FF schrieb:Religionen separieren die Menschen, weil sie sie natürlich in die Anhänger dieser oder jener Religion oder Ungläubige/Atheisten einteilen. Natürlich sind sie nicht das Einzige, was uns von den Tieren unterscheidet, das habe ich auch nicht geschrieben. Bloß dienen die Kulte der Naturvölker oft dazu, die Menschen- von der Tierwelt abzugrenzen und andererseits Überschneidungen zu "regeln". Eine menschliche Kultur ohne Kult oder Religion gibt es aber nicht.
Würde es eine Kultur ohne Religion geben, wären wir eine Stufe weiter in der geistigen Evolution. Ein Glaube an Gott sollte persönlich sein und keiner Doktrin unterliegen. Alles andere ist ein Garant für Konflikte und Gewalt.
FF schrieb:Welche Rücksicht muss man denn auf Burkaträgerinnen nehmen? Nunja, ich verstehe schon, denke ich.
Wenn eine deutsche Gemeinde in Afrika sich eine Kirche baut, ist das aber ok?
Rücksicht in Form von Toleranz. Man hat es zu akzeptieren, dass diese Frauen sich bedecken müssen, damit der Mann nicht ihren "schändlichen" sexuellen Reizen verfallen. Tut man es nicht, ist man ein Nazi.
Das Afrika von den westlichen Mächten besetzt wird und das die Naturvölker ausgebeutet werden und hungern ist alles andere als tolerierbar. Und das kritisiere ich genauso scharf.
FF schrieb:Rein statistisch integrieren sich die meisten Muslime. Du solltest Dich besser informieren.
Ich traue keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe. :p
FF schrieb:Zum größten Teil? 18.000 sind nichtmal die Mehrheit von Dresden, und in Berlin waren gerade mal 500 auf der Straße ... und 5000 Gegendemonstranten.
Bürgerkrieg? Dazu gehören ja wohl mindestens zwei Parteien, und ich sehe noch keine muslimischen Demonstranten, die eine Änderung der Grundgesetzes fordern.
Es geht nicht nur darum wie viele auf die Straße gehen, sondern auch um die Sympathisanten in der Bevölkerung bezüglich pegida und die Angst gegenüber dem Islam in Deutschland. Dazu findest du auch viele Statistiken, wenn du sie unbegingt als Gewichtig ansehen magst.
FF schrieb:Die "brav schweigenden" Muslime setzen sehr wohl Zeichen, wie Du erfahren könntest, wenn Du
"Muslime demonstrieren gegen Terror" googeln würdest und die Seite des Zentralrates der Muslime in Deutschland regelmäßig besuchen würdest.
Es würde aber auch vollkommen ausreichen, Dich mit Deinem Dönerbudenmann, dem Gemüsehändler, der Mutter von Gülcan in der Schule und der netten Bäckereiverkäuferin zu unterhalten.
Ich habe erlebt, wie die am Abend von 9/11 auf der Straße standen, alle Nachbarn, weinten und entsetzt waren ... und fürchteten, dass man das Attentat allen Muslimen anlasten wird.
Und wie recht sie letztendlich hatten ...
9/11 war doch gut für die Muslime, wenn man es so sieht. Solidarität war da das Credo und dann schossen erst Recht, der Toleranz wegen, die Moscheen in Europa wie Pilze aus den Boden. Doch die Bevölkerungen von Frankreich, UK und Co wollen so langsam nicht mehr und das kann ich verstehen, ehrlich gesagt. Ich habe, offen gesagt, auch die Schnauze voll von all dem. Das Gleiche gilt aber auch für die Priester der Kirche, welche gerne mal die Knaben vergewaltigen. Auch das prangere ich scharf an.
Deswegen auch mein Fazit: Religionen braucht kein Mensch, welcher frei denken und leben will.