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Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

1.115 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Afrika, Südafrika, Nigeria ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

10.05.2015 um 21:48
In den letzten sechs Jahren soll offiziellen Erhebungen zufolge der Elefantenbestand in Tansania um 60 Prozent gesunken sein. Laut der Tierschutzorganisation «Pro Wildlife» hält die tansanische Regierung entsprechende Daten zurück. Das Land erhält für den Schutz der Elefanten Hilfe in Millionenhöhe.
http://www.srf.ch/news/panorama/zahl-der-elefanten-in-tansania-dramatisch-geschrumpft
Tja wo das Geld wohl hinsickert? Oder hats einfach zuviele Wilderer?


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Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

11.05.2015 um 07:40
In Somalia wurde ein AMISOm-Konvoi mit Granaten beworfen, wobei zwei Zivilisten, die sich in der Nähe befanden, verletzt wurden. AMISOM hat unmittelbar darauf eine Suche nach den Tätern begonnen. Bislang hat sich noch niemand bekannt, aber Al-Schabaab wird verdächtigt.
Breaking News: Hand Grenade Attack on AMISOM Convoy in Marka Injures Two
May 10, 2015 |

At least two civilians have been injured after hand grenade hurled at AMISOM convoy passing near Marka police station on Sunday.
Eyewitness near scene told Goobjoog News that the two civilians who happened to be near scene during the explosion sustained injuries.
Shops and all other business centres near were closed down after AMISOM troops launched operations to seek the criminals.
Reports also say that the troops cordoned off the road which curtailed the movement of people transport.
AMISOM has commented on the explosion and if it caused other casualties apart the two injured civilians.
No group claimed the responsibility of the explosion but Al-Shabab carries out attacks and ambushes against AMISOM troops and Somali National Army.

Wararka Goobjoog
( http://goobjoog.com/english/?p=13746 )


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Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

11.05.2015 um 20:29
Wegen der andauernden Kämpfe hat sich die Lage der Bevölkerung im südsudanesischen Bundesstaat Unity stark verschlechtert. Mehr als 300'000 Menschen seien abgeschnitten von Nahrungshilfe und medizinischer Versorgung, meldet der UNO-Verantwortliche für Südsudan.

Die Gewalt zwischen Regierungstruppen und Rebellen behindert Bauern dabei, Getreide zu säen. Damit drohe eine Hungersnot in der Region.

Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen und das Rote Kreuz hatten am Wochenende angekündigt, ihre internationalen Mitarbeiter aus Sicherheitsgründen abzuziehen
http://www.srf.ch/news/ticker (Archiv-Version vom 05.02.2016)


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13.05.2015 um 07:43
Somalische Regierungstruppen, zusammen mit einem Kontingent der AMISOM haben den Ort Buurweyn, der vorher unter Kontrolle der Al-Schabaab war, eingenommen. Dabei sollen drei Al-Schabaab Kämpfer gefangengenommen worden sein.
Somali National Army Captures Buurwein Locality
May 11, 2015 |

Reports from Hiraan region state that Somali National Army backed by Djibouti contingent under African peacekeeping mission in Somalia (AMISOM) has took over the control of Buurweyn which lies 28 km South of Bulla-Burde town.
The commander of section 10 of Somali National Army in Hiraan region, Osman Abdi Mumin who gave exclusive interview to Goobjoog News told that SNA soldiers seized Buurwein locality after they carried out massive operation to liberate the area.
“After brief gun battle our soldiers managed to dislodge Al-Shabab from the area” he said.
He added that they captured three suspected Al-Shabab fighters during the operation though Al-shabab did not comment on the claims made by SNA commander and whether some of their fighters fell into the hands of the government forces.
It was 7th of this month when Somali government forces engaged in gun battle with Shabab fighters in Abooray locality.
Somali National Army together with African Union peace-keeping troops have pushed out Al-shabab from Bulo-burte 2014, since then Al-shabab carried out several deadly attacks against the bases of allied forces and government institutions.

Wararka Goobjoog
( http://goobjoog.com/english/?p=13781 )


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13.05.2015 um 16:30
Burundis Präsident Pierre Nkurunziza sei nicht mehr im Amt, erklärte der General und frühere Geheimdienstchef Godefroid Niyombare in einer Radioansprache eines Privatsenders. Er war selbst im Februar von seinem Posten abgesetzt worden.

In den Strassen der Hauptstadt Bujumbura sei Jubel ausgebrochen. Tausende Menschen feiern die Ankündigung, wie Augenzeugen sagten.

Nkurunziza ist ausser Landes: Er hält sich in Tansania auf, wo die ostafrikanische Gemeinschaft nach Lösungen für die Krise in Burundi sucht. Die Regierung bestätigte den Putsch bisher nicht.
http://www.srf.ch/news/international/in-burundi-putscht-das-militaer


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14.05.2015 um 08:27
Zwei Al-Schabaab-Mitglieder, die des Mordes an fünf Beamten für schuldig befunden worden waren, wurden per Erschießungskommando hingerichtet.
Killers of popular of Somali singer Executed in Public by Firing Squad
May 13, 2015 |

Shueyb Ibrahim mahdi and farah Ali Abdi who were found guilty of killing Somali singer late Saado Ali Warsame were put to death by firing squad on Wednesday.
Shu’ayb Ibrahim Mahdi, 27 and Farah Ali Abdi, 30-were convicted of killing five officials including Warsame in separate incidents in volatile Mogadishu.
According to prosecutors, among the officials killed by the two Al Shabaab members are three lawmakers-Mohamud Mohamud Hayd, Adan Mohamed Ali (Mader) and female MP Warsame whom the convicted men killed in drive-by shooting during the fasting month of Ramadan.
The chairman of military court Hassan Ali Shuute said they have killed five officials of whom two-Ahmed Odawa Balle and Mohamed Ahmed Mohamed (Qaanuun) were intelligence officials.

Wararka Goobjoog
( http://goobjoog.com/english/?p=13840 )


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14.05.2015 um 10:45
Die Lage in Burundi ist derzeit völlig unübersichtlich. Der Staatschef Pierre Nkurunziza befindet sich ausser Landes. Derweil hat General Godefroid Niyombare die Regierung aufgelöst und Nkurunziza für abgesetzt erklärt. Heftige Kämpfe sind laut dem Militär am Sitz des staatlichen Fernsehens im Gang.

Die prekäre Situation und die Erinnerungen an den Bürgerkrieg vor 12 Jahren, der gemäss Schätzungen 300'000 Opfer forderte, löste bei den Einwohnern Panik aus.Gemäss UNO-Schätzungen sind bereits 50'000 Menschen aus Burundi in die Nachbarländer geflohen.
http://www.srf.ch/news/international/putschversuch-in-burundi-internationale-gemeinschaft-besorgt


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15.05.2015 um 07:31
Es sieht so aus, als ob der Putsch in Burundi gescheitert ist. Die Unterstützung für den vorher amtierenden Präsidenten war wohl zu groß.
Burundi: Aufständische erklären Putsch für gescheitert
Regierungstreue Soldaten in der Hauptstadt Bujumbura: "Unsere Bewegung ist gescheitert" Zur Großansicht
REUTERS

Regierungstreue Soldaten in der Hauptstadt Bujumbura: "Unsere Bewegung ist gescheitert"

Die Unterstützung für Burundis amtierenden Präsidenten war offenbar zu groß für die Aufständischen: Sie erklärten den Putsch gegen Nkurunziza für gescheitert.

Der Putsch im ostafrikanischen Burundi ist nach Einschätzung der Aufständischen gescheitert. Die Nummer zwei der Bewegung, General Cyrille Ndayirukiye, sagte dem französischen Auslandsradiosender RFI am Donnerstagabend: "Persönlich gestehe ich ein, unsere Bewegung ist gescheitert."

Die Putschisten seien auf eine "überwältigende Entschlossenheit zur Unterstützung des herrschenden Systems" gestoßen, sagte der General weiter.

Zuvor hatte der von Militärs für abgesetzt erklärte Präsident Pierre Nkurunziza im Kurznachrichtendienst Twitter mitgeteilt, er sei nach Burundi zurückgekehrt. Er war in Nachbarland Tansania, als Teile des Militärs putschten.

Am Mittwoch hatte der General und Ex-Geheimdienstchef Godefroid Niyombare die Absetzung Nkurunzizas verkündet. Vorausgegangen waren wochenlange Proteste gegen die Bewerbung Nkurunzizas für eine dritte Amtszeit. Am Donnerstag kam es in der Hauptstadt Bujumbura zu schweren Kämpfen.

sun/AFP/dpa
( http://www.spiegel.de/politik/ausland/burundi-aufstaendische-erklaeren-putsch-fuer-gescheitert-a-1033813.html )


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Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

15.05.2015 um 07:37
Al-Schabaab hat, an der Küste Somalias, 14 Iranische Fischer, deren Boot vor der Küste technische Probleme erlitt, und an die Küste driftete, gekidnapt.
Iran state TV: 14 sailors kidnapped by al-Shabab in Somalia

By ABDI GULED

Associated PressMay 13, 2015


MOGADISHU, Somalia — Al-Shabab militants kidnapped 14 crew members of an Iranian fishing boat Wednesday off the coast of Somalia, seizing them as their vessel washed ashore, Iranian state television and residents said.

The extremists detained the fishermen after the vessel drifted into the militants' stronghold, Yasin Maalin, a resident of the town of El-Dher in Somalia's coastal region of Galgadud, told The Associated Press by telephone. Ali Hussein, another resident, corroborated his account.

Al-Shabab, a militant group that is allied with al-Qaida and has carried out many deadly attacks across Somalia, did not immediately claim the kidnapping.

On Wednesday night, the Iranian state television station's scrolling news bar announced the kidnapping, saying the vessel owned by an Iranian fishing organization suffered a technical fault near the Somali coast. It did not elaborate.

Despite losing some of its top leaders in U.S. airstrikes and being pushed by African Union forces out of the capital, Mogadishu, al-Shabab still has control over territory in south and central Somalia. The group carries out deadly bombings against government targets and public places seen as popular with foreigners.

The extremists also have attacked neighboring Kenya, which has sent troops to Somalia to fight the insurgents.

Piracy off the coast of Somalia once was a serious threat to the global shipping industry, but attacks have dropped dramatically the last several years after ships began carrying armed guards.
( http://www.sanluisobispo.com/2015/05/13/3632152/iran-state-tv-14-sailors-kidnapped.html (Archiv-Version vom 18.05.2015) )


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16.05.2015 um 10:01
Nachdem Boko Haram in letzer Zeit Rückschläge erlitt, haben sie gestern einen Angriff auf die Stadt Maiduguri geführt, bei dem dutzende Menschen getötet worden sein sollen.
Terror in Afrika: Viele Tote bei Boko-Haram-Attacken in Nigeria
Nigerianischer Panzer in Maiduguri (Archivbild): Terror in Westafrika Zur Großansicht
AP

Nigerianischer Panzer in Maiduguri (Archivbild): Terror in Westafrika

Zuletzt hatte Boko Haram Rückschläge erlitten, nun hat die Terrorgruppe wieder Orte im Norden Nigerias angegriffen. Bei Attacken rund um die Stadt Maiduguri gab es viele Tote.

Die Terrororganisation Boko Haram hat bei Angriffen in Nigeria offenbar Dutzende Menschen getötet. Am Freitag hätten Dschihadisten Vororte der Großstadt Maiduguri im Nordosten des Landes überfallen, meldet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf das nigerianische Militär.

Angaben über Tote und Verletzte gab es zunächst nicht, doch bereits am Mittwoch sollen bei Gefechten vor Maiduguri zwölf Menschen getötet worden sein. Die Agentur AFP berichtet unter Berufung auf Anwohner sogar von 55 Toten in den vergangenen Tagen. Boko-Haram-Kämpfer hätten die Dörfer Bale und Kayamla im Bundesstaat Borno attackiert.

Blutige Kämpfe und Ausgangssperren

Die Dschihadisten plünderten demnach Häuser und brannten sie nieder, erbeuteten Nahrungsmittel und Vieh. Danach flohen sie in Richtung Maiduguri. In deren Außenbezirken überwältigte sie das Militär, so die AFP. Die Armee hat demnach bereits am Donnerstag eine Ausgangssperre verhängt - auch deshalb sickerten die Berichte über die Angriffe erst später durch.

Boko Haram kämpft mit Gewalt für einen islamischen Staat im mehrheitlich muslimischen Norden Nigerias. Seit dem Jahr 2009 tötete die Gruppe bei Angriffen auf Polizei, Armee, Kirchen und Schulen laut Uno mehr als 15.000 Menschen, rund 1,5 Millionen Menschen sind auf der Flucht.

Seit Monaten unterstützen auch Truppen aus den Nachbarländern wie Niger, Tschad und Kamerun die Streitkräfte Nigerias bei ihrem Kampf gegen die Fundamentalisten. Allein im westafrikanischen Niger sind inzwischen Tausende Menschen vor dem Terror der Gruppe geflohen.

Afrikanische Terrorgruppen im Überblick:

mxw/Reuters/AFP
( http://www.spiegel.de/politik/ausland/nigeria-boko-haram-toetet-viele-menschen-bei-angriffen-a-1034008.html )


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Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

16.05.2015 um 10:06
der General, der in Burundi den gestern gescheiterten Putschversuch führte, wurde nun festgenommen und ihm soll, zusammen mit drei weiteren am Putschversuch beteiligten Generälen, der Prozess gemacht werden.
Staatskrise in Burundi: Putsch-Anführer Niyombare festgenommen
Putschist Niyombare (am Mittwoch): Gescheiterter Staatsstreich Zur Großansicht
REUTERS

Putschist Niyombare (am Mittwoch): Gescheiterter Staatsstreich

Der Putsch in Burundi ist gescheitert, jetzt geht die Justiz gegen die Aufständischen vor: Der Anführer des Staatsstreichs wurde offenbar in Gewahrsam genommen. Die Uno meldet eine Massenflucht aus dem Krisenstaat.

Er wollte die Macht im afrikanischen Burundi an sich reißen, stattdessen soll Godefroid Niyombare jetzt offenbar der Prozess gemacht werden: Der General sei festgenommen worden, meldete ein Sprecher von Staatspräsident Pierre Nkurunziza.

Zuvor waren bereits drei weitere Generäle festgenommen worden, die an dem Putschversuch in dem ostafrikanischen Land beteiligt gewesen sein sollen. Unter ihnen war ein weiterer Anführer der Bewegung, Cyrille Ndayirukiye.

Ein Fotograf hat einen Toten in der Hauptstadt Bujumbura gesehen, meldet die Nachrichtenagentur Reuters. Zeugen berichteten demnach, dass der Mann von einem Polizisten erschossen worden sei. Zwei weitere sollen den Angaben zufolge durch Schüsse verletzt worden sein. Einige Männer gaben außerdem an, ihnen sei mit der Erschießung gedroht worden, wenn sie weiter demonstrierten.

Das Präsidentenamt in Bujumbura hatte am Donnerstag die Rückkehr von Präsident Nkurunziza verkündet, ein Stellvertreter Niyombares räumte daraufhin bereits die Niederlage der Putschisten ein. Am Freitag kehrte Nkurunziza schließlich in seinen Amtssitz zurück.

Zehntausende flohen in die Nachbarländer

Ob sich die Lage in absehbarer Zeit wieder normalisiert, ist nicht abzusehen. Eine Gruppe Aufständischer, die eine zentrale Rolle bei den Protesten gespielt hatte, rief am Freitag zur Fortsetzung der Demonstrationen auf. Die USA schlossen nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters ihre Botschaft in Burundi.

Am Mittwoch hatte der General und Ex-Geheimdienstchef Niyombare die Absetzung des Präsidenten verkündet. Vorausgegangen waren wochenlange Proteste gegen die Bewerbung Nkurunzizas für eine dritte Amtszeit, die in der Verfassung nicht vorgesehen ist. Am Donnerstag kam es in Bujumbura zu schweren Kämpfen.

Die gewaltsamen Unruhen haben zu einer Massenflucht aus dem Krisenstaat geführt. Mehr als 105.000 Einwohner seien in den vergangenen Wochen in die Nachbarländer geflohen, teilte das Uno-Flüchtlingshilfswerk UNHCR mit. 70.000 Burundier hätten Zuflucht in Tansania gesucht, mehr als 26.000 seien nach Ruanda geflohen. 9000 Menschen seien zudem in der Demokratischen Republik Kongo untergekommen.

In dem tansanischen Ort Kagunga, wo sich 50.000 Flüchtlinge aus Burundi aufhalten sollen, seien die Lebensbedingungen besonders prekär, sagte eine UNHCR-Sprecherin. Dort herrsche ein Mangel an Trinkwasser, sanitären Anlagen und Unterkünften. Zudem gebe es keine ausreichende Gesundheitsversorgung.

mxw/Reuters/AP/AFP
( http://www.spiegel.de/politik/ausland/burundi-putsch-anfuehrer-godefroid-niyombare-festgenommen-a-1033920.html )


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Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

16.05.2015 um 10:10
In Somalia hat die Al-Schabaab zwei Städte aus den Händen der Regierungstruppen zurückerobert. Dabei soll es zu schweren Kämpfen gekommen sein. Der Gouvernour versicherte, dass die Regierung Truppen mobilisiert um die Städte wieder zurückzuerobern.
Al-Shabab dislodges government soldiers from towns
May 15, 2015 |

Reports from Lower Shabelle region indicate that Al-Shabab fighters recaptured two towns after engaging gun battle with the government forces who were controlling the areas.
Aw-Dhegle and Makaraan towns which lie 75 km west of Somali capital city, have fallen into the hands of heavily armed Al-Shabab fighters who launched attacks on the towns in the early morning of Friday.
The fighting which took hours has claimed many lives of both opposing sides and injured dozens including civilians.
Lower Shabelle Governor Abdulkadir Mohamed Noor told VOA Somali service that soldiers were killed in the attack.
He added that the government is mobilizing troops to retake the towns.
Reports say that African keeping Mission in Somalia (AMISOM) pulled its troops out of those towns which led the security to hand over to Somali soldiers.

Wararka Goobjoog
( http://goobjoog.com/english/?p=13896 )


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Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

16.05.2015 um 10:29
@Taln.Reich
Jo hab bislang nur diese Kurzmeldung auf Deutsch
Rebellen gegen Regierungstruppen: Blutvergiessen im Südsudan

Im zentralafrikanischen Südsudan ist es zu neuen Gefechten zwischen den Rebellen um Riek Machar und Regierungstruppen gekommen. Gekämpft werde um die Stadt Malakal im Norden des Landes.

Vertreter von Hilfswerken meldeten, es seien Schüsse zu hören, aber auch Explosionen und Artilleriefeuer.
http://www.srf.ch/news/ticker (Archiv-Version vom 05.02.2016)


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Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

16.05.2015 um 20:13
Dschihadisten haben im Nordosten Nigerias ein Mädchen für ein Selbstmordattentat eingesetzt. Bei dem Anschlag auf einem belebten Markt in der Stadt Damaturu wurden laut Polizei mehrere Dutzend Menschen getötet.

Ein Mädchen von höchstens 13 Jahren habe einen unter ihrem Gewand versteckten Sprengsatz gezündet, teilten Polizei und Augenzeugen mit. Wegen ihres Alters sei sie am Zugang zum Markt anscheinend nicht kontrolliert worden.
http://www.srf.ch/news/ticker (Archiv-Version vom 05.02.2016)
Die sind einfach nur krank...


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Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

17.05.2015 um 08:44
in wichtiger Anmerkung auf meine gestrige Meldung,das Al-Schabaab in Somalia zwei Städte eingenommen habe ( Beitrag von Taln.Reich (Seite 42) ) ist hinzuzufügen, dass diese Städte innerhalb weniger Stunden von den Regierungstruppen zurückerobert worden waren.
Government soldiers recapture two towns after they were dislodged for hours
May 16, 2015 |

Somali government soldiers backed by African Union Peace-keeping mission (AMISOM) have engaged gun battle with Al-Shabab fighters who seized two towns for hours.
Somali soldiers recapture the seized towns and hit back Al-Shabab fighters seriously.
“We recaptured Aw-Dheegle and Mubark town which they seized in the early hours of Friday after brief gun fire” said one Somali commanders leading the soldiers.
The military added that group is already weak therefore it was possible for the group stay in the towns, they suffered massive defeat.
Residents had earlier said that militants armed with crude weapons attacked positions manned by Somali government in the town of Awdhegle forcing the government troops to flee.
“The group attacked the town at the dawn this morning and forced government troops to flee after fighting that lasted two hours” Abshir Ali, told the media.
Al-Shabab radio also claimed that they killed at least ten government soldiers before they took the control of the two neighbouring towns of Awdhegle and Mubarak
“We have killed at least ten apostate soldiers and confiscated both ammunition and battle wagons,” said the rebel commander who spoke to the group’s radio of Andulus.
The fall of Awdhegle and Mubarak could have been a terrible blow to the Somali government which is now struggling to form interim federal states in the south and central Somalia including lower Shabelle region.

Wararka Goobjoog
( http://goobjoog.com/english/?p=13914 )


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19.05.2015 um 07:39
Nach dem kürzlich gescheiterten Putschversuc in Burundi gehen die Proteste gegen die Bestrebungen des Präsidenten, zu einer dritten Amtszeit anzutreten, weiter. Dabei wurde offenbar ein Demonstrant von den Sicherheitskräften erschossen.
Proteste in Burundi: Demonstrant offenbar von Sicherheitskräften erschossen
Demonstration in Bujumbura: Die Gewalt eskaliert Zur Großansicht
AFP

Demonstration in Bujumbura: Die Gewalt eskaliert

Die Proteste gegen Präsident Nkunrunziza in Burundi gehen weiter: Erneut ist ein Demonstrant getötet worden. Laut Augenzeugen wurde er von Sicherheitskräften erschossen.

Bereits seit mehr als drei Wochen dauern die Proteste in Burundi an. Sie richten sich gegen eine dritte Amtszeit von Präsident Pierre Nkurunziza und kosteten offenbar bereits mehr als 20 Menschen das Leben. Auch am Montag sei ein Mann erschossen worden, heißt es. Augenzeugen berichteten, Sicherheitskräfte hätten auf ihn gezielt. In mehreren Stadtvierteln der Hauptstadt Bujumbura seien Schüsse zu hören gewesen.

Die Gewalt in dem ostafrikanischen Land eskaliert: Mehr als 105.000 Menschen sind nach Uno-Angaben in Nachbarländer geflohen. Erst vor zwölf Jahren endete in dem kleinen Land mit rund zehn Millionen Einwohnern ein Bürgerkrieg mit mindestens 300.000 Toten.

Die Proteste richten sich gegen die Pläne von Präsident Pierre Nkurunziza, bei den Wahlen Ende Juni eine dritte Amtszeit anzustreben. Das sei verfassungswidrig, heißt es. Am vorigen Mittwoch hatte ein Gruppe hoher Militärs versucht, die Krise zu nutzen und sich während einer Auslandsreise Nkurunzizas an die Macht zu putschen. Sie gaben am Freitag jedoch auf.

Am 26. Juni soll in Burundi gewählt werden. Kenias Präsident Uhuru Kenyatta hat Nkurunziza inzwischen aufgefordert, den Termin zu verschieben. Die beiden Präsidenten hätten miteinander telefoniert, sagte Kenyattas Sprecher. Weitere Staatsführer der Region würden diesen Vorschlag befürworten, hieß es.

vek/dpa/AP/Reuters
( http://www.spiegel.de/politik/ausland/burundi-demonstrant-offenbar-erschossen-a-1034291.html )


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Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

19.05.2015 um 07:43
In Somalia ist eine US-Spionage-Drohne, die Aufklärung gegen die Al-Schabaab durchführte, wohl wegen eines technischen Defektes abgestürzt. Al-Schabaab-Kräfte im Absturzgebiet sperrten dieses ab, und nahmen die Drohne an sich.
Suspected US Spy Drone Crashes In Kula-Rooble Locality Of Bay Region
May 17, 2015 |

drones





Reports Bay region indicate that a suspected US Spy drone has crashed Kula-Rooble locality under Buur-Hakaba district on Sunday.
Locals of Kula-Rooble village confirmed incident and that the area was cordoned off by Al-Shabab fighters who overrun the area.
Buur-Hakaba deputy district commissioner, Hussein Mohamed who gave exclusive interview to Goobjoog News said that unmanned plane has crashed on the outskirt of Bur-Hakabatown earlier on Sunday.
“The drone crashed in one of the farms of Kula-Rooble village and it seems it was carrying out scouting on territories controlled by Al-Shabab” he said.
It is not clear the factor cause that the falling down of the drone but it seems that it has faced mechanical problems.
The pro-Al-Shabaab Andal us radio, meanwhile, quoted a group leader as saying that his group had seized a U.S. drone which had been on a reconnaissance mission above territories captured earlier by Al-Shabaab.
Several senior Al-Shabaab members have been killed by U.S. drones in the past months.
In September, the group’s leader Ahmed Godane Abu Zubeyr was killed in a drone attack in southern Somalia.
Al-Shabaab, which is waging an insurgency against the Somali government, has recently suffered several significant blows, losing most of its strongholds in southern and central Somalia to government and African Union troops.



Wararka Goobjoog
( http://goobjoog.com/english/?p=13960 )


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19.05.2015 um 07:46
In Nigeria dringt die nigerianische Armee in den Sambisa-Wald,eine der wichtigsten Hochburgen der Boko-Haram, ein. Dabei soll sie zehn Lager zerstört und schweres Gerät, das zuvor in die Hände der Boko Haram gefallen war, zurückerobert haben.
Islamistischer Terror Nigerianische Armee drängt Boko Haram zurück

Die Terrormiliz Boko Haram gerät im Sambisa-Wald, einer ihrer Hochburgen, vermehrt in Bedrängnis. Am Wochenende zerstörte die nigerianische Armee zehn Lager der Islamisten.
18.05.2015
An armoured tank is seen abandoned along a road in Bazza town, after the Nigerian military recaptured it from Boko Haram, in Adamawa state
© Reuters
Vergrößern
Die nigerianische Armee eroberte bei ihren Einsätzen gegen Boko Haram in den vergangenen Wochen Panzer zurück, die in die Hände der Terrormiliz gefallen waren.

Das nigerianische Militär hat einen weiteren Erfolg im Kampf gegen die Islamistengruppe Boko Haram verkündet. Wie Armeesprecher Chris Olukolade mitteilte, wurden bei einem Einsatz im Sambisa-Wald im nordöstlichen Bundesstaat Borno am Sonntag zehn Lager der Aufständischen zerstört. Dabei seien mehrere Angehörige der Gruppe getötet worden. Ein Soldat starb den Angaben zufolge bei der Explosion einer Mine.

Bei ihrem Einsatz eroberten die nigerianischen Truppen auch schweres Gerät zurück, das in die Hände der Terrormiliz gefallen war. Darunter waren nach Angaben der Armee gepanzerte Fahrzeuge und mehrere Flugabwehrgeschütze.


Die Armee wird im Kampf gegen Boko Haram mittlerweile von Truppen aus den Nachbarländern Kamerun, Niger und Tschad unterstützt. In der vergangenen Woche eroberten die Islamisten jedoch die strategisch wichtige Stadt Marte zurück. Außerdem kam es erstmals seit längerem wieder zu einem Angriff auf Maiduguri, der größten Stadt Bornos. Die Armee konnte Maiduguri zwar halten, in umliegenden Dörfern töteten die Islamisten jedoch 55 Menschen. Bei einem Selbstmordanschlag in der Stadt Damaturu wurden am Samstag zudem sieben Menschen getötet.

Boko Haram kämpft seit Jahren mit Gewalt für einen islamischen Staat im mehrheitlich muslimischen Norden Nigerias. Seit 2009 tötete die Gruppe bei Angriffen auf Polizei, Armee, Kirchen und Schulen mehr als 15.000 Menschen.

Quelle: AFP/Reuters
( http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/afrika/nigerias-armee-zerstoert-10-boko-haram-lager-im-sambisa-wald-13598221.html )


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Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

20.05.2015 um 07:45
In Somalia wurde ein Konvoi mit dem Präsidenten des Süd-West-Staates mit einer Landmine angegriffen. Es wurden keine Verluste gemeldet. Bisher hat keine Gruppe die Verantwortung übernommen, aber die Zielauswahl könnte auf Al-Schabaab hinweisen.
South-West State president escapes assassination attempt
May 19, 2015 |

The president of Interim South-West State, Shariif Hassan Sheikh Adan has survived an assassination attempt when a landmine blast targeted his motorcade.
The convoy attacked on the road between Afgooye and Arbiska localities and no casualties were reported.
The spokesman for the South-west State, Abdikadir Mohamed Ashara (Nadarta) speaking reporters in the capital administrative town Baidoa said that the blast has occurred but the regional leader is save.
“The leader’s vehicle had already passed the area and he was safe. He was on his way to Mogadishu for a function” he said.
No group has yet claimed the responsibility but Al-Shabab normally attacks the federal government and whoever they think, is having relation with it.

Wararka Goobjoog
( http://goobjoog.com/english/?p=13995 )


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Aktuelles aus (Zentral-und Süd-) Afrika

21.05.2015 um 07:35
Aufgrund der andauernden Proteste in Burundi wurden die Parlaments- und Kommunalwahlen um eine Woche verschoben.
Proteste in Burundi: Präsident Nkurunziza lässt Parlamentswahl verschieben
Proteste vor den Wahlen: Seit Wochen kommt es zu Ausschreitungen in Burundi Zur Großansicht
DPA

Proteste vor den Wahlen: Seit Wochen kommt es zu Ausschreitungen in Burundi

Der internationale Druck auf die Führung von Burundi wächst. Jetzt hat der umstrittene Präsident Pierre Nkurunziza eingelenkt und zumindest die Parlaments- und Kommunalwahlen verlegt. Die Opposition setzt ihre Proteste fort.

Die Parlaments- und Kommunalwahlen in Burundi sind um eine Woche auf den zweiten Juni verschoben worden. Der Staatschef habe sich damit einer Empfehlung der Wahlkommission angeschlossen, sagte Willy Nyamitwe, Kommunikationsberater des umstrittenen Präsidenten Pierre Nkurunziza. Auch gehe er damit auf Forderungen der Opposition sowie der internationalen Gemeinschaft ein.

Ursprünglich sollte in der kommenden Woche abgestimmt werden. "Der Präsident hat die für den 26. Mai angesetzten Parlaments- und Kommunalwahlen auf das Datum 2. Juni verschoben", sagte Nyamitwe am Mittwoch. Ob auch die für den 26. Juni angesetzte Präsidentschaftswahl in Burundi verlegt werden soll, wurde nicht gesagt.

Das ostafrikanische Land befindet sich seit Ende April in einer schweren politischen Krise. Die Polizei ging damals mit großer Härte gegen Proteste vor, die sich vor allem gegen Nkurunzizas Kandidatur für eine dritte Amtszeit als Staatschef richteten. Seine Gegner sehen darin einen Verstoß gegen die Verfassung.

Bei gewalttätigen Zusammenstößen wurden mehr als 20 Menschen getötet. Auch am Mittwoch setzte die Opposition ihre Demonstrationen fort. Im Stadtteil Nyakabiga von Bujumbura, einer Hochburg der Proteste, gingen rund hundert Demonstranten auf die Straße. Soldaten feuerten in die Luft, um die Versammlung aufzulösen.

Der internationale Druck auf Nkurunziza, die Wahlen zu verschieben, hatte zuletzt zugenommen. Auch die Europäische Union drängte die Regierung in Bujumbura zu diesem Schritt. Ähnlich hatten sich die Ostafrikanische Gemeinschaft (EAC) und die Vertreter der Region der Großen Seen in Afrika geäußert.

sas/AFP
( http://www.spiegel.de/politik/ausland/burundi-parlamentswahl-um-eine-woche-verschoben-a-1034660.html )


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