Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Alles was an der EU negativ ist

287 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: EU, Preiserhöhung, Negatives ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Alles was an der EU negativ ist

03.11.2012 um 14:47
Das man nicht gefragt wird, weder beim Beitritt noch bei dem Rettungsschirm

Aber Hauptsache so ein Mist zu propagieren:

Youtube: "Ich will Europa"
"Ich will Europa"
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.



melden

Alles was an der EU negativ ist

03.11.2012 um 14:48
Zitat von VinumVinum schrieb:Weil Europa kein Volk ist sondern ein Staatenbund aus unterschiedlichen Völkern.
Das Ziel der EU ist nun mal, dass am Ende ein föderaler EU-Staat entsteht, der langsam die Nationalstaaten in ihren Aufgaben ablösen soll. Mein Einwand dazu ist jedoch, wie ich schon sagte, dass das Gefühl, ein gemeinsames Volk zu sein, fehlt.

Und außerdem war früher Deutschland ebenfalls ein Staatenbund aus verschiedenen deutschen Völkern (Bayern, Württemberger, Hessen....), die aber immer mehr ein Gefühl bekamen, ein Volk zu sein und einen Nationalstaat verlangten.

Das fehlt jedoch bis jetzt bei den europäischen Völkern.


1x zitiertmelden

Alles was an der EU negativ ist

03.11.2012 um 14:57
@Vinum
klar die börse ist seit 2000 jahren schuld an den kriegen :D

@al-mekka
bei deutschland ging das auch nicht von heute auf morgen. bis dahin ist es halt noch ein weiter weg aber ich hoffe das vernunft und humanismus siegt.


melden
Vinum ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Alles was an der EU negativ ist

03.11.2012 um 15:07
@al-mekka
Zitat von al-mekkaal-mekka schrieb:Und außerdem war früher Deutschland ebenfalls ein Staatenbund aus verschiedenen deutschen Völkern (Bayern, Württemberger, Hessen....), die aber immer mehr ein Gefühl bekamen, ein Volk zu sein und einen Nationalstaat verlangten.
Der Unterschied zwischen dem Deutschen Bund und dem europäischen ist der, das der Deutsche Bund aus Deutschen bestand. Gleiche Herkunft, Abstammung und Sprache.

Und ein Volksgefühl ohne gemeinsame Sprache wird es nie geben, genauso wenig es ein Volksgefühl ohne gleichen Glauben und Kultur geben kann.

@interrobang
Wir reden von der neueren Zeit.


4x zitiertmelden

Alles was an der EU negativ ist

03.11.2012 um 15:09
@Vinum
hey passt ja gut da ja alle menschen die gleiche abstamming haben :Y:


melden
Vinum ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Alles was an der EU negativ ist

03.11.2012 um 15:09
@klapsbude666

Das Video ist das beste Beispiel für die Verblödung, und die geistliche Reife die die Völker erreicht haben.


melden
Vinum ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Alles was an der EU negativ ist

03.11.2012 um 15:13
@interrobang

Wir sprechen von Kultureller Abstammung, nicht von der Affen Theorie! :)


melden

Alles was an der EU negativ ist

03.11.2012 um 15:28
@Vinum
Jo und wir stammen dan auch zwangsgebunden von der Kulturelen abstammen die sich sowieso immer ändert also irrelevant ist.


melden

Alles was an der EU negativ ist

03.11.2012 um 16:25
Zitat von VinumVinum schrieb:Der Unterschied zwischen dem Deutschen Bund und dem europäischen ist der, das der Deutsche Bund aus Deutschen bestand. Gleiche Herkunft, Abstammung und Sprache.
Wobei man auch feststellen muss, das damals das gesprochene Deutsch doch schon sehr Unterschiedlich war und weit entfernt von der heutigen Vereinheitlichung (welche nicht zuletzt durch Radio und Fernsehen bedingt ist). Für einen heutigen Deutschen wäre es genau so schwer eine damalige Mundart zu verstehen, wie etwa Schwizerdütsch.

Die Luxemburger behaupten ja bis heute, ein eigenes "Luxemburgisch" zu haben, wo manche Sprachforscher behaupten, dass das Luxemburgische 'nur' ein deutscher Dialekt sei. Was eine Sprache ist, und was nur ein Dialekt, da steckt viel Politik drin.
Zitat von VinumVinum schrieb:genauso wenig es ein Volksgefühl ohne gleichen Glauben und Kultur geben kann.
Tja, irgendwie haben sich die Protestanten und Katholen auch trotz unterschiedlichen Glauben vertragen, auch wenn sie sich zuvor gegenseitig massakriert haben.

Und die bayrische Kultur ist auch ganz anders als die Norddeutsche, vom Berliner Kulturkampf mit den schwäbischen Migranten ganz abgesehen.


melden

Alles was an der EU negativ ist

03.11.2012 um 17:52
@Warhead
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Da stellt sich doch glatt die Frage was so gut an Nationalstaaten sein soll?
Bisher waren Nationalstaaten die Quelle allen Übels,Kriege,nationalistische und rassische Pogrome,patriotische Tümelei als Übertünche für soziale Ungerechtigkeit,Nepotismus und unfähige Politiker.Das sehen wir gerade an Ungarn,das sehen wir an Serbien,früher genauso extrem in Kroatien,das sehen wir in Simbabwe uswusw
Könnte es aber auch an der Regierungsform liegen? Schau dir mal die Geschichte der letzten 100 Jahre der "kacklangweiligen,stockkonservativen bis ins letzte Tag-Heuer Uhrwerk durchbürokratisierten Schweiz"(Warhead) an und ihre Regierungsform. Vielleicht machts Klick.


melden

Alles was an der EU negativ ist

03.11.2012 um 20:52
Ach ja die Schweiz, vier große Sprachregionen, deren Kultur voneinander abweicht, dazu dann noch Katholiken und Protestanten.

Das soll jetzt ein Musterbeispiel für einen Nationalstaat sein?

Eher doch ein föderalistischer Vielvölkerstaat oder eine Willensnation.


melden

Alles was an der EU negativ ist

03.11.2012 um 22:18
Zitat von VinumVinum schrieb:Der Unterschied zwischen dem Deutschen Bund und dem europäischen ist der, das der Deutsche Bund aus Deutschen bestand. Gleiche Herkunft, Abstammung und Sprache.
Friesen und Schwaben haben nichts,aber auch gar nichts gemeinsam,ausser die Staatsbürgerschaft und den Euro


melden

Alles was an der EU negativ ist

03.11.2012 um 22:37
Zitat von VinumVinum schrieb:Und ein Volksgefühl ohne gemeinsame Sprache wird es nie geben, genauso wenig es ein Volksgefühl ohne gleichen Glauben und Kultur geben kann.
Hat bei den Amerikanern doch sehr gut geklappt; Iren, Schotten, Engländer, Deutsche, Franzosen....
Gut, die Gründerväter haben sich später auf Englisch als Amtssprache geeinigt.
Aber, was ein Volk in erster Linie ausmacht, muss nicht immer die Sprache sein. Es ist eine gemeinsame Geschichte, ein gemeinsames Schicksal bzw. gemeinsame Werte. (Willensnation)
Und davon haben wir in Europa reichlich, sowohl eine gemeinsame Geschichte/gemeinsames Schicksal als auch identische Werte.
Die Sprache ist da nur vom zweiten Rang. Man kann genauso gut Englisch auf föderaler Ebene als Amtssprache sprechen.

Nein, ich sehe das Problem nicht in der Sprache, sondern einfach an der Struktur der EU. Sie weist zu viele Demokratiedefizite auf, und ökonomisch profitieren auch nicht genug Länder davon, wie ich es schon eine Seite vorher geschildert habe.


melden

Alles was an der EU negativ ist

04.11.2012 um 00:18
@Vinum
Zitat von VinumVinum schrieb:Und ein Volksgefühl ohne gemeinsame Sprache wird es nie geben, genauso wenig es ein Volksgefühl ohne gleichen Glauben und Kultur geben kann.
Letztlich müsste die EU irgendwann die rechtlichen Möglichkeiten bekommen, Prozesse bei seinen Mitgliedsstaaten in die Wege zu leiten, welche das "Wir"-Bewusstsein über Generationen hinweg weiter stärken können.

Eine dieser unterstützenden Maßnahmen wäre z.B. das Schulsystem in den Ländern anzugleichen um z.B. den Englisch-Unterricht zu intensivieren. Man müsste an den Punkt kommen, bei welchem eine ganze Generation in Europa wie selbstverständlich mit Englisch aufwächst.

Die Kultur in Europa ist zwar Vielfältig, aber man erkennt doch einen einheitlichen Stiel. Das eigentliche Problem ist die unterschiedliche Mentalität. Und was die Gesellschaftliche Prägung angeht, da sehe ich die Medien in der Aufgabe den Menschen ein einheitliches Denken zu vermitteln. Je aufgeklärter die Bevölkerung in ganz Europa wird, desto mehr Zuspruch wird es für die europäische Idee geben. Religion und Kultur behindern diese Einigung nicht, es ist doch Europas Reichtum eine vielfältige Kultur zu besitzen. Der Hauptgrund für das fehlende Einheitsbewusstsein sehe ich in der unterschiedlichen Sprache und in der unterschiedlichen Mentalität, welche zu Unverständnis führt.

Aber um die Mentalitäten auf einen Nenner zu bringen braucht es wie gesagt noch einiges an Überwindungsarbeit durch eine aufgeklärtere Gesellschaft - man muss die Bildungsprogramme auf einander abstimmen, das Aufwachsen mit Englisch muss zur Selbstverständlichkeit werden und man muss neue Generationen in Europa mit Hilfe der Medien (Internet und Fernsehen usw.) mit einander vernetzten. Es braucht eine einheitliche Medienlandschaft - alle müssen im gleichen Kolosseum sitzen und sich dasselbe "Europa sucht den Superstar" ansehen, am besten in Englisch. Dann haben wir nach und nach ein echtes Volksgefühl.

Man müsste als Skeptiker also zumindest eingestehen, dass es mit neuen Generationen die Möglichkeit gibt, die Mauern in den Köpfen nach und nach zu überwinden. Ich denke wir sollten unseren Kindern die Chance geben, unser heutiges be-"grenztes" Denken über Europa zurückzulassen. Nachfolgende Generationen würden es uns danken. Es gibt immer einen Weg.


melden

Alles was an der EU negativ ist

04.11.2012 um 01:44
@Allmo
Sehr gut gesagt.

Ich denke was viele Europäer verkennen, gerade in den Zeiten der Krise, ist all das positive, was die EU für Europa gebracht hat. Es ist schon schade, dass ich als Kanadier jetzt eine Pro-Europa Rede halten muss, aber vor ein paar Jahrzehnten wäret ihr bei einer Finanzkrise noch über euch hergefallen, und nun arbeitet ihr zusammen um das Problem zu lösen.
Klar läuft das noch sehr schleppend, und eine Finanzkrise ist wohl der schlechteste Weg um eine Identität zu finden, aber die EU hat so vieles leichter gemacht.
Ihr könnt in Deutschland zur Schule gehen, in Irland studieren und problemlos in Spanien arbeiten, der Euro ist stabiler als es in den Medien aussieht, Deutschland kann ins Ausland exportieren, ohne alle 400km nochmal eine Einfuhrsteuer zu bezahlen.
Gerade Deutschland profitiert von der EU, eben als Exportnation.
Sicher, die EU muss demokratischer werden, schlicht enger am Bürger, aber die Idee eines vereinigten Europas macht ja durchaus Sinn, und da müssen auch mal Kompromisse gemacht werden, da kann der eigene Nationalstaat nicht immer als Gewinner rausgehen.

Und auch Deutschland kann auf lange Sicht gesehen mit den aufstrebenden Wirtschaften der Welt mithalten, China, Indien, Brasilien, die USA werden wieder erstarken.. Aber Europa wäre eine wirkliche Supermacht.

Wenn Kanada ein bisschen an Europa näher sein würde, ich wäre absolut für den Einstieg, ich finde allein die Geschichte dahinter und die Möglichkeiten faszinierend.

Und jetzt ins Bett :)


melden

Alles was an der EU negativ ist

08.11.2012 um 22:10
Einfach alles? Alles falsch durchdacht? *gg


melden

Alles was an der EU negativ ist

09.11.2012 um 04:59
der riesige bürokratische wasserkopf, welcher sich mit der findung und verordnung von so wichtigen dingen, wie der regulierung von glühbirnen, gurken , kondome usw. usw. beschäftigt.....


melden

Alles was an der EU negativ ist

09.11.2012 um 08:42
Ja, Grenzen dicht. EU abschaffen. Dann haben wir auch wieder Billigarbeiter die wir schröpfen können und damit mehr Arbeitsplätze an die billigen Ausländer gehen. Dann kann man wieder genussvoll Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg schreien. Win Win Situation. Wofür eine starke EU deren Mitglieder optimalerweise auf gleichen Stand sind und womit man ökologisch und politisch mehr an Gewichtung gewinnt. Lieber wieder kleine einzelne Staaten die sich gegenseitig die Butter vom Brot klauen und zu allem Ja und Amen sagen müssen weil man sich vor allem ökonomisch unter Druck setzen lassen kann.


1x zitiertmelden

Alles was an der EU negativ ist

09.11.2012 um 12:40
Zitat von KotziKotzi schrieb:Ja, Grenzen dicht. EU abschaffen. Dann haben wir auch wieder Billigarbeiter die wir schröpfen können und damit mehr Arbeitsplätze an die billigen Ausländer gehen. Dann kann man wieder genussvoll Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg schreien.
Die Billigarbeiter haben wir aber jetzt schon, aber nicht Dank geschlossener Grenzen, sondern Dank einer "hausgemachten Agendapolitik", die inzwischen solche Ausmaße angenommen hat, daß es schon zu negativen Auswirkungen in unseren Nachbarländern kommt! Noch nicht einmal die Polen wollen hier arbeiten wegen der niedrigen Löhne und benutzen Deutschland nur noch als Transitland!
Zitat von KotziKotzi schrieb:Wofür eine starke EU deren Mitglieder optimalerweise auf gleichen Stand sind und womit man ökologisch und politisch mehr an Gewichtung gewinnt.
Da wirst Du aber noch lange drauf warten müssen, wie die Eurokrise eindeutig beweist!
Vor der EU bzw. der Währungsunion ging es vielen Ländern besser, insbesondere Deutschland.
Was die Politiker aus dieser verheißungsvollen Idee gemacht haben ist schlicht zum kotzen!
Was wir bekommen haben ist das Gegenteil dessen, was man uns versprochen hat:
Eine lobbygesteuerte Bankenhaftungsunion mit übergreifenden Sozial- und Demokratieabbau!


1x zitiertmelden

Alles was an der EU negativ ist

09.11.2012 um 15:08
@Chrest
Im Gegensatz zu früher hat das EU-Parlament aber seltsamerweise mehr Rechte und Aufgaben
Und Deutschland ist eines der wenigen Länder die von der Währungsunion profitierten,nur wenn hundertmal das falsche behauptet wird,wirds dadurch noch lange nicht richtiger.
Es ist noch gar nicht so lange her,da hätte eine Krise wie diese zu neuen Kriegsmassakern in Europa geführt


1x zitiertmelden