Soweit mir bekannt, laesst sich ja alles in dem Strang nachvollziehen da er seit sehr langer Zeit laeuft, waren einzig @killimini , @Luminarah und meine kleine Wenigkeit sehr frueh fuer eine Intervention. Insbesondere aus dem Grund nicht den Islamisten das Feld zu ueberlassen. Und wo stehen wir heute.... Genau da. Und der Westen laviert weiter, man kuemmert sich lieber um Mali... Ich halte Mali als sehr viel ungefaehrlicher, ganz einfach weil da keine grossen Waffenreseven noch C-Waffen in Massen vorhanden sind.
Die gesamte Gutmensch Ideologie der NATO und der westlichen Zivilisation ist verlogen
Die Polit Elite scheint langsam den Bezug zur Realität komplett zu verlieren.
Vor paar Tagen hat der Bundestag über die Hilfe für Frankreich getagt
Dabei erwähnten die CDUler mehrmals das Problem des Drogenschmuggels in Mali
Von welchen Drogenschmuggel in Mali ist denn die Rede?
Wie sieht es mit dem Drogenschmuggel in Afghanistan, welcher von der NATO in den letzten 10 Jahren begünstigt wurde bzw. die NATO unternahm überhaupt nichts gegen den florierenden Drogenexport...Die Opiumproduktion wuchs in den letzten 10 Jahren um mehr als 12 000 % in Afghanistan. Einfach sagenhaft
Zweitens der größte Umschlagplatz für Drogenhändeler in West-Afrika liegt statistisch gesehen nicht in Mali, sondern in Guinea-Bissau! HRW spricht sogar vom narco-state of africa
Human Rights Watch veröffentlichte viele Berichte über den Drogenschmuggel aus Südamerika nach Guinea-Bissau. Kein einziger Politiker verlor jemals ein Wort darüber diesen Schmuggel zu stoppen!
Die europäischen Eliten scheint das wenig zu interessieren...
Wenn die afrikanischen Klepto-Demokraten und die Neokolonialisten tatsächlich den Drogenhandel bekämpfen wollten, sollten diese Funktionäre schleunigst in diesem Staat ihren Kampf gegen Drogenschmuggel und Drogenhandel beginnen und nicht in Mali!
Was das andere Argument bezüglich der Menschenrechtslage in den von Islamisten beherrschten Regionen Malis angeht, so muss man aufpassen, dass man sich mit solchen Äußerungen nicht komplett lächerlich macht.
In Afrika gibt es mehrere Staaten, in denen die Menschenrechtsverletzungen viel gravierender sind als in Mali.z.B.
-Equatorial Guineas Diktator (Obiang Nguema pflegt gute Freundschaft mit westlichen Konzernen. Extrem barbarisches und grausames Regime. Seine Freundschaft mit westlichen Konzernen, insbesondere mit westl. Ölkonzernen, verzeiht alles, zumindest die ungewöhnlich schweigsamen westlichen Medien zu diesem Diktator lassen diese Vermutung zu!
Seine exzessiv weitverbreitete Folter lässt Saudi Arabiens Regime und den wahnsinnigen Autokrat aus Uzbekistan wie irrelevante Kleinkriminelle aussehen. In Afrika geht außerdem ein Gerücht um, er sei ein Kannibale und verspeist das Menschenfleisch von Oppositionellen.)
-Meles Zenawi in Äthiopien ( guter Kumpel von den US Amerikanern. Über seine Massaker an eritreanischen und an somalischen Zivilisten und über seine ethnische Säuberungen wird nichts berichtet. Warum? Die Realität ist, dass Verbündete von westlichen Staaten Anspruch auf Straffreiheit haben und Medienlandschaft ist dadurch verpflichtet nichts schlechtes über solche Persönlichkeiten zu schreiben)
Paul Kagame (Eine paradoxe Tatsache, warum dieser Diktator noch nie für seine Kriegsverbrechen belangt wurde. Möglicherweise, weil der Westen ihm damals grünes Licht für seine geplanten Kriegsverbrechen an den Zivilisten gab, oder warum wurde dieser Verbecher noch nicht wie Saddam Hussein erhängt ?
Seine Verbechen lassen Assads und Saddam Husseins Regimes im Vergleich dazu wie harmlose Gangster dastehen!)
-Isayas Afewerki, Eritrea (sein exzessiver Staatsterror stellt Assads Regime in den Schatten. Andersgläubige, Oppositionelle und Militärdienstverweigerer werden fast täglich gefoltert und hingerichtet!
Die Presse scheinen sich dafür kaum zu interessieren. Kein Wunder Eritrea ist arm an Rohstoffen. Das heißt nichts zu holen für die gierigen westlichen Konzerne)
-Omar- al-Bashir aus (Nord-)Sudan (zu diesem Herren gibt es nichts hinzuzufügen. Alles seit langem bekannt)
-Samuel Doe der frühere verrückte Diktator von Liberia (mit diesem pflegten US Amerikanische Konzerne eine tiefe Freundschaft. US Konzerne ignorierten seine brutale Folter und blutige Niederschlagungen gegen Demonstranten.)
-Auch Tschads Regime, mit denen die Franzosen gegenwärtig gute Freundschaft pflegen, wendet sehr oft militärisch. Gewalt an gegen Oppositionelle!
Heutzutage lässt sich Anwendung von militärischer Gewalt mit dem erdachtem Argument zur Anti-Terror-Bekämpfung rechtfertigen. Opoositionelle die sich nach mehr Demokratie sehnen werden zu Terroristen erklärt.
Vielleicht wird in der EU irgendwann eine ähnliche Zeit kommen, in der Brüsseler Bürokraten jeden Bürger , der mehr Demokratie oder mehr Selbstbestimmung fordert, einfach als Terroristen brandmarken...?
Sadistische Warlords aus Zentralafrika wie z. B. aus Dem. Rep. Kongo oder aus Ugandan hatten mit ihrer Schreckensherrschafft einen Vorgeschmack gegeben, das Al Qaida im Vergleich dazu wie nette Kriminelle agieren. Zentralafrikan. Kriegsverbrecher, die Rebellen, sind da eher wie personifzierte hardcore Satanisten. Ende der 90-er Jahre waren viele kongonesischen Gruppierungen von Rebellen für Kannibalismus bekannt!
Paradoxerweise ist kein westlicher Polit-Funktionär empört, da einige westliche Konzerne und westliche Politiker gute geschäftliche und freundschaftliche Beziehungen mit diesen autoritären Regimes pflegen/pflegten bzw. wenn den Profiten für westliche Konzerne nichts im Wege steht, werden autoritäre Regimes von der westlichen Medienlandschaft einfach verharmlost oder die Geschichte wird einfach zugunsten der Schurken-Regimes umgeschrieben. Wenn Diktatoren freundliche Beziehungen zum Westen pflegen, braucht dieser nichts zu befürchten!
Wohl ein Hauptgrund, warum die monopolistischen westlichen Medien wenig über diese afrikanischen Schurkenstaaten berichten!