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20-Stunden-Woche für alle

424 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeit, Umwelt, Niko Peach ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

20-Stunden-Woche für alle

04.02.2013 um 23:41
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb: ja. Wenn man aber eine staatliche Versicherung einführt, bei der die Prämie anhand objektiver Kriterien (z.b. ermittelte Durchschnittskosten der Behandlungen) festgesetzt wird und die keinen Gewinn machen darf, hätte sich dieses Problem erledigt.
das haben wir ja praktisch schon, nur aus historischen grünen eben mit hunderten gesetzlichen versicherungen


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bmo ehemaliges Mitglied

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20-Stunden-Woche für alle

04.02.2013 um 23:41
@Thawra

Man braucht Wettbewerb....sonst nutzt jemand seine Machtstellung aus...


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20-Stunden-Woche für alle

04.02.2013 um 23:41
Zitat von bmobmo schrieb:Man braucht Wettbewerb....sonst nutzt jemand seine Machtstellung aus...
nein braucht man nicht.


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bmo ehemaliges Mitglied

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04.02.2013 um 23:42
@25h.nox

Dann erklär mir wie du dir das vorstellst?


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04.02.2013 um 23:42
@bmo

Nein, braucht man nicht. Scheiss auf Wettbewerb. Krankenkasse soll es nur eine geben, und die hat staatlich kontrolliert zu sein. Alles andere ist ultimativer Schwachsinn und kostet nachher MICH als Prämienzahler Geld. Jedes Scheissplakat an jeder Scheisstramhaltestelle kostet MICH Geld. Nein danke!


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04.02.2013 um 23:44
@25h.nox

Ist mir klar, man sollte eben den letzten Schritt noch gehen und die Kassen endgültig zusammenlegen, um an Verwaltungs- und Koordinationskosten zu sparen.

@bmo

Wenn es nur einen Anbieter gibt und der, man höre und staune, nicht auf Profit abzielt, sondern auf eine möglichst optimale Versorgung der Bevölkerung (weil es z.b. ein staatlicher Anbieter mit Mandat ist) braucht man keinen Wettbewerb. Hat jahrzehntelang bei der Bundespost wunderbar funktioniert.


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bmo ehemaliges Mitglied

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04.02.2013 um 23:45
@Rho-ny-theta

Na gut wenn man das garantieren kann okay. Jedoch gehen auch Arbeitsplätze flöten wenn man das umsetzt.
War die Post denn erfolgreich im Sinne von Schwarzen Zahlen?

Verstaatlichte strukturen sind meist nicht effektiv, da sie nicht auf Gewinnmaximierung abzielen.


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04.02.2013 um 23:46
@bmo

Das Arbeitsplatzargument ist zu kurz gedacht. Durch die Einsparungen kann ja an anderer Stelle wieder investiert werden, wie da der Nettoeffekt aussähe, müsste man konkret an einem Modell durchrechnen.


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04.02.2013 um 23:46
@bmo
Zitat von bmobmo schrieb:Jedoch gehen auch Arbeitsplätze flöten wenn man das umsetzt.
Tja, Pech. Eine Krankenkasse ist keine Arbeitsbeschaffungsmassnahme. Soll das jetzt die neue Rechtfertigung für hohe Prämien werden, ich sorge für geringere Arbeitslosigkeit?


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Bauli ehemaliges Mitglied

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04.02.2013 um 23:47
@bmo
Zitat von bmobmo schrieb:Na gut wenn man das garantieren kann okay. Jedoch gehen auch Arbeitsplätze flöten wenn man das umsetzt.
Nicht unbedingt. Die Versicherungen haben sich ja in immer größere Städte verlagert und die kleinen Zweigstellen in kleineren Ortschaften aufgegeben. Hier sind viele Arbeitsplätze flöten gegangen.


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04.02.2013 um 23:49
@bmo

Die Post hat sich selbst finanziert und ihren Versorgungsauftrag erfüllt, was willst du mehr? Du hast auch im hinterletzten Bergkaff deine Briefe binnen drei Werktagen zugestellt bekommen, konntest Pakete, Einschreiben und Postanweisungen erhalten, und hast für jede Leistung das gleiche gezahlt wie ein Stadtbewohner. Kriegt eine private Firma so nicht hin. Übrigens hat die Post auch immer faire Löhne gezahlt, im Gegensatz zu Hermes, GLS und Co.


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bmo ehemaliges Mitglied

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20-Stunden-Woche für alle

04.02.2013 um 23:50
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb:Die Post hat sich selbst finanziert und ihren Versorgungsauftrag erfüllt, was willst du mehr?
Ich wusste nicht, dass die Post sich selbst finanziert hat. Das war eine ernst gemeinte Frage.
Ich hätte mir durchaus vorstellen können, dass die Post rote Zahlen geschrieben hat.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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04.02.2013 um 23:52
@bmo

Der Bund hat aber die Postbeamten mit deren Pension bezuschusst.


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04.02.2013 um 23:54
@bmo

Das wahr auch eine ernstgemeinte Antwort; die Lage mit der Post ist auch gar nicht so einfach, da gelten heute immer noch diverse gesetzliche Sonderregelungen, gerade, was den Briefverkehr angeht. Technisch gesehen ist der Briefverkehr nämlich permanent ausgeschrieben, an jeden Bewerber, der will. Allerdings ist das so geregelt, dass man nur den ganzen Briefverkehr einer Region übernehmen kann, nicht nur einzelne Routen. Ein Wettbewerber wäre also gezwungen, auch unprofitable Strecken zu bedienen, weshalb sich auch heute noch niemand gefunden hat, der das statt der Post machen will.

@Bauli

Daas ist richtig, liegt aber am deutschen Beamtenrecht. Alle Beamten haben keine eigene Pensionskasse, sondern erwerben lediglich einen Versorgungsanspruch gegenüber dem Bund, egal, wo sie beschäftigt waren.


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04.02.2013 um 23:55
Was der Man in der Bild erzählt finde ich auch Schwachsinn.
Allerdings finde ich Bild eh Schwachsinn.
Ich finde es sollte erst mal Grundsätzlich für jeden ein Grundeinkommen geben
http://www.spiegel.de/wirtschaft/anzeigenkampagne-dm-gruender-fordert-grundlohn-fuer-alle-a-382996.html
Dann bräuchte auch keiner mehr Arbeiten und jeder könnte sich auf das Konzentrieren was ihm/ihr wichtig ist.
Somit würde die wegfallende Arbeit auch nicht schwer fallen.
Ich finde dies am sinnvollsten.


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bmo ehemaliges Mitglied

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20-Stunden-Woche für alle

04.02.2013 um 23:55
Mir ist klar, dass durch eine große staatliche Versicherung viel Verwaltung die überflüssig ist eingespart werden kann und auch eine bessere Filialen Abdeckung erzielt wird. Ich fände es auch gut wenn kein Geld für sinnlose Werbung gezahlt wird.

Es müsste halt ein Grundsatz sein, dass diese Institution nicht auf Gewinnmaximierung abzielt.

Wie willst du die Versicherungen entmachten?


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04.02.2013 um 23:57
@bmo
Zitat von bmobmo schrieb:Wie willst du die Versicherungen entmachten?
Ich würd's gerne so machen wie der Herr hier:

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20-Stunden-Woche für alle

04.02.2013 um 23:58
@bmo

Das mit den Versicherungen läut ganz automatisch; wir haben mal mit über 2000 Krankenkassen angefangen, mittlerweile gibt es noch ca. 140. Es ist gesetzlich so geregelt dass immer, wenn eine KK insolvent wird, die nächstgelegene KK alle Mitglieder mitsamt Ansprüchen usw. schluckt.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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20-Stunden-Woche für alle

04.02.2013 um 23:59
Zitat von bmobmo schrieb:Wie willst du die Versicherungen entmachten?
Indem man ihnen bei Versagen rechtlicher einwandfreier Versicherungsansprüche das Geschäft entzieht, sobald das bekannt wird. Allerdings nur staatlicherseits.


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bmo ehemaliges Mitglied

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20-Stunden-Woche für alle

05.02.2013 um 00:00
@Rho-ny-theta

hat ja fast den gleichen Effekt^^. Lange warten, dann muss nur noch eine verstaatlicht werden :)


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