Griechenland fordert von Deutschland erneut Reparationszahlungen
27.01.2013 um 19:41Aha na da haben wir es ja wieder
Also
Punkt 1
Wohlgemerkt ich rede weder von dem was deutsche in KZ und anderswo angerichtet haben sondern es ging meines Wissens nach nur darum warum es ein Weltkrieg geworden ist . Ich habe lediglich auf die politischen Gegebenheiten damals hingewiesen.
Aber wenn man mir nicht glauben will
Quelle Wikipedia
Wikipedia: Balkanfeldzug (1941)
Bauli schrieb am 22.01.2013:NazikeuleMan kann also nicht normal diskutieren ohne das dieser Begriff fällt .
Also
Punkt 1
orestias11 schrieb:Schuld ist Italien am Angriff auf GriechenlandJa Italien hat Griechenland angegriffen . Desweiteren besaß GB dort Stützpunkte . Vom rein militärischen Standpunkt her war es logisch sich den Zugang zum Mittelmeer Raum zu verschaffen .
Wohlgemerkt ich rede weder von dem was deutsche in KZ und anderswo angerichtet haben sondern es ging meines Wissens nach nur darum warum es ein Weltkrieg geworden ist . Ich habe lediglich auf die politischen Gegebenheiten damals hingewiesen.
Aber wenn man mir nicht glauben will
Nachdem Deutschland bis zum Sommer 1940 große Teile West- und Nordeuropas unter seine Gewalt gebracht hatte, befanden sich die Länder des Balkans im Spannungsfeld sowjetischer, britischer, deutscher und italienischer Großmachtinteressen. Hitler bemühte sich zunächst, den Balkanraum von politischen und militärischen Verwicklungen freizuhalten. Außerdem wurden die wirtschaftlichen Beziehungen zu den südosteuropäischen Ländern intensiviert, um ihre wirtschaftlichen Ressourcen für die künftigen Vorhaben des Deutschen Reiches zu sichern.Hier stehts noch einmal warum weshalb weswegen .....
Dem Öl-Waffen-Pakt mit Rumänien vom 27. Mai 1940 folgte die Entsendung deutscher Soldaten Mitte Oktober 1940, welche die rumänische Armee ausbilden und die Ölgebiete von Ploiești sichern sollten. Für diese Truppenentsendung hätten zunächst nach Artikel III des deutsch-sowjetischen Paktes von 1939 diplomatische Konsultationen stattfinden müssen. Auch der Einsatz deutscher und rumänischer Streitkräfte gegen die Sowjetunion sollte vorbereitet werden. Ende Juni 1940 annektierte die Sowjetunion nicht nur Bessarabien, wie im geheimen Zusatzprotokoll des Paktes vereinbart, sondern auch die nördliche Bukowina. Obwohl Deutschland und Italien eine Garantie für Rumänien abgaben, besetzte die Sowjetunion eine Inselgruppe der Donaumündung und der sowjetische Außenminister Molotow machte Ansprüche auf die Südbukowina geltend. Den Konflikt zwischen Rumänien, Ungarn und Bulgarien löste Hitler im Wiener Schiedsspruch am 30. August 1940. Rumänien hatte sich politisch zuvor an Frankreich orientiert, das aber im Westfeldzug von Deutschland besiegt worden war. Es lehnte sich nun mit der Ernennung von Ion Antonescu zum Ministerpräsidenten und Staatsführer an Deutschland an.
Die Großmachtambitionen des italienischen Diktators Mussolini waren bereits seit den 1930er Jahren auch auf den Balkan gerichtet. Rom und Berlin hatten hier unterschiedliche Zielsetzungen. Als Garantiemacht des Wiener Schiedsspruchs richtete Italien sein Interesse auf Jugoslawien und Griechenland. Beides waren neutrale Staaten, die eher deutschfreundlich orientiert waren. Am 10. Juni 1940 trat Italien in den Krieg gegen die britisch-französische Allianz ein. Hitler machte dem italienischen Außenminister Ciano im August 1940 klar, dass er „Ruhe auf dem Balkan“ für äußerst wichtig halte und einen italienischen Angriff auf Jugoslawien ablehne. Italien hatte Deutschland ersucht, eine gemeinsame Militäraktion gegen Jugoslawien vorzubereiten. Ohne Abstimmung mit dem Deutschen Reich griffen am 28. Oktober 1940 [1] italienische Verbände mit ca. 155.000 Soldaten vom seit 1939 italienisch besetzten Albanien aus Griechenland an, woraufhin britische Truppen Kreta besetzten und die griechischen Küstengewässer gegen Landungsversuche verminten. Am 4. November wurde der italienische Angriff gestoppt, Mussolinis Blitzkrieg war gescheitert. Die italienischen Truppen mussten bis hinter ihre Ausgangsstellungen zurückweichen. Am 12. November 1940 befahl Hitler dem Oberkommando des Heeres in seiner Weisung Nr. 18, einen deutschen Angriff über Bulgarien auf Griechenland vorzubereiten. Einen Tag später unterschrieb er die entsprechende Weisung Nr. 20 (Unternehmen Marita).
Griechenland bemühte sich, eine militärische Auseinandersetzung mit dem Deutschen Reich zu verhindern. Im Januar 1941 teilte die Regierung Metaxas der deutschen Seite mit, die britische Militärhilfe beschränke sich auf Luftunterstützung gegen Italien, es gebe keine britischen Truppen auf dem Festland. Sie schlug vor, das Deutsche Reich solle im Streit mit Italien mit einem Schiedsspruch schlichten, wie es das im August 1940 bereits im Grenzstreit zwischen Ungarn und Rumänien getan hatte. Allerdings hatte der britische Premierminister Winston Churchill bereits am 19. Dezember 1940 in einer Rede die Verlegung britischer Verbände von Nordafrika in die Ägäis erwähnt. Der griechische Ministerpräsident Metaxas verhandelte etwa zur selben Zeit mit Großbritannien und forderte mindestens neun britische Divisionen. Anfang Februar 1941 sagte Churchill zu, wollte allerdings nicht viel mehr als drei Divisionen zugestehen.
Aus Sicht des Deutschen Reiches bedrohte das britische Engagement in Griechenland die kriegswichtigen rumänischen Erdölfelder. Der bulgarische Zar Boris räumte im November 1940 der Wehrmacht ein Durchmarschrecht nach Griechenland ein. Die Sowjetunion versuchte, Bulgarien vom Beitritt zum Dreimächtepakt abzuhalten und bot eine Garantieerklärung an, die jedoch abgelehnt wurde. Das Deutsche Reich machte der Sowjetunion deutlich, dass Bulgarien in der deutschen Sicherheitszone liege und es mit Bulgarien einen Beistandspakt ratifizieren wolle.[2] Gegenüber der Türkei sicherte Bulgarien sich am 17. Februar 1941 durch den Austausch von Freundschafts- und Nichtangriffserklärungen ab. Vom Deutschen Reich erhielt Bulgarien die Zusicherung territorialen Zugewinns in Griechenland und eines Zugangs zum Ägäischen Meer. Vertreter des bulgarischen Generalstabs und der 12. Armee vereinbarten den Aufgabenbereich bulgarischer Truppen bei den deutschen Operationen in Griechenland. Am 1. März 1941 trat Bulgarien dem Dreimächtepakt bei. Bereits am nächsten Tag setzten deutsche Truppen über die Donau und rückten in ihre bulgarischen Einsatzräume vor. Großbritannien berief daraufhin seinen Botschafter aus Sofia ab und unterbrach die Wirtschaftsbeziehungen mit Bulgarien. Das Deutsche Reich hatte die Sowjetunion, mit der es durch einen Freundschaftsvertrag verbunden war, vom geplanten Einmarsch offiziell vorab informiert. Moskau bedauerte den deutschen Schritt, erwähnte aber keine nachteiligen Folgen für das beiderseitige Verhältnis. Bis zum 28. März 1941 standen 14 deutsche Divisionen in Bulgarien, vorwiegend an der bulgarisch-griechischen Grenze.
Am 25. März 1941 unterzeichnen jugoslawische Regierungsvertreter in Wien den Beitritt zum Dreimächtepakt. Jugoslawien stand seit 1934 dem Deutschen Reich nahe, militärisch gab es bis 1941 aber keine Kooperation. Auf diese Nachricht hin kam es in Jugoslawien zu antideutschen Demonstrationen. Am 27. März 1941 putschten Offiziere in Belgrad gegen die Regierung von Premierminister Dragiša Cvetković und setzten den 17-jährigen Peter II. auf den Thron; Prinzregent Paul von Jugoslawien floh nach Griechenland. General Dušan Simović bildete eine neue Regierung, erklärte aber, alle Verpflichtungen des Dreimächtepaktes gegenüber dem Deutschen Reich einhalten zu wollen.[3]. Cvetković und andere Unterzeichner des Paktes wurden verhaftet. Daraufhin entschloss sich Hitler, nicht nur Griechenland, sondern auch Jugoslawien anzugreifen. Am selben Abend noch befahl Hitler in der Weisung Nr. 25, in einem Blitzfeldzug Jugoslawien „militärisch und als Staatsgebilde zu zerschlagen“. In Bulgarien nahm die 12. Armee, acht Divisionen und drei Regimenter, ihre Angriffspositionen ein. In Österreich stand die 2. Armee zum Einmarsch in Jugoslawien bereit. Der jugoslawische Operationsplan „R-41“ sah einen defensiven Einsatz von 27 Divisionen entlang der Grenze vor.
Die neue jugoslawische Regierung hatte umgehend eine Delegation nach Moskau entsandt, um Verhandlungen mit der sowjetischen Regierung über einen Beistandspakt aufzunehmen. Zwar wies die Sowjetführung dieses Ansinnen zurück, erklärte sich aber zum Abschluss eines Freundschafts- und Nichtangriffspaktes bereit, der nach nur zweitägigen Verhandlungen am 5. April, einen Tag vor dem deutschen Angriff, unterzeichnet wurde.
Quelle Wikipedia
Wikipedia: Balkanfeldzug (1941)