Hab eine recht umfassende Kritik, Rezension, Besprechung (was auch immer) von Paechs Buch "Befreiung vom Überfluss" gefunden.
http://oe1.orf.at/artikel/329428Ist ziemlich lang, daher will ich mich hier nur auf die "Buzzwords" und ein Zitat passend zum topic beschränken.
- Ohne Wachstum keine Vollbeschäftigung?
- Reduktion statt Wachstum
- Konsum macht nicht glücklich
- Beschränkung auf das Nötige
- Den Umweltgedanken ernst nehmen
In der Postwachstumsökonomie wird die Industrie zurückgebaut. Paech spricht von einer Schrumpfung um etwa 50 Prozent:
"Und wenn wir das tun, dann sind wir von der 40-Stunden-Woche freigestellt. Wir können dann nur noch 20 Stunden arbeiten. Das klingt erst mal wie eine schlechte Nachricht, weil wir dann natürlich weniger Geld haben. Aber ich möchte noch mal in Erinnerung rufen: Wenn wir die Kunst der Suffizienz erlernen, brauchen wir sowieso weniger Geld und weniger Güter. Also fangen wir einen Teil der Reduktion schon damit auf, dass wir uns auf ohnehin weniger konzentrieren müssen, um überhaupt glücklich werden zu können."Wir sollen Künstler werden? Lebenskünstler? Verbrauchs- und Konsumentenkünstler? Oder vielleicht Hungerkünstler?
Hmm.
Lest den Artikel und macht euch selbst ein Bild.