AfD

@Herbstblume
@Deepthroat23

Na dann warte ich mal gespannt auf das arabische, japanische, chinesische oder türkische wahlprogramm :)

@aseria23

Ja, gibt bestimmt tausende Japaner in dem Wahlkreis. Würde also durchaus Sinn machen.

Mal nebenbei:
Wieso haben denn die anderen Nazi-Parteien (SPD, CDU, Linke, Grüne...) nichts für die armen russischen Migranten getan?

Andere Gruppen sind da vielleicht nicht so stark vertreten. Ich finde es aber generell doof, denn Wahlprogramme und alles andere haben in der Nationalsprache zu sein und wer so etwas lesen will, der hat gefälligst die Sprache zu lernen

Wegen 40 Russen wird also das Programm ins Russische übersetzt. Naja, wer es glaubt...

@Deepthroat23

Hm, vielleicht sinds nich tausend asiaten aber zumindest schonmal über 100 ;) und das nur im jahr 2013.

Deepthroat23 schrieb:Mal nebenbei:
Wieso haben denn die anderen Nazi-Parteien (SPD, CDU, Linke, Grüne...) nichts für die armen russischen Migranten getan?

Tun sie doch. Informiere dich.

@bit

Danke für die quelle. Interessant mal wieder ^^

@bit

Nur zum Verständnis. Die Grafik zeigt doch jetzt nur diejenigen die 201 eingebürgert wurden oder?
Was sagt das darrüber aus wie viele Russlanddeutsche in hier leben?

@Carmoor

Bit geht es nicht um die Wahrheit oder richtige Zahlen.
Und er wird auch nicht auf deine Frage antworten.

Er wird einfach wieder ein Bildchen posten :)

@aseria23

aseria23 schrieb:Hm, vielleicht sinds nich tausend asiaten aber zumindest schonmal über 100 ;) und das nur im jahr 2013.

Asiaten / Japaner.

aseria23 schrieb:Tun sie doch. Informiere dich.

Also haben auch die Grünen und die SPD ein Wahlprogramm in rissusch veröffentlicht?
Warum dann die Diskussion?

@Carmoor
Hier mal ein paar Zahlen aus Wiki:

Von 1950 bis 2005 kamen als Aussiedler beziehungsweise Spätaussiedler in die Bundesrepublik Deutschland:

aus der Sowjetunion und Nachfolgestaaten: 2.334.334
aus Polen: 1.444.847
aus Rumänien: 430.101
aus der Tschechoslowakei und Nachfolgestaaten: 105.095
aus Jugoslawien und Nachfolgestaaten: 90.378
aus sonstigen Gebieten: 55.716
aus Ungarn: 21.411

Ich gehe mal davon aus, daß die alle schon einigermaßen Deutsch können und kein Programm in Russisch mehr benötigen.

@bit

Was fabrizierst du denn da wieder für einen Unsinn und präsentierst uns die Zahl der Einbürgerungen. Russlanddeutsche (Spätaussiedler) müssen nicht eingebürgert werden und tauchen somit nicht in der Statistik auf, sofern sie die Feststellung des Spätaussiedlerstatus durch
die Außenstellen des Bundesverwaltungsamtes und/oder die Ausstellung der Spätaussiedlerbescheinigung nach. § 15 des Bundesvertriebenengesetzes hinter sich haben.

@Herbstblume

Respekt, dass du es immer noch versuchst ;)

@Deepthroat23

Ich weiß ja im Prinzip dass es Perlen vor...
Denn das mit der Volkszugehörigkeit begreift man links ja nicht, da man dort schon säuseln in den wenigen Hirnwindungen hat wenn man das Wort Volk alleine hört. Ändert aber nunmal nichts an den Tatsachen

Russland deutsche werden doch gar nicht eingebürgert.

Herbstblume schrieb:Was fabrizierst du denn da wieder für einen Unsinn und präsentierst uns die Zahl der Einbürgerungen.

@Herbstblume
Die 57 Spätaussiedler, die letztes Jahr in Brandenburg gelandet sind, rechtfertigen aber auch kein russisches Programm.

Original anzeigen (0,2 MB)

@bit

Seit 1991 sind in Brandenburg 55.000 Spätaussiedler aufgenommen worden, es gibt jedoch keine gesicherten Daten darüber, wie viele von ihnen sich noch in Brandenburg aufhalten. Experten gehen von einem Drittel bis zu der Hälfte bei dieser Gruppe von Zuwanderern aus (vgl. Weiss 2007).

http://migranten-in-brandenburg.de/index.php/de/themen/73-situationsbeschreibung

Die Zahlen hören sich doch schon ganz anders an wenn man den Zeitraum nicht auf ein Jahr begrenzt

Letztendlich unterhalten die sich lieber auf russisch genau wie die meisten Asylbewerber oder ehemalige Einwanderer der ersten zweiten und dritten Generation sich lieber in der jeweiligen Sprache unterhalten als auf deutsch. Die grünen beispielsweise lassen ständig irgendwas auf türkisch übersetzen, die SPD übrigens auch.@bit manchmal könnte man glauben du hetzt um des hetzens willen.

@bit

Ich kannte, als ich noch bei euch war, türkische Zuwanderer die seit 30 Jahren in Deutschland lebten und nur marginal deutsch konnten.

Aber nehmen wir von den 55.000 die seit 1991 gekommen sind eben die Hälfte der Zeit und somit auch die Hälfte der Spätaussiedler. dann sind wir bei 27.500 seit 2001. Die Hälfte davon lebt in Brandenburg also 13.750. Und wenn davon 1/3 unzureichend deutsch kann, dann sind das immerhin noch 4.500 Personen deren deutsch vielleicht nicht ausreicht um ein Wahlprogramm angemessen zu verstehen.

Im Endeffekt bin ich aber generell der Meinung, dass für Leute mit unzureichenden Sprachkenntnissen keine Sonderwünsche erfüllt werden sollten. Weder auf Ämtern noch sonst wo. Denn wenn stets alles nur in der Amtssprache zu lesen ist, dann ist der Druck auch höher die Sprache unbedingt und schnell zu erlernen.

Von daher halte ich den Ansatz der AfD mit dem russischsprachigen Wahlprogramm für ein Intregrationshemmnis.
Aber das muss die Partei ja selbst wissen, ob sie den gleichen Scheiß wie die anderen Parteien mitmacht

@bit

Nunja, gerade viele ältere Leute sprechen auch heute noch nur sehr begrenzt bis kaum Deutsch. Und dabei leben viele von denen schon 20 Jahre und länger in der Stadt. Alte Menschen sind halt oft nicht mehr so fit im lernen neuer Sprachen.

@Bone02943

Spätaussiedler müssen zwar einen Deutschtest machen, so wie es wohl bis vor kurzem für eine kleine Weile bei euch auch Personen der Familienzusammenführung machen mussten, aber die Hürden sind so derart gering, dass sie selbst mit dem bestanden Test nahezu Null Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben.
Die Deutschkenntnisse, welche im Test abgefragt werden, dürfen sie übrigens, anders als bei Zuwanderern oder Familienzusammenführungen, nicht in einem Sprachkurs erworben haben.

Die Verbesserung der somit eher marginalen Sprachkenntnisse wurde dann 1994 mit dem Wegfall der bevorzugten Förderung bei der beruflichen Eingliederung und der Kürzung der Dauer von
Sprachkursen auch noch erschwert.

Herbstblume schrieb:Ich kannte, als ich noch bei euch war, türkische Zuwanderer die seit 30 Jahren in Deutschland lebten und nur marginal deutsch konnten.

@Herbstblume
Und genau aus dem selben Grund können eben viele Rußlanddeutsche besser deutsch als russisch.

Herbstblume schrieb:Aber nehmen wir von den 55.000 die seit 1991 gekommen sind eben die Hälfte der Zeit und somit auch die Hälfte der Spätaussiedler. dann sind wir bei 27.500 seit 2001. Die Hälfte davon lebt in Brandenburg also 13.750. Und wenn davon 1/3 unzureichend deutsch kann, dann sind das immerhin noch 4.500 Personen deren deutsch vielleicht nicht ausreicht um ein Wahlprogramm angemessen zu verstehen.

Du kommst zu einem falschen Ergebnis, weil die große Welle der Aussiedler 2001 längst vorbei ist.

Bone02943 schrieb:Nunja, gerade viele ältere Leute sprechen auch heute noch nur sehr begrenzt bis kaum Deutsch.

@Bone02943
Das dürfte aber für die älteren Wolgadeutschen gerade nicht zutreffen. Seit Gründung der Autonomen Sowjetrepublik der Wolgadeutschen (ASSR), in der es eine deutsche Infrastruktur mit eigenem Schulwesen, Theater, einem Verlag sowie etlichen Zeitungen gab, fand dort die Kommunikation in deutsch statt. Erst im 2.Weltkrieg wurden die Deutschen nach Sibirien und Kasachstan verschleppt.

Ob man in einem Land, in dem die Bevölkerung kasachisch oder sonnst was spricht gut russisch lernt, möchte ich mal anzweifeln.

@bit

Also ich wohne ja so ziemlich an der Grenze zu Polen und hier sind auch nicht wenige Spätaussiedler in die Stadt gezogen. Gerade die alten Omis und Opis können selbst nach 20 Jahren recht oft so gut wie kein deutsch. Ich mein wer will mit 60 auch noch anfangen eine neue Sprache zu lernen.