AfD

Ich denke wir leben wirklich in absoluten unberechenbaren Zeiten. Erstmal finde ich folgendes bedenklich, ich meine die Wiedervereinigung ist knapp 30 Jahre her und die AFD gibt es seit 8-9 Jahren, also es hat nur ein paar Jahre gedauert bis eine extrem rechte Partei die bisschen klug organisiert ist mit geschickten Methoden wie starker Präsenz in den sozialen Medien bei 20 Prozent in D liegt..wir reden hier nicht von einer super super konservativen Partei, sondern von einer Partei mit dem ein Bürgerkrieg nicht auszuschließen ist bzw. wo man gar nichts ausschließen kann. Ich hab wirklich an das "nie wieder" gegalubt, aber langsam zweifele ich dran...

Wenn diese Partei bestehen bleibt in dieser Art und Weise wird es erstmal nie mehr Sichherheiten geben , die Weltlage ist momentan undurchsichtig wie sie lange nicht mehr war überall Unsicherheiten (ich sag z.b nur USA Wahl 2024 und mögliche Trump/ Rep. Wahl), kommen wirklich pregnante wirtschaftliche Kriesen auf D zu wer kann dann was ausschließen, wie viele wissen war die NSDAP ende der 1920 Jahre auch noch ne ganz kleine Partei als die Weltwirschaftskriese anfing ab 1930 lag sie dann bei 18 Prozent und als die Kriese D richtig erfasste dann gings es richtig hoch und in sehr kurzer Zeit.

https://www.schule-bw.de/faecher-und-schularten/gesellschaftswissenschaftliche-und-philosophische-faecher/geschichte/unterricht/11-12/3-4-3-4/weimar/bruening.html

Und die AfD liegt bei 20 Prozent in Umfragen obwohl zumindest z.b. die Arbeitslosenquote extrem niedrig ist.
Natürlich sind Umfragen keine Wahlergebnisse aber definitiv natürlich nicht zu ignorieren und zeigen eine Tendez auf.



Ich sprach schon den Punkt an mit den sozialen Meiden, das Internet schafft wohl wie kein andres Medium davor Pauschalisierungen zu verbreiten und somit bestimmte Gruppen zu einer Diffamierung bloßzustellen. Vorhin war ich bei youtube hatte mich diesmal nicht mit meinen Zugangsdaten angemeldet, weil ich sonst meinem Account bei youtube gegen bestimmte Kanäle abgefiltert habe, was passiert, ich sehe direkt den Reichel Channel ein Video von heute mit übber 100 000 Klicks und das Thema ist mal wieder Migrantengewalt, jeder weiß dass er sein Journalistenleben in den letzten 5-7 Jahren darauf ausgerichtet hat, vor allem jetzt mit seinem Kanal, weil er damit u.a. auch die meisten Klicks generiert, das Reichel Beispiel ist das Sinnbild wie unfass penetrant rechte Hetzte betrieben wird im Internet natürlich auch vor allem von solchen Parteien wie der AfD und vor allem sind diese Kanale auch unfassbar klickstark, weil Menschen mit dieser extremen Gesinnung unglaublich stark pushen können und wollen.
Das Thema Internet gibt es so richtig mit sozialen Medien etc. erst so seit 15 Jahren, wie sich das auf Demokratien auswirkt ist auf Dauer mehr als fraglich, fakt ist aber, dass das Internet extreme Meinungen defenitiv befördert und schnell verbreitet.

Bedenklich bleibt auch dass die Parteinbindung wahrscheinlich immer mehr "wegstirbt" und etablierte Partein davon mehr betroffen sind als so eine neue Partei wie die AfD.

Zumndest sollten Parteien die in einem demokratischen System zugelassen werden nicht pauschalisieren gegen Minderheiten und einen Rechtsstaat akzeptieren. Wer kann ernsthaft denken, dass die AfD sich daran halten kann und wird !!?

Gefühlt ist die halbe Welt sich am hassen, bleiben wir in D ich denke mit dem Wissen von heute hätte man so eine Partei wie die NSDAP damals natürlich verbieten sollen und für mich bleibt einfach der Status Quo das ich der Höcke Partei alles negative zutraue evtl.. auch ein Replay und da soll man einfach normal diese Partei weiterhin "akzeptieren" ich hab einfach so ein mieses Gefühl.

werderb schrieb:ich hab einfach so ein mieses Gefühl.

Verständlich. Wie sah das Wahlergebnis der AfD eigentlich nochmal vor der Pandemie, vor Russland/Ukraine-Krieg, Inflation und Klimapaket aus?
Hätte sie denselben Erfolg mit der Merkel-Regierung, wäre sie nochmal gewählt worden, gehabt?
Die Koalition hat einen Scherbenhaufen übernommen und ca. 20 % deutschlandweite Wählerschaft der AfD glaubt jetzt tatsächlich, dass die AfD diese Scherben zusammenkehrt und die D-Mark auferstehen lässt?

Wäre ich 20 Jahre jünger, wäre ich beunruhigter, aber jetzt beobachte ich die Lage aus einer anderen Perspektive. Und ich nehme mal an, dass es sehr viele Menschen gibt, die das genauso handhaben.

Die einzige Frage, die ich mir aber auch stelle, ist, warum die AfD, wenn sie als rechtsextrem eingestuft wird, überhaupt noch Bestandsrecht hat? Was wohl Nancy Faeser dazu sagt?

Ich denke, dass die Menschen erst so richtig aufwachen würden, wenn sie spürten, dass ihnen nach und nach ihr bisher erarbeiteter Wohlstand abhanden kommen und spürbare Einschränkungen in ihrer heute offenen und modernen Lebensführung einkehren würden.
Die AfD müsste diese wichtigen Punkte auf jeden Fall aufrechterhalten. Tut sie es nicht, ist sie eh weg vom Fenster.

Man kann die damalige Zeit nicht mehr mit der heutigen vergleichen, finde ich. Früher hätte ich wirklich Angst gehabt, heute haut mich das nicht mehr so leicht vom Hocker.

Do-X schrieb:Man kann die damalige Zeit nicht mehr mit der heutigen vergleichen, finde ich. Früher hätte ich wirklich Angst gehabt, heute haut mich das nicht mehr so leicht vom Hocker.

Ihr sprecht mir aus dem Herzen. Merkel hat wohl unserem Sachsens Landesvater Kurt Biedenkopf geglaubt und erst 2014 an ihm gezweifelt, als sich die AfD entpuppte, dass weder Sachsen noch Ostdeutsche gegen Rechtsextremismus immun sind.
Wie denn auch während 40 Jahren SED-Herrschaft? Ans Autoritäre gewöhnt war der brave DDR Bürger.

Viele haben gelernt mit Autoritären Katz und Maus zu spielen, weil Autoritäre im allgemein nicht mit Intelligenz gesegnet sind.
Gut, konnte ich eben nicht studieren, bin aber im Gegenzug dadurch am Ende glücklicher geworden.

Spielen wir jetzt also mit dem Gemisch aller niederen Beweggründe, die vorstellbar sind, Katz und Maus. Die AfD wird uns jeden Tag aufs Neue überraschen.

Wichtig ist, jeden Tag auf den Erhalt der Rechtsstaatlichkeit zu achten und dass Richter nicht von der AfD ausgewechselt werden.

sacredheart schrieb:Unser Rechtssystem bedarf erheblicher Reformen, angefangen bei einer Fortbildungspflicht für Richter, die es in jedem anderen Beruf ähnlicher Qualität gibt.

sacredheart schrieb:Richter sollten auf jeden Fall in ähnlicher Weise für Fehler herangezogen werden können wie Ärzte. Das würde die Qualität verbessern.

Wie gut, dass das Institut für Staatspolitik in Schnellroda schon als erwiesen rechtsextreme Bestrebung gilt.
Danke dem Bundesamt für Verfassungsschutz für die Wachsamkeit.

Nun gilt es den Verfassungsschutz gegen Unterwanderung zu stärken.

eckhart schrieb:Wichtig ist, jeden Tag auf den Erhalt der Rechtsstaatlichkeit zu achten und dass Richter nicht von der AfD ausgewechselt werden.

Was machen denn Landräte so Wichtiges, außer Bänder für die neugebaute Kreisstraße zu durchschneiden, schlau daherzureden oder das Glas beim Neujahrsempfang zu erheben? Die haben doch überhaupt keine Macht. Die Kommunen haben ihre Bürgermeister. Und die entscheiden, was wichtig ist.

sacredheart schrieb:Unser Rechtssystem bedarf erheblicher Reformen, angefangen bei einer Fortbildungspflicht für Richter, die es in jedem anderen Beruf ähnlicher Qualität gibt.
...
Richter sollten auf jeden Fall in ähnlicher Weise für Fehler herangezogen werden können wie Ärzte. Das würde die Qualität verbessern.

eckhart schrieb:Nun gilt es den Verfassungsschutz gegen Unterwanderung zu stärken.

wenn unsere Politik nicht in den vergangenen Jahrzehnten und speziell auch in den letzten paar Jahren erhebliche Fehler bezüglich Migrations- und Integrationspolitik gemacht hätte, bräuchte es evtl. gar nicht solcher Anstrengungen.
Denn mMn speist sich die Wählerschaft der AfD hauptsächlich aus Unzufriedenen mit der Migrationspolitik.

Und wie schon ein user weiter oben zum Ausdruck brachte:
In nördlichen Ländern wie z.B. Dänemark gibts sicher diese Probleme nicht so in der Art. Oder haben die recht mit Rechtsextremen zukämpfen?

Das Migrationsproblem sollte

Palfrader schrieb:...halt nicht nur von den Boulevardmedien benannt werden, sondern von den Politikern der bürgerlichen Parteien.

sehe ich ganz genausol

Balumpa schrieb:Benannt wird das Problem doch schon regelmäßig in den Boulevardmedien. Letztendlich müsste die AfD, wäre sie in der Regierung, dann aber auch irgendwann Erfolge vorweisen können.

Es sollte halt nicht nur von den Boulevardmedien benannt werden, sondern von den Politikern der bürgerlichen Parteien.
In der Verantwortung sehe ich da hauptsächlich die Union, die unter Merkel nach links gerutscht ist und große Teile der konservativen Schichten nicht mehr erreicht.
Ich denke, dass zunächst gar nicht mal irgendwelche Problemlösungen entscheidend sind, welche die AFD ja überhaupt nicht hat oder anbietet. Man müsste doch zuerst wenigstens mal hergehen und die Probleme benennen, welche die AFD-Wähler triggern. AFD-Wähler fühlen sich von den bürgerlichen Parteien nicht vertreten.

SomertonMan schrieb:Was machen denn Landräte so Wichtiges, außer Bänder für die neugebaute Kreisstraße zu durchschneiden, schlau daherzureden oder das Glas beim Neujahrsempfang zu erheben? Die haben doch überhaupt keine Macht. Die Kommunen haben ihre Bürgermeister. Und die entscheiden, was wichtig ist.

@SomertonMan
Dann lies mal, was Sesselmann angeblich wichtig ist.
Nur Regierungsaufgaben!
https://robert-sesselmann.info/im-landtag/politische-ziele/ (Archiv-Version vom 13.06.2023)

Palfrader schrieb:AFD-Wähler fühlen sich von den bürgerlichen Parteien nicht vertreten.

Wenn die mal am Ruder sein sollte, dann werden sich viele AfD-Wähler noch wundern. Vor allem die, die auf Sozialleistungen angewiesen sind.

SomertonMan schrieb:Wenn die mal am Ruder sein sollte, dann werden sich viele AfD-Wähler noch wundern. Vor allem die, die auf Sozialleistungen angewiesen sind.

das denke ich auch.
Ändert aber alles nichts daran, dass sie die AfD weiter wählen werden (auch wenn sie die Folgen sich ausmalen können) ... u.a. wegen dem was ich hier ansprach, mMn:

Beitrag von Optimist (Seite 3.811)

Optimist schrieb:In nördlichen Ländern wie z.B. Dänemark gibts sicher diese Probleme nicht so in der Art. Oder haben die recht mit Rechtsextremen zukämpfen?

Das kann man leider nicht ganz so sehen. Einen Trend zu rechten Parteien gibt es zumindest in Schweden:
https://www.eurotopics.net/de/288207/wahlergebnis-schweden-rueckt-nach-rechts

Palfrader schrieb:Das kann man leider nicht ganz so sehen. Einen Trend zu rechten Parteien gibt es zumindest in Schweden:

Aber gerade Schweden hatte ich bewusst nicht als Beispiel genommen, weil ich das wusste. Und wie ich gehört hatte, hatten die eben längere Zeit auch mit dem Migrationsproblem zu kämpfen, weil sie vorher sehr freizügig waren.
Die Dänen anscheinend nicht so, deshalb haben diese wohl nicht so das Problem, eben auch nicht mit den Rechten (ich gab Dänemark deswegen an, weil es der andere user als postives Beispiel anführte).

Der zitierte Beitrag von juvenilea wurde gelöscht. Begründung: Off-Topic

das wäre dann so und so ein riesengroßes Dilemma - schon alleine aus Platz- und Kapazitätsgründen.

Aber wie ich schon weiter oben schrieb:
Die möglichen Folgen interessiert die meisten AfD-Wähler sicher nicht, sie wollen halt eine andere Migrationspolitik. Wie ist ihnen erst mal zweitranging, hauptsache nicht so viele nach Deutschland.

Optimist schrieb:das wäre dann so und so ein riesengroßes Dilemma - schon alleine aus Platz- und Kapazitätsgründen.

Ich weiß, aber mal so am Rande erwähnt: Wir haben Island und Grönland will wieder in die EU (Wenn wir weiter machen mit dem CO2 dann bald "blühende Landschaften", im wahrsten Sinne des Wortes). Es gibt Lösungen, die alle Zufrieden stellen, wenn wir bereit wären etwas dafür zu tun, aber das sehe ich gerade nicht.

Optimist schrieb:Die möglichen Folgen interessiert die meisten AfD-Wähler sicher nicht, sie wollen halt eine andere Migrationspolitik. Wie ist ihnen erst mal zweitranging, hauptsache nicht so viele nach Deutschland.

Wir stehen historisch an einem mitverschuldetem Scheideweg.
Ein rechtes oder gar rechts-radikales Europa bedeutet Untergang.

Noch nicht einmal die AFD hat, ja noch nicht einmal irgendeine rechte Partei der EU, meines Erachtens eine realistische Lösung dafür.
Denn "Hauptsache nicht nach Deutschland", der Wunsch der meisten Deutschen, wird dann für die Flüchtenden eine untergeordnete Rolle spielen und hat Flüchtende (Im wahrsten Sinne des Wortes "Die, die sich auf der Flucht befinden") historisch noch nie wirklich aufgehalten.

Ich weiß das interessiert hier im Moment niemanden, jedoch ist es für mich doch sehr komisch:
Wir wissen, dass etwas großes auf uns zu kommt und die Antwort darauf ist eine Mauer mit AFDlern drauf. Das hatten die Römer auch.

Vielleicht bin ich auch nur die "Schwarze Cassandra von Troja", die gegen den Himmel auf den Sturm zeigt und nur merkt dass alle um sie herum sie links liegen lassen und weiter miteinander streiten.

So oder so, AFD ist schlecht.

Da hier gestern das Thema deutsche Staatsbürgerschaft das Thema war:

Wie steht die AFD eigentlich zum Thema Spätaussiedler, die den deutschen Pass mehr oder weniger geschenkt bekommen?
Will die AFD dahingehend etwas ändern oder bezieht sie sich nur auf Menschen aus muslimischen Ländern oder afrikanischen Ländern?

Es ist ja immerhin kein Geheimnis, dass die AFD vor allem bei Deutsch-Russen sehr beliebt ist.

Der zitierte Beitrag von Kammerspiel wurde gelöscht. Begründung: Unbelegte Behauptungen, dazu reißerische Polemik an der Grenze zur Hetze in Zynismus gehüllt

Das ist ein Zusammenwerfen von Äpfeln und Birnen. Du kannst nicht moderne Nationalstaaten wie Deutschland oder Frankreich mit dem Römischen Reich vergleichen, das ist strukturell etwas ganz anderes. Zur Zeit des Römischen Reiches gab es die Implikationen eines Nationalstaates noch garnicht.

werderb schrieb:Ich denke wir leben wirklich in absoluten unberechenbaren Zeiten. Erstmal finde ich folgendes bedenklich, ich meine die Wiedervereinigung ist knapp 30 Jahre her und die AFD gibt es seit 8-9 Jahren, also es hat nur ein paar Jahre gedauert bis eine extrem rechte Partei die bisschen klug organisiert ist mit geschickten Methoden wie starker Präsenz in den sozialen Medien bei 20 Prozent in D liegt..wir reden hier nicht von einer super super konservativen Partei, sondern von einer Partei mit dem ein Bürgerkrieg nicht auszuschließen ist bzw. wo man gar nichts ausschließen kann. Ich hab wirklich an das "nie wieder" gegalubt, aber langsam zweifele ich dran...

Wenn diese Partei bestehen bleibt in dieser Art und Weise wird es erstmal nie mehr Sichherheiten geben , die Weltlage ist momentan undurchsichtig wie sie lange nicht mehr war überall Unsicherheiten (ich sag z.b nur USA Wahl 2024 und mögliche Trump/ Rep. Wahl), kommen wirklich pregnante wirtschaftliche Kriesen auf D zu wer kann dann was ausschließen, wie viele wissen war die NSDAP ende der 1920 Jahre auch noch ne ganz kleine Partei als die Weltwirschaftskriese anfing ab 1930 lag sie dann bei 18 Prozent und als die Kriese D richtig erfasste dann gings es richtig hoch und in sehr kurzer Zeit.

https://www.schule-bw.de/faecher-und-schularten/gesellschaftswissenschaftliche-und-philosophische-faecher/geschichte/unterricht/11-12/3-4-3-4/weimar/bruening.html

Und die AfD liegt bei 20 Prozent in Umfragen obwohl zumindest z.b. die Arbeitslosenquote extrem niedrig ist.
Natürlich sind Umfragen keine Wahlergebnisse aber definitiv natürlich nicht zu ignorieren und zeigen eine Tendez auf.



Ich sprach schon den Punkt an mit den sozialen Meiden, das Internet schafft wohl wie kein andres Medium davor Pauschalisierungen zu verbreiten und somit bestimmte Gruppen zu einer Diffamierung bloßzustellen. Vorhin war ich bei youtube hatte mich diesmal nicht mit meinen Zugangsdaten angemeldet, weil ich sonst meinem Account bei youtube gegen bestimmte Kanäle abgefiltert habe, was passiert, ich sehe direkt den Reichel Channel ein Video von heute mit übber 100 000 Klicks und das Thema ist mal wieder Migrantengewalt, jeder weiß dass er sein Journalistenleben in den letzten 5-7 Jahren darauf ausgerichtet hat, vor allem jetzt mit seinem Kanal, weil er damit u.a. auch die meisten Klicks generiert, das Reichel Beispiel ist das Sinnbild wie unfass penetrant rechte Hetzte betrieben wird im Internet natürlich auch vor allem von solchen Parteien wie der AfD und vor allem sind diese Kanale auch unfassbar klickstark, weil Menschen mit dieser extremen Gesinnung unglaublich stark pushen können und wollen.
Das Thema Internet gibt es so richtig mit sozialen Medien etc. erst so seit 15 Jahren, wie sich das auf Demokratien auswirkt ist auf Dauer mehr als fraglich, fakt ist aber, dass das Internet extreme Meinungen defenitiv befördert und schnell verbreitet.

Bedenklich bleibt auch dass die Parteinbindung wahrscheinlich immer mehr "wegstirbt" und etablierte Partein davon mehr betroffen sind als so eine neue Partei wie die AfD.

Zumndest sollten Parteien die in einem demokratischen System zugelassen werden nicht pauschalisieren gegen Minderheiten und einen Rechtsstaat akzeptieren. Wer kann ernsthaft denken, dass die AfD sich daran halten kann und wird !!?

Gefühlt ist die halbe Welt sich am hassen, bleiben wir in D ich denke mit dem Wissen von heute hätte man so eine Partei wie die NSDAP damals natürlich verbieten sollen und für mich bleibt einfach der Status Quo das ich der Höcke Partei alles negative zutraue evtl.. auch ein Replay und da soll man einfach normal diese Partei weiterhin "akzeptieren" ich hab einfach so ein mieses Gefühl.

Ich stimme dir zu 100% zu.

SomertonMan schrieb:Was machen denn Landräte so Wichtiges, außer Bänder für die neugebaute Kreisstraße zu durchschneiden, schlau daherzureden oder das Glas beim Neujahrsempfang zu erheben? Die haben doch überhaupt keine Macht. Die Kommunen haben ihre Bürgermeister. Und die entscheiden, was wichtig ist.

Landräte sind in erster Linie für das Funktionieren der Kreisverwaltung und für die Genehmigung der Haushalte der kreisangehörigen Kommunen verantwortlich. Aber natürlich geben Sie dem Landkreis auch ein Gesicht und vertreten diesen nach außen. Besonderer Elan bei der Flüchtlingsunterbringung wird dort in Zukunft nicht mehr zu erwarten sein und auch der Sound dazu wird ein ganz anderer als bisher, so viel dürfte sicher sein.
Ansonsten gehe ich leider davon aus, dass man dem AfD-Landrat einen Fallstrick nach dem anderen spannen wird. Wehe, da ist eine Spesenabrechnung auch nur einen Cent zu hoch usw. Er wird höllisch aufpassen müssen.

juvenilea schrieb:So oder so, AFD ist schlecht.

Da stimme ich Dir zu.

Allerdings ist es halt auch so, dass wir in D den globalen Klimawandel nie alleine aufhalten werden und der deutsche Michel halt denkt, er müsste 1000 Einschränkungen schultern, während andern Ortes auf der Welt fröhlich Kohle ungefiltert verfeuert wird. Die Politik muss diese Ansicht in ihren Entscheidungen stärker berücksichtigen. Es ist halt für viele nicht nachvollziehbar, wenn man hier quasi alle bestehenden Heizungen "verbietet" und Atomkraftwerke abschaltet, während die Welt um uns herum fröhlich weitermacht.

Das sind Fragen, welche die AFD-Wähler umtreiben. Die Politik der bürgerlichen Parteien liefert hierzu keine Antworten oder Aussagen.

Reineke schrieb:Wehe, da ist eine Spesenabrechnung auch nur einen Cent zu hoch usw. Er wird höllisch aufpassen müssen.

Also so wie die AFD sich gegenüber allen anderen Parteien und Politikern verhält.
Finde ich fair.