rechts.
Rückendeckung für Ex-Republikaner
Und auch als es inhaltlich wird, gehen die Sympathien weniger in Richtung liberal, mehr in Richtung rechtskonservativ: Der alte Vorstand um Konrad Adam und Susanne Gruber musste zurücktreten – wohl weil sie den Rücktritt von AfD-Landeschef Peter Münchs bewirkt hatten. Er habe frühere Ämter bei den rechtsextremen Republikanern verschwiegen, lautete die Begründung.
Münch ist in Allendorf sichtlich beliebt. Zahlreiche Redner sprechen ihm ihre Rückendeckung aus. „Seine Vergangenheit sollte ad acta gelegt werden“, fordert Andreas Lichert, der der Neuen Rechten zugerechnet wird, und bekommt dafür viel Applaus.
„Das ist definitiv ein Rechtsruck, was wir heute erlebt haben“, erklärt die abgewählte Sprecherin Susanne Gruber hinterher gegenüber der taz. Es sei nicht mehr ihre Partei, die sie an dem Tag erlebt habe. Von Pegida und Co. müsse sich die AfD klar distanzieren. „Wir brauchen eine Debatte über den rechten Rand“, sagt sie und wirkt dabei müde und enttäuscht. Antreten wird sie nicht noch einmal. Auch einige andere Mitglieder überlegen sich nach diesem Samstag, ob sie weiter in der Alternative für Deutschland bleiben. Sie sind mit dem immer stärkeren Raumgewinn des konservativen Flügels unzufrieden.
Über diesen Rechtsruck muss die AFD-Gießen mal ernsthaft nachdenken und diesen Andreas Lichert sollte man sich genauer anschauen.
KARBEN NEUE RECHTEhttp://www.fr-online.de/vilbel--/karben-neue-rechte-rechter-ein-ungeliebter-gast-in-der-kirche,1472868,26492682.html
Rechter ein ungeliebter Gast in der Kirche
Andreas Lichert ist ein rechter Politikaktivist. Er und seine Frau besuchen die Gottesdienste der Evangelischen Kirchengemeinde Groß-Karben. Aber beide sind in der Kirche wegen ihrer Gesinnung nicht gern gesehen. Doch die Kirchengemeinde kann ihnen nicht den Zutritt verwehren.
Unangenehm ist das Wort, das Mitgliedern der Evangelischen Kirchengemeinde Groß-Karben am häufgisten über die Lippen geht, wenn man sich bei ihnen nach Andreas Lichert, den Betreiber der umstrittenen „Projektwerkstatt“ auf der Bahnhofstraße, erkundigt. Regelmäßig besucht der 38-Jährige, den viele als Vertreter der sogenannten Neuen Rechten sehen, die Gottesdienste in der evangelischen Kirche Groß-Karben. „Immer, wenn nichts anderes ansteht“, nehme er daran teil, sagt Lichert.
Foto: Andreas Lichert (stehend) erläutert seine Ansichten, rechts neben ihm Wolfgang Schrammen und Ursula Braun-Moser. FotoErster Bürgertreff der Alternative für Deutschland im Ortsverband Bad Vilbel/Karben in der Pizzeriahttp://ndp.fnp.de/lokales/wetterau/AfD-draengt-in-die-Parlamente;art677,1281855
Der Enddreißiger Andreas Lichert lebt in Groß-Karben. Er sitzt im Vorstand des „Vereins für Staatspolitik“ in Gera, der wiederum die rechts-intellektuelle Zeitschrift „Sezession“ herausgibt, in der auch Lichert schreibt. Sie wirbt im Internet gerade für ein „Sonderheft Pegida“ mit Texten der bundesweit bekannten Rechten Lutz Bachmann, Götz Kubitschek, Akif Pirincci und Felix Menzel.
In Karben sorgte Andreas Lichert 2013 mit seiner „Projektwerkstatt“ an der Bahnhofstraße für Aufsehen. Da versammelten sich auch mal Angehörige der rechtsextremen „Identitären Bewegung“ zum Gesprächskreis (die FNP berichtete). Jetzt fänden die Treffen in Frankfurt statt, erklärt Lichert.
Die frühere Bad Vilbeler CDU-Europaabgeordnete und jetzige Ortsvorsitzende der Partei Alternative für Deutschland (AfD) für Bad Vilbel und Karben, Ursula Braun-Moser, hat kein Problem mit dem Neu-Mitglied Andreas Lichert. „Er ist ein ganz aufrechter Demokrat“, sagt sie. Lichert und seine Freunde, „das sind keine verworrenen Köpfe“, meint die 77-Jährige.
Der "Verein für Staatspolitik" in Gera, wurde von Götz Kubitschek und Karlheinz Weißmann im Jahre 2000 gegründet. Dieser Verein bzw. Institut für Staatspolitik wird als Denkfabrik der Neuen Rechten gesehen.
Von Kubitschek wir auch die Zeitschrift "Sezession" herausgegeben und er betreibt auch den Verlag "Edition Antaios".
Kubitschek und seine Anhänger wollen die politische Ausrichtung in Deutschland grundsätzlich ändern und zwar im völkischen Sinne.