USA - Freund oder Feind Europas?

@greenkeeper

stimme dir insofern zu. Man muss sowas Diplomatisch Nutzen. Btw solange Europa seine Sicherheit nicht selber stellen kann oder sein Hinterhöfe selber sauberhält, solange man immer wieder die USA um Hilfe bitten muss, solange wire es wohl auch nix mit richtiger Emanzipation

Blöd ist ja irgendwie das die Deutsch oder Europäer halt auf Server angewiesen sind oder gerne Server benutezn die in den USA rumstehen.

lustig überigens das viel sich so wichtig nehmen das irgendeiner sich für ihre Emails und co interssieren würde.

Europa wäre sicher, wenn es die USA nicht gäbe bzw. man nicht mit diesen im Nato-Schiff säße.

Ich denke, der durchschnittliche Russe von heute ist dem durchschnittlichen Europäer näher als der durchschnittliche Amerikaner es ist. Nicht, dass ich von Putin begeistert wäre, aber ob nun US-Politiker oder russische, spielt keine Rolle, dasselbe Gesocks nur in anderer Ausprägung. Beide sind nicht vertrauenswürdig, wobei ich den Russen eher traue, weil diese keinen Hehl aus ihren Ansichten machen, während Amis nur freundlich tun, aber hinter ihrer Maske schlimmer sind als die Russen. Bei Russen und auch Chinesen weiß man wenigstens, woran man ist.

Wie naiv manche Leute noch immer sind, ist schon etwas traurig ...

yoyo schrieb:Europa wäre sicher, wenn es die USA nicht gäbe bzw. man nicht mit diesen im Nato-Schiff säße.

LOL, ist klar, das Problem ist ohne die USA ist der Rest der NATO fast nicht mehr Handlungsfähig weil man seit 1991 alles runtergeschraubt hat. Btw ohne NATO gebe es ein Europa in heutiger Form gar nicht.

yoyo schrieb:Ich denke, der durchschnittliche Russe von heute ist dem durchschnittlichen Europäer näher als der durchschnittliche Amerikaner es ist.

Nein nicht unbedingt.

yoyo schrieb:Nicht, dass ich von Putin begeistert wäre, aber ob nun US-Politiker oder russische, spielt keine Rolle, dasselbe Gesocks nur in anderer Ausprägung

och das ist schon nen Unterschied, der eine hat noch nen Kongress und Senat, der andere spielt Zar, und tauscht Alibimäßig seinen Posten gegen einen Anderen.

yoyo schrieb:eide sind nicht vertrauenswürdig, wobei ich den Russen eher traue, weil diese keinen Hehl aus ihren Ansichten machen,

Den Russen kann man für 5 Pfennig nicht trauen, ich mach das ja eher an den Taten fest. Die Russen glauben halt sie wären noch die UDSSR.

Bwährend Amis nur freundlich tun, aber hinter ihrer Maske schlimmer sind als die Russen.

Inwiefern? Drohen die USA uns das Gas abzustellen? Drohen sie uns mit Krieg?

yoyo schrieb:Bei Russen und auch Chinesen weiß man wenigstens, woran man ist.

Nein, obwohl Russlands Optionen begrenzt sind, und sie sich nebenbei recht plump anstellen mit ihre Geostrategie. Gerade beim Chinesen weiß man nicht wo man dran ist. Das ist ja einer der großen Gegensätze der Kulturen zwischen West und Fernost. Wenn man den CHinesen heute besser versteht, dann liegt das an der Westlichen Durchmischung seiner Kultur seit den 80ern

Fedaykin schrieb:Den Russen kann man für 5 Pfennig nicht trauen, ich mach das ja eher an den Taten fest. Die Russen glauben halt sie wären noch die UDSSR.

Da kannste fast alle großen Staaten in einen Topf werfen. Ich würde auf das Wort eines *insert random politician* keinen Heller geben... egal woher er kommt.

für gewöhnlich nicht, nur ist halt die Frage welchen Sytem von Check und Balances so ein Politiker unterliegt. BEi manchen mehr, bei manchen Weniger. Oder Glaubst du zb das Merke und Gauck einfach so die Ämter tauschen könnten für 2 Jahre und dan wieder Umgekehrt?

@Fedaykin

Nein das nicht, aber gerade am Beispiel Deutschland, der Mehrfachbeschäftigung und des Lobbyismus sieht man doch, dass nicht der Politiker die maßgebliche Richtung vorgibt sondern die Wirtschaft. Klar ist die Durchführung und Detailarbeit Politiker Sache (oder eben bezahlter Kanzleien) aber die Grundrichtung in die sich ein Staat bewegt bestimmen schon lang keine Politiker mehr.

Der russische Monarch Putin ist da kein bisschen besser als mancher Saudischer Despot aber auch die Amis oder Deutschland heben sich da doch nur äußerlich ab. Wahlen sind eine Farce. Das liegt aber nicht nur am System sondern auch an der Ignoranz der Bürger, die zwar motzen aber nicht wählen.

@Fedaykin

Europa ist wie es seit jeher war, wir sind dazu verdammt, gemeinsam auf diesem Kontinent zu leben. Wenn heute warum auch immer die Nato verschwände, würde das keinerlei Verschlechterung für Europa bedeuten.

Ich habe sehr wohl den Eindruck, dass russische Zivilisten den Europäern eigentlich vom Wesen her sehr ähnlich sind. Bei den Amis sind die Ähnlichkeiten eher oberflächlicher Natur, z. B. ähnlichere Kleidung.

Wenn man sich ansieht, was für radikale und idiotische Politiker in den USA am Ruder und in der Opposition sind, finde ich die russischen auch nicht schlimmer. Sie sind nur auf eine andere Art eine Zumutung. Die Russen glauben, sie wären noch die UDSSR, und die Amis glauben, ihnen gehört die Welt. Da ziehe ich die Russen vor, weil ich nicht in der UDSSR lebe, aber auf der Welt.
Dir Russen brauchen uns und umgekehrt. Die Amis brauchen uns nicht und wir sie auch nicht, insofern ziehe ich eine gegenseitige Abhängigkeit aus Sicherheitsgründen vor.

Die Chinesen sind auch ziemlich plump und durchschaubar. Dort sind es wenigstens noch Politiker, die am Ruder sind, nicht wie in Washington Lobbys und das Militär.

Vielleicht schweißt es Europa auch ein wenig zusammen und dann am besten gemeinsam als Sanktion Strafzölle gegen Waren aus den USA

Strafzölle lieber nicht, es reicht in dieser Hinsicht schon, die Verhandlungen zur Freihandelszone abzubrechen. Auch sollten wir die Weitergabe von Bank- und Flugdaten stoppen.
Generell alles stoppen, wovon Europa nicht mindestens den gleichen Vorteil hat wie die USA. Diese Einbahnstraße muss ein Ende haben.

@yoyo

Das Swift-Abkommen sollte sowieso, ganz unabhängig von der gerade bekannt gewordenen Schwachsinnigkeit der USA aufgekündigt werden.

def schrieb:Nein das nicht, aber gerade am Beispiel Deutschland, der Mehrfachbeschäftigung und des Lobbyismus sieht man doch, dass nicht der Politiker die maßgebliche Richtung vorgibt sondern die Wirtschaft. Klar ist die Durchführung und Detailarbeit Politiker Sache (oder eben bezahlter Kanzleien) aber die Grundrichtung in die sich ein Staat bewegt bestimmen schon lang keine Politiker mehr

Naja letzendlich ist jeder Gruppierung Lobbyismus, manche Lobbies sind stärker andere Schwächer. Das liegt aber durchaus in der Hand der Legislative.

Die Frage ist natürlch welche Richtung der Staate nehmen sollte bzw was die Aufgabe ist. Ich denke es geht da in erster Linie um Lebenqualität, um alle Bedürfnisse die man Individuell nicht angehen kann.

def schrieb:Der russische Monarch Putin ist da kein bisschen besser als mancher Saudischer Despot aber auch die Amis oder Deutschland heben sich da doch nur äußerlich ab.

nee, das ist wohl noch mehr Unterschied. Saudische Despoten werden irgendwann auch noch mal ein Problem.

def schrieb:Wahlen sind eine Farce. Das liegt aber nicht nur am System sondern auch an der Ignoranz der Bürger, die zwar motzen aber nicht wählen.

Eben, Demokratie braucht halt Einsatz.

yoyo schrieb:Europa ist wie es seit jeher war, wir sind dazu verdammt, gemeinsam auf diesem Kontinent zu leben. Wenn heute warum auch immer die Nato verschwände, würde das keinerlei Verschlechterung für Europa bedeuten.

Ich glaube du denkst recht Regional

yoyo schrieb:ch habe sehr wohl den Eindruck, dass russische Zivilisten den Europäern eigentlich vom Wesen her sehr ähnlich sind. Bei den Amis sind die Ähnlichkeiten eher oberflächlicher Natur, z. B. ähnlichere Kleidung.

Naja die Russen wirken auch mich anders und viele BEispiel hierzulande zeigen auch eher diferenzen. Die Teilung der Werte und Kultur bezog sich aber eher auf andere Regionen. Das Russland heutzutage eher WEstlich ist logisch.

yoyo schrieb:Wenn man sich ansieht, was für radikale und idiotische Politiker in den USA am Ruder und in der Opposition sind,

Tja da ist der Unteschied, sie sind am Ruder in der Oppositon, nicht an der Macht.

yoyo schrieb:finde ich die russischen auch nicht schlimmer.

Klar dort geht die Oppostion in den knast.

yoyo schrieb:Dir Russen brauchen uns und umgekehrt. Die Amis brauchen uns nicht und wir sie auch nicht, insofern ziehe ich eine gegenseitige Abhängigkeit aus Sicherheitsgründen vor.

Bis auf das wird die Russen auch nicht brauchen mag das Stimmen. Die Frage ist eher welche Interessen sich gegenseitig besser decken. Und da führen noch die USA.

yoyo schrieb:Die Chinesen sind auch ziemlich plump und durchschaubar. Dort sind es wenigstens noch Politiker, die am Ruder sind, nicht wie in Washington Lobbys und das Militär.

Da sind keine Politiker im Sinne als Volksvertreter zugange sondern halt die EInheitspartei. Das ganze hat also eher was mit ner Clubherrschaft zu tun.

Turboboost schrieb:Vielleicht schweißt es Europa auch ein wenig zusammen und dann am besten gemeinsam als Sanktion Strafzölle gegen Waren aus den USA

Warum sollte man Strafzölle einführen? Prismen ist ne Politische angelegeneheit, keine Wirtschaftliche. Es war schon dämmlich die Solarindustrie durch Strafzölle lebenfähig zu halten, nur weil die eben zu klein und ineffizient aufgebaut war um auf dem Weltmarkt zu bestehen.

Und letendlich wenn es doch darum geht möglichst günstig vile Solarstrom ans Netz zu kriegen ist es Kontrproduktiv den Kostenvorteil durch Chinaimporte zu ignorieren.

@Fedaykin

Warum? Als Sanktion, deswegen! Wer Scheiße baut, der gehört bestraft

Sanktionen, also auch Strafzölle, waren schon immer eine politische Angelegenheit, mit welcher man Unrecht handelnde Staaten dazu bewegen will, dass sie über die derzeitige Praxis nachdenken und sie am besten ändern.

Nein, diese Politiker sind sowohl am Ruder, als auch in der Opposition. Die Demokraten sind ja kaum besser als die Republikaner. Da sollte man sich vom Namen nicht täuschen lassen.

In der Tat, ich denke regional. Global bedeutet immer, sich in Dinge einzumischen, die einen nichts angehen. Und so nicht zuletzt, sich Feinde zu machen. Ich bin ein Verfechter der kleinen Einheiten.

Wir brauchen die Russen wegen der Rohstoffe und sie brauchen uns wegen der Waren, die sie von uns kaufen.

Solange die Einheitspartei gute Arbeit leistet, ist es mir an sich egal, ich habe nicht einmal etwas gegen eine Monarchie, wenn sie gut ist.
Ich habe nicht den Eindruck, dass mehrere Parteien unbedingt zu einem besseren Ergebnis führen. Siehe USA, wo die Gesellschaft praktisch in zwei verfeindete Lager entsprechend den Parteien gespalten ist.

Turboboost schrieb:Warum? Als Sanktion, deswegen! Wer Scheiße baut, der gehört bestraft

Naja Realpolitik ist nicht so dein. Du lässt dich zu sehr von Emotionen leiten.

Turboboost schrieb:Sanktionen, also auch Strafzölle, waren schon immer eine politische Angelegenheit, mit welcher man Unrecht handelnde Staaten dazu bewegen will, dass sie über die derzeitige Praxis nachdenken und sie am besten ändern.

Ja und Strafzölle haben selten was erreicht. ZUmal man in der Lage sein muss das es dem anderen mehr wettut als einem selbst.

Aus Sicht der Nation mit der Besseren Handelsbilanz also eher ein Schuss ins Bein.

Strafzölle bewirken nur ein gegenseitiges Revanchieren, bei dem am Ende jeder das Nachsehen hat.

yoyo schrieb:Strafzölle bewirken nur ein gegenseitiges Revanchieren, bei dem am Ende jeder das Nachsehen hat.

Siehe China - EU.

Aber nichts spricht z. B. gegen härtere Gesetze zu GM-Lebensmitteln. Deshalb unterwandern die Amis ja Brüssel, um solche Gesetze i. A. von Monsanto etc. zu vereiteln.

@Fedaykin

Wie Sie alles schön klein reden zeugt aber auch nicht gerade davon, dass Sie das Ausmaß geistig begriffen haben.
Strafen sollten auch nicht danach bemessen werden, ob es sich finanziell schlechter steht für das eigene Land. Sonst dürften wir unsere Gefängnisse nämlich auch ziemlich entleeren

Müsste man nicht eigentlich Unterkünfte und Netzknoten unseres drittklassigen Partners mit Angriffsstatus richterlich untersuchen und beschlagnahmen um weitere Verbrechen zu unterbinden?