AfD
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AfD
23.10.2013 um 20:37Das würde ich für mich behalten.
AfD
23.10.2013 um 20:41@eckhart
Warum. Ich habe ja nicht Theologie studiert. Ich war lediglich 3 Jahre 2x die Woche im Konfirmandenunterricht. Da reicht die Zeit auch nicht für alles.
Wurde auch nicht von der Kanzel gepredigt, wenn man Sonntags in die Kirche ging.
Es gingen eher Witze durch die Landjugend über Himmel und Hölle.
Warum. Ich habe ja nicht Theologie studiert. Ich war lediglich 3 Jahre 2x die Woche im Konfirmandenunterricht. Da reicht die Zeit auch nicht für alles.
Wurde auch nicht von der Kanzel gepredigt, wenn man Sonntags in die Kirche ging.
Es gingen eher Witze durch die Landjugend über Himmel und Hölle.
AfD
24.10.2013 um 00:26quetzal schrieb:Nur bei der AFD, die noch nicht mal die Chance hatte es zu beweisen das sie es ernst meinen, unterstellt man diese Boshaftigkeit alles nur zu erzählen weil sie an die Futtertröge der Macht wollen. Und plappert damit der Propaganda der Festgefahrenen Politiker nach, die sich auf Ihrem Jahrzehntelangen Lügenhaufen ausruhen und vor Lachen kugeln.An den Futtertrögen sitzen die Herren Lehrstuhlinhaber doch schon seit Jahren und lassen es sich wohl ergehen,vor allem mit dem Erstellen neoliberaler Expertisen sind sie beschäftigt.Nebenher verschweigen sie das es ihre Rezepte sind,ihre Produkte die zu Bankencrash und Staatskrisen führte.Und nun wollen die Brandstifter auch den job des Feuerwehrmanns haben
Verscheissern kannste dir alleene
AfD
24.10.2013 um 03:45Warhead schrieb:Und nun wollen die Brandstifter auch den job des Feuerwehrmanns habenich weiß nicht ob deine analogie so passt... brandstifter waren es nicht, sie haben den professionellen brandstiftern den guten stoff in die hand gegeben.
die antworten auf die krise wären so einfach... einkommen aus vermögen höher besteuern als solche aus arbeit, verbot von algotraiding, verbot von konzernbanken(nur noch partnerprivatbanken mit klarer haftung und öffentlichrechtliche banken),einheitiche krankenversicherung...
aber das wäre ja sozialismus und der ist böse
AfD
24.10.2013 um 13:37@25h.nox
Weil,wie wir alle wissen,Sozialisten steigen nachts in deine Bude ein und klauen deine Socken
Weil,wie wir alle wissen,Sozialisten steigen nachts in deine Bude ein und klauen deine Socken
AfD
24.10.2013 um 13:41@Warhead
Unterhosen. Sozialisten klauen Unterhosen. Ist Teil des 3-Punkte-Plans:
1.Unterhosen
2.?????
3.Profit
Unterhosen. Sozialisten klauen Unterhosen. Ist Teil des 3-Punkte-Plans:
1.Unterhosen
2.?????
3.Profit
AfD
24.10.2013 um 14:49Warhead schrieb:Sozialisten steigen nachts in deine Bude ein und klauen deine SockenAlso ich renne schon eine gefühlte Ewigkeit täglich mit zwei unterschiedlichen Socken rum-weil, mir fehlt von jedem Paar einer.
Ich finde die AfD kompetent, sich da mal drum zu kümmern.
AfD
24.10.2013 um 15:00Was die AfD gegen den Euro hat,
bleibt sowieso ein Rätsel.
"Kaufkraft-Vergleich: Früher war mitnichten alles billiger
“Früher war alles billiger!” – dieser oft gehörte Satz lässt sich wissenschaftlich nicht halten. Einer aktuellen Kaufkraft-Analyse des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln zufolge haben sich die Preise seit 1950 zwar knapp verfünffacht, allerdings sind die Nettoverdienste parallel um das 25-fache gestiegen. Im Ergebnis seien die meisten Waren des täglichen Bedarfs in den vergangenen 60 Jahren deutlich billiger geworden. Für ein Pfund Kaffe brauche man beispielsweise nur noch 19 Minuten zu arbeiten – statt mehr als eine halbe Woche wie noch 1950.
Die Grundlage für die Analyse des Instituts der Deutschen Wirtschaft bilden Berechnungen zum Durchschnittslohn über die vergangenen sechs Jahrzehnte. Danach lag die Vergütung 1950 im Schnitt bei umgerechnet 0,56 Euro je Arbeitsstunde. 1970 habe der Nettoverdienst bereits 2,92 Euro betragen, zur Deutschen Einheit dann 9,71 Euro und 2009 schließlich 14,05 Euro (auf Basis der Daten für Westdeutschland). Insgesamt seien die Löhne im betrachteten Zeitraum um das 25-fache gestiegen. (In den neuen Bundesländern stiegen die Nettolöhne seit 1990 um 21 Prozent.)
Lohnzunahmen und technologischer Fortschritt
Dagegen hätten sich die Preise in den zurückliegenden 60 Jahren – Qualitätsunterschiede herausgerechnet – nur knapp verfünffacht. Somit seien im Verhältnis zur realen Lohnentwicklung viele Alltagsprodukte und -dienstleistungen günstiger geworden. Besonders deutlich werde dies unter anderem am Beispiel Fernseher: Laut den IW-Statistikern musste ein deutscher Durchschnittsverdiener für eine Schwarzweiß-Röhre 1960 noch knapp eineinhalb Monate arbeiten gehen.
Heute könnten sich Konsumenten bereits Full-HD-taugliche Flachbildschirme nach einer knappen Woche Arbeit leisten. Mitverantwortlich hierfür seien unter anderem der technologische Fortschritt und die internationale Arbeitsteilung. In der Folge seien heute etwa Heimcomputer insgesamt 64 Prozent billiger zu haben als noch zu Beginn der 1990er Jahre. Und ähnliches gelte ebenso für andere Heimelektronik-Bereiche.
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Ein Bier für drei Minuten Arbeit
Auch einfache Lebensmittel wie Brot und Milch sind der IW-Analyse zufolge alle deutlich im Preis gesunken. Das Ausmaß zeige sich unter anderem am Beispiel von Eiern, die 1950 fast noch zu den Luxusgütern zählten. Damals kosteten zehn Stück laut IW umgerechnet 1,12 Euro. Für eine Stunde Arbeit bekam man somit lediglich fünf Eier. Seither ist das Nettoeinkommen und damit auch die Kaufkraft deutlich gestiegen – was sich auch bei den Eiern niederschlug. So gab es 1960 für eine Stunde Arbeit ein Dutzend Eier, 1970 bekam man 30 Eier, 1980 schon 50 Stück und 2009 waren es sogar 74 Eier.
Beeindruckend ist auch die Entwicklung beim Kaffee: Vor sechs Jahrzehnten war das anregende Getränk für die meisten Deutschen noch nahezu unerschwinglich. Mit knapp 15 Euro war ein Pfund Bohnenkaffee damals dreimal so teuer wie heute. Dafür musste ein durchschnittlicher Arbeitnehmer noch 26 Stunden arbeiten gehen – heute reichen dafür laut IW bereits ganze 19 Arbeitsminuten. Etwas geringer fällt dagegen die Arbeitszeiteinsparung bei Bier aus. Für einen halben Liter (Preis damals 32 Cent) waren früher noch 15 Minuten Arbeit nötig – heute sind es nur noch drei Minuten.
Reale Verteuerung in manchen Bereichen
Allerdings können die Lohnzunahmen nicht in allen Bereichen mit den Preissteigerungen mithalten. Betroffen hiervon sind den Kölnern Statistikern zufolge in jüngerer Zeit unter anderem die Wohn- und Mobilitätskosten: sowohl für Autokauf und -wartung, Kraftstoff sowie Bus- und Bahnfahrten als auch für Wohnungsmiete und Nebenkosten habe sich die Kaufkraft bezogen auf eine Minute Arbeit seit 1991 um rund ein Zehntel verringert. Verluste in ähnlichen Größenordnungen gebe es im Gesundheitswesen (-8 Prozent) sowie bei Alkohol und Tabak (-14 Prozent). Am stärksten gesunken sei die Kaufkraft mit minus 39 Prozent im Bildungswesen, was jedoch nur 0,7 Prozent des gesamten Warenkorbs ausmache."
Quelle: Institut der Deutschen Wirtschaft (Kaufkraft der Nettoverdienste)
dankenswerter Weise gepostet von @MC Murdo
http://finanzwertig.de/kaufkraft-vergleich-frueher-war-mitnichten-alles-billiger-95
bleibt sowieso ein Rätsel.
"Kaufkraft-Vergleich: Früher war mitnichten alles billiger
“Früher war alles billiger!” – dieser oft gehörte Satz lässt sich wissenschaftlich nicht halten. Einer aktuellen Kaufkraft-Analyse des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln zufolge haben sich die Preise seit 1950 zwar knapp verfünffacht, allerdings sind die Nettoverdienste parallel um das 25-fache gestiegen. Im Ergebnis seien die meisten Waren des täglichen Bedarfs in den vergangenen 60 Jahren deutlich billiger geworden. Für ein Pfund Kaffe brauche man beispielsweise nur noch 19 Minuten zu arbeiten – statt mehr als eine halbe Woche wie noch 1950.
Die Grundlage für die Analyse des Instituts der Deutschen Wirtschaft bilden Berechnungen zum Durchschnittslohn über die vergangenen sechs Jahrzehnte. Danach lag die Vergütung 1950 im Schnitt bei umgerechnet 0,56 Euro je Arbeitsstunde. 1970 habe der Nettoverdienst bereits 2,92 Euro betragen, zur Deutschen Einheit dann 9,71 Euro und 2009 schließlich 14,05 Euro (auf Basis der Daten für Westdeutschland). Insgesamt seien die Löhne im betrachteten Zeitraum um das 25-fache gestiegen. (In den neuen Bundesländern stiegen die Nettolöhne seit 1990 um 21 Prozent.)
Lohnzunahmen und technologischer Fortschritt
Dagegen hätten sich die Preise in den zurückliegenden 60 Jahren – Qualitätsunterschiede herausgerechnet – nur knapp verfünffacht. Somit seien im Verhältnis zur realen Lohnentwicklung viele Alltagsprodukte und -dienstleistungen günstiger geworden. Besonders deutlich werde dies unter anderem am Beispiel Fernseher: Laut den IW-Statistikern musste ein deutscher Durchschnittsverdiener für eine Schwarzweiß-Röhre 1960 noch knapp eineinhalb Monate arbeiten gehen.
Heute könnten sich Konsumenten bereits Full-HD-taugliche Flachbildschirme nach einer knappen Woche Arbeit leisten. Mitverantwortlich hierfür seien unter anderem der technologische Fortschritt und die internationale Arbeitsteilung. In der Folge seien heute etwa Heimcomputer insgesamt 64 Prozent billiger zu haben als noch zu Beginn der 1990er Jahre. Und ähnliches gelte ebenso für andere Heimelektronik-Bereiche.
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Ein Bier für drei Minuten Arbeit
Auch einfache Lebensmittel wie Brot und Milch sind der IW-Analyse zufolge alle deutlich im Preis gesunken. Das Ausmaß zeige sich unter anderem am Beispiel von Eiern, die 1950 fast noch zu den Luxusgütern zählten. Damals kosteten zehn Stück laut IW umgerechnet 1,12 Euro. Für eine Stunde Arbeit bekam man somit lediglich fünf Eier. Seither ist das Nettoeinkommen und damit auch die Kaufkraft deutlich gestiegen – was sich auch bei den Eiern niederschlug. So gab es 1960 für eine Stunde Arbeit ein Dutzend Eier, 1970 bekam man 30 Eier, 1980 schon 50 Stück und 2009 waren es sogar 74 Eier.
Beeindruckend ist auch die Entwicklung beim Kaffee: Vor sechs Jahrzehnten war das anregende Getränk für die meisten Deutschen noch nahezu unerschwinglich. Mit knapp 15 Euro war ein Pfund Bohnenkaffee damals dreimal so teuer wie heute. Dafür musste ein durchschnittlicher Arbeitnehmer noch 26 Stunden arbeiten gehen – heute reichen dafür laut IW bereits ganze 19 Arbeitsminuten. Etwas geringer fällt dagegen die Arbeitszeiteinsparung bei Bier aus. Für einen halben Liter (Preis damals 32 Cent) waren früher noch 15 Minuten Arbeit nötig – heute sind es nur noch drei Minuten.
Reale Verteuerung in manchen Bereichen
Allerdings können die Lohnzunahmen nicht in allen Bereichen mit den Preissteigerungen mithalten. Betroffen hiervon sind den Kölnern Statistikern zufolge in jüngerer Zeit unter anderem die Wohn- und Mobilitätskosten: sowohl für Autokauf und -wartung, Kraftstoff sowie Bus- und Bahnfahrten als auch für Wohnungsmiete und Nebenkosten habe sich die Kaufkraft bezogen auf eine Minute Arbeit seit 1991 um rund ein Zehntel verringert. Verluste in ähnlichen Größenordnungen gebe es im Gesundheitswesen (-8 Prozent) sowie bei Alkohol und Tabak (-14 Prozent). Am stärksten gesunken sei die Kaufkraft mit minus 39 Prozent im Bildungswesen, was jedoch nur 0,7 Prozent des gesamten Warenkorbs ausmache."
Quelle: Institut der Deutschen Wirtschaft (Kaufkraft der Nettoverdienste)
dankenswerter Weise gepostet von @MC Murdo
http://finanzwertig.de/kaufkraft-vergleich-frueher-war-mitnichten-alles-billiger-95
AfD
24.10.2013 um 15:08@eckhart
Dass nicht nur Deutschland den Euro hat, ist dir aber klar, oder?
eckhart schrieb:Was die AfD gegen den Euro hat,Vielleicht liegt es ja daran dass viele Länder, die keine starke WIrtschaft haben, nicht mehr Wettbewerbsfähig sind und auch nicht sein können mit dem Euro?!
bleibt sowieso ein Rätsel.
Dass nicht nur Deutschland den Euro hat, ist dir aber klar, oder?
AfD
24.10.2013 um 15:15@iku
Völlig klar sogar ! :)
Mir ist aber auch klar, dass andere Länder die AfD kaum kümmern.
Wenn sie beispielsweise so mitfühlend mit den Griechen wäre, wie sie tut,
würde sie sich wenigstens dafür interessieren,
wie es der griechischen Elite gelingen konnte, ihre Vermögen in England, der Schweiz und Deutschland
vor der griechischen Allgemeinheit in Sicherheit zu bringen.
Damit könnte man nämlich die griechischen Staatsschulden begleichen.
Das alles aber ineressiert die AfD nicht.
Beispielsweise.
Völlig klar sogar ! :)
Mir ist aber auch klar, dass andere Länder die AfD kaum kümmern.
Wenn sie beispielsweise so mitfühlend mit den Griechen wäre, wie sie tut,
würde sie sich wenigstens dafür interessieren,
wie es der griechischen Elite gelingen konnte, ihre Vermögen in England, der Schweiz und Deutschland
vor der griechischen Allgemeinheit in Sicherheit zu bringen.
Damit könnte man nämlich die griechischen Staatsschulden begleichen.
Das alles aber ineressiert die AfD nicht.
Beispielsweise.
AfD
24.10.2013 um 15:16@eckhart
Ist auch irrelevant und würde an dem Problem nichts ändern, wir wären dann wieder an demselben Punkt und einigen Jahren. Geld rein zupumpem bringt nix, auch wenn alle Schulden beglichen wären ist das Problem nicht gelöst.
Ist auch irrelevant und würde an dem Problem nichts ändern, wir wären dann wieder an demselben Punkt und einigen Jahren. Geld rein zupumpem bringt nix, auch wenn alle Schulden beglichen wären ist das Problem nicht gelöst.
AfD
24.10.2013 um 15:23iku schrieb:auch wenn alle Schulden beglichen wären ist das Problem nicht gelöst.Das stimmt.
Aber allemal besser, als die leiden zu lassen, die am Wenigsten dafür können.
Du hast recht, eine Begleichung von Schulden rüttelt an den Grundfesten des Kapitalismus.
Würden alle Schulden gerecht beglichen (d.h. verkürzt gesagt, große Schulden werden von großen Vermögen beglichen)
dann würde es dem kapitalistischen Grundsatz, Gewinne zu privatisieren und Verluste zu sozialisieren, zuwiderlaufen.
Darum hat auch die AfD keinen Schuldenabbau im Fokus,
sondern nur eine Abwälzung der, verkürzt gesagt, Zinslast auf die, die sich gefälligst mehr anstrengen sollen.
AfD
24.10.2013 um 15:29@eckhart
Aber das haben wir doch jetzt. Die die nichts dazu können haben darunter zu leiden.
Die AfD dagegen will die raus dem euro haben, was besseres kann man sich für dir Griechen und all die anderen südländer doch nicht wünschen
Aber das haben wir doch jetzt. Die die nichts dazu können haben darunter zu leiden.
Die AfD dagegen will die raus dem euro haben, was besseres kann man sich für dir Griechen und all die anderen südländer doch nicht wünschen
AfD
24.10.2013 um 15:36iku schrieb:Die die nichts dazu können haben darunter zu leiden.(habe ich auch schon von Lucke gehört.)
Du meinst also, die Nord- und Süd-Euro-Teilung,
wie sie zB. Hans-Olaf Henkel und Bernd Lucke seit langem propagieren,
wäre wenigstens für die Euro-Südländer gut ?
Allein schon diese beiden Namen (nicht nur diese) machen mich äußerst skeptisch, ob der dahintersteckenden Absichten.
AfD
24.10.2013 um 15:41@eckhart
Wie mans macht sei dahin gestellt, die müssen da aber raus sonst hat der Schrecken für die kein Ende.
Und ohne Währungsfexibilität, die der Euro verhindern können wir noch Jahrzehnte Geld dahin pumpem, es wird nix bringen. Entweder man bringt die Wirtschaft so auf vorderman dass die Währung ihrer Produktivität entspricht, was aber mehr als nur einpaar Jahrzehnte dauern würde oder man gibt den ihre Nationale Währung zurück.
Wie mans macht sei dahin gestellt, die müssen da aber raus sonst hat der Schrecken für die kein Ende.
Und ohne Währungsfexibilität, die der Euro verhindern können wir noch Jahrzehnte Geld dahin pumpem, es wird nix bringen. Entweder man bringt die Wirtschaft so auf vorderman dass die Währung ihrer Produktivität entspricht, was aber mehr als nur einpaar Jahrzehnte dauern würde oder man gibt den ihre Nationale Währung zurück.
AfD
24.10.2013 um 15:43@eckhart
und btw, Frankreich steuert auch dahin zu, für die ist der Euro auch zu stark in enigen Jahren haben wir wohl das gleiche wie in den Sudländern auch in Frankreich.
und btw, Frankreich steuert auch dahin zu, für die ist der Euro auch zu stark in enigen Jahren haben wir wohl das gleiche wie in den Sudländern auch in Frankreich.
AfD
24.10.2013 um 15:50iku schrieb:und btw, Frankreich steuert auch dahin zuUnd da letztendlich Deutschland auch dahin zu steuert, liegt das Problem tiefer.
Was man vor der Euro-Einführung hätte tun sollen, lässt sich einfach nicht nachholen.
Vor allem auch deshalb nicht,
weil man dabei unbedingt die obersten 10 Prozent schonen will.
AfD
24.10.2013 um 15:56@eckhart
eckhart schrieb:Und da letztendlich Deutschland auch dahin zu steuert,nein, für uns ist der Euro zu schwach^^ allen für die der Euro zu stark ist bringt es nachteile uns aber Vorteile, beim Export vor allem.
eckhart schrieb:Was man vor der Euro-Einführung hätte tun sollen, lässt sich einfach nicht nachholen.Deswegen sollte man den Euro meiner Meinung nach abschaffen und vielleicht in einigen Jahrzehnten wieder einführen wenn alle Strukturen aneinandern angeglichen sind etc.
AfD
24.10.2013 um 16:08iku schrieb:für uns ist der Euro zu schwach^^ allen für die der Euro zu stark ist bringt es nachteile uns aber Vorteile, beim Export vor allem.Das sehe ich nur als verhältnismässig wahre Aussage.
("verhältnismässig" weil Symptom)
Ich gehe mit einem anderen Wirtschaftsprofessor als Bernd Lucke konform:
Arno Gahrmann
Wie "arbeitet" Geld? Und welche Folgen hat es für eine Gesellschaft, wenn immer mehr Kapital immer mehr Rendite erwirtschaften soll?
Ein neues Buch stellt den starren Gesetzen der Ökonomie die menschliche Perspektive entgegen: "Wir arbeiten - und nicht das Geld" heißt es.
Als Arbeitnehmer spürt man es: Unsere Wirtschaftswelt beschleunigt sich. Die Losung der Unternehmen: Effizienz, Arbeitsverdichtung - und vor allem: Kosten sparen!
"Ich selber kam auf das ganze Thema im Grunde, weil ich mich fragte: 'Was sind Kosten?'", erzählt Buchautor Arno Gahrmann.
Der Professor für Finanzierung und Investition an der Hochschule Bremen wurde schnell fündig:
Die "Kosten", das sind nicht nur die Aufwendungen für die menschliche Arbeitskraft, wie es die moderne Ökonomie beschwört.
Sondern immer stärker die finanziellen Abflüsse an die Kapitalgeber.
"Ein Viertel der von uns allen erbrachten Wirtschaftsleistung geht mittlerweile direkt und indirekt für Zinsen und Gewinne drauf. Darunter leiden die Arbeitnehmer und Konsumenten, die durch erhöhte Leistungsanforderungen, niedrigere Löhne und höhere Preise dieses leistungslose Einkommen schaffen müssen." (Buch-Zitat)
Finanzielle Umverteilung von unten nach oben
Wer etwa heute ein Auto kaufe, rechnet Gahrmann vor, der zahle bis zu 50 Prozent des Nettopreises für die Renditen der Aktionäre. Dadurch aber, so der Bremer Wirtschaftsprofessor, finde eine schleichende finanzielle Umverteilung von unten nach oben statt: Das reichste Fünftel der Gesellschaft erhalte hohe Milliarden-Beträge auf seine Kapitalanlagen, ohne dafür arbeiten zu müssen. Zugleich stagnieren oder sinken die realen Löhne der breiten Masse, nicht zuletzt durch renditeorientierte Stellenstreichungen und Niedriglöhne.
Kapital in Billionenhöhe verlangt nach Rendite
Der Run auf die Rendite:
Wer sein Geld in Aktien investiert, will steigende Kurse sehen.
Eigentlich absurd: Das Armutsrisiko in den Industriestaaten steige auch dann, wenn die Wirtschaft wächst: "Sie muss nicht deswegen wachsen, weil wir mehr Güter haben wollen - zumindest in den westlichen Ländern - sondern sie muss wachsen, damit das Kapital immer neue Anlagemöglichkeiten findet", sagt Gahrmann.
5,5 Billionen Dollar Finanzkapital werden jedes Jahr über den Globus verschoben. Eine Geldmenge, die sich von der Realwirtschaft längst entkoppelt hat - und nach Rendite verlangt, egal wo und wie.
"Der globale Wettbewerb der Unternehmen setzt sich nicht nur nach unten, zu den Mitarbeitern und Lieferanten durch, er erfasst ebenso seitwärts die Kommune, die Region, ja den ganzen Staat." (Buch-Zitat)
Staat häuft Schulden an und baut Leistungen ab
Krankenhäuser und Kommunikation, Energieversorgung oder die Altersvorsorge: Gahrmann beschreibt in seinem Buch, wie immer mehr öffentliche Leistungen privatisiert und auf Effizienz getrimmt werden. Trotzdem häufe der Staat Schulden an und baue Leistungen ab. Der Autor warnt:
"Was ist ein in Festgeld, Rentenpapieren, Aktien oder Lebensversicherungen angelegtes Vermögen wert, wenn man im Alter hierfür zwar ein Häuschen auf dem Lande erwerben kann, es dort aber keine ärztliche, kulturelle und materielle Versorgung mehr gibt, in der Stadt aber ein betreutes Wohnen unerschwinglich geworden ist?" (Buch-Zitat)
"Wir brauchen eine andere Ökonomie"
Die Langzeit-Folgen der Turbo-Ökonomie beschreibt Gahrmann düster, doch er formuliert in seinem 200 Seiten starken, pointiert geschriebenen und faktenstarken Plädoyer für ein menschlicheres Wirtschaften auch Lösungswege: So wie der Finanzmarkt seit dem Lehman-Crash strengere Regeln erhalten hat, wünscht sich der Autor staatliche Bremsen für die Realwirtschaft - und ein stärkeres Wirtschaften "im Kleinen": "Was wir brauchen und was wir sicher in Ansätzen sehen, das ist eine andere Ökonomie - sagen wir mal ergänzend, nicht alternativ zu der kapitalistischen. In Form zum Beispiel von Genossenschaften gerade, die weniger auf die maximale Rendite aus sind, sondern darauf, dass allen Genossenschaftsmitgliedern eben das Wirtschaften ermöglicht wird."
"Notbremsen" für die moderne Wirtschaft
Regionale Märkte, Währungsinseln und eben keinen ungebremsten Infrastruktur-Ausbau für den globalen Warentransfer: Arno Gahrmann fordert in seinem auch für Wirtschaftslaien verständlich geschriebenen Buch "Notbremsen" für die moderne Wirtschaft. Er liefert eine klare und überzeugende Kritik am überzogenen Rendite-Denken, deren Vehikel - die globalen Kapital-Ströme - offensichtlich immer brutaler gegen den Menschen arbeiten."
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/zwischentoene/2208005/ (Archiv-Version vom 17.10.2013)
Die strengeren Regeln für die Finanzmärkte sehe ich allerdings noch nicht.
Vor allem dürften Banken nicht Renditeorientiert sein.
Nichts von alledem finde ich bei der AfD.
AfD
24.10.2013 um 16:43@eckhart
Würde ich wählen gehen, dann würde ich wohl die Linke wählen, die bevorzugen zwar der anderen Weg und wollen Wirtschaftsaufbau statt nationale Währungen für Griechenland usw. Aber immerhin wird dann schluss sein mit den Sparauflagen und dem damit verbundenen Wirtschaftlichen niedergang.
eckhart schrieb:Nichts von alledem finde ich bei der AfD.Gibts denn überhaupt eine wo man sowas findet? Bin kein AFD Wähler, nur damit wir uns nicht falsch verstehen, aber um den Völkern im Süden Europas zu helfen würde ich sie sogar wählen auch wenns Deutschland dann schlechter gehen sollte dadurch ^^
Würde ich wählen gehen, dann würde ich wohl die Linke wählen, die bevorzugen zwar der anderen Weg und wollen Wirtschaftsaufbau statt nationale Währungen für Griechenland usw. Aber immerhin wird dann schluss sein mit den Sparauflagen und dem damit verbundenen Wirtschaftlichen niedergang.
AfD
24.10.2013 um 17:18iku schrieb:Gibts denn überhaupt eine wo man sowas findet?Noch nicht.
Aber das kann entstehen.
Zumal es, wie Gahrmann auch schreibt, noch nicht mal mit der Beseitigung des Kapitalismus verbunden wäre.
Aber Konservative (von konservieren) können ja kein bißchen
auf die Privatisierung der Gewinne und Sozialisierung der Verluste verzichten.
Das ist der einzige Hinderungsgrund.