Die "Identitäre Bewegung Deutschland"
30.11.2012 um 11:05Christen und Muslime auf Scheiterhaufen aus Pornoheften stellen, mit TV-Kabeln fesseln und mit Chicken McNuggets steinigen? Ob das hilft?
25h.nox schrieb: die dritte generation von anatolischen ziegenhirten ist nicht so wirklich religiös, der westliche lebensstyl und bildung sind deutlich attraktiver als rückständiger aberglaube und schwachsinnige vorschriften.Dennoch ist die Religion nach wie vor gut genug, um das eine oder andere zu rechtfertigen. :X
thebigchair schrieb:Wohlstand gibt es nur solange, solange es min. eine Zwei-Klassen-Gesellschaft gibt.Joar solche Stammtischparolen gehören obligatorisch ja schon zu jeder Saufrunde in welcher dem Kommunimus nachgeheult wird.
Rho-ny-theta schrieb:Das kann ich dir nicht sagen, aber mittlerweile werben sie auf PInews, es wächst zusammen, was zusammengehört (wenn du in der Zentrifuge an den rechten Rand gepresst wirst....)Als stünde hinter der IBD ein ideologisch ausgereifte, einheitliches Konzept (mal abgesehen von der offiziellen Homepage)! So wie ich das sehe, formiert sich diese Gruppe doch erst. Ich kann mir vorstellen, dass sich mit der Werbung auf Pi-News auch einige "Identitären" nicht einverstanden erklären, zumal man gerade im Nahostkonflikt keine eindeutige Position beziehen möchte. PI tut das aber mit seiner "bedinungslosen Solidarität" zu Israel. Auf der neurrechten Seite sezession.de wird auch käftig die Werbetrommel für die Identitären gerührt und dort mag man PI eigentlich gar nicht, gerade wegen seiner pro-amerikanischen, pro-israelischen Einstellung. Ich glaube eher, dass man von Seiten der IBD PI vorerst ganz pragmatisch als Mittel zum Zweck sieht, nämlich zur Popularitätssteigerung. Dabei von "Zusammenwachsen" zu reden, halte ich für höchst gewagt!
Chiliast schrieb:Die Identitären sind im Schnitt allerhöchstens Anfang 20. Sie verfügen über keine intellektuelle Vorbildung. Die Gymnasiasten und Studenten sind in der Unterzahl. Ihr politisches Interesse wurde in vielen Fällen erst in den letzten Monaten geweckt. Erfahrungen im politischen Haifischbecken sind Mangelware.Das ist zwar positiv gemeint, beunruhigt mich aber ehrlich gesagt eher. Das klingt für mich nach dem Profil von Personen, die sich besonders leicht durch einzelne Anführer instrumentalisieren lassen. Hier sehe ich die Gefahr, dass z.b. die intelligenteren Führungskräfte aus NPD oder ähnlichen Vereinen, denen man die Gesinnung eben nicht direkt ansieht (keine "Glatzen") ganze Ortsgruppen einfach wegkapern könnten.