Griechenland fordert von Deutschland erneut Reparationszahlungen

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nurunalanur schrieb:Eigentlich sollten sich die Griechen darüber aufregen. Tuen denn das viele ?

Wenige.

nurunalanur schrieb:Aber mal eine andere Frage, wurdet ihr quasie gezwungen diese Kriegsgeräte abzunehmen ? Also Kriegsgerät Ankauf gegen Kredite ? Oder war das schon länger geplant ?

Das sind drei Frage aber ich versuche sie zu beantworten:Weiß ich nicht.Möglich.Bestimmt.

nurunalanur schrieb:Meinst du echt, Millionen und Milliarden Investition in Kriegsmachienen helfen eurem Land aus der jetzigen Krisesituation und Hunger wieder rauszukommen?

Wen interresiert die Krise und Hunger in Griechenland.Einfach Reparationszahlungen tätigen und gut ist.Oder willst du mir sagen das sich irgendeiner für die "armen Griechen" interresiert.Hast du einen Obdachlosen hier in Deutschland geholfen?.

nurunalanur schrieb:Wie stehst du als Griesche zu diesen Waffenankäufen, wodoch das Geld bei weitem wo anders drigender gebraucht wird ? oder droht euch jemand Massiv mit Krieg ?

Alle Waffenkäufe die Griechenland tätigt verursacht bei mir Bauchschmerzen,doch Griechenland hatt nur einen EU-Nachbarn und an der Grenze steht das wenigste Millitär.Diese Waffen sind zur sicherung der Zukünftigen Öl-Erdgasvorkommen in der Ägäis.

nurunalanur schrieb:Oder bist du eher der Meinung wenn Deutschland Reperationen zahlt passt das schon ?

Keiner kann mir erklären was die Reparationen mit der Krise zu tuhen haben.

Wenn ich also einem Geld schulde der später Hartz 4 bezieht,brauche ich ihm keine geld zurück zugeben.

orestias11 schrieb:Keiner kann mir erklären was die Reparationen mit der Krise zu tuhen haben.

Das frage ich mich allerdings auch... Außerdem wäre es für Deutschland brandgefährlich, wenn sie wirklich welche zahlen: Das würde einen Präzendenzfall schaffen, und sofort würden 70 andere Länder Reparationen fordern.

Ich zitiere mich mal ausnahmsweise selber (aus dem Thread Deutsche Einheit - eine Gefahr für den Frieden? (Seite 7))

dan3 schrieb:
klassisch neurechter Sprech, sorry. Mit solchen idiotischen Zeitvergleichen braucht mir niemand kommen. Wir reden hier von einem qualitativen Unterschied.

Zitat Ende

Forseti70 schreib:
Der qualitative Unterschied wird allerdings immer nur bei einem Volk gesehen. Dem deutschen.
Mal abgesehen davon, dass viele der damals natürlich zu Unrecht gestohlenen Dinge nicht mehr in Deutschland weilen sondern sich in russischer, amerikanischer etc.pp. Hand befinden. Aber das nur als Randbemerkung.

Gab es jemals Reperationszahlungen der Russen an Polen? An Estland, Lettland, Litauen? An Finnland usw, usf.? Diese Dinge geschahen im gleichen Zeitraum - interessieren aber offenbar keine Sau.

Einer Generation Kosten aufzuerlegen, die diese nicht verursacht hat ist nur eines: Rassistisch.

Was kann mein 1 jähriger Sohn dafür, dass seine "Landsleute" vor 7o Jahren Scheiße gebaut haben?

Richtig: NICHTS. Er darf dafür aber zahlen und sich auch noch anpöbeln lassen.
Er wird nur aufgrund seiner Herkunft dazu verurteilt für Taten zu "büßen" mit denen er einfach nichts zu tun hat. Seltsam ist darüberhinaus, dass dies oft von Leuten gefordert wird, die den Volksbegriff selbst ablehnen. Wenn es ums Geld geht, dann ist mein Sohn aber wieder dem "Tätervolk" zugehörig.
In meinen Augen ist dies Unrecht.

Bauli schrieb:Im Letzten Jahrhundert sind die auch als erstes aus der gemeinsamen Währung ausgestiegen und das gab es keine Nazi-Keule. Nur da schweigen die Griechen lieber drüber.

Ach du möchtest auf sehr alte Zeiten zeigen ,ok dann machen wir das: 1832,Der König Otto von Griechenland aus Bayern nahm ein Kredit für Griechenland auf.60 mio Franz.Franc,Bürgen waren zu je ein drittel die damaligen Grossmächte.Ein drittel ist nie aber auch nie in Griechenland angekommen.Vom rest gingen 57% an die Bank die das Geld als Kredit vergab,ein Teil
wurde für das Königshaus gebraucht und für Bayrische Armee missbraucht.Den Griechen blieben am Ende 12,5% vom Kredit.Am Ende mussten sie das dreifache der Kreditsumme zurück zahlen.
Und es gibt mehrere von diesen "alten Geschichten".

Forseti70 schrieb:Einer Generation Kosten aufzuerlegen, die diese nicht verursacht hat ist nur eines: Rassistisch

Du meinst die Griechen brauchen nur lange genug zu warten,und die Schulden wären dann
von der letzten Generation weg.Weil was für die Deutschen gilt muß auch für die Griechen gelten,oder?

Lieber Dom-Rep als Greece-Rep :)

Ein Schuldenschnitt wäre sicher das beste für alle. Ja. Aber einem Bankrotteur noch weiter Geld zu leihen ist das Dümmste was man machen kann.

Im Übrigen sollten die wahren Schuldigen benannt werden. Die korrupten Personen, die Steuerhinterzieher und auch die Banken. Aber nicht Länder, die auch noch Geld "spenden" an den Pranger stellen. Das ist einfach nur infam und unanständig.

@orestias11

orestias11 schrieb:Keiner kann mir erklären was die Reparationen mit der Krise zu tuhen haben.

Doch. Habe ich sogar schon getan.
Es ist ein billiges Ablenkungsmanöver. Nicht gerade etwas neues in der Politik. Läuft es schlecht, muss man Bevölkerung nur ablenken. Das wussten schon die Römer und veranstalteten Spiele und Triumphzüge. Das wusste schon Thiers und inszenierte die Rheinkrise. Und das wissen auch die jetzigen Politiker in Griechenland und kommen mit den Reparationen.
Und du demonstrierst, dass diese Masche funktioniert.

@tris

tris schrieb:Doch. Habe ich sogar schon getan.
Es ist ein billiges Ablenkungsmanöver. Nicht gerade etwas neues in der Politik. Läuft es schlecht, muss man Bevölkerung nur ablenken. Das wussten schon die Römer und veranstalteten Spiele und Triumphzüge. Das wusste schon Thiers und inszenierte die Rheinkrise. Und das wissen auch die jetzigen Politiker in Griechenland und kommen mit den Reparationen.
Und du demonstrierst, dass diese Masche funktioniert.

Die Repationsforderungen gab es doch auch vorher,nur nicht so "Laut".Ist "Lautstärke" ein Kriterium um etwas zu fordern?

leute die immer nur "fordern" waren mir immer schon suspekt

Forseti70 schrieb:leute die immer nur "fordern" waren mir immer schon suspekt

Wen meinst du? Mich oder die "Pleitegriechen"?Oder beide?

@orestias11

orestias11 schrieb:Die Repationsforderungen gab es doch auch vorher,nur nicht so "Laut".Ist "Lautstärke" ein Kriterium um etwas zu fordern?

Jap... ein paar haben gefordert. Aber letztlich hat sich so gut wie niemand dafür interessiert.

Aber ganz plötzlich, mitten in der Krise, hat das griechische Finanzministerium nichts besseres zu tun, als Reparationsforderungen zu überprüfen. Erwarten die tatsächlich, dass Deutschland zahlt? Kaum anzunehmen, so dumm sind sie nicht. Letztlich bleibt nur der Grund 'Ablenkung' übrig.

Und ganz ehrlich, da muss man schon ziehmlich blauäugig sein, um sowas offensichtliches nicht zu durchschauen.

orestias11 schrieb:Wen interresiert die Krise und Hunger in Griechenland.Einfach Reparationszahlungen tätigen und gut ist.Oder willst du mir sagen das sich irgendeiner für die "armen Griechen" interresiert.

Wozu Ungerechtfertigten Forderungen nachgeben?
Wie schon von Anfang an in diesem Threat immer wieder erwähnt, Griechenland hat dem 2+4 Vertrag zugestimmt, damit erübrigt sich alles weitere.
Hier interessieren sich eine Menge Leute für die "armen Griechen" das Problem ist nur, das leider von jedem Euro den man für die Armen gibt 0,50-0,75 € in den Taschen derer landen die es zu Verantworten haben das die Misere so groß ist, wie sie es ist.

Mag sein das es ein Vorurteil ist, aber es ist eines das von hier lebenden Griechen stammt

Missesfee schrieb:Wie schon von Anfang an in diesem Threat immer wieder erwähnt, Griechenland hat dem 2+4 Vertrag zugestimmt, damit erübrigt sich alles weitere.

Angenommen Griechenland hätte nicht dem vertrag zusgtimmt, würdest du es in dann Ordung finden dass Griechenland auf Reparatiosnzahlungen pocht ?

@orestias11

Du brauchst gar-nicht bis Otto III. zurückzugehen, ich meine die lateinische Münzunion, bei der Griechenland die Bestimmungen nicht so genau genommen hat, indem es den tatsächlichen Wert der Goldmünzen immer weiter nach unten verändert hat und billige Papierscheine in Umlauf gebracht hat und so das Gold dem Kreislauf entzog. Griechenland flog 1908 aus der Münzunion raus behielt die Währung aber im eigenen Land bei bis 1927. 1954 wurde die bis dahin gültige Währung wieder umgetauscht wurde von 1000 alten Drachmen in 1 neue Drachme.

Ist Dir schon mal aufgefallen, wie oft bei Euch nie was ankam??? und ihr Schulden anderer zurückzahlen musstest. Dabei hatte ihr Raparationszahlungen zu leisten, durch eigenes Verschulden an das osmanische Reich.

Du bist doch schon lange nicht mehr glaubwürdig mit Deinem ewigen: Schuld haben andere!

Angenommen Deutschland würde die Forderungen eingehen, dann bin ich auch davon überzeugt, das das Geld nicht dem Volk zugute käme oder dem Land an sich, sondern direkt an die Banken abgedrückt wird^^

@Mystera

Falls Du es noch nicht mitgelesen hast: Griechenland fordert von der BRD e r n e u t Reparationszahlungen, nachdem die BRD schon 3x bezahlt hat. Warum sollte Deiner Meinung nach die BRD auf die Forderungen eingehen?

@Missesfee

Missesfee schrieb:Wie schon von Anfang an in diesem Threat immer wieder erwähnt, Griechenland hat dem 2+4 Vertrag zugestimmt, damit erübrigt sich alles weitere.

Welche Quellen hast du?
ich habe welche aus der WELT-Online:Rechtlich umstritten ist auch der Charakter der Zwangsanleihe von 476 Millionen Reichsmark. Wenn es sich um eine Form von Kriegsschaden handelt, wäre die Summe zwar grundsätzlich reparationsfähig. Doch nach dem Zwei-plus-Vier-Vertrag müsste die Bundesrepublik nicht zahlen. Beurteilt man die Summe dagegen als "gewöhnlichen" Kredit, dann hätte Griechenland noch Anspruch auf Rückzahlung des Geldes.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13610386/Schuldet-Deutschland-den-Griechen-70-Milliarden.html

WELT-Online:Das Londoner Moratorium wurde 1990 durch den "Zwei-plus-Vier-Vertrag" zur Wiedervereinigung gegenstandslos. Nach Auffassung der Bundesregierung ergibt sich aus ihm, dass die Reparationsfrage nach dem Willen der Vertragspartner nicht mehr geregelt werden sollte, und haben die der damaligen Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) angehörenden Staaten – darunter Griechenland – in der Charta von Paris wenig später zugestimmt. Es gibt indes Experten, die argumentieren, dass die Unterzeichner den Vertrag nur "zur Kenntnis" genommen haben und die Entschädigungsfrage damit eben noch nicht geklärt ist.
http://www.welt.de/wirtschaft/article6839073/Griechen-wollen-noch-Geld-wegen-der-Nazi-Graeuel.html

Schon ohne Zinsen könnte man die Schuld dann – berechnet nach der heutigen Kaufkraft – bei zehn Milliarden Euro ansetzen. Bei einer Verzinsung von drei Prozent für 66 Jahre läge die zu bezahlende Summe heute bei mindestens 70 Milliarden Euro.


@Bauli

Bauli schrieb:Ist Dir schon mal aufgefallen, wie oft bei Euch nie was ankam??? und ihr Schulden anderer zurückzahlen musstest. Dabei hatte ihr Raparationszahlungen zu leisten, durch eigenes Verschulden an das osmanische Reich.

Du bist doch schon lange nicht mehr glaubwürdig mit Deinem ewigen: Schuld haben andere!

Bauli,ganz ruhig bleiben,alles wird gut.Ruhig einatmen und ausatmen.
Du hast von wirklich alten Geschichten angefangen,nicht ich.ODER?
Das beiden Griechen nie etwas ankam habe ich für diesen Fall geschrieben.

orestias11 schrieb:1832,Der König Otto von Griechenland aus Bayern nahm ein Kredit für Griechenland auf.60 mio Franz.Franc,Bürgen waren zu je ein drittel die damaligen Grossmächte.Ein drittel ist nie aber auch nie in Griechenland angekommen

Meine Quellen sagen 33% sind nicht angekommen.In wikipedia steht was von 25% wären nicht angekommen.
In wikipedia steht:"Griechenland war nach dem Befreiungskrieg stark entvölkert, Abgaben und Steuern der Osmanen hatten die Wirtschaft gelähmt. Strukturell nachteilig war, dass sich die landwirtschaftliche Fläche in den Händen weniger Großgrundbesitzer befand. Mit der Staatsgründung wurde Griechenland von den Garantiemächten Frankreich, Großbritannien und Russland eine Anleihe von 60. Mio. Franken aufgelegt, von denen nur 3/4 tatsächlich gezahlt wurden und von denen 12 als Geldentschädigung an die Hohe Pforte des Osmanischen Reiches gezahlt werden musste. Bis 1835 stieg das Defizit des Staates kontinuierlich an, 1840 gelang es erstmals einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen und mit der Rückzahlung des angehäuften Defizits zu beginnen.[1] Hauptgläubiger waren Großbritannien und die Rothschildbank. Das gab Großbritannien ein weiteres Druckmittel gegen eine eigenständige griechische Politik"
Wikipedia: Otto (Griechenland)

Und hast du den letzten Satz gelesen?

@Bauli

Bauli schrieb:Dabei hatte ihr Raparationszahlungen zu leisten, durch eigenes Verschulden an das osmanische Reich.

Aber die Griechen haben ihre Reparationsverpflichtungen eingehalten und bezahlt,ob zu Recht oder zu Unrecht.Nur Deutschland jetzt nicht.

orestias11 schrieb:Aber die Griechen haben ihre Reparationsverpflichtungen eingehalten und bezahlt,ob zu Recht oder zu Unrecht.Nur Deutschland jetzt nicht

Deutschland hat 3x bezahlt. Wie oft denn noch? Darum geht es doch die ganze Zeit. ...und Griechenlands Politiker haben die Rechnungen zeitnah aufgestellt, waren also selbst involviert oder beteiligt.