SusiII schrieb:Weil hier eine deutsche Identität und Kultur abgestritten wird.
Da ist das Thema Sprache eben auch recht gut, denn Sprache prägt Gesellschaft und Kultur. Sprache ist mehr als Ausdrucksmittel. Sprachen bestimmen auch das Denken
Ich spreche deutsches Kulturgut nicht ab, nur gibt es weder die deutsche Kultur noch die deutsche Identität. Eine homogene Struktur gibt es nicht, man kann höchstens sagen "ich bin Deutscher", dazu muss man nicht mal in diesem Land geboren sein. Was die Sprache betrifft ist sie auch nicht einheitlich, wenn du in Münster fragst "I häd ma a Maas" fragt dein gegenüber ob du noch Dicht bist. Dabei sprechen nicht mal alle Deutsche Deutsch als Muttersprache, da gibt es noch Friesisch, Dänisch, Sintitikes, Jiddisch und Sorbisch die anerkannte Minderheitensprachen sind. Der von dir gezeigte Völkerwandel spricht ja gegen eine einheitliche Identität, wie die Migrationsgeschichte so wie die Landesgrenzen einen über 1000 Jährigen wandelnden Prozess durchlebt.