AfD
18.04.2018 um 19:40@frauZimt
Da Problem ist dass das selten öffentlich getan wird. AfD Mitgliedern wird in jeder zweiten Talkrunde und Sondersendung eine Plattform geboten, ohne dass man mal konkret sachlich widersprechen oder intelligente Fragen stellen würde. Ab und zu hat man irgendeinen linken Schreihals dabei, der sich über die Partei beschwert, aber wenig wissenschaftlich vorgeht und meist selbst zweifelhafte Ansichten hat und der Rest sind CDSU Gäste.
Man siehts jetzt sehr gut an der MDR Debatte um das N-Wort (eigentlich müsste das in den Rassismusthread).
Es wird eine Sendung geplant, in der bereits in der Inhaltsangabe die Zweifelhaftigkeit der negativen Kritik die dieses Wort hervorruft angedeutet wird. Es wird gefragt ob es in "denn noch" Ordnung sei das N-Wort zu benutzen und dann steht da was von der Kampfzone politischer Korrektheit, es wird wieder impliziert, als wären die Opfer die fiesen Täter die den Rassisten den Spaß nehmen würden.
Original anzeigen (0,2 MB)
Bezeichnend ist dass bei so einem Thema natürlich die AfD-Persönlichkeit nicht fehlen darf, denn wenn einer eine neutrale Haltung zu diesem Thema hat dann sind es die.
Mit "beide Seiten" kommt man hier nicht hin, denn noch bezeichnenderweise hat man wieder keinen Schwarzen eingeladen. Generell läd man nie Betroffene ein wenns um solche Themen geht. Drei Jahre Flüchtlingsangst als Thema in Diskussionsrunden aber nie sehe ich da Flüchtlinge als Gast oder auch einfach junge Städter, die mit Multikulti aufwachsen und eine ganz andere Meinung dazu haben als ergraute konservative Hausbesitzer oder Mitglieder rechter bis rechtsextremer Parteien.
Alle Jahre mal gibts irgendeinen Gast der tatsächlich Kontra bietet, aber auch die gehen immer nur auf das ein was die AfD direkt in der Sendung sagt, nicht die Gesamtproblematik der Partei, zB was die schon alles über LGBT+, Behinderte oder Frauen sagten oder sonstwelche Skandale, ob Chat-Leaks oder AfD-nahe Terrorverdächtige. Ansonsten kommt meist nicht mal das, sondern man lässt die einfach reden und es gibt keinen Faktencheck. Es fungiert eher als Plattform als als Ort in dem Ansichten ernsthaft unter die Lupe genommen werden.
Desweiteren sollte Leuten auch umbedingt erklärt werden, wie man Propaganda und Unsachlichkeit erkennt. Dass da viele glauben die Erleuchtung gefunden zu haben, weil irgendeine Webseite mit fetter roter Schrift behauptet der Holocaust sei eine Lüge liegt zum Teil nicht daran dass das alles von vornherein Antisemiten sind, sondern dass sie Internetgurus auf dem Leim gehen, weil sie Unsachlichkeit einfach nicht erkennen und das in der Schule nie gelernt haben.
Da Problem ist dass das selten öffentlich getan wird. AfD Mitgliedern wird in jeder zweiten Talkrunde und Sondersendung eine Plattform geboten, ohne dass man mal konkret sachlich widersprechen oder intelligente Fragen stellen würde. Ab und zu hat man irgendeinen linken Schreihals dabei, der sich über die Partei beschwert, aber wenig wissenschaftlich vorgeht und meist selbst zweifelhafte Ansichten hat und der Rest sind CDSU Gäste.
Man siehts jetzt sehr gut an der MDR Debatte um das N-Wort (eigentlich müsste das in den Rassismusthread).
Es wird eine Sendung geplant, in der bereits in der Inhaltsangabe die Zweifelhaftigkeit der negativen Kritik die dieses Wort hervorruft angedeutet wird. Es wird gefragt ob es in "denn noch" Ordnung sei das N-Wort zu benutzen und dann steht da was von der Kampfzone politischer Korrektheit, es wird wieder impliziert, als wären die Opfer die fiesen Täter die den Rassisten den Spaß nehmen würden.
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Bezeichnend ist dass bei so einem Thema natürlich die AfD-Persönlichkeit nicht fehlen darf, denn wenn einer eine neutrale Haltung zu diesem Thema hat dann sind es die.
Mit "beide Seiten" kommt man hier nicht hin, denn noch bezeichnenderweise hat man wieder keinen Schwarzen eingeladen. Generell läd man nie Betroffene ein wenns um solche Themen geht. Drei Jahre Flüchtlingsangst als Thema in Diskussionsrunden aber nie sehe ich da Flüchtlinge als Gast oder auch einfach junge Städter, die mit Multikulti aufwachsen und eine ganz andere Meinung dazu haben als ergraute konservative Hausbesitzer oder Mitglieder rechter bis rechtsextremer Parteien.
Alle Jahre mal gibts irgendeinen Gast der tatsächlich Kontra bietet, aber auch die gehen immer nur auf das ein was die AfD direkt in der Sendung sagt, nicht die Gesamtproblematik der Partei, zB was die schon alles über LGBT+, Behinderte oder Frauen sagten oder sonstwelche Skandale, ob Chat-Leaks oder AfD-nahe Terrorverdächtige. Ansonsten kommt meist nicht mal das, sondern man lässt die einfach reden und es gibt keinen Faktencheck. Es fungiert eher als Plattform als als Ort in dem Ansichten ernsthaft unter die Lupe genommen werden.
frauZimt schrieb:Mit fundiertem Wissen begegnen, so muss das sein.Mit fundiertem Wissen kann man die Gesprächspartner oft nicht ändern aber zumindest die Zuhörenden könnens überdenken, vor allem die Jungen. Man geht ja bei der Sache auch sehr auf Jugendfang.
Desweiteren sollte Leuten auch umbedingt erklärt werden, wie man Propaganda und Unsachlichkeit erkennt. Dass da viele glauben die Erleuchtung gefunden zu haben, weil irgendeine Webseite mit fetter roter Schrift behauptet der Holocaust sei eine Lüge liegt zum Teil nicht daran dass das alles von vornherein Antisemiten sind, sondern dass sie Internetgurus auf dem Leim gehen, weil sie Unsachlichkeit einfach nicht erkennen und das in der Schule nie gelernt haben.