shionoro
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Der Begriff des Nazis - Eskapismus?
05.09.2012 um 13:25@DeadPoet
Ich denke nicht, dass sich die Gesellschaft nach Rechts verschiebt, wenn man differenzierter auf die argumente der Leute die man heute als 'nazis' bezeichnet eingeht.
jedes Argument was man widerlegt nimmt ihnen einen Zahn weg.
Wie soll man denn gegen rassismus vorgehen, wenn man ihn in eine großen Gruppe zusammenfasst, mit der sich die meisten rassisten gar nicht identifizieren, bzw auch oftmals nicht von der Mehrheitsbevölkerung mit ihr identifiziert werden?
was ich kritisiere ist die isolierungspolitik die betrieben wird auf der einen Seite und auf der anderen seite die Möglichkeit des 'mehrheitsfähigen rassismus' auf das zerrbild was durch die abstraktion des begriffs 'nazi' erzeugt wird.
Plump gesprochen:
Auf der einen Seit wird nicht konfrontiert sondern eben isoliert oder ignoriert.
Von seiten des Staates gibt es zwar einige aktionen gegen Rechts, aber kaum aktionen gegen rechts die z.b. rassisten oder faschisten in machtpositionen betreffen.
Von seiten der Antifa und ähnliche bewegungen gibt es zwar konflikt, aber keine konfrontation im sinne von argumentativer zerstörung.
Im gegenteil hilft es rechten wenn sie jugendlichen erzählen, dass die böse antifa sie immer auf demos blockiert und ihnen ihre meinungsfreiheit nehmen will ganz genauso, wie sich feministinnen selbst diskredieren wenn sie männerhasser werden oder wie sich veganer selbst diskredieren wenn sie leute die fleischessen mit kunstblut übergießen.
von seiten der Bevölkerung die sich nicht damit auseinandersetzt kommt es lediglich zu der projektion jeglichen rassismusses auf eben 'nazis' und damit der von sich weisung und dem nicht erkennen des alltagsrassismusses
Ich denke nicht, dass sich die Gesellschaft nach Rechts verschiebt, wenn man differenzierter auf die argumente der Leute die man heute als 'nazis' bezeichnet eingeht.
jedes Argument was man widerlegt nimmt ihnen einen Zahn weg.
Wie soll man denn gegen rassismus vorgehen, wenn man ihn in eine großen Gruppe zusammenfasst, mit der sich die meisten rassisten gar nicht identifizieren, bzw auch oftmals nicht von der Mehrheitsbevölkerung mit ihr identifiziert werden?
was ich kritisiere ist die isolierungspolitik die betrieben wird auf der einen Seite und auf der anderen seite die Möglichkeit des 'mehrheitsfähigen rassismus' auf das zerrbild was durch die abstraktion des begriffs 'nazi' erzeugt wird.
Plump gesprochen:
Auf der einen Seit wird nicht konfrontiert sondern eben isoliert oder ignoriert.
Von seiten des Staates gibt es zwar einige aktionen gegen Rechts, aber kaum aktionen gegen rechts die z.b. rassisten oder faschisten in machtpositionen betreffen.
Von seiten der Antifa und ähnliche bewegungen gibt es zwar konflikt, aber keine konfrontation im sinne von argumentativer zerstörung.
Im gegenteil hilft es rechten wenn sie jugendlichen erzählen, dass die böse antifa sie immer auf demos blockiert und ihnen ihre meinungsfreiheit nehmen will ganz genauso, wie sich feministinnen selbst diskredieren wenn sie männerhasser werden oder wie sich veganer selbst diskredieren wenn sie leute die fleischessen mit kunstblut übergießen.
von seiten der Bevölkerung die sich nicht damit auseinandersetzt kommt es lediglich zu der projektion jeglichen rassismusses auf eben 'nazis' und damit der von sich weisung und dem nicht erkennen des alltagsrassismusses