@vycanismajoris Na mit einem ausgearbeiteten Konzept- nicht durchgängig frontaler Unterricht, sondern mit ausreichender Bewegung und für die Schüler_innen die Möglichkeit bietend eigenen Interessen zu folgen. Nicht nur mit Lehrern, sondern auch mit Sport-, Theater-, Kunstpädagogen usw... Schule allumfassend machen- das ist heute nun mal nicht mehr so, dass die Familien die Erziehung ganzheitlich tragen können oder wollen- da kann man drüber denken was man will- ich halte das für ein ganz normales Ergebnis der Emanzipation- welche ich sehr begrüße.
Und was die Sozialwohnungen angeht, ich hab da mal ne Hausarbeit drüber geschrieben am Beispiel London- da gibt es zwar sehr bürgerliche Viertel, aber in der Regel ist es so, dass man in den 70er Jahren überall diese verklinkerten Wohnblocks auf Freiflächen in der ganzen Stadt hingestellt hat- für den Sozialen Wohnungsbau. Deswegen gibt es in London weniger Ghettobildung als in Paris z.B., weil da tatsächlich die Sozialbauten neben den freistehenden Einfamilienhäusern standen. Das muss man einfach durchsetzen- Elitäres Gehabe ist einfach kein Argument.