20-Stunden-Woche für alle
03.01.2013 um 19:30@WüC
Erwischt. Ich hätte es anders ausdrücken müssen :D
Erwischt. Ich hätte es anders ausdrücken müssen :D
Wenn ich mir so anschaue in was für einem Unrechtssystem wir leben wo in jedem Produkt, teilweise Zinsanteile von über 50% drinne Stecken und anderes Unrecht, dann stimmt es dass für viele nicht mal eine 40 std Woch ausreicht, um einigermaßen Gut über die Runden zu kommen.dann bin ich heute auf dieses Zitat gestoßen:
Ergo, da die Menschen nicht akpieren wollen oder können, wie Ungerecht das System ist, sollte wir die 50 std Woche einführen denn irgendjamnnd muss ja den ganzen Zins abbezahlen.
Hätten wir ein gerechtes Wirtschafts und Geldsystem hätte man mit einer 20 std Woche schon vollkommen rund um ausgesorgt.
Warum 20 std Woche ? besser wären wenn wir eine 50 std Woche hätten, den selbst die 40 Std reichen kaum aus um gut zu leben und für viele um über die Runden zu kommen.Denn die Ursache des Problems, erkennt kaum einer, statt dessen wollen viele Menschen lieber die Symtombe bekämpfen, also bin ich für die 50 std Woche incl. 1-2 Nebenjobs. sollte die 50 std Woche mal nicht ausreichen könne wir ja weiter hoch schrauben, den Ursache und Verstand scheinen heutzutage unbeliebete Wörter zu sein und seltener zu sein denn je.
nurunalanur schrieb:Da ein Großteil , bzw. die absolute Mehrheit der Menschen nicht kapieren oder kapieren wollen, dass der Zins ein großes Verbrechen ist,Dann will ich mal fragen: Wenn du die Wahl hast zwischen einem handgefertigten Teller ohne Zinsanteile zu einem Preis von 10 Euro und einem maschinell hergestellten Teller mit 30 oder 50% Zinsanteil zu einem Preis von 5 Euro - welchen Teller würdest du kaufen?
Bauli schrieb:Woher wollen die den Steuern nehmen, wenn nicht die Abermilliarden aus KFZ-Steuer und Sprit, die die Autobahnen bevölkern?Mit der (irgendwann) vollends ausgeschöpften Ressource Erdöl wäre Spritsteuer ohnehin obsolet. Und mit der von Paech erhofften/prognostizierten Stärkung, resp Wachstum, der Regionalökonomie, wäre auch sehr viele (beinahe alle?) Autobahnkilometer obsolet.
Bauli schrieb:Was geht einem Menschen durch den Kopf, der Staatseigentum (AB`s ) schliessen will? Das alleine ist sschon Totalirismus.Sagt er doch recht deutlich was ihm im Kopf herumgeht. "Es sind Klimakiller, Lebensadern der Zerstörung." (Paech)
Bauli schrieb: 20 Stunden-Wochenarbeitszeit-Systemist keine Forderung von Paech, sondern ein Propnose, und mit dieser steht er ganz und gar nicht allein da (wurde hier ja schon erläutert).
Bauli schrieb:Wie lange soll man arbeitenSo lange es notwendig ist.
Bauli schrieb:Ne, ne, diese ganze grüne Ideologie hängt mir zum Halse raus.Nochmal: Das ist keine grüne Ideologie - zumindest nicht im politischem Sinne.
Bauli schrieb:Aber Du kannst doch nicht ernsthaft behaupten, dass Klimakiller hier schädlich sind, und in der angrenzenden BRD oder EU nicht?Hab ich das i'wo behauptet?
Bauli schrieb:Warum propagieren Paech und und Bergmann diese Ideologien nicht in China, den USA und Indien?Bergmann ist und "wirkt" in den Staaten, aber den kannst du getrotst vergessen, der ist ohnehin kein Ökonom und seine Ideen sind reinstes Wunschdenken ohne jegliche Grundlage.
Bauli schrieb:Warum findet der hier überhaupt Gehör?Findet er das denn?
Bauli schrieb:Die Arbeitsplätze hier werden durch zuviele Auflagen reduziert in Länder wie z. Bsp. China hingegen nichtDas ist Politik. Hat kaum etwas mit Paech zu tun.
Bauli schrieb:Das wir nach Kilometer-Entfernung die Autobahn bezahlen müssen, ist in anderen Ländern schon gang und gäbeNun, das Hauptärgernis bzw Problem, der sinnlose LKW Verkehr, wurde mit Einführung der Maut nicht wirklich eingedämmt. Google mal nach Kilometerleistung des Jogurts (Uni Kassel glaub ich). Das leuchtet sogar einem Kleinkind ein, dass das -obwohl wirtschaftlich sicher effizient und somit betriebsökonomisch sinnvoll- einem ökologischen Supergau gleichkommt.
Bauli schrieb:Wenn staatliche Stütze gar-nicht mehr möglich wäre, ich würde das grundsätzlich befürworten, aber nicht bei Personen, die ihr Leben lang gearbeitet haben und zuwenig Lohn bekommen haben.Auch bei diesen Personen kann das durchaus geschehen. Wo kein Geld mehr ist kann keine Stütze mehr gezahlt werden. Die Probleme wären aber noch deutlich dramatischer als nur "das bisschen Stütze". Was ist denn mit medizinischer Versorgung? Kein Geld = keine Versorgung. Bildung würde unerschwinglicher Luxus uswusf.
Bauli schrieb:Aber wenn es keine staatliche Stütze (auch die Renten würden irgendwann im Laufe des Umrbuchs dazugehören) mehr geben wird, wird es hier nie gekannten Ausmasses Tumulte geben, dann fallen wir in den 30-jährigen Krieg zurück, wo jeder jedem alles abgenommen hat.Zweifelsohne. Siehe Griechenland.
habe-fertig schrieb:Zweifelsohne. Siehe Griechenland.Ich frage mich manchmal auch, ob wir schon auf dem besten Wege dahin sind. Wenn man den Verfalls des Euro´s in den letzten 10 Jahren betrachtet. Wir bezahlen immer mehr Geld für immer weniger Besitz und Sachleistungen.
Und genau aus diesem Grund sind Leute wie Paech gar nicht so unwichtig. Seine äusserst unpopulären und sehr unbequemen Thesen sind aus wissenschaftlicher Sicht spannend und auch wichtiges Arbeitsfeld.
Bauli schrieb:Du sagstest, es bringt nicht´s über Politik zu reden.Ich meinte hier brächte das nichts. Da prallen regelmäßig Unwetterfronten aufeinander. Austausch und Diskussion kommen da seltenst zustande und das hier ist ja ein völlig unpolitsches Thema (Nebenbei. Dieser Thread ist komplett falsch angesiedelt, der hat in dieser Rubrik gar nichts verloren. Volkswirtschaft ist Wissenschaft und keine Politik)