AfD

@Bauli
Steht alles da. Einfach verstehen. Steht nicht umsonst im Konjunktiv.

@dunkelbunt

Du nennst es also Ablenkungstricks der Houdinimagier? Wo ist die Magie(?), die schon seit Jahrzehnten von den ethablierten Parteien angewendet wird. Wo wird abgelenkt? Tatsache ist doch das eigenes Versagen der ethablierten Parteien dafür zuständig ist, dass die AfD im Mittelpunkt steht. Hüben wie drüben.

hier kann man sich anschauen und selbst beurteilen wie die petry von özdemir (muhaha) "zerlegt" wurde.


Oder auch nicht... .


https://www.youtube.com/watch?v=_4IytXLCgvw (Video: Maybrit illner 11.12.2014|Aufstand für das Abendland – Wut auf die Politik oder Fremdenhass?)

eckhart schrieb:
Ihre öffentliche herabwürdigung von Soziologiestudien erinnerte mich doch sehr an rechtsdümmliche Intellektuellen-Schelte


Wo hat die Petry denn das gemacht ?

@che71
Von Minute 23:00 bis Minute 25:50 mindestens, aber das Ganze ist von vorn bis hinten sehenswert:
https://www.youtube.com/watch?v=WyQd2czrTow (Video: Über PEGIDA mit Frauke Petry (AfD) und Joachim Herrmann (CSU))
Da kann man beobachten, wie sie sich selbst vorführt. @armleuchter

Achja immer diese implizierte Mittigkeit, aber die wissen wohl teils selbst nicht wessen Geistes Kind sie sind, da derartige Weltbilder dann doch zu normal und tief verankert scheinen.

Ist schon richtig was sie da sagt.
Institute für Gewalt verlieren ihren Job wenn es keine Gewalt gibt.
Und die ganzen Rechtsextremismus-Forscher der Republik finden natürlich überall Rechtsextremismus, sonst sind sie ja bald arbeitslos.

Der Typ sagt dass die Demonstranten Menschenfeindlich sind und pauschal alle Asylanten los werden wollen.
Im Forderungsblatt der Pegida steht allerdings das genaue Gegenteil.

„für die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen und politisch oder religiös Verfolgten“ als Menschenpflicht,

„für dezentrale Unterbringung Kriegsflüchtlinge und Verfolgte, anstatt in teilweise menschenunwürdigen Heimen

50% der Ostdeutschen sind der Studie nach Fremdenfeindlich.

seems legit.

Deepthroat23 schrieb:Und die ganzen Rechtsextremismus-Forscher der Republik finden natürlich überall Rechtsextremismus, sonst sind sie ja bald arbeitslos.

Ohja weil eben auch die ein dutzend Vorfälle alleine in den vergangengen 4 Wochen überhaupt viel zu wenig sind um damit arbeiten zu können.

Wieder ein Parteiaustritt

Mein guter FB Freund Kacem Bitich ist aus der AfD ausgetreten. Er schreibt:

+++Parteiaustritt+++

Rösrath, den 07.01.2015

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit möchte ich Sie darüber informieren, dass ich die Partei Alternative für Deutschland (AfD) zum 31.01.2015 verlassen werde.

Die Entwicklung der letzten Wochen und Monate lässt es mir nicht weiter zu, die Partei zu unterstützen.

Die pauschalen Entgleisungen gegen den Islam von Konrad Adams anlässlich der Geiselnahme von Sydney und Alexander Gaulands zum heutigen Terroranschlag in Paris kann ich als liberaler Mensch und insbesondere als Kind muslimisch-christlicher Eltern nicht akzeptieren.

Die homophoben Äusserungen innerhalb der Partei und die Drohungen gegen mich sind ein weiterer Grund meiner Entscheidung.

Dazu kommt die Sperre gegen mich auf der AfD-Facebook-Bundesseite. Interne Kritik wird nicht geduldet und es wurde durch die BGS bestätigt, dass ich und meine Haltung zur Partei über Wochen beobachtet wurde.

Ich möchte mich bei meinem Fraktionschef Jörg Feller und bei meinem Kreischef Torsten Jungbluth für die Unterstützung der letzten Monate bedanken. Die Zusammenarbeit war immer freundschaftlich und harmonisch.

Das Mandat im Stadtrat von Rösrath werde ich parteilos weiterführen.

Mit freundlichen Grüßen,

Kacem Bitich

https://de-de.facebook.com/GegenDieAlternativeFuerDeutschland/posts/628778077227258

Der Parteitag kommt ja noch. Das ist der wichtigste Tag für die ganze AfD. Ob 1 oder 3 Leute die Spitze führen und viele weitere Fragen.

Ich bleibe positiv und warte ab. Die Medien waren es die von einen Zusammenbruch der Parteispitze geredet haben. Also AfD intern habe ich nichts davon gehört, Streitereien ist in jeder Partei normal.

Quo vadis Pegida? 

AfD-Fraktion trifft Bürgerbewegung
Die Landtagsfraktion der Alternative für Deutschland (AfD) plant keinen Schulterschluss mit der Bürgerbewegung Pegida in Dresden. „Das ist auch von der Pegida gar nicht gewollt“, sagt AfD-Fraktionschefin Frauke Petry. 

Dagegen berichtet das Nachrichtenportal Spiegel online: Die ‪#‎AfD‬ würde die Zusammenarbeit mit der Bewegung Pegida anstreben. Fraktionschefin Dr. Frauke Petry: „Das ist schlichtweg unwahr und wurde weder von der AfD-Fraktion noch von Pegida in dieser oder artverwandter Form geäußert.“

Pegida wolle sich nicht von Parteien abhängig machen und eine Bürgerbewegung bleiben. Laut Petry wurden bei dem zweistündigen Gespräch am Mittwoch Punkte angesprochen, bei denen es zwischen AfD und Pegida Schnittmengen gebe. Einigkeit gebe es unter anderem bei der Forderung nach einem modernen Einwanderungsrecht in Deutschland und nach einer Stärkung der Bürgerbeteiligung. Petry hält die sieben am Gespräch beteiligten Pegida-Organisatoren für glaubwürdig. Pegida plane nach eigenem Bekunden, die Demonstrationszüge am Montag auch in den kommenden Wochen weiter durchzuführen.

Das tags zuvor geplante, nichtöffentliche Treffen zwischen Pegida und der AfD-Fraktion konnte nicht wie geplant im Landtag stattfinden, da die Fraktion „Die Linke“ eine Gegenveranstaltung angemeldet hatte, bei der nicht ausgeschlossen werden konnte, dass es zu Übergriffen durch linksextremistische Besucher gegen Pegida-Organisatoren oder AfD-Politiker kommt. Das Treffen fand daher in einem Kongresszentrum im Dresdener Stadtteil Striesen statt.

Quelle: Alternative für Deutschland, Facebook

Die Linke ist für mich unwählbar geworden wie die Grünen, also wer da so drauf reagiert, der hat es nicht anders verdient.

Allmysterio schrieb:Treffen fand daher in einem Kongresszentrum im Dresdener Stadtteil Striesen statt.

Was ist denn nun bei diesem Treffen herausgekommen?

Es ist sehr wohl eine Art Zusammenschluss mit der PEGIDA im Gespräch. Allerdings ist man sich innerhalb der Partei darüber uneinig.
Es wird also noch gestritten. Warten wir es ab.

@allmotlEY

Aber sowas wie ein Gesprächsprotokoll gibt es nicht?

@Aldaris

Es gibt schon was. Das geht aber nur an Mitglieder, und ich heiße nicht Bit.

Hm, das mit dem möglichen 'Zusammenschluss' wundert mich - wurde dieser doch zuvor kategorisch ausgeschlossen. Damit würde man sich auf äußerst dünnes Eis begeben. Naja, soll sie nur machen..

Sie sehen Überschneidungen. Ich finde es gefährlich fürs ohnehin schon lädierte Image.

Ich schau mal, ob ich die Liste mit den Überschneidungen noch finde, deretwegen sie eine Zusammenarbeit nicht ausschließen.

Mich stört ganz allgemein die innere Zerissenheit der Partei. Man muss doch nach außen hin in grundsätzlichen Fragen an einem Strang ziehen, anstatt sich gegenseitig zu zerfleischen. Sehr professionell erscheint mir ihr ihr Auftreten nicht.

Kaum kommt ein Schrieb von der einen Seite, kommt eine andere Darstellung, man wird regelrecht zugeschüttet mit gegensätzlichen Meinungen oder Darstellungen, und weiß gar nicht, was nun stimmt, denn eine Seite muss ja lügen. Wer soll das beurteilen können als Nicht Dabeigewesener? Das nervt.

Erfreulicherweise hat sich unsere Parteispitze, namentlich die Herren Lucke und Gauland, positiv gegenüber dieser Vereinigung geäußert. Wir dürfen unsere Leitung hier nicht allein lassen.
Jens Anhorn und ich haben dazu einen Antrag ausgearbeitet, in dem wir eine öffentliche Solidarisierung der (Landes-) AfD mit der PEGIDA fordern.

Das ist aus einem Schreiben vom 22.12.2014

Begründung: Die Ziele der PEGIDA und der AfD weisen erhebliche Schnittmengen auf.
Der offiziellen Facebook-Präsenz entnommen (Stand: 10.12.14):
"Wir möchten, dass alle Kinder in einem friedlichem und weltoffenem Deutschland und Europa
aufwachsen können!"
"Wir sind nicht "politisch korrekt"...!"
"Wir nehmen unser verfassungsgemäßes Recht auf freie Meinungsäußerung wahr."
"Unsere Städte, Dörfer und Gemeinden sind keine Orte zum Austragen von Stellvertreter- oder Glaubenskriegen!!!"
"Wir fordern von unserer Justiz ein Ausschöpfen aller rechtlichen Mittel gegenüber selbsternannten "Gotteskriegern" und Haßpredigern!"
Dem offiziellen Positionspapier entnommen (Stand: 10.12.14):
"PEGIDA ist für die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen und politisch oder religiös Verfolgten. Das
ist Menschenpflicht!"
"PEGIDA ist für die Ausschöpfung und Umsetzung der vorhandenen Gesetze zum Thema Asyl und Abschiebung!"
"PEGIDA ist für die Erhaltung und den Schutz unserer christlich-jüdisch geprägten Abendlandkultur!"
"PEGIDA ist gegen Radikalismus egal ob religiös oder politisch motiviert!"
"PEGIDA ist für die Aufstockung der Mittel für die Polizei und gegen den Stellenabbau bei selbiger!"
"PEGIDA ist gegen dieses wahnwitzige "Gender Mainstreaming", auch oft "Genderisierung" genannt, die nahezu schon zwanghafte, politisch korrekte Geschlechtsneutralisierung unserer Sprache!"
"PEGIDA ist für die Einführung von Bürgerentscheidungen nach dem Vorbild der Schweiz!"

Und das ist die Begründung.

Kurz darauf kam ein weiteres Schreiben, welches völlig anders klang:

Hier nur ein Auszug:

Uns wurde vor kurzem (7.1) über den Mitglieder-Verteiler ein Aufruf zur Solidarisierung mit Pegida zugesandt Eine solche Solidarisierung halte ich für einen großen Fehler. Sicher ist die Haltung der Bundeskanzlerin und vieler anderer Politiker, Pegida in Bausch und Bogen zu verdammen, grundfalsch, aber die Gefahr des Islamismus bannen wir nicht durch Demonstrationen.
Unser Land und ganz Europa stehen in einem Kampf gegen den gewaltaffinen Islamismus, der sich vermutlich über ein oder zwei Jahrzehnte hinziehen wird, wenn nicht noch länger, und dessen Ausgang ungewiß ist, vor enormen Herausforderungen. Das Attentat in Paris von heute (7. Januar) zeigt das überdeutlich. In Frankreich wird ganz offen davon gesprochen, daß das Land sich in einem Kriegszustand befinde und daß es schon bald zum nächsten Attentat kommen werde. Gerade wenn man eine solche Analyse akzeptiert, muß man besonnen vorgehen. Solche Auseinandersetzungen gewinnt man eher im Stellungskrieg als durch Sturmangriffe, wenn mir diese Metapher gestattet ist.
Einen Gegner wie die Islamisten besiegt man nur mit Klugheit, nicht mit Aufgeregtheit, oder gar Hysterie, so groß die Versuchung ist, sich anders zu verhalten. Aber Ausdruck einer solchen Aufgeregtheit – die man sogar gut nachvollziehen kann - ist die Pegida- Bewegung. Was wir brauchen sind konkrete Maßnahmen, nicht der Appell an Emotionen, die jetzt ohnehin hochkochen. Sicherlich besteht Pegida ganz zu Recht auf der Anwendung des geltenden Asylrechtes, aber gerade, was den Kampf gegen Islamismus betrifft, bleibt doch vieles vage. Gegen Hassprediger sind wir hoffentlich alle, aber was heißt das konkret? Darauf muß man Antworten finden.

Also ist wohl noch alles offen.

die AfD und PEGIDA sollten unbedingt zusammenarbeite. Abgesehen vom gleichen Weltbild haben beide keinerlei Probleme mit Rechtsextremismus, und falls doch, dann sind das nur Einzelfälle.
Zwei so saubere Organisationen müssen unbedingt kooperieren!

Keine von beiden ist durch und durch schlecht.

Und ich glaube nicht, dass die Menschen, die bei PEGIDA mitgehen, alle ein Problem mit dem Islam haben, ja vielleicht nicht mal Berührungspunkte, sondern dass da auch viele beunruhigte oder frustrierte Bürger zu sehen sind, die als Einzelne nicht gehört werden und in der großen Gruppe eine Chance sehen.