Heide_witzka schrieb am 26.05.2017:In einem anderen Thread verstieg sich ein User tatsächlich dazu die AfD bereits für regierungsfähig zu halten.Nevrion schrieb:Grundsätzlich wäre aber auch die AfD regierungsfähig.
Latürnich!
Welche Figuren aus dem Dilettantenstadel sollen denn welche Ministerposten besetzen?
Da fällt mir ja nicht eine sinnvolle Kombination ein.
Unnötig hinzuzufügen, dass auch der Qualitätsuser bis jetzt keine benennen konnte.
Irgendwelche sinnvollen Kombinationen, die mir bisher verborgen blieben?
Ach, wen interessiert schon der Kontext, wenn ich in einem anderen Thread lediglich sage, dass alle Parteien, die zur Zeit in Landesparlamenten vertreten sind, regierungsfähig sind, denn wichtig ist ja nur, dass ich damit indirekt die AfD als regierungsfähig bezeichnet habe.
Das sich keiner aufregt, wie z.B. die One-Man-Show der FDP regierungsfähig sein soll, spricht eigentlich schon für sich, aber ich will es mit guten Willen trotzdem noch einmal ausführen:
In meinem Gedanken-Szenario hätte die AfD einen Stimmenanteil bei der Bundestagswahl von ca. 40 % oder mehr. Wenn die AfD so eine breite Unterstützung in der Bevölkerung hätte, dann wäre die Beliebtheit einzelner Politiker der Partei hier auch weniger kontrovers diskutiert und die Frage der Ministerposten würde sich auch dann regeln. Ob Höcke in diesem Szenario überhaupt noch irgend eine Rolle in der Führung der AfD spielt und für ein Minister-Amt in Frage kommt, vermag ich nicht einzuschätzen. Subjetiv denke ich nicht, dass er sich dauerhaft in der AfD für eine solche Position etablieren kann.
Ich weiß, ich weiß. Dass Weidel Bundeskanzlerin und Gauland Außenminister sein könnten, mag hier den meisten die Galle hochkommen lassen, aber es war ein rein fiktives Szenario, welches mit den politischen Ansichten der hiesigen User nicht konform gehen musste. Es sollte lediglich darauf hinweisen, dass man sich bei der Bundestagswahl nicht nur immer zwischen SPD und CDU entscheiden muss.