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Armut ist politisch gewollt

1.430 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Armut, Arbeitslos ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Armut ist politisch gewollt

11.01.2013 um 23:56
@Bauli

nunja.. ich bin als Installateur im Kundendienst tätig. Ich denke.. ich kann Deiner Ansicht nachempfinden.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Armut ist politisch gewollt

12.01.2013 um 00:01
@Gwyddion

Dann hast Du wahrscheinlich genug erlebt.

Armut ist und bleibt aber ein sehr defiziles Thema. Ich für mich habe die Erfahrung gemacht, dass die, die nicht klagen und die nicht laut "hier" schreien, es am schlechtesten geht.


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Armut ist politisch gewollt

12.01.2013 um 00:04
@Bauli
Zitat von BauliBauli schrieb:dass die, die nicht klagen und die nicht laut "hier" schreien, es am schlechtesten geht.
Jepp. Meine beiden Elternteile ( geschieden ) bekommen jeweils Grundsicherung. Das ist nicht gerade die Menge und immer knapp am Limit. Auch wenn ich hier und da, wenn ich kann, finanziell helfe. Aber da ich Unterhaltspflichtig bin bleibt natürlich auch nicht immer genügend übrig. Aber wir klagen nicht. Zumindest nicht permanent. :D

Immerhin.. wir haben ein Dach über dem Kopf, Heizung, fließend Wasser und auch zu knabbern.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Armut ist politisch gewollt

12.01.2013 um 00:07
@Gwyddion

Diese Einstellung habe ich auch und lebe auch danach. Ich bin immer sehr sparsam und werfe auch kein Essen weg, handele hier und da auch. Habe ich so gelernt.


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Armut ist politisch gewollt

12.01.2013 um 01:01
@Bauli
LOL, auch einer aus der "schmeiß keine Lebensmittel weg!" Generation? :D
Wir (meine Geschwister und ich) haben das auch noch so drin. Ist auch nicht das Schlechteste. Es gibt einem ein Gefühl für das, was uns am Leben erhält.
Was persönliche Erfahrungen und Umfeld angeht, das prägt uns natürlich. Geht wohl allen so. Man darf es aber dennoch nicht überbewerten. Hier z.B. ist es anders. Auch nicht grade eine Gegend für Superreiche, aber praktisch jeder hat einen Job der ihn ernährt. Und das mitten am Land. Aber man lebt hier mit den Unternehmen und Firmen, und nicht gegen sie. Sonst wäre das auch anders. Es war früher hier auch tot.


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Armut ist politisch gewollt

12.01.2013 um 02:08
@Tripane

"Ist schlimm genug, dass dadurch der Halodri geradezu zum Verprassen ermutigt wird."

"Arm ist für mich auch jemand, der durch Vernunft und Fleiß sein Leben meistert, dabei 45 Stunden und nicht selten mehr pro Woche (brutto mit Anfahrt, etc.) für Arbeit aufwendet, und dann von seinem Bruttolohn insgesamt 40%-70% (bis er wieder Ware auf dem Tisch hat) ans Umverteilungssystem abgeliefert hat, nur weil eine Horde leistungsschwacher Systemverächter den Kragen nicht voll bekommt, immer größer wird, und gleichzeitig auch die wahre Ursache dafür ist, warum bei vereinzelt wirklich Armen tatsächlich immer weniger ankommt."

GG Artikel 1

(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

GG Artikel 20

(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.

Mir passt Dein herablassender Ton nicht. Im übrigen ist das was Du die ganze Zeit über die sogenannte Umverteilungsindustrie erzählst, ziemlicher Unsinn und nicht anderes als das sinnentleerte Nachgeplappere dumpfer Bild-Zeitungs/RTL/FDP/CSU/CDU/SPD-Parolen.

Außderdem finde ich, dass man Argumente mit Quellen und Zahlen belegen sollte.

Ich wohne im Gegensatz zu Dir schon in einer Gegend für Superreiche und ich verstehe es absolut nicht, weshalb Du diejenigen Leuten, die Dir das Fell über die Ohren ziehen auch noch verteidigst. Damit haben sie auf jeden Fall das geschafft, was seit Längerem hier auf der Agenda steht.

Erklär mir doch mal, wie es möglich war, dass vor ca. 25 Jahren ein Mann, der eine Arbeit hatte, für die er nicht studiert haben musste mit seinem Lohn und harter, ehrlicher Arbeit (ich nehme mal an, dass sind genau Deine Ideale oder ist das alles nur Heuchelei) ein Haus bauen, und zwei Kinder ernähren konnte, wenn seine Frau halbtags arbeiten ging. Sag mir doch, weshalb das heute absolut nicht mehr drin ist.

Du nimmst nur die negativen, menschenverachtenden, auf Andere herabschauende Seiten, lässt wirklich bescheidene Strukturen wie die Zeitarbeitsindustrie dabei völlig außen vor und argumentierst emotional, nicht sachlich.

Ich geb Dir einen Tipp, weshalb die Dinge heute so sind, wie sie sind.

Die Sozialleistungs-Quote im Wandel der Zeit:

1960 1970 1980 1990 2000 2007
DM DM DM DM DM €
Ausgaben: 63,7 169,2 449,9 673,8 1.262,8 706,9
Sozialleistungs-Quote in % 21,1 25,1 30,6 27,8 31,9 29,9

Wikipedia: Sozialleistungsquote

In absoluten Zahlen geben wir heute zwar eine Menge Geld für Sozialleistungen aus, aber der prozentuale Anteil am Bruttoinlandsprodukt ist niedriger als 1980. Hier hat sich also nicht viel geändert.

Die Staatsverschuldung hat sich mehr als verdoppelt in dieser Zeit:
https://www.google.de/publicdata/explore?ds=ds22a34krhq5p_&ctype=l&strail=false&bcs=d&nselm=h&met_y=gd_pc_gdp&scale_y=lin&ind_y=false&rdim=country_group&idim=country:de&ifdim=country_group&tstart=789865200000&tend=1294786800000&hl=de&dl=de&ind=false&q=staatsverschuldung

Oh, eine Steigerung von ca. 66 auf 82% seit der Lehmann-Pleite. Sind das jetzt meine persönlichen Schulden? Ich denke schon, da der Staat Schulden zurückzahlen muss und kein Geld mehr bleibt für sinnvolle Dinge wie Forschung, Infrastruktur, sozialen Ausgleich und Entwicklung. Siehst Du das anders?

Von der Inflation möchte ich überhaupt nicht reden. Die heutigen Verlierer dieser Entwicklung sind nur indirekt verantwortlich an der Staatsverschuldung. Da an der Preis-Lohn-Spirale auch nicht so sehr gedreht wurde, sind sie als "normale" Arbeitnehmer auch nicht wirklich mitschuldig an der Inflation.

http://www.eu-info.de/deutsche-europapolitik/umfragen-statistiken-deutschland/reallohn/ (Archiv-Version vom 31.01.2013)

Trotzdem haben wir heute eine kleine Gruppe von Leuten in diesem Land, die in den letzten 20 Jahren ihr Vermögen vervielfacht haben. Durch harte Arbeit oder warum ist dies so? Denen dürfen wir also nichts wegnehmen, weil das Neid wäre (siehe dumme FDP-Ichlings-Statements)? Leichtungsschwach sind diese Leute nicht. Zumindest nicht, was ihre Klappe, ihre Manipulationsfähigkeit und ihre Heimtücke betrifft.

Systemverächter sind sie auf jeden Fall. Zumindest des Systems, dass ich noch aus meiner Jugend kenne und das zweifelsfrei für die Allgemeinheit das Bessere war. Wenn wir diesen Leuten ihr Geld wieder abnehmen ist das in meinen Augen nur gerecht.


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Armut ist politisch gewollt

12.01.2013 um 02:55
@mrx777
Zitat von mrx777mrx777 schrieb:Wenn wir diesen Leuten ihr Geld wieder abnehmen ist das in meinen Augen nur gerecht.
Und in meinen Augen ist es gerecht, wenn diese sich mit allen notwendigen Mitteln dagegen zur Wehr setzen. Das Ausplündern anderer muß kein Spaziergang sein! Da haben sich schon Leute verrechnet, die sich ihren eigenen niederen Motive bewußter waren, und sich nicht als Robin Hood der Neuzeit verkauften.
Wenn es Deutschland und damit auch den wirklich Bedürftigen wieder besser gehen soll, muss den neidzerfressenen Gesellschaftspaltern und ewig gestrigen "Klassenkämpfern" der Boden entzogen werden. So sehe ich das.


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Armut ist politisch gewollt

12.01.2013 um 07:35
@xia
@xia
Zitat von xiaxia schrieb:Doch kann man dir wenn dein Haus gezahlt ist und du zum Beispiel alleine Lebst.
Nein, kann man nicht.


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Armut ist politisch gewollt

12.01.2013 um 08:09
Was ist so schlimm daran das jemand einer der reichsten Deutschen ist?
Die meisten Reichen haben sich ihr Geld nicht erwirtschaftet, sondern ergaunert, das ist schlimm.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Armut ist politisch gewollt

12.01.2013 um 09:33
@Tripane

Ich habe auch nie was anderes behauptet, als das man mit den Firmen lebt. Ich würde auch nicht gegen sie leben und leben wollen. Evtl. hast Du mich da missverstanden.

Achja, die Lebensmittel schmeisst man grundsätzlich nicht weg.

@Bernddasbrot

Ich gebe Xia teilweise recht. Ich beobachte die Angabe der Wohnquadratmeter auch sehr argwöhnisch. Denn warum braucht man diese Angabe? Entweder um Steuern zu erhöhen oder für die Unterbringung von Menschen.


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Armut ist politisch gewollt

12.01.2013 um 10:14
@Tripane

Du verwechselst Ursache und Wirkung, dass ist Dein Problem. Ich weiß nicht woher das kommt. Es mag schon sein, dass es Leute gibt, die keine Lust mehr haben zu arbeiten. Die sind dann aber auch nicht neidzerfressen. Ich würde sagen, sie resignieren einfach, weil sie keine Chancen mehr für sich sehen.

Mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zur Wehr setzen? So wie der Sheriff von Nottingham?
Als Vertreter eines Feudalsystems? Einer aboluten Monarchie? Wollen wir das? Mittelalterliche Verhältnisse? Faustrecht?

Ich kenne Leute aus Südamerika, die ihre Kinder schützen wollen und wieder nach Deutschland ziehen, weil dort Menschen auf offener Strasse wegen 20$ mit Maschinenpistolen erschossen werden.
Ich weiß auch nicht genau, wie lange es bei uns noch dauern wird, bis wir hier derartige Verhältnisse haben, wenn der Trend so weitergeht.

Ist das ein gutes Gesellschaftsmodell? Was haben Reiche davon, wenn sie in umzäunten Festungen leben und dieses nur noch mit Sicherheitspersonal verlassen können?
Eine Menge Geld und eine Menge ähh Lebensqualität? Es ist glaube ich sinnlos mit Dir zu diskutieren. Du wirst Deinen Standpunkt niemals ändern, weil Du nicht fähig bist, Dich in die Lebenssituation Anderer hineinzuversetzen.


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Armut ist politisch gewollt

12.01.2013 um 10:27
@Tripane

Die Leute in Südamerika mit den Pistolen könnte man als alles Mögliche bezeichnen, nur nicht als "Klassenkämpfer" oder irgendwelchen seltsamen Ideologien nachhechelnden Idealisten.

Gesellschaftsspalter könne man sie schon nennen. Neidzerfressen sind sie nicht unbedingt, denn sie bekommen was sie wollen. Sie leben nur nicht mehr in einer Gesellschaft, die auf Solidaridät beruht, sondern in einer Parallelgesellschaft der organisierten Kriminalität. Gesellschaftsmodelle gab es viele in den vergangenen 10.000 Jahren. Die Menschheit ist auch unter wesentlich härteren Bedingungen nicht ausgestorben. Nur, wollen wir das? Back to the roots? Echter Liberalismus auf allen Ebenen, sozusagen?


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12.01.2013 um 10:32
@Bauli
Text
Zitat von BauliBauli schrieb:Ich gebe Xia teilweise recht. Ich beobachte die Angabe der Wohnquadratmeter auch sehr argwöhnisch. Denn warum braucht man diese Angabe? Entweder um Steuern zu erhöhen oder für die Unterbringung von Menschen.
Das weiß ich auch nicht. Aber ich weiß, das ein HARTZer nicht sein Haus verkaufen muß. Im Gegenteil, das Amt finanziert genau wie beim Mieter die Nebenkosten.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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12.01.2013 um 11:23
@Bernddasbrot
Zitat von BernddasbrotBernddasbrot schrieb:Das weiß ich auch nicht. Aber ich weiß, das ein HARTZer nicht sein Haus verkaufen muß. Im Gegenteil, das Amt finanziert genau wie beim Mieter die Nebenkosten.
In welchem Bundesland ist das denn?

In Niedersachsen weiss ich von einer Bekannten, das sie erst alles verkaufen muss, um HartzIV überhaupt beantragen zu können.


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Armut ist politisch gewollt

12.01.2013 um 11:49
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/startseite/#/kanaluebersicht/414/sendung/maybrit-illner
(Maybritt Illner, Sendung 10.1.2013 22:15-23:15)
Ab Minute 7:
Edmund Stoiber lobt Gerhard Schröder dafür, dass es uns gegenüber den meisten EU-Ländern am Besten geht.
Ursache hierfür sei die Einführung von Hartz4 , ääääähhm der Agenda 2010 (so Stoiber).

@Tripane
Du kennst sicher noch dieses Video?:

https://www.youtube.com/watch?v=uftzYwi5kaQ

Ab Minute 51:30 bis 55:50 erklärt Michael Hüther (DIW) genau das,
was in der "Zeit" steht:
http://www.zeit.de/2012/52/Armut-Wahlkampf-SPD

Ausgerechnet Sarah Wagenknecht zerplückt Hüthers Gerede
ab Minute 55:50 - 57:15 unwidersprochen, in dem sie mit den Zahlen des DIWs,
also mit Hüthers Zahlen, argumentiert:
Das DIW kommt also zum gleichen Ergebnis, wie alle anderen Institute, verleugnet jedoch seine eigen Zahlen:
Seit dem Jahrtausendwechsel sind 5 bis 6 % aus der Mittelschicht abgestiegen.
Das sind 4,5 Millionen Menschen.

Die Mittelschicht ist im Wesentlichen der Kunde des mittelständischen Unternehmers !
Das Schrumpfen der Mittelschicht schädigt mittelständische Unternehmer !

Neben einem großen Teil des Mittelstandes, der sich noch gerade noch auf seinem Stand halten konnte,
gehen so gut wie alle Zuwächse in die Oberschicht ! Das verschweigt Hüther.
DAs steht jedoch in seiner Studie.
Von dort kommen sie der Realwirtschaft aber kaum noch zugute,
da, statt in die Realwirtschaft zu investieren, zunehmend nur noch in die Geldvermehrung durch Geld invesiert wird.
(womit gleichzeitig erklärt wird, wozu es solche Finanzplätze wie die "City of London" beispielsweise gibt.


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Armut ist politisch gewollt

12.01.2013 um 13:30
@Bauli
@Bauli
Zitat von BauliBauli schrieb:In welchem Bundesland ist das denn?
Soweit ich weiß, gilt das bundesweit.
Ein selbstgenutztes Hausgrundstück von angemessener Größe oder eine angemessene Eigentumswohnung ist für den Hartz IV Bezug nicht als Vermögen anzurechnen.

Vermietete Wohnungen, Ferienwohnungen oder Zweitwohnungen sowie unbebaute Grundstücke sind hingegen anrechenbares Vermögen.

Angemessene Größe

Das selbstgenutzte Hausgrundschück bzw. Eigentumswohnung darf nur eine angemessene Größe haben. Für eine vierköpfige Familie gilt nach einer Entscheidung des Bundessozialgerichts eine Wohnfläche von 120 qm als angemessen. Für jede Person weniger sind 20 qm abzuziehen. 80 qm Wohnfläche sind somit für ein Ehepaar, aber auch für einen Alleinstehenden in einer Eigentumswohnung oder einem Haus angemessen.

Die Grundstücksgröße ist noch angemessen, wenn sie 500 qm im städtischen Bereich und 800 qm im ländlichen Bereich nicht überschreitet.

Im Einzelfall kann eine Abweichung hinsichtlich der Quadratmeterzahl möglich sein.

Nicht von der Vermögensanrechnung frei ist das Vermögen zur Beschaffung eines angemessenen Eigenheimes oder einer Eigentumswohnung. Diese muss vielmehr bereits vorhanden sein.
http://www.kinder-armut.de/hartz-4-iv-alg-2-sgb-ii/haus-eigentumswohnung-eigenheim.html


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xia ehemaliges Mitglied

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Armut ist politisch gewollt

12.01.2013 um 13:30
@Bernddasbrot
Zitat von BernddasbrotBernddasbrot schrieb: Nein, kann man nicht.
Ist nicht ganz Korrekt wenn dein Haus gezahlt ist,und das Haus zu groß für dich alleine ist musst du dein Haus Verkaufen weil es zu deinen Persönlichen Privatvermögen zählt und Privatvermögen muss bis auf 150Euro pro Lebensjahr Aufgebraucht werden außer du bist 55 Jahre Alt dann hast du Anspruch auf ein Höheres Schonvermögen.

Wenn zum Beispiel du ein Haus hast wo noch schulden zu bedienen sind Zahlt das Jobcenter dir die Zinsen aber auch nur wenn das Haus nicht zu groß für dich Alleine ist.
Ich gib dir ein Beispiel es steht einer Familie mit 6 Personen ein Haus von 140 Quadratmeter zu.


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Armut ist politisch gewollt

12.01.2013 um 13:32
@xia
@xia
Zitat von BernddasbrotBernddasbrot schrieb:Text
Zitat von xiaxia schrieb:Ist nicht ganz Korrekt wenn dein Haus gezahlt ist,und das Haus zu groß für dich alleine ist musst du dein Haus Verkaufen weil es zu deinen Persönlichen Privatvermögen zählt
Siehe über Dir! Natürlich sollte ein Schlossbesitzer kein Hartz beziehen.


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xia ehemaliges Mitglied

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Armut ist politisch gewollt

12.01.2013 um 13:41
@Bernddasbrot
Zitat von BernddasbrotBernddasbrot schrieb: Ein selbstgenutztes Hausgrundstück von angemessener Größe oder eine angemessene Eigentumswohnung ist für den Hartz IV Bezug nicht als Vermögen anzurechnen.
Du schreibst es selber angemessener Größe,also heißt das das du auf die Gnade des Sachbearbeiters Angewiesen bist oder das Haus Maximal 80 Quadratmeter haben darf.

Lg
xia


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Armut ist politisch gewollt

12.01.2013 um 13:48
@xia
@xia
Zumindest in meinem Auszug steht 80. Gegen die Ungnade eines Sachbearbeiters kann man sich zur Wehr setzen. Bis zu einem bestimmten Maß, hat er keinen Ermessensspielraum.
Ansonsten, verkaufen, kleinere Bude kaufen, Mitbewohner(in) suchen, oder ein Stück einreißen.


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